Historischer Feldtag Nordhorn

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G

GT225-93

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Es gibt Jedes mal einen anderen Höhepunkt (letztes Jahr Fendt GT).

[...]


Einen Kleinen Kritikpunkt hätte ich aber noch zu den Parkplätzen, könnte man die Straße "Heeseper Weg" nach in Richtung Norden zur Einbahnstraße machen, dies würde meines Erachtens nach den An und Abreiseverkehr erleichtern, sowie den Fußweg sicherer machen, da sich nicht zwei Autos nebeneinander plus Fußgänger dort begegnen würden.
Warst du auf einem anderen Feldtag als ich letztes Jahr? Es waren natürlich viele Fendt GT da, aber von einem derartigen Schwerpunkt war nirgendwo die Rede.
Welchen Teil des Heseper Weges meinst du? Da du von "nördlicher Richtung" sprichst, klingt es für mich nach dem Teil der von Süden her aus Hesepe bis an den Tierparkkreisel führt. Ein Fußweg ist dort vorhanden, genauso wie am in Ost-West-Richtung verlaufenden oberen Teil in Richtung Innenstadt. Der südliche Teil ist aus gutem Grund nicht als offizieller Zufahrtsweg ausgeschildert...

mfG
Fabian
Hallo Fabian,

Ich meine den Heeseper Weg am Vechtesee in Richtung Peer 99 und Seeufer Str. Parallel der B213.
Ok dann habe ich mich mit den GTs als Schwerpunkt getäuscht. Trotzdem tolle Veranstaltung die ich nicht vermissen will.

Gruß Sven
 
M

mihp

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Hallo Fabian;

Da siehst man mal- wie jeder eine andere Sichtweise hat- oder wie etwas auf einem wirkt. Ich hatte mich auch bereits darüber gewundert das es Fendt im letzten Jahr gewesen sein soll als Schwerpunkt Thema- wo es doch eindeutig "das Beste aus 25 Jahren" war.

Was ich auch damit zum Ausdruck bringen möchte- das es völlig Sinnlos und Inhaltsleer ist- über Den Feldtag in Nordhorn hier zu diskutieren ob und wie und was und wann...! Bisher haben sie in Nordhorn alles richtig gemacht- (auch ohne hier zu fragen) :thumbsup: und das werden sie im weiteren auch unter sich regeln.

Gruß- Michael
 
Raini750

Raini750

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Moins Michael,

Bisher haben sie in Nordhorn alles richtig gemacht
Da hast Du sowas von Recht! :thumbup:
Ganz bestimmt werden sie das...
im weiteren auch unter sich regeln
..., nur dazu, so scheint es, möchten sie ein wenig "Marktforschung" betreiben, weil es so superlativ auf Dauer nicht mehr zu stemmen ist.

Ich weiß sehr wohl, dass sehr schnell die Luft ganz raus ist, wenn bis zum Umfallen weitergearbeitet wird, obwohl die Belastungsgrenze schon lange erreicht ist.
Als Besucher arrangiere ich mich dann lieber mit einigen Zugeständnissen, als dass irgendwann die Feldtage Nordhorn nur noch schöne Erinnerungen sind.

Liebe Grüße an alle Beteiligten
Raini
 
Steelstyler

Steelstyler

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Moin,

Gestern war ich nur mit dem Telefon online, als ich es absenden wollte war alles weg, also nochmal vom Rechner aus.

Ich kann es nur wiedergeben als Besucher und die Frage hier kann man wohl kaum beantworten wenn man mal an einem Treffen mitgewirkt hat wo eine Bratwurstbude und ein paar Fahrzeuge standen .

Was an Organisation und Kosten dahinter steckt, das kann sich der normale Besucher nicht vorstellen.

Ich als Besucher werde auf alle Fälle erschlagen von der Masse. Man rennt Kopflos durch die Gegend und versucht so viel wie möglich zu sehen, was aber schier unmöglich ist.

Fahrzeuge die nach Modell / Größe so aufgestellt sind das man eine Schnur spannen kann, ist wirklich schick, doch man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Ich kenne es aus der Auto Scene, auch da wurde es immer größer und immer mehr, die Fahrzeuge werden ja auch nicht weniger die an Beliebtheit steigen, da gibt es nun Veranstaltungen die sich "BBQ" nennen .
Die Besitzer werden eingeladen, bzw müssen sich bewerben um aus den besten der besten noch die Creme de la creme raus zu fischen.

Wie Michael oben aber schon geschrieben hat, wir werden hier keinen großen Erfolg erreichen, jeder hat andere Ansichten , der eine sagt : Mir würden 5 Deutz d30 reichen, der andere sagt : ich finde es sollten 50 in der Reihe stehen.

Was aber nicht in Frage kommt : Aufgeben!! macht bitte weiter !!

Man sagt wohl :

Wer rastet, der rostet.... doch ist nur Wachstum auch nicht gesund und es schadet nicht wenn man auch mal stehen bleibt um Luft zu holen.

Gruß Rene
 
C

Christian...

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Für mich persönlich war die Menge an Eindrücken fast zu viel. Daher denke ich dass ein "Qualität vor Quantität" sicher gut tut. Gerade für Besucher die nur einen Tag Zeit haben ist die zuletzt gebotene Menge an Exponaten und Vorführungen fast nicht zu schaffen. Man hat fast Angst, etwas verpasst zu haben.
Hallo Nick,

das zitierte (von kramerreini geschriebene) kann ich genau so unterschreiben.
Nach mehreren Stunden ist irgendwann die Luft raus, und die 20. Rarität ist dann irgendwann halt nur noch eine unter vielen.
Nicht, dass es bisher schlecht bei euch war (im Gegenteil!) - aber ich habe oft das Gefühl gehabt, irgendwo stehen bleiben und einfach nur zugucken zu wollen, gleichzeitig aber innerhalb eines Tages möglichst viel bzw. alles sehen zu wollen.

Viele Grüße
Christian
 
Petersnr1

Petersnr1

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Hallo Nick,

erst einmal ganz herzlichen Dank für den tollen Tag den Du und Deine Mitstreiter mir, meiner Frau und zigtausenden anderen Besuchern geschenkt habt!!!!!

Ich bin ziemlich neu in der Treckergemeinde und war bisher nur auf zwei lokalen Treffen. Und eben 2017 bei Euch. Ich hatte keinerlei Vorstellung von dem was mich erwartete. Leider konnte ich nur an einem Tag kommen. Logisch, dass wir völlig erschlagen waren von dem was alles geboten wurde.

Drei Fragen habe ich mir sofort gestellt: Wie haben die das geschafft? Woher nehmen die Leute noch die Kraft/Motivation das alles wieder zurück zu bauen? Wie oft können die so etwas, egal aus welchen Gründen, noch auf die Beine stellen?

Von daher finde ich Deinen Ansatz richtig gut und wichtig!

Wie Du selber schreibst gibt es ja immer eine gewisse Fluktuation bei den Mitstreitern und dabei sicherlich auch "Verluste".

Für mich folgt daraus, dass sich groß und klein(e)r sich immer abwechseln sollten. Wobei ein zeitlich kürzeres Event bestimmt schon automatisch zu einer Begrenzung der Teilnehmer/Besucher (nicht der Qualität) führen würde. Ob jedes Jahr ein "Nordhorn Jahr" sein soll/muss? Ich denke eher nicht, frei nach dem Motto: Mach dich ein wenig rar und du machst dich beliebt. Und es schont die human resources, also dem Fundament von allem.

Ich freue mich jedenfalls schon auf das nächste mal.

Viele Grüße aus Rheda-Wiedenbrück an Dich und alle Deine Mitstreiter, Otti und Peter


PS: Eine kleine Anmerkung an die Deutzforum Gemeinde: Wir sollten mal überlegen, ob wir nicht mit einem kleinen Informations/Treffpunkt Pavillion mit dabei sein könnten. Ich werde mal im Forum ein Thema dazu einstellen.
 
Nick

Nick

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Hallo zusammen,

es ist wirklich eindrucksvoll, was hier an Beiträgen geliefert wird! Danke dafür - genau so habe ich das gemeint. Mir gefallen alle eure Beiträge sehr gut. Daraus können meine Kollegen und ich viel mitnehmen. Bitte schreibt so weiter. Es geht mir auch um Anregungen für die Zukunft. Wenn wir "das Rad neu erfinden" wollen, sind frische Ideen hochwillkommen.

Grüße von Nick

P.S. Zwischen den Zeilen lese ich sehr deutlich, Oldtimer Feldtage können richtig Spaß machen :thumbup:
 
krammerreini

krammerreini

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Hallo Nick,
Du frägst nach meiner Meinung zur Granit Arena.
Da hamma schon den Salat, die ist vor lauter Menge an gebotenem fast spurlos an mir vorübergegangen (oder besser gesagt ich ging an ihr vorbei :( ). War nur kurz bei einer Deutz Vorstellung, ich glaub Peter Konze hat Moderiert, aber hab nur die letzten Minuten mitbekommen. Danach machte ich mich schnell auf den Weg ins Feldtag Cafe um Forumsmitglieder zu treffen. War leider auch nicht sehr erfolgreich, hab "nur" mandeutzman Johannes getroffen, und den auch nur weil wir uns schon kannten. Wenn ich so zurückdenke, bin ich nachmittags wohl wie ein aufgeschrecktes Huhn hin und her gelaufen, nur um ja nichts zu verpassen und hab damit wohl genau das Gegenteil erreicht.
Und genau aus diesem Grund kann ich mich nur wiederholen: in meinen Augen darfs ruhig a bisserl weniger sein.
Aber, wie schon ein Vorredner schrieb: wenn die Schlepper nur noch (komplett) unsortiert rumstehen und keine Vorführungen mehr stattfinden, würde ich mir den Stress wohl nicht mehr (oft) antun.
Klar kann man es nicht jedem Recht machen. Aber genau deshalb finde ich diese Diskussion richtig und wichtig.
Bin schon aufs Ergebnis gespannt.
Hängt ja offensichtlich auch von den niedersächsischen Pachtregeln ab. Allein hier wird ein 2-Jahres Rhythmus schon eine Herausforderung darstellen, was macht man mit den Flächen in den Feldtag freien Jahren, schließlich will ja der Pachtzins auch gezahlt und irgendwie finanziert werden?
Vielleicht wäre ja ein "Klein - Gross Rhytmus" ein möglicher Lösungsansatz?
LG
Reini
 
Nick

Nick

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Und genau aus diesem Grund kann ich mich nur wiederholen: in meinen Augen darfs ruhig a bisserl weniger sein.
Danke Reini,

für deine aktive Teilnahme an der Diskussion. Das kann ich nachvollziehen, dass du und auch andere am Ende des Tages von der Fülle der Exponate überwältigt waren. Unser Ansatz ist, dass viele Besucher spezielle Interessen haben. Für alle diese Interessen wollen wir etwas bieten.

Damit man den Überblick behält, drucken wir im Katalog einen Geländeplan mit Programm ab. Den kann sich jeder auch schon vorher auf unseren Internetseiten ausdrucken http://www.treckerclub.de/historischer-feldtag/gelaendeplan-und-programm-2017/. Wir wollen es den Besuchern ermöglichen, dass sie genau ihre Marken und Attraktionen ansteuern können.

Die pdf-Version zum Download und Ausdruck steht oben rechts. Als nächstes folgt der Ablauf in der Granit ARENA. Und darunter kannst du den jeweiligen Tag anklicken. Da steht jeweils links eine Uhrzeit, in der Mitte der Programmpunkt und rechts ein Kalender-Icon. Wenn du das Icon anklickst, wird dir der Termin in deinen Handy-Kalender eingetragen. Es ist vielleicht eine Spielerei? Wir wollten zeigen, dass Oldtimer-Fans mit der Zeit gehen. Naja, wir müssen auch zugeben, dass die einzelnen Programmpunkte von vielen Personen organisiert werden. Aus verschiedenen Gründen kann sich der Plan dann schnell mal ändern :( .

Wahrscheinlich ist das ist wie auf der Agritechnica
smile.png
. Da gibts auch einen Plan - und trotzdem verliert man schnell die Orientierung. Wie können wir das ändern - indem man das Angebot an Exponaten "verschlankt"?

Nochmal DANKE für alle Beiträge. Bitte macht weiter so.

Grüße von Nick

P.S. Wer im Internet die englische Sprachversion wählt, druckt sich die englische pdf-Version aus und wer die niederländische Sprachversion wählt, druckt sich die niederländische pdf-Version aus :thumbup:
 
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Krake

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Moin Nick,

toll, dass ihr euch nun anscheinend rechtzeitig mit dem weiteren Fortgang beschäftigt, dass zeigt schon mal, ihr seid auf einem guten Weg.

Ich war bisher erst einmal spontan auf´n Sonntag mit nem Kumpel 2016 da und wir wussten nicht wirklich, was uns erwartet. Es ist unbeschreiblich, was ihr da auf die Beine stellt, Respekt!
Was uns sofort auffiel, war die unheimlich gute, ruhige Organisation, angefangen von der Zuwegung, Parkplatz bis zum Besichtigen und wieder Abreise.
Wir sind einmal an allem vorbeigerannt, um überhaupt einen Überblick zu bekommen, wir waren völlig erschlagen (aber im absolut positiven Sinne). Dann haben wir schnell gemerkt, dass man sich einzelne Sachen rauspicken muss, um zu verhindern, am Ende alles und eben nichts gesehen zu haben.
Klasse fanden wir die zahlreichen Veranstaltungen und Vorführungen, gerade auch, dass mehere zeitgleich stattfanden. Das verhinderte sehr gut ein Überlaufen von Menschenmassen. Klar sieht man dann nicht alle, aber das nahmen wir gerne in Kauf.

Das einzige was uns gestört hat, war die lange Warterei fürs Essen. Da hätte die eine odere andere Bude mehr nicht geschadet. Ok man muss auch sagen, es war ein Sonntag nachmittag mit traumhaftem Wetter. Von daher weiß ich nicht, wie es sonst aussieht.

Ich denke ein zweijahres Rythmus würde aus Besuchersicht auf keinen Fall schaden. Frage ist dann, in wiefern das zur Entlastung des Teams tatsächlich beiträgt, da im Veranstaltungsjahr ja wieder Volldampf von allen gefordert ist. Und wenn einige berufsmäßig stärker eingespannt sind, was ja nun einmal einfach zunimmt, steht man nicht unbedingt besser da.
Ich kenne das aus den Vereinen bei uns im Dorf, wo ich zum Teil ebenfalls tätig bin. Dort versuchen wir Veranstaltungen organisatorisch zu verschlanken/vereinfachen, ohne etwas stumpf wegzustreichen oder nicht alljährlich stattfinden zu lassen.

Eine Reduzierung des riesigen Angebots würde da vielleicht eher helfen. Wenn zum Beispiel statt 1000 nur noch 700 Trecker und Maschinen da sind (dann hätten die vorhanden auch etwas mehr Präsentationsraum) und von den wirklichen Raritäten (die ein großer Besuchermagnet sind) statt 20 dann 10, würde das in meinen Augen keinen Rückgang der Qualität bedeuten, vielleicht sogar eher das Gegenteil.

Was aus meiner Sicht kaum und wenn nur sehr vorsichtig reduziert werden sollte, ist der Umfang und die Art der Vorführungen, auch und gerade der Kleineren. Das ist für mich Qualität bei solchen Treffen, dann kommt man ruckzuck in tolle Gespräche.

Man kann und muss aber wohl durchaus neue Ideen ausprobieren und einfügen, nur dass man dann auch den Mut aufbringt, etwas anderes dafür rauszunehmen. Damit könnte man ein Aufbauschen und immer größer und größer verhindern.
Denn noch mehr als bisher, würde dann vielleicht doch zuviel werden.

Abschließend kann ich nur sagen: Macht auf jedenfall weiter, dass ist einmalig was ihr da macht!
Und ich werde mir beim nächsten mal ganz bestimmt mehr als nur ein Tag Zeit nehmen.

Viel Glück, ihr packt das.

Gruß
Kai
 
Deutz45nullfuenf

Deutz45nullfuenf

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Moin Nick,

leider war nich noch nie in Nordhorn, auch wenn ich es mir die letzten beiden Jahre vorgenommen habe. Jetzt ärgere ich mich umso mehr.
Aber es heißt ja nicht das das nächste Treffen weniger interessant wird.
Sie hat zudem einen niedersächsischen agrarrechtlichen Hintergrund. Ein Fläche, die sechs Jahre nacheinander nur als Grünland genutzt wurde, darf in Niedersachsen nicht wieder zu Ackerland umgebrochen werden.
Das ist leider EU-Recht, wird aber glücklicherweise geändert falls euch das hilft:

https://www.agrarheute.com/land-leben/aendert-ab-2018-fuer-landwirte-541433
"
Das regelt „Omnibus“ neu
  • Die umstrittene Definition von Dauergrünland wird angepasst: Ackerflächen gelten künftig auch dann nicht als Dauergrünland, wenn sie mehr als fünf Jahre als Grünland genutzt wurden."
 
Nick

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Hallo zusammen,

wir haben inzwischen eine Arbeitsgruppe, die sich intensiv mit der Neuorganisation des Historischen Feldtages beschäftigt. Sie wird von unserem 1. Vorsitzenden Peter Spitzer geleitet. Die Diskussion im Deutz Forum finden sie spannend. Sie hoffen auf interessante Ideen aus dem Forum :thumbsup: .


Herzliche Grüße von Nick


P.S. Petersnr1 hat in der "Quasselecke" das Thema "Feldtag Nordhorn und Thannhausen" eröffnet. Find ich klasse - einfach mal ansehen!
 
Petersnr1

Petersnr1

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Hallo Nick,

danke, dass Du den Nachsatz in Dein "Update" aufgenommen hast.

Es haben ja doch in den vorherigen Beiträgen einge Deutzler festgestellt, dass es so schwierig war andere Forumsmitglieder zu treffen. Das zu verändern ist mein Grundgedanke.

Ich selber habe bei euch (leider nur) zwei Forumsmitglieder kennengelernt und das war richtig nett.

Und natürlich weiß ich, dass es schwer ist, aus einem doch recht anomyen Forum heraus persönliches Engagement zu organisieren.

LG, Peter
 
Landybehr

Landybehr

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Moin, ich habe einen Gedanken, vielleicht ist der auch doof (*). Jedenfalls erkenne ich ein Gefühl, das ich selbst habe, in einigen Meldungen wieder. Nämlich daß man gern alles sehen würde, was da so hervorragend "aufgefahren" wurde und Gefahr läuft, an etwas komplett vorbeizulaufen. In Museen gibt es ja für solche Zwecke so einen "Rundkurs", wo man per Wegweiser immer richtig gewiesen bekommt und am Ende hat man alles einmal gesehen. (*) Ich schränke mich selbst ein, dazusagend, daß eine große Freifläche etwas anderes ist, als ein verwinkeltes Gebäude und Ihr habt bestimmt auch ein System darin, wie die Fahrzeuge auf dem Platz verteilt werden. Insofern meine ich, daß dieser Gedanke auch unnütz sein kann. Ich wollte ihn dennoch rasch loswerden ;). Wenn es um ein kleines Treffen ginge, hätte ich gar nicht erst geschrieben.
 
mandeutzman

mandeutzman

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Servus Nick
zunächst war ich überrascht, dass es im Treckerclub eine Diskussion gibt, ob es weitergeht.
Ich hatte immer den Eindruck, dass die 100 Enthusiasten in NOH, 1000 %ige sind und sich eine solche Frage nicht stellt. Aber ich kann die Gründe nachvollziehen. Es ehrt mich natürlich, dass das Deutztreffen Thannhausen in der Diskusssion des großen Bruders NOH vorkommt.
NOH ist das Maß der Dinge, und da ich weiß was die relativ kleine Veranstaltung in Thannhausen an Arbeit macht, kann ich den Organisationsaufwand wahrscheinlich erahnen.
Ich war 2013, 2015 und 2017 in NOH. Bei 628 km Anreise immer mit 2 Übernachtungen in Hotels im Umkreis von 20 km. Die Übernachtung hat immer gepasst.
2013 war ich beschäftigt den Überblick bei dieser Veranstaltung zu bekommen. 2015 als bekennender Deutzer, war das Highlight für mich und 2017 war ich meistens beschäftigt Deutz-Kontakte zu knüpfen.
Jeder kommt mit anderen Erwartungen nach NOH, ich komme wegen der Kontakte, dem Teilemarkt und wegen der Deutztraktoren. Hier stechen natürlich die besonderen Exemplare ins Auge. Darum verbringe ich viel Zeit in der Deutzecke und laufe an den anderen Markensektionen meistens vorbei.
Es wäre wahrscheinlich für viele in Ordnung, wenn es alle 2 Jahre stattfinden würde. Die besonderen Exemplare sind natürlich auch ein Hauptgrund warum viele kommen. Darauf würde ich nicht verzichten wollen. Vielleicht könntet ihr bei der Anzahl der Allerweltstypen verschlanken. Bei uns im Süden kostet ein Oldtimertreffen keinen Eintritt, darum erwartet man in NOH auch etwas für das Eintrittsgeld.

Ich denke, dass eure Motivation sein soll, vielen eine schöne und imposante Veranstaltung geboten zu haben und sie danken es mit einem löblichen Kommentaren , oder einem Wiederholungsbesuch.
Ob ihr mit den hier angeführten Kommentaren weiterkommt, weiß ich nicht. Es ist doch ein ganz kleiner Kreis der sich hier beteiligt. Was denken die Schrauber unter uns, was denken die Teilnehmer?
Vergleichen, möchte ich nicht so gern, da jede Region und jedes Treffen Vor- und Nachteile hat. Es liegt eben im Sinne des Betrachters.
Ich hoffe, dass es in NOH weitergeht! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Deutzige Grüße aus Thannhausen

mandeutzman
 
Nick

Nick

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Und natürlich weiß ich, dass es schwer ist, aus einem doch recht anomyen Forum heraus persönliches Engagement zu organisieren.
Ob ihr mit den hier angeführten Kommentaren weiterkommt, weiß ich nicht. Es ist doch ein ganz kleiner Kreis der sich hier beteiligt. Was denken die Schrauber unter uns, was denken die Teilnehmer?
Hallo zusammen,

es macht mir richtig Spaß dieses Thema hier zu verfolgen. Auch oben zitierten Aussagen von Peter und Johannes verstehe ich voll und ganz.

Jetzt möchte ich allen Autoren und Lesern Mut machen. Aus meiner Sicht geht es nicht nur um den Historischen Feldtag Nordhorn. Es geht auch um Oldtimer Traktortreffen grundsätzlich. Und wenn ich mir das hier im Forum anschaue, hat diese Diskussion aktuell 34 Antworten und um 1.500 Zugriffe. Das neue Thema "Feldtag Nordhorn und Thannhausen" in der "Quasselecke" hat schon 8 Antworten und um 400 Zugriffe und die "Umfrage" von Johannes "Treffen von Forumsmitgliedern anlässlich des 6. Int. Deutztreffen am 17.06.18 in Thannhausen" zeigt aktuell 13 Antworten und geht in Richtung 1.000 Zugriffe. Es tut sich was! Den Wunsch an die Moderatoren zur Zusammenlegung der Diskussionen von Peter und Johannes finde ich gut.

Für mich wäre es spannend, wenn der hier aktive "kleine Kreis" aus dem "anonymen Forum" weiter Ideen produziert und damit die "Schrauber unter uns" motiviert hier neue Ideen einzubringen :thumbsup: .

Herzliche Grüße aus Nordhorn
von Nick
 
Nick

Nick

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zunächst war ich überrascht, dass es im Treckerclub eine Diskussion gibt, ob es weitergeht.
Servus mandeutzman,

danke, dass du das so offen schreibst. Wir haben in Nordhorn jetzt ein Jahr Zeit, die Gedanken zu ordnen und festzulegen was wir wollen. Wenn wir etwas machen, muss es "Hand und Fuß" haben. Die Aussteller müssen zufrieden sein, die Zuschauer müssen etwas erleben und unsere aktiven Vereinsmitglieder möchten anschließen ein positives Fazit ziehen können. Das funktioniert aus unserer Sicht besonders gut, wenn wir viele Aussteller, Zuschauer und Vereinsmitglieder "mitnehmen". In diesem Forum sind sie alle vertreten und dieses Forum ist gut organisiert :thumbup: . Damit ist es für mich das perfekte Diskussionsmedium für unser Anliegen.

Herzliche Grüße

aus Nordhorn in die Oberpfalz


P.S. Wir Nordhorner finden deinen Einsatz und deine Leistung für die Organisation des Internationalen Deutztreffens in Thannhausen richtig klasse und wünschen für den 17. Juni 2018 ganz tolles Wetter und ein begeistertes Publikum. Wir finden: "Thannhausen ist der perfekte Treffpunkt für die Mitglieder des Deutzforums"!
 
N

niedersasse

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Hallo,

auch ich war noch nie in NOH, manches passt einfach nicht in persönliche Kalender.

Das, was ich aber in den Medien gesehen, im Netz gelesen und von Besuchern gehört habe, veranlasst mich dazu zu glauben, jedes Mal etwas Besonderes zu verpassen. Zumal es Euch gelingt, auch mal Exponate von Sammlern zu bekommen, die sonst nirgends mehr außerhalb von Werks-, oder Technikmuseen zu erleben und das auch oft noch in Aktion.

Bei uns in der Eifel gibt es auch viele Treffen, die mit Liebe, Elan und Ideenreichtum veranstaltet werden und die Bemühungen um Highlights werden immer schwieriger, da gerade durch häufige (jährliche) Treffen der Gedanke des Besonderen abhanden kommt, da "man ja was Besonderes" bieten muss. Jedes Treffen mit hohem Akzeptanzgrad bei allen zu organisieren ist aus meiner Sicht nahezu unmöglich, gerade wenn ich an manche Diskussion hier im Forum zurückdenke, wo es darum ging, ob McCormick nun Mist sind oder nicht. Will sagen: wenn der Schwerpunkt rote Trecker sind, kommen womöglich nicht die von den blauen, gelben, grünen und umgekehrt.
Um auf den Kern zurückzukommen: Ich ziehe Treffen mit Bewegung und damit meine ich nicht nur eine Rundfahrt oder Baumstammziehen den statischen Treffen mit Wurstbude und Brüllsaufen vor.
Wenn diese besonderen Treffen eben nur alle zwei Jahre stattfinden können oder sollen, dann ist das so und vor allem auch in Ordnung.

Nur mal ein Gedanke am Rande: Steht Ihr für Eure Treffen auch mit den jeweiligen Markenforen in Verbindung? Ich könnte mir vorstellen, dass es da auch noch Ressourcen gibt (Trecker, Maschinen und vor allem Leute), die dadrauf brennen, ggf mal mitmachen zu dürfen und vielleicht wäre nicht nur für die Deckung von finanziellen Aufwendungen auch der Crowdfunding-Gedanke (im Sinne von ich kenn da jemanden, der was weiß oder kann in Analogie zum Umzug des LKW-Museums von Sittensen nach Einbeck in den PS-Speicher) auch was für Euch.

Grüße

Richard
 
Nick

Nick

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Genau Richard,

zu allen Marken die wir auf dem Historischen Feldtag Nordhorn ausstellen, stehen wir mit führenden Vertretern der Markensammler in Verbindung (vor allem deutschen und niederländischen). Das ist, wie du vermutest, ganz wichtig und klappt hervorragend. Meine Erkenntnis dazu, diese Markenvertreter sind sehr gefragte Leute, immer aktiv und voll ausgebucht. An dieser Stelle vielen Dank an diese "externen" Organisatoren.

Die Herausforderung für die nächsten Jahre wird die Gewinnung von aktiven jungen Leuten mit Spaß an der überregionalen Sache sein!

Herzliche Grüße aus Nordhorn in die Eifel
 
Nick

Nick

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Jedenfalls erkenne ich ein Gefühl, das ich selbst habe, in einigen Meldungen wieder. Nämlich daß man gern alles sehen würde, was da so hervorragend "aufgefahren" wurde und Gefahr läuft, an etwas komplett vorbeizulaufen. In Museen gibt es ja für solche Zwecke so einen "Rundkurs", wo man per Wegweiser immer richtig gewiesen bekommt und am Ende hat man alles einmal gesehen.
Hallo Hendrik,

das ist ein konkreter Vorschlag, den ich mir notiert habe :thumbsup: . Dafür habe ich diese Diskussion hier eröffnet.Bitte mache weiter so.

Hallo Deutz Fans,

alle eure Vorschläge sind mir höchst willkommen. Damit können wir viele Oldtimerfans begeistern.

Grüße aus Nordhorn von Nick
 
Thema: Historischer Feldtag Nordhorn

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