Motor Öldruck Kipphebel lager

Diskutiere Motor Öldruck Kipphebel lager im Forum Motor im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo zusammen. Oft liest man hier im Forum: Der Öldruck ist zu niedrig - Was ist das. Das hat nicht immer etwas mit den Lagerungen der...
Klaus D5006

Klaus D5006

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Hallo Stefan,
kannst du mir die Ersatzteilnummer für die Pilzköpfe nennen? Habe einen F3 L912 . Mit welcher Summe muß ich pro Pilzkopf rechnen?

Gruß Klaus
 
Klaus D5006

Klaus D5006

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f.mannecke schrieb:
Zum Ölfluß: Es soll gerade soviel Öl kommen, dass du es erkennen kannst. Also ein feiner Ölfluß (also hier reicht sehr wenig - Aber da muß er sein, der Ölfluß).


Gruß

Friedhelm

Hi Friedhelm,

nochmals zum richtigen Ölfluß.

Bevor ich die alten Kipphebelböcke ausgebaut habe, habe ich den Ölfluß im Standgas beoabachtet. Es war gar kein Ölfluß da! Das ganze Öl drückte es seitlich zu den Buchsen raus.

Nach dem Wechsel der Kipphebel, ( Generalüberholnug der Kipphebel ) und Einstellung des Ölflusses durch mich, habe ich festgestellt, daß mein Schlepper mehr raucht als vorher! X( Er verbrennt Öl über die Ventilführungen, denke ich mal.
Ich habe den Ölfluß so eingestellt, daß kein pumpen des Öles zu sehen war, aber ein Ölfluß gut erkennbar war.
War dies immer noch zu viel?

Gruß und Danke
Klaus
 
A

Allerhand

Guest
Hallo Klaus.

Genau so soll der Ölfluß sein! Gerade das er vorhanden ist. Leicht pulsieren kann er aber.
Das Pulsieren kommt vom Druckregelventil bei kälterem Öl unter 40 grad.

Da ja nun vorher (ohne Ölfluß zu den Ventilen) keine Schmierung vorhanden war, kann es natürlich gut sein (wird es auch), dass die Führungen gelitten haben.
Dazu habe ich ganz am Anfang etwas geschrieben.

Um dem Vorzubeugen, stellte ich ja dieses Thema ein.

Das ist jetzt nun einmal jetzt so. Das sieht zwar nun nicht schön aus, aber immerhin wird der Motor nun wieder ganz geschmiert und es geschieht kein weiterer abnormaler Abrieb.
Wenn es in einem vertretbaren Maß geschieht, ist das für den Motor nicht schädlich.

Klar denkst du nun: Na toll, was hat das nun gebracht? Soviel: es war zu spät. :(


Diesen Teilen sollte man öffters Aufmerksamkeit schenken.
Ich möchte wetten, dass es bei 50 % der Motoren über 5000Bh an der Zeit wäre das zu prüfen. Wer macht das schon? Der Motor läuft da natürlich noch tadellos. Auch teilweise mehr als 10000Bh. Dann aber geht nichts mehr. Bei vielen ist dann schon nach weit weniger Bh Schluß. Geraten wird dann die Zylindersätze zu tauschen... :rolleyes:

Hätte man vorher nachgesehen und Teile für wenige Euro investiert, dann bleiben die Köpfe auch intakt.

Bei deinem Schlepper:
Wenn der Rest des Motors, vorallem die Zylindersätze in Ordnung sind, weiterfahren.

Bei einer anstehenden Motorinstandsetzung sollten dann natürlich die Köpfe überprüft werden.

Oft ist es auch so, das ein Motor überholt wird, und diesen Teilen schenkt keiner eine Beachtung. Dann heißt es "top! Motor überholt".

Und nach 2000Bh fängt die Kiste an Öl zu verbrennen. Schlimmer noch wenn die Ventile klemmen.
Oder man findet Fragen wie "Motor raucht blau". Der Motor ist aber neu "gemacht".

Das nur am Rande. Tut mich leid dir keine anderslautende Aussage geben zu können.. Aber die Führungen werden schon ein wenig (mangels Schmierung) gelitten zu haben...


Gruß

Friedhelm
 
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Klaus D5006

Klaus D5006

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Hallo Friedhelm,

danke für die ausführliche Antwort. Ich habe mal wieder etwas dazu gelernt. :)

Übrigens, ein sehr guter Fachbeitrag!!
Solche Beiträge sind wünschenswert und bereichern das Forum. Dickes Lob.

Gruß Klaus
 
F

F4L812

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Moin

f.mannecke schrieb:
.....Das Pulsieren kommt vom Druckregelventil bei kälterem Öl unter 40 grad.....

Das Pulsieren rührt daher, daß die Kipphebel impulsgeschmiert sind. Immer wenn die Schmiernuten in der Nockenwellenlagerung sich mit den entsprechenden Bohrungen decken, wird der Weg durch die Stößel für das Öl frei.
mfg Jens
 
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Allerhand

Guest
Hallo Jens.

Ja das ist ja klar. Das tritt aber bei kaltem und warmen Motor auf.
Und das auch, wenn man die Stellschrauben der Kipphebel auf hat.
Also immer.

Da Klaus sinngemäß meinte ".. gerade das der Ölfluß nicht mehr pulsiert.." bin ich nicht davon ausgegangen, dass er das nicht meinte.


Wenn der Motor kalt ist unterliegt der Ölfluß gewissen Schwankungen.

Kaltes Öl geht schlecht durch den Filter, und der kann nur 2,5 bar ab.


Gruß

Friedhelm
 
AssiY2K

AssiY2K

Moderator
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Moinsen,

Das was Jens geschrieben hat kann ich nicht wirklich bestätigen. Bei den neuen Buchsen waren Längsnuten gefräst, die länger als die Strecke zwischen den beiden Löchern war. Das heißt, dass in dem Bewegungsraum des Kipphebels gewährleistet wird, dass in jeder Position Öl ankommt. Das kann man leider auf meinen Bildern nicht sehen! :(

Gruß, AssiY2K
 
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Klaus D5006

Klaus D5006

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f.mannecke schrieb:
Da Klaus sinngemäß meinte ".. gerade das der Ölfluß nicht mehr pulsiert.." bin ich nicht davon ausgegangen, dass er das nicht meinte.


Wenn der Motor kalt ist unterliegt der Ölfluß gewissen Schwankungen.

Kaltes Öl geht schlecht durch den Filter, und der kann nur 2,5 bar ab.


Gruß

Friedhelm

Hallo,
ich meinte, daß wenn die Einstellschräubchen zu weit offen sind, daß der Ölfluß dann sehr pulsiert / Quellstrom. Ich habe den Ölstrom bei mir sehr fein eingestellt und ich denke dies ist jetzt gut so. Bin halt ein Filigrantechniker.Grins. ;)
 
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4006Markus

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Hallo,

ich bin gerade dabei die Kipphebel von meinem F3L912 instandzusetzen. Habe nun die Buchsen in den Hebeln und die Buchsen auf den Bolzen getauscht. Die alten waren sichtbar verschlissen.

Meine Frage: Sollten die Bolzen auch getauscht werden? Habe nämlich festgestellt das vom Bolzen zur darüberliegenden Buchse ganz schön Spiel ist (ca. 0,8mm), oder ist das normal?

Danke
Gruß
Markus
 
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Allerhand

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Hallo Markus.

Zwischen dem Stehbolzen und der Buchse ist etwas Luft nicht entscheident. Das kann bleiben.

Schönen Gruß

Friedhelm
 
Deutzonkel

Deutzonkel

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Hallo Friedhelm!

Danke für diesen Beitrag der macht mir richtig schlechtes Gewissen aber auch erleichterung das ich das jetzt (hoffentlich) noch rechtzeitig weiß.

Habe einen F6l912 (8006) der nach Motorüberholung mit Kurbelwellenlager und Kurbelwelle schleifen und neuen Laufbuchsen im stand und beim Beschleunigen ziemlich stark blau raucht.
Dann ist mir gestern aufgefallen das er nach ca. 5minütiger vollgasfahrt anfing zu klappern bzw. hart zu laufen (als wenn da noch n 2zylinder nebenher läuft) nimmt man gas weg ists weg und auch nach kurzer zeit im standgas wars ganz weg. Wobei der Öldruck eigentlich immer im grünen Bereich lag.

Was meinst du muss ich die Köpfe wieder runter nehmen wg. den Ventilführungen? Oder reicht es die Kipphebel neu zu lagern und evtl. Ventilschaftdichtungen einzubauen?

Kann ich da noch mit fahren jetzt oder lieber ganz stehen lassen?

Gruss
Falko
 
M

marko07

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Hallo,
ich haben den interessanten Beitrag gelesen, nur habe ich noch einige Verständnissschwierigkeiten.

1. Wie gelangt das Motoröl über die Kipphebel zu den Ventilen. Im Kipphebel und im Pilzkopf gibt es keine Bohrung, durch die das Öl von den Lagerbuchsen zu den Ventilen (bzw. Pilzköpfen) gelangt.
Oder sollte das Öl vielmehr aus der Einstellschraube oben auf dem Kipphebel austreten und äußerlich über den Kipphebel nach vorn zu den Ventilen fließen???
Hier wurde das Phänomen von trocken laufenden Ventilen und dadurch zerstörten Ventilschaftführungen beschrieben. Bei meinem Motor (912er) kann ich im Standgas keine Tropfenbildung an den Pilzköpfen erkennnen. Es kommen nur vereinzelt (regelmäßig) Öltropfen aus den Lagerbuchsen nach unten getropft.

2. Wo genau muss der besagte Ölfluss bei laufendem Motor überprüft werden (aus der Einstellschraube oben, aus der Lagerbuchse seitlich oder vorn am Pilzkopf, der das Ventil betätigt)

3. Ist seitliches Spiel am Kipphebel überhaupt zulässig. Wenn ja, wie groß darf es sein (meine Pilzköpfe zeigen ein "mittiges" Tragbild) oder stellt sich auch nach einer Neulagerung noch spürbares seitliches Spiel ein?

Hintergrund meiner Fragen ist mein F3l912 (ist bereits einmal überholt worden vor ??? Jahren, d.h. Kurbelwelle + Lager auf Untermaß). Er springt super an und qualmt überhaupt nicht, hat volle Leistung. Jedoch haben die Auslassventile spürbares seitliches Spiel (Ventilschaftführungen!!!) trotz rauchfreiem Lauf. Das kommt mir merkwürdig vor!

Für Antworten wäre ich Euch dankbar!

Grüße
Marko
 
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Klaus D5006

Klaus D5006

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marko07 schrieb:
Hallo,
ich haben den interessanten Beitrag gelesen, nur habe ich noch einige Verständnissschwierigkeiten.

1. Wie gelangt das Motoröl über die Kipphebel zu den Ventilen. Im Kipphebel und im Pilzkopf gibt es keine Bohrung, durch die das Öl von den Lagerbuchsen zu den Ventilen (bzw. Pilzköpfen) gelangt.
Oder sollte das Öl vielmehr aus der Einstellschraube oben auf dem Kipphebel austreten und äußerlich über den Kipphebel nach vorn zu den Ventilen fließen???
Hier wurde das Phänomen von trocken laufenden Ventilen und dadurch zerstörten Ventilschaftführungen beschrieben. Bei meinem Motor (912er) kann ich im Standgas keine Tropfenbildung an den Pilzköpfen erkennnen. Es kommen nur vereinzelt (regelmäßig) Öltropfen aus den Lagerbuchsen nach unten getropft.

2. Wo genau muss der besagte Ölfluss bei laufendem Motor überprüft werden (aus der Einstellschraube oben, aus der Lagerbuchse seitlich oder vorn am Pilzkopf, der das Ventil betätigt)

3. Ist seitliches Spiel am Kipphebel überhaupt zulässig. Wenn ja, wie groß darf es sein (meine Pilzköpfe zeigen ein "mittiges" Tragbild) oder stellt sich auch nach einer Neulagerung noch spürbares seitliches Spiel ein?

Hintergrund meiner Fragen ist mein F3l912 (ist bereits einmal überholt worden vor ??? Jahren, d.h. Kurbelwelle + Lager auf Untermaß). Er springt super an und qualmt überhaupt nicht, hat volle Leistung. Jedoch haben die Auslassventile spürbares seitliches Spiel (Ventilschaftführungen!!!) trotz rauchfreiem Lauf. Das kommt mir merkwürdig vor!

Für Antworten wäre ich Euch dankbar!

Grüße
Marko

Hallo Marko,

zu 1.)"Oder sollte das Öl vielmehr aus der Einstellschraube oben auf dem Kipphebel austreten und äußerlich über den Kipphebel nach vorn zu den Ventilen fließen???"

Genau so ! Mit der Einstellschraube die eine Fläche im Gewinde hat, kannst du den Ölfluß einsteller.

zu2.) Wenn du den Kipphebel mit einem Lumpen reinigst und dann den Motor laufen läßt kannst du am Kipphebel einen Ölfluß erkennen.Tritt oben aus, an der Einstellschraube und rinnt auf dem Kipphebel zum Pilzkopf vor.

zu 3.) Ja, da ist ein seitliches Spiel und nicht gering. Die Toleranzen, Spiel für den Ventilschaft, Buchse, ...stehen so viel ich weiß im Werkstadthandbuch.

Gruß klaus
 
J

joker35

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Hallo zusammen,

nun habe ich auch noch ne Frage zu diesem recht interessanten Thema.
Wie funktioniert die Ventilschmierung bei einem F2L812 er Motor? Dort gibt es ja nur eine Öleinstellschraube am Kipphebel des Auslassventils. Am Kipphebel des Einlassventils ist ne Verschlußschraube drin. Wie wird den dort das Einlassventil mit Öl versorgt?

Danke & viele Grüße

Jochen
 
M

marko07

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Hallo allerseits!
@ Klaus:
Zuerst einmal ein herzliches Dankeschön für Deine Antwort!
Wenn ich Deine Aussage richtig verstanden habe, ist auch nach Erneuerung der Buchsen+"Wellen" noch seitliches Spiel vorhanden.
Ich habe jetzt mal im Werkstatthandbuch für die 912er-Motorenbaureihe nachgeschaut. Da gibt es Soll- bzw. Verschleißmaße für nahezu alle (bewegten) Bauteile des Motors - außer für die Kipphebellagerung, da gibts nix!
Die Bewertung (i.O. oder nicht i.O.) meiner Kipphebellagerungen kann/muss demnach nach meiner persönlichen Interpretation erfolgen!?
Also habe ich jetzt mal die Sache mit dem Ölfluss aus der Einstellschraube mit Hilfe Deiner Ausführungen korrigiert (Motor rauchte danach glücklicherweise nicht mehr als vorher) und mir alle Kipphebel angeschaut. Tja - was soll ich sagen - die Buchsen sind noch alle rund (nicht oval eingelaufen) und zeigen leichte Laufspuren. Wie pflegt man bei uns zu sagen: "Nix genaues weiß man nicht."
Einzig beim Motorlauf ist mir aufgefallen, dass aus den Kipphebellagerungen des 1. Zylinders ein steter Ölfluss (Rinnsal) im Gegensatz zu denen des 2. bzw. 3. Zylinders (Tropfenbildung) zu erkennen ist. Das seitliche Spiel scheint mir bei allen Kipphebeln gleich zu sein (messen lohnt nicht, da es offensichtlich kein Referenz- bzw. Sollmaß gibt). Wie ist die Lage nun zu beurteilen?

Grüße
Marko
 
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Klaus D5006

Klaus D5006

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Hallo Marko,

Ich würde sagen nach deiner Beschreibung ,gut!

Ein sehr geringer Ölfluß am Kipphebel und an der Buchse reicht aus. Zuviel am Kipphebel ( oben) ist nicht gut, da das Öl an den Ventilschäften nach unten auf die Ventiltdeckel tropft und dann verkohlt. Das Öl soll nur die Pilzköpfe und die Ventilschäfte schmieren.

Bei deinem 1 Zylinder hat wahrscheinlich die Buchse zum Bolzen ein größeres Spiel oder ist eingelaufen, ob der Öldruck dadurch fällt, glaube ich nicht. Kannst aber die Buchse wechseln, kostet nicht die Welt.


Gruß Klaus
 
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Allerhand

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Hallo.

Also das Thema ist noch nicht optimal..
Es deckt auch nur einen Teil der Möglichkeiten ab..

Wenn ich mal Zeit finde, muss ich da noch mal nacharbeiten.

Es ist mal ein Ansatz..

Gruß
Friedhelm
 
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Allerhand

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Hallo.

Offenbar haben manche Schwierigkeiten dem Thema zu folgen...

Zunächst mal eine kleine Zusammenfassung, wenn die Öldruckleuchte im Betrieb anfängt zu leuchten:

1. Zur Sicherheit Motor aus.
2. Ölstand kontrollieren
3. Wenn Ölstand zu niedrig, auffüllen bis max und testen.

leuchtet immer noch?

4. Motoröldruck messen/messen lassen (zunächst mit kaltem Motor.. Wenn ok.. Dann warm)
Ersatzweise kann mit einem neuem oder sicher funktionierenden Öldruckschalter getestet werden.

in allen Situationen über 0,5 bar?
Öldruckschalter tauschen.. Alles i.O.?
--> Ersatzfall mit anderem / neuem Schalter: Alles i.o.?

Wenn nicht:
5. Ölwechsel und Filterwechsel durchführen.
6. Weiter vorn beschriebenen Öldruckregler prüfen.
7. Weiter vorn beschriebene Kipphebellagerungen prüfen


Je nach Analyse reagieren. Fehler beseitigen..

Alles i.O.?

Wenn nicht:

8. Schlepper bergen.
Ein Schaden an den Lagerstellen des Kurbeltriebs ist nun wahrscheinlich. Oder die Ölpumpe hat einen Schaden.
Nicht weiter betreiben!!






Gruß
Friedhelm
 
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ackerschiene

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Ich habe den vorstehenden Thread gründlich gelesen.
Bei meinem F3L912 lassen sich die Ölschrauben in den Kipphebeln aber nicht nach der Anleitung einstellen, da ich nur eine überhaupt so weit eindrehen kann, dass nur ein Gewindegang über der Kontermutter stehen bleibt.
Die anderen Schrauben sind bei drei oder vier Gewindegängenüber der Kontermutter schon bis zum Anschlag eingeschraubt.

Ich bin jetzt hingegangen und habe provisorisch alle Einstellschrauben bis Anschlag eingedreht, 1,5 Umdrehungen wieder gelöst und dann mit der Mutter gekontert.

Sie waren sehr unterschiedlich eingestellt

Ich fürchte also, ich muss auch bei laufendem Motor den Ölfluss prüfen.
War denn der Grundgedanke richtig, dass es von der Einschraubtiefe der Schrauben abhängt, wieviel Öl fließt ? Dann könnte diese jetzige Einstellung doch so falsch nicht sein oder gibt es da noch weitere Faktoren ?

Gruß, Uwe
 
Thema: Motor Öldruck Kipphebel lager
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