Geschwindigkeit D15

Diskutiere Geschwindigkeit D15 im Forum D-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo, wie schnell fährt ein D15 mit der Hinteradbereifung 8-24? Wie schnell fährt er mit der Hinterradbereifung 9-24 oder 9-28? Danke im Vorraus...
F1L514/2-N

F1L514/2-N

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Hallo,
wie schnell fährt ein D15 mit der Hinteradbereifung 8-24?
Wie schnell fährt er mit der Hinterradbereifung 9-24 oder 9-28?
Danke im Vorraus für eure Antworten!
 
D30S-Benny

D30S-Benny

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Hallo!

8-24: 18,4km/h (24,2km/h)
9-24: 19,2km/h (25,3km/h)
8-28: 20,0km/h (26,8km/h)

(in Klammern steht die Geschwindigkeit der Schnellläufer)

mfg
Benny
 
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Hallo Benny,

das mit dem "Schnellläufer" beim D15 lese ich jetzt zum ersten mal im Leben. Bist Du Dir sicher?

Grüße aus Sachsen, Jürgen
 
D30S-Benny

D30S-Benny

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Hallo Jürgen!

Ich wahr ehrlich gesagt auch erstaunt. Aber die Daten stammen aus einem originalen KHD Schlepper-Datenbuch von 1965.

mfg auch aus Sachsen
Benny
 
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D-15-Freak

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Zumal, warum fährt ein Traktor mit breiteren Reifen Schneller?
 
C

Christian...

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Hallo,

die Reifen sind nicht nur breiter, sondern auch höher.
8-24 und 9-24 sind unterschiedlich breit und unterschiedlich hoch.
Der 8-24 hat eine Reifenhöhe von 8 Zoll, der 9-24 hat eine Reifenhöhe von 9 Zoll.

8 + 24 + 8 = 40 Zoll Raddurchmesser
9 + 24 + 9 = 42 Zoll Raddurchmesser

Ob das jetzt nur eine Faustregel ist oder ob das genaue Werte sind, weiß ich leider nicht. ?(
 
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Karl-Eugen

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Hallo,

der Beitrag ist zwar schon 8 Jahre alt, behandelt aber genau meine Frage. Ich habe einen D15 mit nicht mehr ganz neuen 8.3-24-Reifen. Laut GPS fährt er auf der Ebene gerade mal 15km/h, obwohl er laut Betriebsanleitung 19km/h schaffen sollte (wohl bei der angegebenen Drehzahl von 2400U/min, oder?). Leistung sollte er genug haben, da er diese Geschwindigkeit auch mäßig bergauf hält. Ich habe zur Zeit keine Möglichkeit, die Motordrehzahl zu messen, aber rein subjektiv und gemessen an der Lautstärke und ist er ziemlich am Limit. Die Plombe an der Anschlagschraube ist natürlich weg, ich weiß also nicht, wo werksseitig der Anschalg mal war.

Fragen:
Wie läßt sich die Motordrehzahl im Betrieb am einfachsten messen?
Gab es mal "langsame" Getriebe, um ein besseres Drehmoment zu haben?
Welche Geschwindigkeit (z.B. GPS-gemessen) schaffen denn Eure D15 mit welcher Bereifung?

Grüße

Karl-Eugen
 
Roadmaster95

Roadmaster95

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Hi Karl-Eugen,

also für die Messung der Motordrehzahl würde ich so ein günstiges Drehzahlmessgerät kaufen, wie hier:

http://www.ebay.de/itm/Drehzahlmess...hash=item3ab3e2f23a:m:mdYHqtS8T4_EnzQ_YFkDm3g

Ich hab auch so eins, funktioniert mit einem kleinen Streifen Reflektorfolie und kostet grad nen Zwanni.

Damit kannst Du vorne an der großen Riemenscheibe der Kurbelwelle ein 1cm Stück der Reflektorfolie ankleben und messen.

Grüße

Joe
 
Lasca34

Lasca34

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Hallo Karl-Eugen,

ich fasse mal zusammen, was hier im Forum dazu einige Dutzend Male geschreiben worden ist:

  1. Bzgl. der Geschwindigkeit ist es egal, ob der Reifen neu oder alt ist.
  2. Ja, bei Traktoren dieses Alters gilt die angegebene Geschwindigkeit immer bei der sog. Nenndrehazhl.
  3. Bevor das "Argument" kommt, daß ein neuer Reifen doch mehr Profil und also einen größeren Durchmesser habe: Das Abrollen eines luftbereiften Rades ist nicht mit dem Rollen eines Kreises auf einer Geraden vergleichbar. Maßgebend ist der sog. Abrolldurchmesser, nicht der Außendurchmesser. Und der Abrolldurchmesser ändert sich bei Profilverschleiß so gut wie nicht.
  4. Mißt Du die Geschwindigkeit über einen Kilometer, besser zwei, hin und wieder her mit Kilometerstein und Stoppuhr, dann kannst Du Dich gar nicht so blöd anstellen, als daß das Meßergebis verfälscht würde. Was Du dann ausrechnest stimmt einfach. Und wie "genau" ist Dein GPS? Oder wichtiger: Wie genau ist die mit dem GPS bestimmte Geschwindigkeit? Solche phänomenal niedrigen oder, meist, phänomenal hohen Geschwindigkeiten beruhen durchweg auf Meßfehlern.
  5. Denn das einzige, was die Endgeschwindigkeit nach oben oder unten verändern könnte, ist die Motordrehzahl. Zahnräder im Getriebe quellen nicht und schrumpfen nicht. Luftreifen quellen nur in einem per Geschwindigkeit nicht meßbaren Maße.
  6. Die Motordrehzahl läßt sich insofern am einfachsten mit einem Stroboskop messen, als das relativ weit verbreitet ist. Sonst kann man das mit einem Handdrehzahlmesser erledigen. Beides muß man nur haben, so daß die Kernfrage lautet, wer im Bekanntenkreis Dir so etwas ausleiht?
  7. Es gab keine "langsamen" Getriebe, um ein besseres Drehmoment zu haben. Dafür gibt es die sog. Gangschaltung.
  8. Die richtigen Geschwindigkeiten kannst Du den im Handel erhältlichen Druckwerken entnehmen. Oben wurde daraus bereits zitiert. Da bedarf es keiner Umfrage nach GPS-ermittelten Werten.
Gruß
Michael
 
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Karl-Eugen

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Hallo Michael,

danke für deine engagierte Antwort. Ich habe zwar die Suchfunktion benutzt, sonst hätte ich ja nicht diesen alten Beitrag aufgegriffen. Es ist mir allerdings nicht gelungen, so viele Aspekte zu diesem Thema zu finden.
Wahrscheinlich habe ich hier und da auch etwas ungeschickt formuliert.

Du hast natürlich völlig recht, für die Strecke, die bei einer Radumdrehung zurückgelegt wird, ist der dynamische Rollradius maßgeblich, nicht der statische Halbmesser. Mit "nicht mehr ganz neuem" Reifen meinte ich einen mit abgenutztem Profil, das Alter an sich spielt sicher keine Rolle. Laut Wikipedia (Abrollumfang) beinflusst der Grad der Profilabnutzung den Abrollumfang, die Abnutzung soll zu 2/3 eingehen. Aber es könnte sich ja bei Traktorenreifen etwas anders verhalten, Wikipedia hat auch nicht immer recht, vielleicht hängt es auch davon ab, ob es sich um Radial- oder Diagonalreifen handelt. Ich möchte mich da nicht auf dünnes Eis begeben.

Zu der von mir erwähnten GPS-Messung: Das von mir benutzte GPS-Gerät habe ich regelmäßig bei meinen Radtouren dabei und konnte es mit meinem Fahrradcomputer (Impulsgeber über das Vorderrad) abgleichen. Bei hinreichend konstanter Geschwindigkeit liefert es sehr genaue Werte, Abweichungen <1km/h. Die Genauigkeit meines Fahrradcomputers habe ich genau mit der von dir beschriebenen Weg-Zeit-Methode validiert. Aber vielleicht spiele ich einfach mal "lebendes Peiselerrad" und hänge mich mit dem Fahrrad einfach an den D15, dann gibt es keine GPS-Unsicherheiten mehr.

Dass die Übersetzungen der verschiedenen Gänge zeitinvariant sind, darin stimme ich dir voll zu, Zahnräder quellen und schrumpfen nicht
grin.png
. Es ist daher auch völlig korrekt, dass die Geschwindigkeit in einem bestimmten Gang mit einer gegebenen Bereifung nur noch von der Motordrehzahl abhängt. Wie zu lesen, war meine Frage, ob diese während der Fahrt, also unter Last, mit vertretbarem Aufwand messbar ist. Drehzahlmessungen mit einem Stroboskop (so wie ich die Dinger kenne) sind eigentlich nur bei Fzg-Stillstand möglich, was ich auch als nächstes vorhabe zu machen. Das liefert sicher erste Erkenntnisse.

Mit "langsamem Getriebe" meinte ich Folgendes: entscheidend ist ja die Gesamtübersetzung, also eingelegter Gang im Wechselgetriebe, Differential, Getriebe in den Portalachsen. Es wäre ja nun denkbar, dass es als Option z.B. unterschiedliche Übersetzungen in den Portalachsen (nicht nur die 12:62) gab. Das hätte dann zur Folge, dass in JEDEM Gang ein höheres Drehmoment zur Verfügung stünde, eben auf Kosten der erreichbaren Vmax in jedem Gang. Je nach beabsichtigtem Einsatz wäre das ja durchaus sinnvoll.

Die "richtigen Geschwindigkeiten" habe ich in meinem Beitrag bereits aus der Betriebsanleitung zitiert. Ich wollte auch keine groß angelegte Umfrage starten. Ich habe nur gehofft, es meldet sich der eine oder andere D15-Besitzer und schildert kurz seine Erfahrungen/Messungen.

Viele Grüße

Karl-Eugen
 
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5506S

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Hi,
es gibt Smartphoneapps, die aus dem Geräusch die Drehzahl berechnen. Kostet nichts gerade bei einem Einzylinder sollte das ganz gut klappen. Such mal mit Stichwort rpm" im App store oder Google Play. Eines heisst " rpm gauge"
Gruß
Mike
 
Lasca34

Lasca34

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Hallo Karl-Eugen,

die Drehzahl mit einem Stroboskop beim fahrenden Schlepper zu messen, dürfte in der Tat schwierig werden, wenngleich nicht unmöglich. Ich hatte eher an eine Drehzahlmessung im Stand gedacht. Die dürfte auch genügen, denn, wenn ich es richtig verstanden habe, wir reden hier von der Fahrt in der Ebene. Und da ist die Motorleistung bestimmt nicht das begrenzende Merkmal. Also wird in Fahrt etwa dieselbe Drehzahl erreicht wie im Stand.

Die Sache mit dem langsamen Getriebe habe ich bereits beantwortet: Gibt es nicht. Also erreicht der Schlepper die in den Druckwerken genannten Geschwindigkeiten jeweils bei Nenndrehzahl. Womit wir wieder bei der Drehzahlmessung wären. Noch ebbes dazu: Die Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h war durch das Führerscheinrecht bestimmt (darüber brauchte man LKW-Führerschein) und wurde deshalb von fast allen Traktoren jener Zeit und deutscher Produktion fast ganz genau getroffen. Der untere Rand ist agrotechnisch bestimmt. Und wenn es auch sein mag, daß der eine oder andere Bauer für besondere Einsätze gerne noch niedrigere Geschwindigkeiten gehabt hätte, so hätte er doch nicht auf seine 20 km/h verzichten wollen. Womit langsame Getriebe ausscheiden. Gelöst wurde dieser Sonderbedarf durch sog. Kriechganggetriebe, die zusätzliche Geschwindigkeiten im unteren Bereich ermöglichten.

Mit dem Hinweis, daß ich nur wiederhole, was hier schon oft geschrieben wurde, wollte ich nur ausdrücken, daß in den Tiefen des Forums dazu noch viel mehr zu finden ist.

Insbesondere findest Du dort, daß ich nie verstehen werde, wie man mit vergleichsweise komplizierten Meßgeräten unbekannter Meßunsicherheit hantieren und sich dann auf endlose Diksussion über deren Eignung begeben kann (als ob die durch das Diskutieren besser würde), wenn es doch die pumperleinfache Methode mit Kilometersteinen und Armbanduhr gibt. Eine Stoppuhr macht das nur bequemer und noch etwas sicherer, aber von letzterem merkt man nichts. Bemerkenswert ist doch, daß allein hier im Forum endlos über merkwürdisgte Geschwindigkeitsbefunde diskutiert worden ist, während ich immer und immer wieder bei meinen Schleppern mit der Kilometersteinmethode dieselbe Geschwindigkeiten ermittele, mit einer Schwankungsbreite unter 0,5 km/h, meist sogar noch weniger.

Gruß
Michael
 
passer montanus

passer montanus

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Zu der von mir erwähnten GPS-Messung: Das von mir benutzte GPS-Gerät habe ich regelmäßig bei meinen Radtouren dabei und konnte es mit meinem Fahrradcomputer (Impulsgeber über das Vorderrad) abgleichen. Bei hinreichend konstanter Geschwindigkeit liefert es sehr genaue Werte, Abweichungen <1km/h. Die Genauigkeit meines Fahrradcomputers habe ich genau mit der von dir beschriebenen Weg-Zeit-Methode validiert. Aber vielleicht spiele ich einfach mal "lebendes Peiselerrad" und hänge mich mit dem Fahrrad einfach an den D15, dann gibt es keine GPS-Unsicherheiten mehr.
Hallo Eugen,

es gibt keine Messgeräte ohne Toleranzen. Dein GPS Gerät hat eine unbekannte Toleranz
bzw. die ungeprüfte Toleranzangabe des Herstellers. Dein Fahrradcomputer hat eine unbekannte Toleranz die auch noch von Deinem Gewicht und dem Reifendruck abhängig ist.
Diese unbekannten Größen können sich voll addieren oder auch subtrahieren, und so
bekommst Deine Traumwerte.

Soll eine Messeinrichtung geprüft oder kalibriert werden, dann muss die prüfende
Messeinrichtung mindestens eine zehner Potenz besser sein als die zu prüfende
Messeinrichtung.

Fazit:
Die beste Prüfmöglichkeit ist nach wie vor die von Michael geschilderte
Zeit und Streckenmessung mit Kilometersteinen.

Wer es noch genauer haben will, der macht diese Prüfung 3 X und nimmt daraus
den Mittelwert.

Gruß PM

P.S. Mir ist es schiet egal wie schnell mein Trecker ist
 
Roadmaster95

Roadmaster95

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Hi Karl-Eugen,

auch eine mehr oder minder genau Variante der Geschwindigkeitsmessung sind diese an den Straßen aufgehängten Messgeräte die dann Deine Geschwindigkeit anzeigen
(vornehmlich in 30er Zonen) und mit Smiley :) :( bewerten.

Fahr doch da mal durch, was dort angezeigt wird (falls bei Dir in der Nähe so ein Teil zu finden ist)
So grob falsch sollten die nicht gehen denke ich.

Grüße

Joe

@PM: ich denke nicht das es für den TE eine fundamentale Rolle spielt wie schnell sein Schlepper ist, ich glaube er macht sich eher Sorgen ob die Technik etc in Ordnung ist. ;)
 
D40+D50

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Hallo,


Mit "langsamem Getriebe" meinte ich Folgendes: entscheidend ist ja die Gesamtübersetzung, also eingelegter Gang im Wechselgetriebe, Differential, Getriebe in den Portalachsen. Es wäre ja nun denkbar, dass es als Option z.B. unterschiedliche Übersetzungen in den Portalachsen (nicht nur die 12:62) gab. ........
Die Sache mit dem langsamen Getriebe habe ich bereits beantwortet: Gibt es nicht. ......
Die Frage von Karl Eugen ist aber durchaus berechtigt. Bei Deutz-Schleppern, speziell beim D15, scheint es das ja nicht gegeben zu haben, wenn ich Michael richtig verstehe, aber bei anderen Traktor Marken / Typen schon.
Z.B. bei der McCormick D-Linie gab es verschiedene Getriebetypen* für die Schlepper , Typ A,B,C und D, mit denen jeweils unterschiedliche (Höchst)geschwindigkeiten erreicht werden konnten, auch unter 20km/h. Es ging also nicht immer nur darum den Schlepper schneller zu machen.

Norbert


*(ich meine nicht die verschiedenen Getriebearten 5, 6 und 8 Gang)


.
 
Steelstyler

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Moderator
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Moin,

Ich habe ein Normales Tom Tom Navi genommen und bin gefahren. Ergebnis ist eine Zahl die nicht gerade hoch in seinem Wert ist. - Gut, ich könnte mir nun sagen das es sehr,sehr langsam ist aber es ändert nichts an der Tatsache.
Ob das Grüne Ross nun 1 oder 2 Kmh schneller ist oder nicht, man muss eben Zeit mit bringen bei einer Fahrt zwischen A und B und selbst wenn man 2 Kmh aus dem Schlepper kitzelt, die muss man über die Strecke erstmal durchgehend halten.


8-24: 18,4km/h (24,2km/h)
9-24: 19,2km/h (25,3km/h)
8-28: 20,0km/h (26,8km/h)
Und wenn man sich diese Unterschiede anschaut, dann ist es bei fast 0 Was ein Radwechsel bringen würde.


Gruß Rene
 
O

Oberwesterwälder

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Hallo Karl-Eugen,

............Welche Geschwindigkeit (z.B. GPS-gemessen) schaffen denn Eure D15 mit welcher Bereifung?
........
Mein D15 ist auf der Hinterachse bereift mit Diagonalreifen 12.4-24 (wichtig)mit ca 25% Profil(höchstwarscheinlich unwichtig).
Die Plombe an der Drehzahlverstellung ist noch vorhanden (wichtig).

Ich habe damit folgende Geschindigkeiten gemessen / ermittelt:

Mit der Methode Stoppuhr und Kilometerstein: Werte zwischen 20 Km/h und 21 km/h
Mit mehreren Navi / GPS / Smartphone mit Naviapp an verschiedenen Tagen und auf verschiedenen Strecken Werte zwischen 20km/h und 22 km/h
Mit mehreren Geschindigkeitsanzeigern am Ortseingang / in der 30er Zone Werte zwischen 19km/h und 22 km/h
Mit einer "Überlandfahrt" vom Westerwald in den Hunsrück zum DmWW meets Hunsrück in Rheinböllen
Über eine Fahrtstrecke von 116km in 6,5 Std incl. 20min Fähre über den Rhein und 15min Frühstückspause
Das heißt ca. 19km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.

Im alten Fahrzeugbrief stand Höchstgeschwindigkeit 19,5 km/h (oder sogar 19,6km/h, muß ich nochmal genau nachgucken).
Für die neue Zulassungsbescheinigung und die Eintragung der Reifengröße (12.4-24) hat der TÜV-Onkel,
nach kurzem rechnen, lächelnd 20km/h bescheinigt.

Wenn dein D15 , selbst bei der Ungenauigkeit der Meßmethode, nur ca. 15km/h läuft,
dann erreicht der Motor nicht seine Höchstdrehzahl.
 
Lasca34

Lasca34

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auch eine mehr oder minder genau Variante der Geschwindigkeitsmessung sind diese an den Straßen aufgehängten Messgeräte
Das kann man wohl sagen, Joe: Sie sind eine mindergenaue Variante, und zwar so ungenau, daß sie für die Fragen, die bei Traktoren bis 30 km/h aufkommen, völlig ungeeignet sind. Auch das wurde hier erst einige Dutzend Male erörtert. Nur wenige sind an der "Information" interessiert, daß ihr Schlepper "so ca. 10 km/ +- 5 km/h" schnell oder langsam ist. Seit einigen Wochen fahre ich täglich an so einem Ding vorbei, und die Anzeigen bei immer gleicher Tempomat-Einstellung liegen zwischen 14 km/h und 58 km/h. Nur meine tatsächliche Geschwindigkeit bleibt im Dunklen.

Scheinbare "Meßgeräte", die so grob ungenau sind, haben höchstens Unterhaltungswert (was schließlich deren Sinn ist).

Gruß
Michael
 
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