Fendt IDEAL 9 Mähdrescher Neuheit

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Deutz07c-Mann

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Hallo liebes Forum, hallo liebe Gäste, sehr geehrte Damen und Herren,

da ich ein recht gutes Video gefunden habe, möchte ich es hier unter Fremdfabrikate ablegen.., bzw. verlinken.
Es ist ja .. bekannt..? Fendt Mega Drescher Baugleich mit MF .. ,
Nun Eckdaten zum Top- Modell: 675 PS, 17100 Ltr. Korntank, bis zu 12,20 Meter Schnittbreite.
Es gibt diesen Mähdrescher mit 451, 538 und 647 PS, Im Ideal dieseln... Motoren von MAN und AGCO-Power.



Quelle: Ackerprinz HD .


Viel Spaß und schönen Sonntag.


Gruß Robert
 
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Deutz07c-Mann

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Hallo liebe Deutzerinnen und die welche ihnen nachlaufen....,


was kommt nach dem Mähdreschen..? Richtig, das Pressen.



Deutz Fahr- 6190 TTV Warrior mit Vicon Fast Bale.




Gruß Robert
 
T

Treviglio Deutz

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Hallo.

Wie viel Tonnen Getreide der wohl ernten muss damit der dich bezahlt macht...

Früher kauften die Landwirte Mähdrescher hier in der Gegend für sich selbst ohne viel Geld aufzunehmen. Heute nehmen Lohnbetriebe Kredite auf das einen Schwindelig wird und müssen hunderte Hektar pro Jahr dreschen damit der Abtrag gezahlt werden kann.

Und kaum ist das Biest bezahlt muss man ihn des Alters Wegen durchtauschen weil die Kunden wieder neueres oder besseres verlangen was der Herrsteller gerade präsentiert hat.

Jaja. Ich bin glücklich das wir auf unseren 60 Hektarn fast komplett abbezahlt arbeiten ohne viel Fremdleistung...
 
Deutz07c-Mann

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Hallo Treviglio Deutz,

ich kann Dir sehr gern meine Sicht dazu sagen!
Aber hier geht es darum.. jedenfalls war das mein Gedanke, eine Maschine zu Zeigen unter Feldarbeit und nicht nur im Showroom - oh.., als Vorzeigeobjekt in einer Ausstellung !

Ich kann da folgenden Text anbieten:

Dieser Brief geht an alle, die mein Leben als Landwirt jeden Tag zur Hölle machen. Weil sie Lebensmittel nur nach einem Maßstab einkaufen: Hauptsache billig.
Eine Packung frische Voll-Milch liegt derzeit bei durchschnittlich 69 Cent Verkaufspreis.
Anfang Mai lag der Verpackungs-Preis noch bei 78 Cent.
► Und trotzdem: Im Supermarkt höre ich euch darüber klagen, dass die Milch so teuer ist.

Wisst ihr eigentlich, dass ein Landwirt bei einem Verkaufspreis von 69 Cent nur knapp die Hälfte des Geldes bekommt?
Die Auswirkungen davon spüre ich jeden Tag. Das Geld reicht vorne und hinten nicht. Ich muss neue Kredite aufnehmen, um alte Rechnungen überweisen zu können. Ich kann kein Futter für meine Tier kaufen.


Damit ich immerhin einen Teil meiner Kühe ernähren kann, muss ich den anderen Teil verkaufen.
Zu den psychischen Belastungen für mich selbst habe ich noch gar nichts gesagt: Schon wenn ich frühmorgens aufwache, mache ich mir Sorgen. “Hoffentlich fällt heute keine Reparatur an”, denke ich. “Was ist, wenn ich nicht genügend Milch produziere? Kann ich noch gewährleisten, dass es meinen Tieren gut geht?”
Es ist immer dieselbe Qual – und das jeden Tag. Auch meine Familie bekommt von meinen Existenzängsten mit. Deshalb unterstützt mich meine Frau im Stall. Das Arbeitspensum ist massiv: 14 Stunden arbeiten wir täglich. Um dann abends mit genau denselben Zweifeln ins Bett zu gehen, mit denen wir morgens aufgestanden sind. Für mich ist das ein Kreislauf des Irrsinns.
Konsumenten beschweren sich ständig über die Verkaufspreise
Um Qualität geht es euch Verbrauchern schon lange nicht mehr. Denn: Wer von euch würde zu einem höheren Preis Grundnahrungsmittel kaufen, wenn es sie auch günstiger gibt? Zwar höre ich das als Landwirt von vielen Seiten. Aber wenn tatsächlich die Preise steigen, ist das Geschrei groß.
Die Deutschen sind knauserig, was ihre eigene Verpflegung angeht. Das Finanzportal “Vexcash” hat 2017 in einer Untersuchung festgestellt, dass sie rund zehn Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben. Das ist die neuntniedrigste Quote weltweit.
Das macht mich fassungslos.
Wir Landwirte arbeiten hart für eure Grundnahrungsmittel
Wenn ihr im Supermarktregal nach einer Packung Milch, dem Stück Butter oder einem Becher Joghurt greift, handeln viele von euch ohne Gewissen, ohne Gedanken an uns Milchbauern.
Wie hart wir Landwirte jeden Tag für eure Grundnahrungsmittel arbeiten, daran denkt ihr nicht, wenn ihr einkauft.
► Ebenso wenig ahnt ihr wahrscheinlich, wie hart es für uns ist, für den Erhalt unseres Betriebs zu kämpfen, damit er bei solchen Preisen überhaupt noch kostendeckend wirtschaftet.
Als Beispiel für meinen Hof: Im Durchschnitt fallen für jede meiner knapp 80 Kühe etwa 1800 Euro Grundkosten an. Futter, Tierarzt, Klauenpflege – dem Tier soll es schließlich gut gehen.
Eine Kuh gibt durchschnittlich 7000 Liter Milch pro Jahr. Bei der Menge und dem aktuellen Milchpreis von 35 Cent, die dem Landwirt zustehen, komme ich auf knapp 2450 Euro Umsatz für eine Kuh.
Ein Gewinn bleibt trotzdem nicht. Denn von den Einnahmen muss ich auch noch Steuern oder mögliche Reparaturen zahlen und Kredite für den Stall begleichen.
Ein Traktor kostet schon doppelt so viel wie ein SUV-Fahrzeug
► Zudem züchten wir selbst Kälber nach. Das bedeutet, dass die Kühe von einem Tierarzt künstlich besamt werden, was auch kostet. Nur eine Kuh, die gekalbt hat, gibt nämlich Milch. Da es rund 30 Monate dauert, bis ein Neugeborenes herangewachsen und selbst zur Mutterkuh geworden ist, bringt das ebenfalls Unkosten mit sich.
► Ein sehr großer Posten ist der Stall. Der Betrieb wird stets modernisiert. Allein weil sich die Ansprüche an einen guten Stallplatz in den vergangenen Jahren stark erhöht haben. Ich gehe also mit neuen Auflagen um, erneuere, verbessere und baue um. Alles zum Wohl des Tieres.
Dazu kommen noch Betriebskosten wie Wasser, Strom, Diesel und Heizung. Und natürlich noch all die Maschinen, um den Tieren das Futter zu liefern: Da kommt ein ganzer Fuhrpark zusammen, bei dem ein Traktor doppelt so viel kostet wie ein SUV-Fahrzeug.
► Für den Job selbst bekomme ich nichts. Die Arbeit wird einfach gemacht: Jeden Tag von sechs Uhr morgens bis 20 Uhr abends – auch am Wochenende. Und ohne 30 Tage Mindesturlaub im Jahr.
Konsumenten zerstören durch ihre Denkweise meine Arbeit als Landwirt
Selbst wenn die Preise stabil bleiben würden: Rücklagen kann ich aus meinen Einnahmen kaum bilden. Eine einzige größere Reparatur würde für mich bereits den Ruin bedeuten.
Mit eurem Verlangen nach immer günstigeren Preisen zerstört ihr, die Konsumenten, meine Arbeit als Landwirt.
Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft hat festgestellt, dass allein im Jahr 2017 rund 7600 Bauernhöfe in Deutschland schließen mussten.
Es ist nicht zu viel verlangt, wenn ich von allen Verbrauchern mehr Bewusstsein für unsere Arbeit fordere. Bewusstsein für die Nahrungsmittel, die ihr täglich konsumiert. Weil in jedem Produkt eine Menge Wissen, Arbeit und Leidenschaft steckt.
Ein bisschen mehr Wertschätzung für unsere Leistung, ein bisschen weniger Gejammer über die Preise. Wir Landwirte wollen schließlich auch nur eins: von unserer Arbeit leben können.

Es ist wie bei Allem, man vieles Kaputt diskutieren !
Daher ist es gut wenn Jeder eben seine Sichtweise hat und wenn diese Gesund ist umso Besser !

Bis dahin.

Gruß Robert
 
Deutz07c-Mann

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Hallo zusammen,

habe noch etwas Interessantes gefunden!
Muss auch sagen, das ich es sehr gut Finde in Bezug auf Bodenverdichtung, aber wenn so etwas kommt, kann man da nicht auch für Hitze Situationen - wie aktuell- ein Bewässer Robo fahren lassen?
Ist nur mal an Ansatz !



Fendt Xaver- der Name entstammt vom Fendt Gründer Xaver Fendt .

Und es gibt bestimmt Dinge die ich sehr gern bei SDF sehen würde.

Gruß Robert
 
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