AndreasF2L612
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Hi,
ich bin der Andreas, 28 Jahre alt, gelernter Informatiker, und komplett neu hier und hab gleich mal ein Schmankerl für euch. Oder besser gesagt, was davon übrig geblieben ist.
Irgendwann vor geraumer Zeit hat sich mein Opa mit seinem Nachbarn folgenden Schlepper mit Atlas 512 Anbau zum Baggern von deren Schweinemist zugelegt. Ich kenne das gute Stück also schon "mein Leben lang". Aber es hat für mich nie irgend eine besondere Bewunderung oder so auf mich ausgeübt. Vermutlich, weil der Schlepper nur ein paar mal im Jahr (wenn überhaupt) genutzt wurde und dann ausschließlich nur für so "niedere Arbeiten". Der F2L612, egal ob rostig oder aktuell neu lackiert, hatte da viel mehr Reiz.
Jetzt kam ich letzt dazu und hab mir das Teil mal genauer angeschaut, auch dadurch begründet, dass mein Interesse an älteren Fahrzeugen immer stärker wurde (bis vor kurzem bin ich noch einen 190er Mercedes gefahren und den F2L612 auch mal auf ein Treffen), habe ich mir das gute Stück mal genauer angeschaut und die Haube kam mir auch fremd vor. Bisher kannte ich nur die runden und die darauf folgenden eckigen(der genannte F2L, vorher auch mal einen D50 und 8006 sowie DX110).
Also mal auf www.deutz-traktoren.de schlau gemacht und die erste Vermutung bestätigte sich: Es ist ein F4L514,der da leider Gottes vor sich hin gammelt...
Hier mal ein paar Bilder von dem "schönen" Stück:
Ich muss jetzt mal sehen, wie wir weiter damit vorgehen. Erst mal mit dem Nachbarn reden, dass wir das gute Stück (er benutzt ihn wohl noch, ist also noch fahrbar) unterstellen. Platz hätte ich in meiner Scheune, vermutlich auch von der Höhe ausreichend.
Dann muss man weiter sehen, was man damit macht. Bei so einem Stück viel zu schade, wenn man ihn nicht mehr herrichtet. Jedoch erscheint das auf den ersten Blick nach verdammt viel Arbeit und es graut mir vor dem, was man nicht sieht. Motor und Getriebe sind zwar trocken, aber die Diesel-Pumpe sifft schön vor sich hin. Ebenso wurde an dieser schon mal was ausgetauscht. Die Leitungen zu den Einspritzelementen laufen nicht mehr durch den Luftkanal für die Kühlung, sondern unten drunter Richtung Zylinderköpfe.
Was mich und meine Freundin gestern jedoch köstlich amüsiert hat, ist das Typenschild. Das hat doch der Stift damals absolut besoffen rein geklopft? Ich hatte mal eine Woche Lehrgang in der Schlosserwerkstatt während meiner Ausbildung und ich kann immer noch den Ausbilder rum plärren hören, wenn einer so einen Pfusch abgelegt hat.
Grüße
Andreas
ich bin der Andreas, 28 Jahre alt, gelernter Informatiker, und komplett neu hier und hab gleich mal ein Schmankerl für euch. Oder besser gesagt, was davon übrig geblieben ist.
Irgendwann vor geraumer Zeit hat sich mein Opa mit seinem Nachbarn folgenden Schlepper mit Atlas 512 Anbau zum Baggern von deren Schweinemist zugelegt. Ich kenne das gute Stück also schon "mein Leben lang". Aber es hat für mich nie irgend eine besondere Bewunderung oder so auf mich ausgeübt. Vermutlich, weil der Schlepper nur ein paar mal im Jahr (wenn überhaupt) genutzt wurde und dann ausschließlich nur für so "niedere Arbeiten". Der F2L612, egal ob rostig oder aktuell neu lackiert, hatte da viel mehr Reiz.
Jetzt kam ich letzt dazu und hab mir das Teil mal genauer angeschaut, auch dadurch begründet, dass mein Interesse an älteren Fahrzeugen immer stärker wurde (bis vor kurzem bin ich noch einen 190er Mercedes gefahren und den F2L612 auch mal auf ein Treffen), habe ich mir das gute Stück mal genauer angeschaut und die Haube kam mir auch fremd vor. Bisher kannte ich nur die runden und die darauf folgenden eckigen(der genannte F2L, vorher auch mal einen D50 und 8006 sowie DX110).
Also mal auf www.deutz-traktoren.de schlau gemacht und die erste Vermutung bestätigte sich: Es ist ein F4L514,der da leider Gottes vor sich hin gammelt...
Hier mal ein paar Bilder von dem "schönen" Stück:
Ich muss jetzt mal sehen, wie wir weiter damit vorgehen. Erst mal mit dem Nachbarn reden, dass wir das gute Stück (er benutzt ihn wohl noch, ist also noch fahrbar) unterstellen. Platz hätte ich in meiner Scheune, vermutlich auch von der Höhe ausreichend.
Dann muss man weiter sehen, was man damit macht. Bei so einem Stück viel zu schade, wenn man ihn nicht mehr herrichtet. Jedoch erscheint das auf den ersten Blick nach verdammt viel Arbeit und es graut mir vor dem, was man nicht sieht. Motor und Getriebe sind zwar trocken, aber die Diesel-Pumpe sifft schön vor sich hin. Ebenso wurde an dieser schon mal was ausgetauscht. Die Leitungen zu den Einspritzelementen laufen nicht mehr durch den Luftkanal für die Kühlung, sondern unten drunter Richtung Zylinderköpfe.
Was mich und meine Freundin gestern jedoch köstlich amüsiert hat, ist das Typenschild. Das hat doch der Stift damals absolut besoffen rein geklopft? Ich hatte mal eine Woche Lehrgang in der Schlosserwerkstatt während meiner Ausbildung und ich kann immer noch den Ausbilder rum plärren hören, wenn einer so einen Pfusch abgelegt hat.
Grüße
Andreas