D 25.2 Traktormeter VDO

[Michael D 25]

Hallo in die Runde,
Ich habe folgendes Problem....

Bei der Restauration meines D25.2 habe ich mir ein Traktormeter als Nachbau (Chinaschrott) eingebaut, da ich kein Originales VDO bekommen konnte.

Nun konnte ich nach langem Suchen doch noch ein VDO Traktormeter 2100 Umdrehungen bekommen, was ich bei Tacho Thomas komplett Überholen ließ. Top Arbeit übrigens...
Nun habe ich folgendes Problem, das irgendwie die Traktormeterwelle bzw die Sehne zu kurz ist.
Beim Nachbau ging noch alles, nur jetzt beim Originalen ist der Anschluss beim Traktormeter etwas länger.
Bedeutet das die Sehne nicht mehr ganz im Motorblock steckt...ich kann die Sehne auch gut 5 mm hin und herschieben in der Ummantlung!

Wer hat dieses Problem auch schon mal gehabt?
Könnte mir ja ne neue Traktormeterwelle bestellen, aber erstens wo und bringt es was?

Bei den Wellen gibt es bestimmt auch qualitasunterschiede....

Danke schon mal für Eure Hilfe.


Grüße Michael

 

[Michael D 25]

Hallo Deutz Freunde,
habe eventuell den Fehler gefunden. Ich habe einen D25.2 mit Dieselvorförderpumpe und da ist der Deckel von der Nockenwelle, wo die Welle angeschraubt wird anders ....
Damit paßt wohl die Standartwelle für den D25.2/30 nicht.

Wer hatte das gleiche Problem und könnte mir da helfen.

Michael

 

[Michael D 25]

Wer hat denn auch einen D25.2 oder D30 Baujahr 64/65 auch mit Dieselförderpumpe?

 

[Meckermann]

Ich will gern einmal nachschauen. Wo ungefähr liegt die denn?

 

[Michael D 25]

Bin ich denn der einzigste mit nem 812 er Motor mit Dieselförderpumpe?

 

[intrac_08]

Hallo,
auf dem Bild scheint die Außenhülle rausgezogen zu sein.
Bitte überprüfen. Sollte das der Fall sein fehlen oben 10-15mm

Mfg

 

[Michael D 25]

Nein das sieht nur so aus, es ist nur der Knickschutz (Feder)!

Habe gerade beim Deutz Händler des Vertrauens angerufen. Der Meister kennt dieses Problem mit der Dieselförderpumpe und der Sehne, die dann zu kurz ist.

Nur die längere Sehne bekommt er nicht mehr

 

[D3005-Fahrer]

Hallo Michael,

ich habe zwar keinen D25,sondern einen D3005,bei dem ich nach einer Traktormeterüberholung ebenfalls eine neue Traktormeterwelle eingebaut habe.Die Sorge mit der zu kurzen Seele bestand bei meiner neuen Welle nicht,
das folgende Problem habe ich jedoch noch nicht in den Griff bekommen,welches evtl. auch bei Dir aufgetreten ist:Ich habe den Eindruck,daß in die Tachowelle zuviel Öl aus dem Motor gelangt,da es an derTrennstelle zwischen Verschraubung und Ummantelung der Welle bei laufendem Motor austritt.Meiner Meinung nach darf nur eine ganz geringe Menge Öl in die Traktormeterwelle gelangen,damit es nicht bis in den Traktormeter hochgefördert wird.
Meine Frage,die mir bisher noch niemand,sowohl hier im Forum als auch in der Werkstatt zufriedenstellend beantworten konnte: wäre:Wie ist der Anschluß der Welle am Motorgehäuse bei Deinem Schlepper abgedichtet?
Bei der alten Welle war eine Kunststoffscheibe ,die in der Mitte ein ca. 3mm Loch für die Durchführung der "Seele" besitzt,in die Verschraubung am Motor eingelegt.Ich weiß jedoch nicht,ob das original und richtig ist.In der Werkstatt gab man mir den Rat,einen Kupferring beizulegen,brachte aber keine Besserung.
Da in meinem D3005 auch ein 812er Motor mit Kraftstoffförderpumpe verbaut ist,müsste die Abdichtung bei Deinem Schlepper genauso ausgeführt sein.

Deswegen möchte ich fragen,ob Du so freundlich sein könntest,mir mitzuteilen,wie das bei Dir verbaut war bzw. ist.Vielleicht bekomme ich dadurch eine Erkenntnis,was ich falsch gemacht haben könnte.

Bedanke mich schonmal im Voraus für Infos und sende freundliche Grüße

Klaus

 

[Karel Vermoesen]

Bei der alten Welle war eine Kunststoffscheibe

Hallo Klaus,
Diese Kunstoffscheibe ist unbedingt notwendig da sie:
1) die Abdichtung vom Kabelhülle versorgt.
2) vermeidet das zufiel Öl im Kabelhülle gelingt.
Eine kupferscheibe kan auch aber dan ebenfalls mit eine Bohrung von 3mm.
Mit freundlichen Grüßen,
Karel Vermoesen

 

[D3005-Fahrer]

Hallo Karel,

zunächst mal vielen Dank für die freundliche Antwort!

Die Kunststoffscheibe wurde auch bei der neuen Welle wieder mit eigebaut,das habe ich in meiner Anfrage gestern nicht eindeutig erwähnt.
Dennoch gelangt meiner Meinung nach zuviel Öi in die Ummantelung,da es wie gesagt bei laufendem Motor zwischen Verschraubung und Ummantelung ausrtitt.Das dürfte doch normalerweise nicht der Fall sein?
Meiner Meinung nach darf da nur soviel Öl in die Ummantelung eintreten,damit die Seele einen leichten Schmierfilm bekommt,ist das richtig?

Über weitere Infos dazu würde ich mich sehr freuen und bedanke mich wiederum schonmal im Voraus,

mit freundlichen Grüßen
Klaus