Berndt
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In den letzten 3 Wochen habe ich unter anderem unseren 5,5t Zahnstangenkipper der Firma Siebert Hornburg durchrepariert.
Auf den ersten Blick sah der Hänger noch ganz gut aus, aber ein genauerer Blick nach der Grundreinigung zeigte viele Macken, und es wurde höchste Zeit, dass das Metall und Holz einen neuen Schutzanstrich bekommen haben.
Es mussten ein Brett ausgetauscht und etliche Schweißnähte erneuert werden. Es mussten Schrauben und ein paar Anschlagsbleche ausgetauscht werden. Die Rückklappe brauchte unten ein neues U-Profil. Unter der Vorderwand wurde der Wagen mit langen Holzkeilen wieder Korndicht gemacht. Allerdings war der Aufbau noch gut genug, um ihn zu belassen und nicht komplett zu erneuern. Mit der neuen Farbe sollte er noch ein paar Jahre halten, bis ein komplett neuer Aufbau von Nöten sein wird.
Mit Rostschutz, Vorstreichfarbe, Holzschutzlasur und Decklack sind ca 15 Liter Farbe aufgetragen.
Alle Eisenteile wurden mit Bohrmaschine und Drahtbürste von loser Farbe befreit, an manchen Stellen auch mit der Handdrahtbürste.
Die Bretter wurden vor und nach dem Vorstrich geschliffen.
Der Aufbau ist komplett gepinselt, um eine möglichst gute Einarbeitung der Farbe in die Bretter zu gewährleisten. Der Unterbau ist mit Rostschutz gepinselt, damit etwaige Verschmutzung besser eingearbeitet wird. Außerdem sollte möglichst viel Rostschutz aufgetragen werden, damit er lange geschützt ist. Der Decklack wurde mit der Pistole aufgespritzt.
Die Felgen sind komplett mit Pistole lackiert.
Die Verkabelung und die Bauteile sind, bis auf die linke Rückleuchte, komplett erneuert.
Nun fehlen noch ein paar Schilder, aber im großen und ganzen ist er fertig.
Wieviele Stunden ich damit zugebracht habe, kann ich leider nicht genau sagen, da ich zwischendurch immer wieder zu anderen Projekten/Vorhaben abgezogen wurde. Bei meinem letzten Hänger (allerdings ein 8 Tonner) habe ich mit Neubau des Aufbaus ca 95 Stunden gebraucht. Darum schätze ich mal, dass ich bei diesem ca 40-50 Stunden gearbeitet habe.
Vor dem Lackieren wurden die Radlager nachgestellt. Nach dem Lackieren erfolgte eine komplette Abschmierung und die Federpakete wurden aufgebogen und mit Sprühfett behandelt, um Rostbildung zwischen ihnen vorzubeugen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie ich finde. Er wird in ca 2 Wochen auf dem nächsten Oldie-Treffen als Kornhänger gebraucht. Wahrscheinlich wird er hinter dem F3l514 laufen.
Gruß
Berndt
Auf den ersten Blick sah der Hänger noch ganz gut aus, aber ein genauerer Blick nach der Grundreinigung zeigte viele Macken, und es wurde höchste Zeit, dass das Metall und Holz einen neuen Schutzanstrich bekommen haben.
Es mussten ein Brett ausgetauscht und etliche Schweißnähte erneuert werden. Es mussten Schrauben und ein paar Anschlagsbleche ausgetauscht werden. Die Rückklappe brauchte unten ein neues U-Profil. Unter der Vorderwand wurde der Wagen mit langen Holzkeilen wieder Korndicht gemacht. Allerdings war der Aufbau noch gut genug, um ihn zu belassen und nicht komplett zu erneuern. Mit der neuen Farbe sollte er noch ein paar Jahre halten, bis ein komplett neuer Aufbau von Nöten sein wird.
Mit Rostschutz, Vorstreichfarbe, Holzschutzlasur und Decklack sind ca 15 Liter Farbe aufgetragen.
Alle Eisenteile wurden mit Bohrmaschine und Drahtbürste von loser Farbe befreit, an manchen Stellen auch mit der Handdrahtbürste.
Die Bretter wurden vor und nach dem Vorstrich geschliffen.
Der Aufbau ist komplett gepinselt, um eine möglichst gute Einarbeitung der Farbe in die Bretter zu gewährleisten. Der Unterbau ist mit Rostschutz gepinselt, damit etwaige Verschmutzung besser eingearbeitet wird. Außerdem sollte möglichst viel Rostschutz aufgetragen werden, damit er lange geschützt ist. Der Decklack wurde mit der Pistole aufgespritzt.
Die Felgen sind komplett mit Pistole lackiert.
Die Verkabelung und die Bauteile sind, bis auf die linke Rückleuchte, komplett erneuert.
Nun fehlen noch ein paar Schilder, aber im großen und ganzen ist er fertig.
Wieviele Stunden ich damit zugebracht habe, kann ich leider nicht genau sagen, da ich zwischendurch immer wieder zu anderen Projekten/Vorhaben abgezogen wurde. Bei meinem letzten Hänger (allerdings ein 8 Tonner) habe ich mit Neubau des Aufbaus ca 95 Stunden gebraucht. Darum schätze ich mal, dass ich bei diesem ca 40-50 Stunden gearbeitet habe.
Vor dem Lackieren wurden die Radlager nachgestellt. Nach dem Lackieren erfolgte eine komplette Abschmierung und die Federpakete wurden aufgebogen und mit Sprühfett behandelt, um Rostbildung zwischen ihnen vorzubeugen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie ich finde. Er wird in ca 2 Wochen auf dem nächsten Oldie-Treffen als Kornhänger gebraucht. Wahrscheinlich wird er hinter dem F3l514 laufen.
Gruß
Berndt