Wie seit ihr zu euren Schleppern gekommen?

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Deutz5206A

Deutz5206A

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Hallo,

mich würde es einmal interresieren wie ihr zu euren Schleppern gekommen seit.
Bei mir war es reiner Zufall, wollten zuerst einen von der Marke mit dem Hirsch kaufen, da war aber die Elektrik kaputt und bei dem LaMA Händler stand noch ein Deutz! Tja und den haben wir halt jetzt! :D

Gruß Björn
 

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D30S-Benny

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Hallo!
Nach der Wiedervereinigung wollte mein Opa endlich einen gescheiten Traktor. :D Er war von Anfang an auf Deutz fixiert, da er gehört hat, wie zuverlässig die sind. Er sagte einem Viehhändler, der öfterst Touren von Sachsen nach Bayern und Zurück machte bescheid, dass er sich mal nach einem alten Deutz umhören soll. Einestages brachte der Viehhändler Fotos vom D30S mit. Mein Opa war begeistert! =) Einige Zeit später hat er den Schlepper im leeren Viehtransporter mitgebracht. :D

mfg
Benny
 
C

Christian...

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Meiner wurde eigentlich für einen Hausumbau/Anbau gekauft - das mit dem alten Haus, das ich umbauen wollte, hat sich dann erledigt (Habe ein anderes Haus gekauft, bei dem nicht so viel umzubauen, sondern nur zu renovieren war). Und dann habe ich ihn halt restauriert und bin mit nem Kumpel zum Treffen gefahren - da war es dann soweit mit dem Oldtimer-Virus.
Den Trecker-Virus trage ich schon immer in mir, war aber vorher ziemlich Hirsch-fixiert 8)
Als Umbau-Trecker habe ich gezielt nach einem Deutz gesucht wegen Robustheit, der luftkühlung, der Langlebigkeit und der bei uns großen Verbreitung der alten Deutz.
Der Hauptgrund war aber, daß mein Onkel LaMa-Mechaniker ist und in ner Deutzwerkstatt gearbeitet hat und die alten Deutz relativ gut kennt.
 
Deutz 5506

Deutz 5506

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Meinen Kramer habe ich von meinem Opa geerbt. Der Kramer ist schon seid ich denken kann in unserer Familie. Anfangs als Fahrschultraktor und heute der kleine Schlepper für die Sonntagstouren.

Meinen Deutz habe ich quasi vor dem Schrotthändler gerettet. Anfangswurde ich gefragt ob ich nicht welche kennen würde, die einen Schlepper brauchen. Zum Verkauf standen anfangs zwei. EIner mit FRontlader und einer ohne. Der mit Frontlader wollte dann der Schwager von meiner Bekannten selber behalten und der ohne sollte zum Schrotthänler.

Nach langem hin und her habe ich mich dann entschlossen diesen Selber zu erwerben.
Nach einer ausgibigen Probefahrt und Begutachtung mit meinem Schlepperkollegen aus den Schlepperclub stand schnell fest: Das Getiebe ist zerschossen und die Kotflügel sind in einem Misserabelen Zustand.

Nach den Preisverhandlungen, die sich nicht besonders schwierig gestallteten (ein Strauß Blumen), stand der Schlepper dann schon zwei Wochen später bei mir auf dem Hof.

Nun nach fast 2Jahren harter Arbeit ist der Schlepper wieder einigermaßen in Schuss und kann wieder voll eingesetzt werden.

Wenn nun das Geld wieder etwas reichlicher Vorhanden ist wird der Deutz komplett fertig restauriert.

http://www.deutzforum.de/autogalerie.php?action=anz_user_bilder&id=237&bildid=309&page=6
 
Nightingale

Nightingale

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Ein sehr schönes Thema für einen Thread wie ich finde!

Den D3005 hat mein Opa 1966 neu gekauft. Ich kann nicht genau sagen, welchen Traktor er ersetze...Mein Vater weiß da vielleicht mehr.

Der D5006A kam 1994, um das Arbeiten im Wald und schweren Gelände etwas leichter zu gestalten. Eine Seilwinde hatten wir damals noch nicht. Alles wurde mit Kette, Motorleistung, Fahrkönnen und natürlich Allradantrieb bewerkstelligt :D
Gekauft wurde der Deutz bei unserer Genossenschaft: Frontlader, eine Schaufel, eine Mistgabel sowie das komplette Verdeck waren dabei. Und leider auch ein kaputter Anlasser und runtergenudelte Puschen. Ich kann mich noch an Situationen erinnern, in denen wir im Wald standen und erstmal fröhlich auf den Anlasser gehauen werden musste, bis der Motor startete. Doch das ist lange vorbei.

Warum dann im letzten Winter der Eicher 3085 gekauft wurde, weiß ich eigentlich gar nicht :D Vorher wurde schoneinmal von einem größeren Traktor gesprochen. Vielleicht gab die Tatsache, dass unser Deutz eine sehr dicke Eiche wegen zu schwacher Hydraulik und mangels Gewicht nicht bewegen konnte, den Anstoß zum kauf? Ich weiß es nicht 8)
Der Traktor wurde per Foto aus Bayern von einem Händler gekauft..Leider stimmten manche Zusagen von diesem nicht so ganz. Aber ich denke doch, dass wir damit Glück gehabt haben.

Auf diversen Treffen konnten wir dann die damalige Eicher Topreihe bewundern...Alsbald (Ende 2006) schon stand der Wotan II in unserer Scheune. Gekauft aus der Nähe bei Bremen. Er wartet nun auf seine Restauration und diverese Arbeitseinsätze.

Einem größeren Allradler der 05er Reihe mit 6 Zylinder wären wir ja auch nicht abgeneigt gewesen..aber die sind ja so selten und wenn auch sau teuer :rolleyes:
 
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DeutzTim

DeutzTim

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Nabend

ja Prima Thema.

Werde jetzt mal einen Fertig geschrieben Text von meiner HP hier einfügen.

Als wir (Meine Eltern und ich) 1998 in Karthaus waren haben wir Freitags abends mit einem Netten ältern Herrn am Bierwagen gesprochen. Er hatte einen D15 den er so zum nebenbei arbeiten und zum rum fahren hatte. Ich habe ihn angesprochen und gefragt ob ich fahren dürfte weil wir keinen eigenen Trecker hatten. Er war einverstanden. Ich bin an dem Wochenende nicht mehr vom Trecker runter gekommen.

In der Zeit hatte der Herr sich vorgenommen uns einen Trecker zu besorgen, voll Treffer. Da stand er, in einem Hühnerstall mit wie sich nachher raus stellte 7 Schubkarren mist voll. Auf dem Überrollbügel saßen die Hühner.

Wir haben ihn rausgezogen und mit einem anderen Trecker angezogen und er lief noch. 2 Wochen und 1000DM später gehörte er uns. Dann ging’s los mit der Restauration.


Zum 14. Geburtstag habe ich ihn dann geschenkt gekriegt =)

Den älteren Herr, Paul, ist uns dieses Jahr in Dülmen wieder über den Weg gelaufen. Haben viel mit ihm gesprochen. Lustiger Geselle nur man merkt leider langsam das er älter wird (Alzheimer)

Edit

Zum 6005 komme ich hier. Familienzuwachs
Zum
 
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J

jaromunimog

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Hallo

1972 kaufte mein Vater einen neuen 6006, eigentlich wollte er einen neuen Hürlimann kaufen aber die hatten 8 Monate Lieferfrist und der Deutz war von einem Kunden der vom verkauf zurückgetreten ist. Damals war ich 4 Jahre alt und der Deutzhändler schenkte mir einen Prospekt von einem 13006. Ich habe mir damals geschworen wenn ich gross bin kaufe ich so einen :]
Im 2003 kaufte ich per Bilder bei einem Händler aus Niebüll einen 13006, BJ 1977 aus 1.Hand mit 7800h in Zustand 2 für 5900.- € und das die Familie komplett ist habe ich dieses Jahr in Bayern auch per Bilder einen 3006 Bj 1976 mit 5500h, Mähbalken Zustand 2 von Privat für 3300.-€ gekauft.

Grüsse aus der Schweiz Romi
 
DeutzTim

DeutzTim

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Nabend Romi

Also hast du jetzt 3 schöne 06er. Herzlichen Glückwunsch dazu. Kannst du Bitte Bilder in die Galerie hochladen und/oder ein Thema in den Schau Raum setzen?

Danke =)

Gruß in die Schweiz aus Nordrhein Westfalen

Tim
 
Westerwälder

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1979 kaufte mein Vater als Ersatz für den mittlerweile zu schwach gewordenen Bautz 200 einen Deutz D 2506 (Bj. 1969, also damals so gut wie neu) mit einem neuen hydraulischen Busatis-Doppelmesser-Mähwerk. Den hab ich heute noch.
Außerdem besaß mein Vater noch einen IHC 353. Den hab ich 1995 gegen den D 5506 A (Bj. 1972) eingetauscht. Da nun ein Zwei- und ein Vierzylinder-06er im Haus war, fehlte noch der Drei- und der Sechszylinder. 1997 kam der 4506 (Bj. 1975), am Sechszylinder arbeite ich immer noch...

Der IHC D 3439 ist ein Baggerlader mit abnehmbarem Schaeff-Heckbagger (Bj. 1964). Der stand mit Motorschaden beim Baustoffhändler und ich konnte ihn 1985 zum Schrottpreis nach Hause holen. Seit der Reparatur ist er meist als selbstfahrender Frontlader im Einsatz und erstaunlich unentbehrlich, obwohl es kein Deutz ist...

Der Eicher hab ich unter einem Baum hervorgezogen. Dort stand er etwa 15 Jahre herum und trieb eine Kreissäge an. Zur Zeit ist er überwiegend zerlegt; je nach Lust und Zeit arbeite ich daran, im Sommer allerding eher weinger.
 
Nightingale

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Wenn man nach der Zylinderzahl geht, würde uns noch ein 1 Zylinder fehlen :D Ein Deutz dann bitte wieder. Aber auch eine 16m Gerätehalle, diverese Unterstellplätze und sonstige "Abstellkammern" sind irgendwann belegt, sodass nix (= Traktor) mehr reinpasst ;)
 
yankeedoodledoctor

yankeedoodledoctor

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Hallo,

wir brauchten einen Schlapper zum holzfahren. Nach längerer Suche wurden wir beim Landmaschinenhändler in Schwabmünchen fündig.

Mussten uns eigentlich nur zwischen Eicher Mammut ´74 oder dem Deutz D 40.2 entscheiden.

Preis, Verdeck, Zustand der Reifen und der restliche technische Zustand aber vor allem die Größe des Fahrzeugs gaben dann den Ausschlag zum Deutz. Weil den Deutz brachten wir ohne am Stadel umzubauen zu müssen unter!

Natürlich war auch die Lufkühlung ausschlaggebend!

Gruß
Roland
 
Lasca34

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yankeedoodledoctor schrieb:
Hallo,

wir brauchten einen Schlapper zum holzfahren. Nach längerer Suche wurden wir beim Landmaschinenhändler in Schwabmünchen fündig.

Mussten uns eigentlich nur zwischen Eicher Mammut ´74 oder dem Deutz D 40.2 entscheiden.

.........!

Gruß
Roland

Hallo Roland,

wenn Ihr einen Schlapper gebraucht hättet, dann wäre der Mammut 74 bestimmt der richtige gewesen :D! Ich sage immer Eicher ist groovy, aber mit einem blau lackierten Master Ferkelsohn kannst Du mich beliebig weit jagen.........

Es klang des Perkins schlapper Klang,
und der Schlepper immer schlapper klang.

Gruß
Michael
 
Deutzfan 7207

Deutzfan 7207

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Durch meinen Opa, kam ich zum Deutz.
Er kaufte 1957 einen 18´er Deutz, dieser war 1969 zu schwach und wurde durch meinen Vater mit einem neuen 4006 ersetzt.
1992 Kaufte ich mir dann einen 7006 AS, welchen ich 1998 durch einen 6806 ersetzte.
Nun habe ich den 6806 in diesem Frühjahr durch einen 7207CA ersetzt.
Den 4006 haben wir immer noch, der läuft und läuft und läuft.

So wird wohl auch niemals eine andere Marke bei mir ein zuhause finden.

Gruß Markus
 
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Lasca34

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Mein Opa mütterlicherseits hat 1935 in Pommern den ersten Schlepper gekauft: Einen Deutz F2M 315. Leider hat den am zweiten Tag der Flucht ein Soldat "requiriert", wie Diebstahl genannt wird, wenn er von Uniformträgern ausgeführt wird.

Hier im Westen hat Opa dann einen Pachthof übernommen, auf dem eine Lanz-Glühnase lief. Über den ausgelutschten Moppel schweigen wir mal lieber. Jedenfalls hat Opa 1956 denn doch einen richtigen Trecker haben wollen und hat bei dem uralteingesessenen Lanz-Händler ( ! ) Ludwig Warncke in Mölln einen Deutz F2L 514/6-N gekauft. Dieser Schlepper läuft heute noch.

Opa väterlicherseits hat 1950 seinen ersten Schlepper erworben, einen Deutz F1L 514/50. Dieses Gerät hat ob seiner gewaltigen Größe alle Nachbarn intellektuell überfordert. "Der ist größenwahnsinnig geworden; der macht Pleite!" hieß es überall. Opa hat nicht Pleite gemacht und war auch sonst noch ganz gesund. Einige Jahre spter hat er sogar eine noch gewaltigere Maschine, einen F2L 612/6 gekauft.

Den 34er hat am Anfang der 60er Jahre mein Onkel übernommen und 1965 einen D 5505 UFS dazugekauft. Wie man sieht, habe ich einen schweren Erbschaden. Der machte sich aber lange Zeit nicht bemerkbar, bis mir 1983 einfiel, daß ich mir so einen F2L 514/6-N ( ich wußte damals bloß nicht, daß das Ding so genannt wird ) kaufen möchte, bevor alle auf dem Schrott herumliegen.

Also fing ich in eben jenem Jahr an, jeden Samstag den Kleinanzeigenteil zu studieren um zu sehen, was man denn für sein Geld so bekommen kann. Manch einer wird es nicht für möglich halten, aber man kann die üblichen Preise auch ohne Internet in Erfahrung bringen. Diese Diskussion hatten wir schon woanders.

Ende 1984 war es immerhin so weit, daß ich innerhalb von vier Wochen zwei Trecker gekauft habe, einen F1L 514/50 und einen F1L 514/51, meinen ersten "richtigen" Schlepper. Aber ich wollte doch einen Zweizylinder haben. Das klappte im April 1985, als ich in der Nähe von Husum einen F2L 514/4-N erwarb. Damit hätte es nun wirklich genug und auch gut sein können.

Leider hatte ich mittlerweile mitgekriegt, was Deutz sonst noch alles an feinen Maschinen gebaut hat, und meine Freunde und Bekannten hatten mitgekriegt, daß ich mich für sowas interessiere. Das Verhängnis bestand darin, daß ich laufend auf irgendeinen alten Deutz stieß oder gestoßen wurde, den ich "unbedingt" haben mußte. Als zehn Trecker beisammen waren, habe ich mal gründlich ausgemistet, worüber sich wieder andere gefreut haben.

All' das hat aber nicht viel genutzt: Heute habe ich eben jenen F1L 514/51 ( und einen zweiten mit Vorschaltgetriebe dazu - sowas kann man doch nicht stehen lassen ), bin mit F2L 514/4 und /6 blendend bestückt, je ein Drei- bzw. Vierzylinder-514er warten auch noch auf ihren Einsatz, habe mich durch einen D 6005 A von den Vorzügen des Allradantriebs überzeugen lassen, was letztlich zu einem D 7206 A geführt hat, und einen D 5505 mußte ich natürlich auch wieder haben. Nur durch eiserne Disziplin habe ich meinen Fahrzeugbestand auf 14 Stück begrenzen können. Sowas nenne ich Willenskraft.

Gruß
Michael
 
DX 4.30

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Hallo,

das ist ja ein sehr interessantes Thema hier!
Angefangen hat ja alles nach dem Krieg als mein Opa und meine Oma einen Bauernhof im Nachbardorf gekauft haben um sich müsig von der Landwirtschaft zu ernähren, es wurde etwas mit den Schleppermarken herum experementiert von McCormick, Eicher und Lanz dann zum ersten D50 (gebraucht gekauft)mit 46 PS ein riesiger Schlepper zu seiner Zeit, leider zog das Monster nicht mal einen Hering vom Teller drum wurde im Wasser in die Hinerreifen gepumpt und so wurde er waffenscheinpflichtig ;) . Dann ging es weiter, die Landwirtschaft wurde da zurückgefahren und nur noch zum Nebenerwerb geführt, so ist es auch bis heute geblieben. Mein Onkel wollte nun den Monsterschlepper für sich in Anspruch nehmen und so gab es einige Disparitäten und mein Vater hat sich 1982 entschlossen einen gebrauchten D50 1.s zu kaufen diese Maschine läuft immer noch tadellos als Pflegeschlepper. Nun gab es den vorher verpachteten Acker wieder zurück und es wurde ein IHC 523 mit Allrad und Frontlader dazu gekauft, dieser hatte auch wieder Wasser in den Hinterreifen damit er bei Frontladerarbeiten kein Gegengewicht benötigte.
Wir hätten ihn eigentlich gerne behalten aber er war für die anfallenden Zuckerrübentransport etwas schwach auf der Brust (48 PS), also wurde nach einem geeigneten Nachfolger ausschaugehalten, es sollte ein Deutz oder ein Fendt werden.
Also den Markt sondiert und einige Deutz der unteranderem 7206A Kabine und 7807 A jeweils mit Frontlader angeschaut, leider wolltens damals wie heute teures Geld haben für die guten Maschinen und es gab dann eine Entscheidung für einen güntigen Fendt :( das war dann der Fendt Famer 108 LSA mit Kabine und Frontlader ... da nach einigen Jahren im Gebrauch der Fendt nun eine neue Kupplung und neue Bremsen verlangte hab ich mich entschlossen lieber 1998 einen neueren zu suchen, wie immer war der Markt für Deutzschlepper sehr leergefegt und die Auswahl stark begrenzt,
aus diesem Grund war es beinahe ein John Deere 3140 Allrad, Frontlader und Klima geworden, aber da sich der Händler mit dem Preis nicht einig war ... erst sollte er 29.000,-DM kosten dann aufeinmal wieder mehr, weil sie den Klimakompressor erneuert hatten, dann haben wir glücklicherweise noch den DX 4.30 entdeckt und der ist neben dem D50 den anfallenden Aufgaben bestens gewachsen :)

Mfg
Marcel
 
D30S-Benny

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Hallo Michael!
Sehr interessante Geschichte! =)
Der F1L514 mit dem Vorschaltgetriebe, ist das diese "lange" Version. Davon hab ich schonmal gehört. Am Anfang dachte ich, das wäre ein Privat-Umbau.

mfg
Benny
 
Lasca34

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Hallo Marcel,

das mit dem Fendt 108 SA muß ein Irrtum gewesen sein, denn mir erzählen die Fendt-Verkäufer immer, daß bei einem Fendt Kupplungen niemals kaputt gehen :D.

Ach ja: Der Mähdrescher auf Deinem Avatar, ist das auch Eurer? Erzähl mehr davon!

Gruß
Michael
 
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DX 4.30

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Hi Michael,

bei uns sind die Fendt-Leute eigentlich alle harmlos, die wissen anscheind das sich lediglich mit Wasser kochen.

Also Kupplungen werden da getauscht, beim 108 LSA war "nur" normale Kupplung runter, das bei 7500 Std. die Turbokupplung war noch dicht.
Im Gegensatz zu der achso geliebten 500 -Serie da gibt es dann doch schon einige Schlepper, die im noch jungfreudigen Zustand mal die Turbokupplung abgedichtet bekommen haben..... zur Freude der überzeugten Fahrer, die sich wohl mit der Drehzahlreduzierung zu weit runtergewagt haben und so die Kupplung etwas überhitzt haben....

Mfg
Marcel

Edit: Der gute M900 ist leider nett mehr in unserem Besitz, wurde vor 2 Jahren gegen einen M35.80h getauscht.
Ich kann ja mal vorne anfangen:
Seit ich mich zurückerinnern kann haben wir immer auf Eigenmechanisierung gesetzt und als ersten Mähdrescher gab es einen gezogenen Aktiv mit diesem haben wir noch bis Ende der 80er sauber gedroschen.
Danach kam der erste Selbstfahrer ein M66, dieser machte auch über einige Jahre eine gute Figur nur war das dreschen im starken Weizen dann schon eine langsame Angelegenheit, durch Zufall bin ich bei unserem Landmaschinenhändler vorbei gefahren und da stand er der M900, meine Vater nur so mal zum Spaß etwas heiß gemacht und nach dem wir die Maschine untersucht haben war er begeißtert und konnten unter zuzahlen von 5000,-DM den M900 kaufen, dieser hat dann seinen treuen Dienst mit hinreichender Schlagkraft getan, so dass wir auch für andere Landwirte auf Lohn mähen konnten, erst nur die kleinen Stücke, wo die "Großen" nicht ran wollten. Da ich das Mähdrescherfahren zum Spaß gemacht habe und nicht die Dollar - Zeichen in den Augen hatte, also eine ordentliche Arbeit abgeliefert habe wurde ich schon recht schnell häufiger gefragt, ob nicht hier und da mal noch ein Stück dreschen wollte.....
Also der M900 war Bj.74 und der Betriebsstundenzähler stand bei 2100std. und da stand er wohl schonlänger ich denke mal als wir mit ihm fertig waren hatte er min. 4000std. runter.
Er wurde verkauft weil die große Firma Deutz nicht den orginalen Antriebsriemen mehr liefern konnte. so das sie uns den Antriebsriemen vom M1080 verkauft haben der paßte leider nicht zu den Riemenscheiben und drehte sich und zertöte sich selbst, dann hieß es den Hauptantriebsriem runter und dann mit dem Schlepper nachhause und zerlegen neuen Riemen drauf, das Spiel haben wir glaube ich mal 3 oder 4 Riemen lange gemacht, jeder Riemen hat 156€ gekostet.... dann hab ich über meinem Fendthändler einen Nachbauriemen bestellen lassen der hat wunderbar gepaßt, aber wir hatten dann die Schnautze voll und wollten auf die magere Ersatzteilversorung nicht weiter zurückgreifen und deswegen kam dann ein neuerer. Ich hätte gerne einen kleineren Drescher gekauft, aber die wollten den mit Goldaufwiegen...... also mußt ein "Großer" her .....
 
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yankeedoodledoctor

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Ja, Michael, ist schon ein Kreuz mit den Schlapper. :D


Deswegen hab ich mir dann auch den Schlepper gekauft! 8)

Gruß
Roland
 
treckernils

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Hallo zusammen,

wie ich zum Schlepper kam? Also mein Onkel ist Landwirt, allerdings im für mich rund 300 km entfernten Kreis Minden-Lübbecke (NRW). Damaliger Zeit (70er/80er Jahre) waren bei ihm ein D 30, ein 5506 und ein DX 85 auf dem Hof.

Als es bei uns im Dorf noch mehr Bauern gab (heute ist es nur noch ein Vollerwerbsbetrieb) liefen auch einige Deutz auf diesen Betrieben. Wenn ich mich recht erinnere, waren es ein D 25, drei D 40, ein 5506, ein 6006, ein 7206, ein 13006, ein DX 85 und ein DX 110.

Das führte bei mir zu einer gewissen "Deutzprägung", aus der dann der Wunsch zum eigenen Deutz wuchs. Fest stand für mich, daß es mindestens ein Vierzylinder sein sollte und da ich zu der 06er -Serie tendierte, war es 1999 dann soweit. Ich kaufte einen 6806 Bj. 75 nebst Krone Dreiseitenkipper.

Im Laufe der Zeit und nach Pacht von 5 ha Grünland erweiterte ich meinen Fuhrpark um einen 20 -Tonnen Liegendspalter, einen 1,85 m Fella Kreiselmäher, einen 5,20 m Fella Wender, einen 2,80 m Kuhn Schwader, einen 2 m Humus Mulchgerät, einen 5,7 t Bergmann Zweiseitenkipper, eine 1,80 m Howard Fräse, eine Posch Wippsäge und einen Holzschredder TP 960 mit 25 cm Einzug.

Gruss Nils
 
Thema: Wie seit ihr zu euren Schleppern gekommen?

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