Insektenschutz beim Holzspalten...

[dreilagig]

Moin,
wie geht euch das beim Spalten?
Ich kann die Insekten einfach nicht ignorieren. Diese kleinen Racker sind so wichtig für die Humusproduktion. Neben dem Spalter liegt extra
ein weicher Handfeger, um Assel, Ohrenkneifer, Tausendfüßler und co unbeschadet vom Spalter zu bekommen.

Nach getaner Arbeit wird das Arbeitsgerät mittels einer Bürste mit Rapsöl gegen den Rost geschützt.
Ein sehr gutes Umweltverträgliches Mittel.



Gruß Felix

 

[krammerreini]

Servus Felix,
da gehts mir ganz ähnlich wie Dir. Nur leider stehe ich mit meiner Einstellung bei meiner (angeheirateten) Verwandtschaft ziemlich alleine da.

Ich bin froh und dankbar dass bei uns die gegenseitige Hilfe und Unterstützung (sowohl personell als auch technisch) so problemlos klappt und will mich deswegen nicht in die Nesseln setzen.

Letztes Jahr hab ich beim nach Hause Transport des frisch gespaltenen Holzes eine Menge rote Waldameisen dabeigehabt. Hab dann versucht die kleinen Tierchen zusammen mit den abgefallenen Rinden und Holzteilchen in einer Schubkarre zu sammeln und sie dann in einer ruhigen Ecke des Gartens abgelegt, in der Hoffnung, das Volk würde den Winter so überstehen und ich könnte im Frühjahr beim Bau eines Ameisenhügels zusehen.

Tja, leider habe ich nach dem Winter keine einzige rote Waldameise gesehen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Königin gefehlt hat oder der Winter zu streng war.

Aber versucht hab ichs.

Grüße vom
Reini

 

[EckardderWaldbauer]

Hallo zusammen ,

ich bringe die Sägespäne , Rinde u.s.w. zurück im Wald .
Dabei achte ich darauf das keine unerwünschten Sachen dabei sind .
Ich sammele alles in einen oder mehreren Maurerkübel und bringe es
dann Zeitnah zurück . Ich hoffe das dabei möglichst viel Kleinlebewesen
überleben .

Die Asche bringe ich am Ende der Heizperiode ebenfalls zurück .
Da ich keine Anzünder oder Papier verwende sondern eine Lötlampe zum Anzünden
habe ich dadurch kein zusätzlichen Schadstoffeintrag in Wald .

Gruß Eckard