Ausschalten des D30S

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schleppergott

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Hallo,
ich bin grade dabei einen D30S zu restaurieren. Bei mir war das ausmachen nur mit einem seilzug möfglich! Ich vermutte das man den Jockel mit dem Handgashebel ausschaltet. Ist meine Vermuttung richtig und wenn ja wie sah sie genau aus?

mlg Phil
 
stamo

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Ich weiß nicht genau wie der D30S ausgeschaltet wurde, schau dir doch mal die Bilder auf der Homepage an. Dort gibt es Traktoren die mit dem Handgashebel ausgestellt werden und es gibt Maschinen die über eine lange Stande ausgedrückt werden. Der D40 wird über Handgas abgestellt. Unter dem Menüpunkt Traktoren > Deutz Oldtimer sind Bilder von einem D25 der per Stange "abgewürgt" wird.
 
C

Christian...

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Den D30S macht man (genau wie den D25.2 und D30) über den Handgashebel aus. Handgashebel ganz nach vorne -> Motor aus, nach hinten/unten -> Gas geben.
Falls das nicht geht, sind evtl. die Gestänge ausgenudelt oder die Spannschlösser müssen neu eingestellt werden. Ist garantiert original so, steht so auch in der BA.
 
DEUTZlER

DEUTZlER

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Hallo,

das gleiche Problem hatte ich an meinem D40 auch.

Bei mir gings dann einfach:
Mit der Fußspitze unter das Gaspedal und ein wenig
angelupft. Schon war mein Schätzchen aus.

Versuchs mal
 
Lars

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Das Problem mit der Einstellung des Gestänges haben meine DEUTZe auch.
Wenn ich so einstelle, dass der Motor ausgeht, wenn ich den Hebel ganz nach vorne drücke, so habe ich kein "festes" Standgas, d.h. ich muss immer am Hebel stellen, um eine vernünftige Leerlaufdrehzahl zu haben.
Besser ist es m.E., wenn das Gestänge so eingestellt wird, das Standgas anliegt, wenn der Hebel nach oben/vorne weist und über Anheben des Gaspedals ausgeschaltet wird.

Lars
 
schleppergott

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Hallo,
aber original ist das über das Handgas? Wenn die das bei Deutz so konstruiert haben dann wird das auch mit dem Standgas klappen. Die bei Deutz haben sich ja was dabei gedacht als die das gezeichnet haben.

mfg Phil
 
stamo

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ich glaube in der BA steht, dass der Schlepper erst eine zeitlang warmlaufen soll. Das erreicht man am besten mit Handgas. Und so schwer ist es auch nicht die richtige Drehzahzl zu finden!
 
Lars

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Ja, iat ja alles richtig, ich dachte auch, dass die bei DEUTZ sich was dabei gedacht haben, aber:
Seltsamerweise steht weder in der BA noch im WHB, welche Standgasdrehzahl der jeweilige Motor haben soll.
OK, das kriegt man natürlich mit Gefühl hin, aber:
jedesmal, wenn man den Schlepper anwirf: Standgas einstellen, wenn man volle Leistung braucht (nur über Handgas möglich) , danach: wieder Standgas einstellen.
Das ist insbesondere dann, wenn man mit Maschinen auf dem Acker arbeitet, echt nervig: auskuppeln, Gerärekupplung auskuppeln, dabei Gas wegnehmen, das Gerät zieht den Motor noch einige Zeit durch seine eigene Schwungmasse nach, wie jetzt das Standgas einstellen? Warten, bis sich alles ausgederht hat und dann wieder am Handgashebel rumspielen.
Das ist großer Mist.
Ältere DEUTZe, die noch in Betreib waren, haben alle eine Einstellung, das bei "Hebel nach oben/vorne" (Anschlag) Standgas anliegt und ausmachen über Gaspedal anlüpfen funktioniert.
Im ETK meines D 40 L ist auf der Welle des Gashebels auch ein Anschlag eingezeichnet, den habe ich aber an noch keinem "lebenden" 40er gesehen.

Lars
 
H

Heidjer

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ich hab da weder beim D30S noch beim D5505 jemals probleme gehabt.
bei denen ist nämlich der bereich des handgas' für den leerlauf so groß, daß es überhaupt nicht drauf ankommt, den GENAU einzustellen.
erst nach einem DEUTLICHEN nach-vorn-drücken des handgashebels gehen die aus.
und dabei ist der handgashebel des D30S recht ausgeleiert, während der des D5505 recht stramm ist.
darauf kommt es bei dieser konstruktion also garnicht so an.
am besten m.e. war das bei den 24ps (612/712) gelöst, die eine extra stange für die nullförderung und auch noch ein einrastendes handgas mit dieser lochscheibe hatten.
 
stamo

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Ich habe Standgas immer so, das ich noch ein paar cm drücken muss bis er ausgeht (ist schwer zu beschreiben). Über die Tauglichkeit vom Handgas auf dem Acker kann ich nichts sagen. Der 6806 zieht halt doch besser als ein D40, also warum den armen D40 für so harte Arbeit benutzen?
 
Lars

Lars

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Warum soll ich meinen D 40 denn nicht benutzen? Der muß immer noch richtig ran, dafür habe ich ihn. Insbesondere mit dem Feldhäcksler von Taarup hat er es doch schon an Steigungen recht schwer.
Um gezogene Maschinen usw. vernünftig zu betreiben muss, um die erforderliche Zapfwellengeschwindigkeit von 540 U/min zu erreichen, auch die entsprechend hohe Motorderhzahl anliegen.

Lars
 
Thema: Ausschalten des D30S

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