Agrostar 6.21 Instandsetzung

Diskutiere Agrostar 6.21 Instandsetzung im Forum AgroStar, AgroXtra und AgroPrima im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo zusammen, Habe mir einen Deutz Agrostar 6.21 mit knapp 7.000h angesehen. Lässt man die Kupplung im 4, 5 oder 6 Straßengang langsam im...
derdeutzfreak

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Moin Lukas.

Prüf mal das Lagerspiel der beiden Hinterachswellen.
Das Spiel wird über die beiden großen Muttern eingestellt (die dann durch Sicherungsblech gehalten werden)
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Hallo, danke für die Info. hatte den Schlepper schonmal aufgebockt und versuchst,dass Lagerspiel zu prüfen. Dort könnte ich nichts feststellen. Ich werde mir einen Schlüssel SW 90 besorgen und kontrollieren,ob die Müttern noch ausreichend fest sind! Werde den hydrsulickblock erstmal demontiert lassen , da ich mir vorstellen könnte, dass die Lagerung der Hohlwelle bzw. Das kleine zweigeteilte Nadellager verschlissen sind _ dazu später noch mehr. Sorry für dieschreibweise ´ bin noch mobil unterwegs. Mit freundlichen Grüßen Lukas
 
Deutz8006Lukas

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Guten Abend,

Bin heute nach Feierabend noch am Agrostar gewesen.

Habe die Sicherungsbleche für die großen Muttern auf der Steckachse (SW90) gelöst und schon beim Lösen dieser gemerkt, dass ich die Mutter(n) einfach von Hand, ohne Kraft lösen konnte. Links sowie rechts komplett lose, trotz Sicherungsblech?
Die Muttern hatten im Sicherungsblech selbst shcon ordentlich gearbeitet.

Muttern nachziehen und mit Loctite sichern?

Viele Grüße,
Lukas
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Moin zusammen,
Ich habe heute nochmal beide Hinterreifen abgenommen, dann nochmal links - sowie rechts am Radflansch gezogen bzw. gewackelt.
Ergebnis: Ich konnte jede Steckachse bald 4-5mm herausziehen. Sonst war kein Spiel vorhanden. Habe die Muttern anschließend nur gut handfest angezogen, da war kein Spiel mehr vorhanden. Am Wochenende bekomme ich den passenden Schlüssel und dann wird entsprechend angezogen.

Als nächstes gehts an die Kupplung ...

MfG.
Lukas
 
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michiwi

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Hallo Lukas, wenn du doch schon so weit zerlegt hast bau die Achse mal aus und schau dir die Lager und Dichtungen an bzw mach gleich neue rein. Dann hast auf jeden Fall Ruhe.
 
Deutz8006Lukas

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Moin Michael,

Ich werde jetzt erstmal die Kupplung ausbauen und komplett erneuern, dann werde ich mal schauen, ob ich die Achstrichter noch demontiere und die Steckachsen ziehe um Lager und Wedis zu tauschen. Habe den Hydr.Block erstmal runter gelassen, um nachher möglicherweise noch das Hohlwellenlager und den geteilten Nadelkranz zu wechseln. Wenn Kupplungseinheit inkl. Lager usw. getauscht sind, gehts am Hinterteil weiter, Manschetten der Schalthebel alle wechseln, rechter Bremsautomat saß ja fest, diesen wieder montieren und dann eventuell noch die Lager und Wedis wechseln.

ich melde mich, sobald es etwas neues gibt.

MfG.
Lukas
 
Deutz8006Lukas

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Hallo,

Mittlerweile bin ich etwas weiter gekommen, wäre gerne weiter , wenn die Liebe Zeit nicht wäre.

Ich habe den Schlepper nun bald in zwei geteilt.

Morgen wird der Kraftstofftank noch demontiert, damit ich besser an die Inbusschrauben komme, die den Schlepper zusammenhalten.

Werde berichten, sobald ich die Kupplung und ihre Peripherie in der Hand habe.

Bis dahin,
Lukas
 

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Deutz8006Lukas

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Hallo zusammen,

Vorhin haben wir den Schlepper zu zweit getrennt.
Um an alle Inbusschrauben zu kommen, habe ich den Kraftstofftank auch noch demontiert.
Rollschiene, Rollbock und Abstützung hatte ich bereits im Vorfeld selbst gebaut / besorgt.

Das ganze demontieren, abklemmen, auseinander Schrauben erforderte doch schon "geringfügig" mehr Arbeit, als beim 4506,6206, sowie 8006, bei denen wir auch schon die Kupplunseinheit getauscht haben. Ich habe soweit alles vorab mit der Kamera dokumnetiert, Anschlüsse beschriftet und mir sow gut es ging, alles gemerkt. Nachdem alles demontiert und gelöst war, haben wir den Schlepper heute ( fast 9 Monate nach dem Kauf) endlich getrennt! Gab einige frickelige "Problemchen mehr, als beim 06er. Insbesondere das erreichen der Inbusschrauben war recht frickelig, da sehr viel vorab demontiert werden musste. Dank der Hilfe und den vielen guten Tipps von Robin, hier aus dem Forum , ging einiges doch einfacher.

Das Trennen hat sehr gut funktioniert, die Idee mit der Rollführung und dem Rollbock, der höhenverstellbar ist, war eine super hilfreiche Idee, schon damals beim 8006. Auf dem unebenen Pflaster bei uns in der Halle wäre das trennen und wiederzusammenschieben ohne Schienensystem sicherlich nicht möglich.

So, jetzt an die Materie:

Nachdem der Schlepper sich endlich in zwei teilte, konnte ich das Problem (ich berichtete über Kupplungsgeräusche, Vibrationen und Schlackergeräusche aus dem Kupplungstunnel) wohl ganz klar ausmachen. Die Kupplungsscheibe (Mitnehmerscheibe) ist völlig auseinander geflogen, im wahrsten Sinne des Wortes. Der erste Belag lag lose und völlig deformiert im Kupplungstunnel. Die anderen Belagstücke hängen noch teilweise lose auf der Scheibe, sind aber völlig runter. Absolut Blank. Dort ging wohl schon etwas länger "Eisen auf Eisen". Das sieht man leider auch an der Schwungscheibe. Morgen werde ich den Automaten demontieren und mir die Schwungmasse genau ansehen. Ich vermute, dass der Schlepper mit 6800h noch die erste Kupplung verbaut hatte. Die jetzige, noch verbaute kommt von "LUK".
Die Schwungmasse muss wohl sauber "geplant" werden, denke ich. Ich denke, dass durch die abgebrochenen Teile eine Unwucht produziert wurde und somit auch die starken Vibrationen, die bei Treten der Kupplung plötzlich ausblieben. Das Ausrücklager ist übrigens auch defekt. Außerdem ist der ganze Kupplungstunnel ziemlich verschmniert, ob das von zu viel Fetten kommt, weiß ich noch nicht. Ja, viel mehr kann ich auch erst nicht sagen. Morgen möchte ich außerdem die Vollwelle aus der Hohlwelle ziehen, da das geteilte Nadellager (Lagerkranz) auch gewechselt werden soll. Ob ich das Hohlwellenlager auch tausche, weiß ich noch nicht, da muss ich den Aufwand nochmal genau anhand der ET-Liste (Zeichnungen) abchecken.

Die Ersatzteile werde ich von Granit beziehen, die Preise liegen mir bereits vor.

Soweit sogut. Wenns morgen weitere Neuigkeiten gibt, werde ich berichten.

Gruß,
Lukas

Anbei noch ein paar Fotos.
 

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K

Karel Vermoesen

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Hallo Lukas,
Jemand hat den Traktor Bergrunter laufen lassen mit getretene Kupplung.
Nur so kann das pasieren.
Vor dem Planen, Schwungrad messen. Was Abgedreht wird, soll nacher
zwichen Ausrücklager und Schiebemuffe zugelegt werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Karel Verrmoesen
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Hallo,

So, heute haben wir den Kupplungsautomat und das Schwungrad demontiert. Außerdem habe ich mich mit dem Nadellager zwischen Voll- und Hohlwelle beschäftigt, dazu später noch mehr.

Die Kupplungs-(mitnehmerscheibe) ist völlig defekt. Eine Belagplatte ist bereits abgebrochen und alle anderen hingen nur noch lose auf der Tragplatte. Außerdem war die Scheibe an einigen Stellen eingerissen. Ein Fall für die Tonne. Leider sieht das Schwungrad auch nicht mehr gut aus, da die Mitnehmerscheibe ziemlich "genagt" hat. Die Schwungscheibe ist ziemlich stark éingelaufen. Leider weiß ich nicht genau, wie diese mal neu ausgesehen hat. Somit kann ich nicht sagen, ob das Abdrehen überhaupt noch Sinn macht. Ich denke, dass min. 1 - 1,5mm abgenommen werden müssten. Frage: Hat da jemand eventuell Maße, Bilder oder Erfahrungen, in wie weit noch etwas möglich ist, bzw. wie es neu aussieht?
Außerdem fiel mir eben eine stark verbogene Verbindungsschraube auf. Ich vermute, dass der agebrochene Kupplungsbelag daran Schuld war und mit voller Geschwindigkeit dagegen geflogen ist. Siehe Foto.

Jetzt zum Thema Hohl und Vollwelle:
Ich habe die Klemmuffe hinten im Hinterachsgetriebe gelöst und die Vollwelle anschließend ca. 5cm herausziehen können, siehe Foto.
Allerdings wurde ich schnell stutzig, da kein geteiltes Nadellager zu sehen war. Sitzt das noch weiter hinten??? Laut Deutz-Fahr Ersatzteilprogramm, muss das Nadellager direkt hinter der Verzahnung auf der Welle sitzen. Eventuell würde das auch das horizontale Spiel von Vollwelle zu Hohlwelle erklären. Nur frage ich mich jetzt, WO IST DAS Nadellager geblieben? Habe keine Teile o-ä. gefunden. ???

@ Karel, bedankt voor je informatie.

Das erstmal für den Moment.

Schönes Wochenende,

MfG.
Lukas
 

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Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Guten Abend zusammen,

Ich habe mich die letzten Tage mal wieder dem Agrostar zugewandt.
Ich habe nun die Kernwelle komplett gezogen. Dabei fiel mir dann auf, dass mein Agrostar original keinen geteilten Nadellagerkranz hat, sowie bei einigen anderen Leuten hier aus dem Forum.
Meine Kernwelle ist Motorseitig in der Schwungmasse zentriert, mittig in der Hohwelle befindet sich noch ein Nadellager und das andere Wellenende wird in der Zapfwellenkupplung zentriert. Die ganze Vollwelle ist quasi nur einmal gelagert. Es gab verschiedene Lagerversionen bei den DX- Schleppern.

Meine eingelaufene Schwungscheibe werde ich nächste Woche abdrehen lassen, der Mitnehmerflansch in der Schwungmasse hat auch schon etwas Luft an seiner Verzahnung, allerdings möchte Deutz-Fahr da ein halbes Vermögen für haben. Von daher bleibt dieser montiert.

Heute habe ich dann den Hohlwellenlagerflansch im Kupplungsgehäuse demontiert bzw. abgedrückt. Das Lager und der Simmering darin werden getauscht. Ich hätte die Hohlwelle gerne komplett demontiert, um das einzige Nadellager hinten drin zu wechseln. Allerdings weiß ich nicht so recht, wie ich das mache, auch die Ersatzteilzeichnung hilft mir nicht weiter.

Der Kupplungsnehmerzylinder wird auch überholt, da die Manschette undicht ist.

Anbei noch ein paar Fotos, speziell von der Hohwelle , jetzt wo sie "lose hängt" , hat die Welle ca. 1-2mm Spiel nach oben und unten.

Auf dem Explosionsfoto sieht man die Version , wie sie bei mir verbaut ist. Ohne geteilten Nadelkranz.

MfG.
Lukas
 

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Wilfried

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Hallo Lukas, wenn ich das so sehe ,ist das ähnlich (aber nicht gleich) , wie bei meinem DX 145. Welche Getriebe Version ist das denn? Wenn ich das auf dem Bild sehe, könnte es genauso funktionieren, wie bei meinem DX was in meinen Videos erklärt ist. Mach mal den Seitendeckel ab und stell mal ein Foto von dort ein. Gruß Wilfried
 
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Wilfried

Wilfried

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Hallo Lukas, ich habe mal die Seiten (18) vom WHB eingescannt, die das ausbauen der Antriebsholwelle beschreiben. Ich sende sie dir per Email, da sie zu groß ist um sie hier oder per PN zu senden.
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Guten Abend,
Ich habe heute den seitlichen Revisiondeckel vom Getriebe demontiert, um mir ein genaueres Bild von der Aufbauweise bzw. der Montage der Bauteile zu machen.
Dabei habe ich dann mal an der Hohwelle gewackelt und auf jeden Fall merkliches Spiel gehabt, siehe beigefügtes Video.
Es muss sich um ein Kegelrollenlager mit der ET Nummer: 01221928 handeln, sagen meine Unterlagen und sieht auch so aus.

Wie viel Spiel ist bei einem solchen Lager okay? Die Welle lässt sich sonst von Hand relativ einfach durchdrehen, leichter Widerstand in Form vom anderen Zahnrad, dass direkt mit angetrieben wird. Ansonsten unauffällig.

--> Videolink:

Natürlich würde ich es gern vermeiden, das Getriebe noch weiter zu öffnen. Auch wenn es bislang alles sehr gut geklappt hat.

Über einige Meinungen würde ich mich freuen.

MfG.
Lukas
 

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Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Hallo,

So, mittlerweile habe ich die komplette Schaltung und anschließend die Hohlwelle demontiert.

Hat alles etwas länger gedauert, aber prinzipiell ganz gut geklappt. Jetzt stehe ich allerdings vor dem nächsten "Problem".
Ich wollte das Zahnrad der Hohlwelle lösen, hatte dazu wie im WHB beschrieben, die Spannmutter entsichert und ca. 5mm gelöst.
Danach war ich etwas baff, denn ich hatte eigentlich Innengewinde in der Zahnradseite erwartet, damit ich nachher mittel Schraube, das Zahnrad durch die Spannmutter geführt losziehen kann.

Leider sind bei mir keinerlei Gewindebohrungen vorhanden. Einen normalen Abzieher würde ich ungerne verwenden, da ich seitlich nur die Zahnspitzen als Auflagefläche für den Abzieher hätte.

Werde mal sehen, ob es da eine andere Lösung gibt, hatte noch was von einem Deutz "Spezialwerkzeug" gelesen.

MfG.
Lukas
 

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RobinD4506-S

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Hi Lukas,
hast du die möglichkeit an einen Abzieher mit Trennmesser zu kommen?
Damit kommst du evtl. mit einer größeren Fläche hinters Zahnrad.


Grüße Robin
 

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Wilfried

Wilfried

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da sieht man den Unterschied zur älteren Version.
Hier bei der neuen Version wird ein spezial Abzieher benötigt.
 

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Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Hallo,

Sooo. Mittlerweile ist der Schwung wieder geplant und um 1,8mm geschrumpft.
Leider gab es bei der Demontage des Zahnrades auf der Hohwelle einige Probleme.
Mittlerweile habe ich sämtliche Bauteile für die Montage der Hohwelle zusammen und werde diese hoffentlich am Wochenende wieder einsetzen können.
Die Schaltung habe ich komplett gesäubert, neu geschmiert und über die Kunstoffeinschraubstutzen eingestellt (Leichtgängiger). Außerdem wurden alle Gummimanschetten und Dichtringe im Schaltungsbereich gegen Neuteile ersetzt.
Damit ich die 1,8mm, die am Schwung abgedreht wurden ausgleichen kann, habe ich mir Ausgleichsscheiben lasern lassen, die nun auf den Träger des Ausrückelagers geschoben werden. Da keine andere Blechstärke vorhanden war, werde ich nun einen 1,5mm starken Blechring hinter das Ausrückelager schieben. Ich habe von manchen Leuten erfahren, dass sie nichts beigelegt haben, obwohl der Schwung 1-2mm geplant wurde. Ich kann allerdings auch nicht sagen, wie viel das ausmacht.

Morgen werden noch neue Nadellager montiert (Hohlwelle und Kupplungstunnel), außerdem wird die Sinterbronzebuchse im Kupplungstunnel ersetzt.

Soviel dazu.

Gruß,
Lukas
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Moin zusammen,

Mittlerweile ist die Hohlwelle bestückt und schon wieder montiert.
Beim Aufziehen des Zahnrades, des Kegelrollenlagers usw., habe ich mich strikt an die Werte aus dem WHB gehalten.
Das hat auch alles ganz gut geklappt. Allerdings war das Eintreiben des Außenlagerringes vom Kegelrollenlager in das Getriebegehäuse ziemlich frickelig, ohne Deutz Spezialwerkzeug.

Die neue Fahrkupplungseinheit von Granit bezogen, soll nächste Woche eingebaut werden.

Die Schiebemuffe (Ausrücker) ist mittlerweile auch fertig bestückt. Neues Ausrücklager, neuer Dichtring (Fettschutz), zwei Ausgleichscheiben von je 1mm Stärke.

Der Lagerflansch für die Hohlwelle ist auch fertig, dort wurde Simmering und Lager gewechselt.

Dazu hätte ich auch noch eine Frage:
Das Lager wird in der ET Liste als beidseitig verschlossen angegeben (2RS), allerdings war das Originallager in Richtung Getriebe offen und somit Getriebeölgeschmiert. Bevor ich den Deckel wieder montiere, würde ich gerne wissen, ob nun mit oder ohne Schutz (offen). Bei beidseitiger Abdeckung wird das Lager ja nur über das Fett innerhalb des Lagers geschmiert. -Foto im Anhang-

MfG.
Lukas
 

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