Laderaupe D75L (DK75)

Diskutiere Laderaupe D75L (DK75) im Forum Raupen im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo, Ich möchte hier nach und nach meine Raupe vorstellen und von meinen Arbeiten berichten. Es handelt sich um eine D75L, also eine DK75 mit...
15er DEUTZ

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Hallo,

Ich möchte hier nach und nach meine Raupe vorstellen und von meinen Arbeiten berichten.
Es handelt sich um eine D75L, also eine DK75 mit Frisch Ladeschaufel und Heckaufreißer.
Die Raupe stand 20-25 Jahre auf einem Fleck, konnte nach etwas Arbeit aber aus eigener Kraft auf den Tieflader fahren.
Das rechte Bremspedal konnte ich bisher noch nicht gängig bekommen. Leider ist bei dem Löseversuch der Lagerflansch rechts im Rahmen zerbrochen und jetzt dreht sich die Welle mit dem Pedal mit. Um den Fehler zu beheben muss ich die Welle ausbauen. Hat das schonmal jemand gemacht? Könnte mir jemand bitte die entsprechende Seite aus der Ersatzteilliste zukommen lassen? Vielleicht komme ich damit schon weiter.

Danke schonmal im Vorraus! A7D41CE0-DC9F-47AE-9EA4-01096243FE4E.jpegAAE356DD-268A-467C-B6EC-DF13DB4ECBB3.jpeg
 
thomas66

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Könntest du ein größeres Bild von der Bremse einstellen ? Also ich meine wo man mehr vom Umfeld sieht. Meine ist etwas jünger (DL750) aber ich dachte immer das die Bremsmechanik bei allen die Gleiche ist.

Gruß von der Mosel
 
514er Häns

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Morgen Tobi ,
gehe vorsichtig mit den Ersatzteilen um , es gibt fast nichts mehr ! Bei meiner DL 60 sind einfache Zugfedern an den Pedalen eingehangen . Ist bei dir ein Frisch oder Meiler Heckaufreißer angebaut .Könntest du das mal fotografieren .

MfG

H.-A.
 
15er DEUTZ

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Hallo,

ich habe zur Zeit nur noch angehängtes Bild von der Pedalwelle mit Federn zur Verfügung.

Natürlich gehe ich Vorsichtig mit den Ersatzteilen um. Das zerbrochene Teil wird auch repariert wenn ich es denn mal ausgebaut habe.

Der Aufreißer ist ein Frisch D75S5.

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bauerlenz

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Hallo Tobi

Habe hier mal die Seite aus der Ersatzteil Liste.
Würde die Liste auch verkaufen, dann aber über pm melden.

Gruß Stefan
 

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thomas66

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Die Welle ist dann doch anders als meine die am Deckel des Schaltgetriebes gelagert ist und je ein Pedal auf beiden Seiten trägt. Das Kupplungspedal entfällt bei meiner wegen der handbedienten Wendekupplung.

Sorry, hätte dir gerne geholfen, aber dann ist meine Ersatzteilliste für dich auch mehr oder weniger wertlos.

Gruß
 
514er Häns

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Hallo Tobi ,
was hält den Heckaufreißer oben , ist da eine Arretierung ?

MfG

H.-A.
 
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Hallo,

danke Stefan für das Foto, das hilft mir weiter. Die Welle wird durch die Passfeder im rechten (in Fahrtrichtung gesehen) Lagerbock gegen verdrehen gesichert. Daher ist dieser bei dem Löseversuch durchgebrochen. Ich denke mit regelmäßigen WD-40 Kuren und ein paar Hammerschlägen wird sich die Welle lösen lassen. Ich werde weiter berichten.

Eine manuelle Arretierung gibt es da nicht. Ich war bis jetzt davon ausgegangen dass er nur durch den Öldruck oben bleibt. Ob er absinkt habe ich noch nicht untersucht. Unterlagen habe ich noch keine von dem Aufreißer.
 
514er Häns

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Hallo Tobi ,
die Unterlagen habe ich . Gib mir deine Mail - Adresse .

MfG

H.-A.
 
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Hallo,

ich möchte mich nochmal zurück melden. Komme leider nicht oft dazu etwas zu schreiben. Die Pedalerie konnte ich in der Zwischenzeit komplett ausbauen und überholen. Den zerbrochenen Flansch habe ich gesandstrahlt und die Bruchkanten angefast. Anschließend eine Halterung gebaut die die Hälften zusammenhält und dann mit einem Gas/Sauerstoffbrenner mit Pulverzuführung hartgelötet. Das hat soweit auch ganz gut funktioniert. Die Pedalwelle wurde von nur einer Passfeder gegen Verdrehen gesichert. Zur Sicherheit habe ich dort jedoch den unversehrten Flansch verbaut.

Parallel habe ich noch ein paar Flansche auslasern lassen, sodass ich nun Reserve habe.

Als nächstes steht bei mir der Ausbau un Überholen der Bremsbänder an, da die Wirkung, je nach Wetter, gegen Null geht. Könnte mir da jemand den passenden Auszug aus dem Werkstatthandbuch zukommen lassen?
 

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Hallo Tobi,
laut Werk brauchen die Bremsbänder mindestens 3mm Belagstärke, darunter sind neue Beläge aufzunieten. Die schlechte Wirkung liegt in 99% aller Fälle an der ungenügenden Einstellung. Wenn die Bremsbänder richtig eingestellt sind, gleiten sie saugend bei seitlichem Verschieben über die Kupplungstrommeln. Hier darf kein Spiel sein. Unter keinen Umständen das Gestänge verstellen. Probiere das bitte. Die Reparaturunterlagen zum Einstellen bzw. zum Ausbau der Bremsbänder maile ich dir bei Bedarf zu. Prüfe bitte erst die Einstellung.

MfG

H.-A.
 
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Hallo,

eine Bedienungsanleitung von der Raupe habe ich. Da steht ja auch bisschen was drin, wie z.B. dass man das Gestänge nicht verstellen soll. Gibt es überhaupt ein richtiges Werkstatthandbuch dazu? Ich würde dann gerne auch sicherstellen, dass das Gestänge noch die notwenige Grundeinstellung hat, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass da in den letzten 50 Jahren mal schnell jemand dran gedreht hat.
 
514er Häns

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Hallo Tobi,
Um zu Prüfen ob einer am Gestänge gedreht hat, gehst du folgendermaßen vor. Hänge das Gestänge am Pedal aus und lasse das Bremsband aufgehen. Jetzt stellst du das Bremsband wie vorhin beschrieben ein, hierzu löst du die Kontermuttern und drehst mit einer Langnuss die darunter befindliche Mutter. Danach versuchst du das Gestänge wieder einzuhängen. Sollte es nicht gelingen und zu kurz sein, verlängere es, bis du es einhängen kannst. Jetzt müsste das Pedal sich 10 bis 12 cm durchtreten lassen bis das Bremsband anliegt.
Probiere und mach Meldung.

MfG

H.-A.
 
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Hallo,
habe mich mal an die Arbeit gemacht. Unter der maroden Sitzbank kamen einige Kilo Dreck und Rost zum Vorschein. Einige M10er Schrauben konnte man mit einer 15er Nuss lösen...
 

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Die Verstellung auf der linken Seite gestaltete sich relativ einfach, nach einmaligem Einsprühen war die Mutter gängig.
Ganz anders sah es auf der rechten Seite aus. Dort hatte mal jemand ein Sicherungsblech aufgeschweißt, das die Verstellmöglichkeit blockierte. Dieser kreative Schrauber hat vermutlich bei seinem Einsatz auch ein Splint an einem der Bolzen verloren. Das hätte auch gefährlich enden können.
Nachdem ich das Sicherungsblech herausgetrennt hatte, war die Mutter eigentlich lösbar. Eigentlich heißt hier, nach drei Tagen immerwieder WD-40 Kur und Schlagschraubereinsatz in beide Richtungen. An dem Sechskant sieht man nun deutlich die Spuren der Nuss mit runden Ecken. Dafür ist jedenfalls dort der Rost weg :D

Die Einstellung habe ich genau so gemacht wie von Häns beschrieben. Das hat wunderbar funktioniert, vielen Dank!
Die Raupe lenkt sich super!

Nun gehts an eine neue Sitzbank...
 

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LandiNator

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Ha-l-öle,
ich bin seit heute offiziell auch ein Besetzer eines Deutz DK 60, mit PlanierSchild und AufReiser und Verdeck mit ScheibenWischer(= das Wichtigste Teil!) !
Hab ihn gekauft, weil er nur ca. 30km von mir weg steht und ich echt genau so eine Planierraupen-Größe, mit Aufreiser, brauche. Wegen großem Bauerhof, wo viel(selber) gemacht werden muss. Mein Bagger 1302 schafft das nicht alleine. Da ist noch viel Planierarbeit(glättung & säuberung) nötig. Vor 3..4 Jahren haben mir Wildsäue eine Wiese, mit an die 8qbm-Erbaushub versaut. Bekommen habe ich dafür vom Jagdpächter kein 30euro, für Grassamen, die nicht mal gediehen.
War mal vor ca. 4 Jahren an einem MF-trallalla dran, selbe größe(ca. 6..9to) aber total verWatzt, von ein paar echten Deppen(Einspritzleitungen offen, alle Öffnungen ungeschützt, .. haben echt nix ausgelassen) und stand >25 Jahre(angeblich NUR 5 J., 2.Nachbar=Bauer wusste es besser; also auch bei Planierraupenkauf wird auch gelogen wie beim Autokauf und bei Scheidungen) unter einer Riesentanne. Jetzt ist er schon wegen einem Schrotti dahingeschmolzen(so meine Information). Die haben ihn in MundUnGerechte Teile zerlegt.
Mein DK 60 : Sehr gute Substanz, ABER ! : Steht bestimmt >= 20 Jährchen da beim Gebüsche-rande(Warum, dann nicht mehr ?). Beweis-Photos vllt. später.
Der Vorbesetzer kaufte ihn vor ca. x J. und bekam ihn nicht weg.
Bekam ihn vor ca. 2,5 J. zum laufen. Beide Krümmer waren seit dem offen aber per Plane abgedeckt.
Zur Sicherheit hab ich gleich noch seinen Reserve-F4L514(von einem Laster(Magirus vllt.), sieht gut aus und ist KOMMMMPlettt !, mit von ihm ergattert. Wenn schön denn schön, er handelt dabei so ähnlich wie ich. Alles was geraucht werden könnte, für den Not-Fall, muss halt bei. Sehr gute Methode, kostet aber.
Einspritzpumpe muss halt annererre dran, wegen Bauernmaschinenbetrieb.
Beide Lenkbremsen sind Bomben-FEST !
Weg bekomm ich den DK, aber ich brauche Hilfe, Rat und besonders Unterlagen für das Jetzt und das Danach. Habe bisher nur meist unwichtiges im Internett zusammengekratzt. Wenn ich Originale, mal wenigstens Leihweise bekomme, oder für sinnvolles Geld, scanne ich die und mache mal das Öffentlichst, für alle Notleidenden Deutz-DK-besetzer.
Auch gerne für andere Dinger.
Ich hab dem Teil noch keine Gewalt angetan !, hoffentlich hat das auch der(die?) Vorbesetzer !?
Der letzte scheint, mir ob der doch näheren Bekannschafft, jetzt, zum Glück, recht kompetent zu sein und was ich so sah und Was er so alles macht und auch Wie, hab ich da weniger Angst(aber sie hatten auch versucht die Lenkbremse loszureisen! AuA).
Übrigends : Merkelbach und Lahnau sind in meiner Wurfweite.
Darf ich mal, haben ja echt die selben Probleme(Lenkbremse fest und DK 60 und DK 75 sind seehr ähnlich), mit kucken ? Und Unterlagen austauschen (ich habe aber halt noch (fast)nix mit einem(auch welche) der Was HAT.
Von der Arbeit her bin ich nur ca. 42..45km weg !

Tschöö Leute
 
514er Häns

514er Häns

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Hallo Landinator,
teile uns doch bitte deinen Vornamen mit, das wir dich ansprechen können. Was ist jetzt dein Problem mit der Raupe? Was willst du zuerst angehen? Ich würde sagen, erst mal den Motor. Läuft er ?

MfG

H.-A.
 
15er DEUTZ

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Hallo,

ich vermute du hast folgende Raupe gekauft, richtig? Kannst dich gern per PN bzw. Email an mich wenden, bezüglich eines Besuchs.

Nach Möglichkeit solltest du deine Arbeiten daran aber in einem eigenen Thread vorstellen.
 

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