Keine Hubkraft bei warmen Öl am D5506

Diskutiere Keine Hubkraft bei warmen Öl am D5506 im Forum D06-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Moin zusammen! Ich nutze meinen 5506 als hobby und für gelegentliche arbeiten mit dem staplermast und einmal im jahr zum maishäckseln vor einem...
Johnny Lo Volt

Johnny Lo Volt

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Hallo Ecoboost,

das hatte ich schon kontrolliert. Dabei konnte ich nur einen leichten ölaustritt an der bohrung unter dem filtergehäuse feststellen. Aber ich gucke mir das nochmal an, das ist ja auch schnell gemacht. bin mittlerweile der weltbeste k45 deckel abschrauber :)


mfg, johnny
 
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Ecoboost

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Hallo,

na wenn Du das jetzt nochmal machst dann drehe ein Video davon und verlinke es hier damit man mal sieht um welche Menge es sich handelt.
Filme auch mal in das Filtergehäuse bei demontierten Filter hinein und auch wie schnell die Hydraulik unter angehobener Last absinkt. Das alles natürlich bei Motor AUS.
Regelt die Hydraulik eigentlich auch nach wenn der Sollwert vom Istwert abweicht, sprich wird das Anbaugerät wieder auf den Sollwert angehoben?
Da Du ziemlich viele Leitungen geöffnet hast:
Hebe das Anbaugerät 10 mal hintereinander ganz auf und ab, gib auch mal den Motor richtig Drehzahl um sicher zu stellen dass sich keine Luft mehr im System befindet.

Gehe ja nie zwischen Anbaugerät und Traktor solange Du da am rumwerkeln bist. Du musst unter Umständen darauf gefasst sein, dass es zu einer Fehlfunktion, z.B. bedingt durch Luft im Hydrauliksystem oder einen klemmenden Schieber im RSG kommt. Kann z.B. passieren dass Du die Hydraulik nur ein wenig anheben möchtest, aber der Kraftheber ganz anhebt. Dies nur als Hinweis, nicht dass dir noch etwas passiert.

Gruß

Ecoboost
 
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Johnny Lo Volt

Johnny Lo Volt

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Hallo Ecoboost,

ein video kann ich davon machen, kein problem. soll bei dem filtergehäuse der plastikstopfen wo der filter draufgesteckt wird auch demontiert werden?

Das nachregeln funktioniert und, anders zu meinen alten RSG ganz sanft. auch bei vollgas. bei dem alten RSG ruckte es einmal extrem, grade bei vollgas.
in diesem punkt ist das zubehör RSG deutlich besser.

Luft im system schließe ich aus. war ca. 40 minuten unterwegs damit das öl auch richtig warm wird. dabei wurde durchgehend heckkraftheber und fronthydraulik hoch und runter gefahren.

Plan für das WE:
- wiedermal den deckel runterschrauben :D
- sicherheitsventil temporär durch stopfen ersetzen
- warm fahren und testen
- wenn fehler immernoch da, last anheben, abstützen, öl abpumpen und video von leckagen erstellen

gruß, Johnny
 
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Ecoboost

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Hallo,
soll bei dem filtergehäuse der plastikstopfen wo der filter draufgesteckt wird auch demontiert werden?
nein lass das mal drinnen.
Widme dich erst mal den Sicherheitsventil.
Ich kann mich daran erinnern, dass ein User erst vor nicht allzu langer Zeit das gleiche Problem hatte und das Sicherheitsventil nacharbeitete. Jetzt habe ich den Beitrag wieder gefunden:
Deutz Intrac 2003 Hydraulik regelt nach

Gruß

Ecoboost
 
Johnny Lo Volt

Johnny Lo Volt

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Hallo Ecoboost,

bei den Intrac-post hatte ich gar nicht dran gedacht zu gucken. aber das lässt ja hoffen!
vielen Dank für deine Mühe!!!

werde am WE berichten.

mfg, johnny
 
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michiwi

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Hallo, wenn die Hydraulik im Stand nicht hebt ist das schon bedenklich.

Ich hab's mir noch einmal durchgelesen, wenn ich das richtig verstehe:

Kalt geht alles, warm hebt er nur mühsam bzw überhaupt nicht. Ohne Ölstrom sinkt die Last sogar.

Anbei ein Schnitt des RSG.

Beim Heben dichtet der Umschalter zum Ölfilter hin ab und das Öl fließt durch das Rückschlagventil in den Zylinderraum.

Bei neutral Umlauf ist der Umschalter geöffnet, aber der Steuerschieber geschlossen, sodass kein Öl durch die Denkdrossel in Richtung Filter fließen kann.


Man sieht dass das "Senken" nur über einen Schieber erfolgt.

Zum senken wird der Schieber entlastet, alst wandert im RSG nach außen in den Hydraulikblock hinein.

Umgekehrt beim Heben, wird das RSG nicht richtig betätigt bzw sind die abschaltventile wirklich dicht?
Sie müssen 100% dicht sein, sonst schließt der Umschalter nicht bzw nur teilweise.
Das hintere abschaltventil kamst du prüfen indem du die Doppelhohlschraube gegen eine einfache ersetzt und die Leitung vom RSG kommend wieder befestigst.

Die Zusatzsteuergeräte arbeiten ja bei Wärme einwandfrei?

Hast du das alte Steuergerät noch zum Gegentauschen?
 

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Johnny Lo Volt

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Guten morgen michiwi,

genau, wenn ich den deutz anstelle arbeit alles super. dann schafft es auch ohne probleme im standgas den schlepper mit ca. 80kg in der fronthydraulik anzuheben. umso länger er läuft, desto schlechter wird die hubkraft. wenn er ungefähr ein bis zwei stunden vollgas lief bekommt er den staplermast (ohne ladung) erst nach 20-30 sekunden im standgas hoch. durch erhöhen der drehzahl beschleunigt sich das.
wenn ich in diesem zustand dann eine ladung mit dem staplermast anhebe (erhöhte drehzal) und ihn dann auf standgas laufen lasse, schafft er es nicht mehr nachzuregeln. erst wenn ich die drehzahl ehöhe fährt er zurück auf sollwert.

das abschaltventil für den zapfwellen schutz ist aktuell noch nicht wieder dran, kann demnach ausgeschlossen werden.

das abschaltventil für die endlagenbegrenzung auf der laufbuchse des kolbens habe ich auch bei warmen öl geprüft. hier kommt auch kein öl raus.

den schieber für das senken im RSG hatte ich vor dem montieren des RSG noch einmal rausgenommen. die kleine düse war frei und er lief auch leichtgängig.

die zusatzsteuergeräte (hubmast und fronthydraulik) funktionieren auch bei warmen öl gut. wenn ich eine last am staplermast im standgas nicht über den kraftheber heben kann, funktioniert das über das zusatzsteuergerät für den zinken hub des staplermastes (laufkatze) ohne probleme.
vielleicht ist hier noch interessant, das diese beiden zusatzsteuergeräte auch den zylinder leicht absacken lassen, wenn sie in mittelstellung sind. aber nach meinem Verständnis liegt das an den ventilen selbst, dass diese nicht 100%ig abdichten.

Das alte (originale) RSG habe ich leider nicht mehr.
Dieses problem fiel mir auch erst auf, als ich den staplermast bekam. vorher hatte ich nie wirklich viel gewicht an der dreipunktaufnahme. daher kann ich leider auch nicht sagen, ob das problem auch mit dem alten RSG bestand.
Das alte RSG regelte jedoch extrem viel nach. das war hier alle 5 sekunden. das aktuelle RSG liegt bei ca. 1-2 minuten bei gleicher last (einreiher).

Anbei nochmal zwei bilder. das hatte ich beim ersten post ganz vergessen...fällt mir grade auf.

grüße, johnny
 

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Kai6.05

Kai6.05

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Moin Johnny,

wie alt ist das Hydrauliköl schon?

MfG Kai
 
Johnny Lo Volt

Johnny Lo Volt

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Moin Kai,

das Öl (15W40) ist ca. 2 Wochen alt.
Es kurz vor eröffnung dieses themas gewechselt.

mfg, Johnny
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin Johnny,

kannst du nochmal den Öldruck im kalten, sowie im warmen Zustannd (bei Auftreten der Probleme) messen?

MfG Kai
 
Johnny Lo Volt

Johnny Lo Volt

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Hallo Kai,

ich will nachher das sicherheitsventil durch einen stopfen erstetzen.
bei der probefahrt danach kann ich die drücke warm/kalt mal messen.
bei meiner letzten messung hatte ich 200bar, da war das öl aber auch noch nicht richtig warm.

mfg, Johnny
 
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Oberwesterwälder

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Hallo,

so völlig aus dem aktuellen Zusammenhang fällt mir gerade spontan dazu ein:

Was ist wenn der Fehler nicht am warmen Hydrauliköl, sondern am warmen Hydraulikblock liegt.
Z.B. ein Haarriss im Hubzylindergehäuse, der bei Erwärmung größer wird??

Gruß Martin
 
Johnny Lo Volt

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Hallo Martin,

das wäre so ziemlich das schlimmste, was mir einfallen würde.
aber ist natürlich was dran, der erwärmt sich natürlich mit dem Öl.
allerdings kann ich mir das bei 5500h nicht vorstellen.
gründe für die 5500 und nicht 15500 sind kein seitliches spiel im kupplungpedal, noppen am kupplungspedal nicht abgelatscht, ausrücklager für zapfwelle war festgegammelt.
andrerseits kann es auch ein produktionsfehler aus den 70ern gewesen sein.

wenn die nächsten Reparaturversuche auch nichts bringen, wäre es glaube ich bald mal eine überlegung wert einen gebrauchten hydraulikblock zu kaufen

mfg, johnny
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin zusammen,

bei warmen Öl hebt der Krafthebr nur langsam bleibt aber auf der Hubhöhe? nur dass ich das richtig verstanden habe.

MfG Kai
 
Johnny Lo Volt

Johnny Lo Volt

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Hallo Kai,

bei warmen öl wird der staplermast ohne ladung auf den zinken ganz langsam angehoben und braucht ca 30 sekunden von ganz unten nach ganz oben im standgas.
bei kaltem öl vielleicht 5-7 sekunden.

wenn ich bei warmen öl dann mit dem mast eine ladung heben will, schafft er es nicht im standgas.
bei kaltem öl kein problem bis der deutz vorne hoch geht.

wenn ich was schweres bei warmen öl transportiere muss ich die drehzahl erhöhen. wenn er dann auf standgas mit angehobener last steht, kann es, je nach gewicht der ladung, auch sein das diese wieder absackt und er im standgas nicht mehr nachregeln kann.

um bei warmen öl den trecker vorne hoch zu bekommen muss ich den motor mindestens auf halbgas laufen lassen.

das schafft der 5006 meines onkels mit verschlissener pumpe und 18000h sogar besser ;)

mfg, Johnny
 
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Ecoboost

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Hallo,
Hallo Kai,

ich will nachher das sicherheitsventil durch einen stopfen erstetzen.
bei der probefahrt danach kann ich die drücke warm/kalt mal messen.
bei meiner letzten messung hatte ich 200bar, da war das öl aber auch noch nicht richtig warm.
nur um ein etwaiges Missverständnis zu vermeiden. Das Zylindersicherheitsventil spricht nur an wenn der Druck in der Zylinderbohrung des Krafthebers den Wert X überschreitet. Das Ventil hat keinen Einfluss darauf welchen Druck du hinten am Kipperanschluss misst, dafür ist das DBV zuständig.
Das Zylindersicherheitsventil hat bei dir mit Sicherheit ausgelöst als Du die Hydraulik richtig belastet hast und der Schlepper vorn aufstieg.
Wenn über Jahre hinweg das Ventil nie angesprochen hat liegt die Theorie sehr nahe, dass Dreck, ein Grat oder sich ein Fremdkörper im Ventisitz befindet.
Wem dem so ist müsste auch bei kalten Öl die Hydraulik unter Last (langsam) absinken.
Du schreibst ja alle 1-2 Minuten setzt der Nachregelvorgang ein, was definitiv eigentlich noch zu oft ist.
Wenn die Anlage dicht ist dürfte nur bei sehr schweren Gewichten an der Hydraulik der Nachregelvorgang ca. alle 2 Minuten einsetzen.
Wenn ich bei mir am D5206 das KM 24 dran hänge und die Last oben lassen sinkt die Hydraulik ca. 10 mm innerhalb eines halben Tage ab. Gut ich habe ein Original-Deutz Steuergerät verbaut dass unter Umständen auch besser abdichtet.
Ich sage wenn Du mal probehalber das Sicherheitsventil gegen den Stopfen ersetzt dass Ruhe ist.
Vermeide hier aber eine derartige Belastung dass der Schlepper vorne ansteigt.
An eine Rissbildung im Kraftheber habe ich auch schon gedacht, aber davon gehe ich jetzt erst mal nicht aus.

Gruß

Ecoboost
 
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michiwi

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Das Ventil hat keinen Einfluss darauf welchen Druck du hinten am Kipperanschluss misst, dafür ist das DBV zuständig.
Hallo, das stimmt. es wurde aber auch nie was anderes behauptet.
die zusatzsteuergeräte (hubmast und fronthydraulik) funktionieren auch bei warmen öl gut. wenn ich eine last am staplermast im standgas nicht über den kraftheber heben kann, funktioniert das über das zusatzsteuergerät für den zinken hub des staplermastes (laufkatze) ohne probleme.
Da die Zusatzsteuergeräte funktionieren kann der Ölverlust nur im rotem Bereich stattfinden.

Anbei auch noch die Störungstabelle
 

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Johnny Lo Volt

Johnny Lo Volt

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Hallo zusammen.

neues von der front:

habe die drücke am kipperanschluss gemessen: kalt und warm bei 200 bar. kein unterschied.

dann habe ich das sicherheitsventil links am block durch einen stopfen ersetzt.
hat auch nichts gebracht...

wenn ich mich nicht irre, bleiben mir eigentlich nur noch drei möglichkeiten:
1. nutring hubkolben defekt (obwohl nur ca 1 jahr alt)
2. zubehör-rsg ist mist
3. riss im block

ich werde mich wohl morgen dann dem nutring nochmal widmen. hatte gestern den stopfen nicht los bekommen.
hat jemand da eventuell einen tipp, wir man das gut los kriegt? ich hatte letztes mal 12.9 schrauben in die löcher gesteckt und dann mit einem montierhebel aufgedreht. diesmal geht es allerdings so irgendwie nicht.

hat einer von euch noch eine gute adresse für ein neues und originales RSG? der deutz LaMa in meiner Nähe will dafür 700 euro... das halte ich für doch etwas viel.

zu guter letzt noch ein video von der hubkraft bei warmen öl.
das gewicht an der dreipunkt ist:
- staplermast
- kleiner federzinkengrubber
- vier 16" stahlräder

wie schwer die einzelnen sachen sind kann ich nicht sagen.


Mfg, Johnny
 
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Ecoboost

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Hallo,

ich kann bei deinem Video da leider nicht viel erkennen.
Gut möglich das es nun doch am RSG liegt, ich weis halt auch nicht wo Du da überall schon jetzt rumgeschraubt hast?
Die Steuerleitung innerhalb des Krafthebers am RSG hast Du aber schon wieder fest angezogen, oder?
Auch die anderen Leitungen am Zylinderrohr wieder ordnungsgemäß wie im Originalzustand befestigt?
Betätige doch mal den Umstellhebel für die Hubhöhenbegrenzung unterhalb des Sitzes und fahr den Kraftheber mal ein paar mal hoch und runter. Da sollte der Kraftheber in der mittleren Position von selbst stehen bleiben.
Ich habe mal bei Landtechnik Eder zwei RSG geordert, das waren sogar Original-Deutz Steuergeräte wo um ein paar Hunderter billiger waren als wie bei SDF.
Aber ob sie die als Original-Ersatzteil noch im Sortiment haben weis ich nicht, angeboten werden die RSG auf jeden Fall noch. Die Frage ist halt vom welchen Hersteller die sind?
http://www.eder-ersatzteilservice.de/navigate.do?id=3456&name=Regelsteuerger%e4t

Bei mir sah das ganze so aus wie ich den seitlichen O-Ring am RSG beim Einbau abgeschert hatte:

PS: Prüfe mal den Nutring am Hubkolben.

Gruß

Ecoboost
 
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Johnny Lo Volt

Johnny Lo Volt

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Hallo ecoboost,

ich gehe mittlerweile auch schon davon aus, dass das RSG, was 100 euro gekostet hat, doch nicht so super ist wie eins für 400 bzw ein originalteil.

in dem video wollte ich nur zeigen mit welcher last ich teste und nachdem ich den sollwerthebel oben ziehe, wie langsam er anhebt. das ist am ende des videos zur kabinenkante erkennbar das er sich kaum bewegt ob wohl der sollwerthebel ganz oben ist.
in dieser position des hebels hebt sich der mast bis 2cm vor der kabinenkante.

der akteulle stand am block:
- sicherheitsventil durch stopfen ersetzt
- leitung am zylinderrohr für zapfwellenschutz abgeklemmt (klürzere hohlschraube)

alles andere entspricht (abgesehn vom kupferring im DBV vom vorbesitzer) original bzw sollzustand.

der zapfwellenschutz funktioniert sonst auch.

dabei fällt mir grade ein, dass ich den im Winter tatsächlich nutze.
da ist es so, dass wenn das öl kalt ist die unterlenker ohne anbaugerät selbstständig hochgehen, obwohl der sollwert hebel unten ist.
die unterlenker können dann aber mit einer hand runtergedrückt werden.
wird das öl wärmer bleiben sie unten.

da das bei anhängerfahrt immer störte, habe ich dafür den zapfwellenschutz benutzt.


ich denke, dass ich mir ein originales RSG kaufen werde um meine nerven zu schonen.
im einbau bin ich mittlerweile geübt :D
und wenn es auch keine besserung bringt wird es halt wieder verkauft.

grüße, Johnny
 
Thema: Keine Hubkraft bei warmen Öl am D5506

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