Agrostar 6.21 Instandsetzung

Diskutiere Agrostar 6.21 Instandsetzung im Forum AgroStar, AgroXtra und AgroPrima im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo zusammen, Habe mir einen Deutz Agrostar 6.21 mit knapp 7.000h angesehen. Lässt man die Kupplung im 4, 5 oder 6 Straßengang langsam im...
Deutz8006Lukas

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Hallo,

Das mit der Lagerabdeckung hat sich erledigt, das Lager muss Richtung Getriebe offen sein (Nachssatz: "RS"), habe ich beim genaueren Stöbern in der ET-Liste entdeckt. Allerdings gab es keine "RS" Lager zu kaufen, somit habe ich einfach die Kunststoffabdeckung rausgeclipt. Somit ist mein Lager jetzt zur Getriebeseite hin offen.

MfG.
Lukas
 
Deutz8006Lukas

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Guten Abend,

Da es langsam aber sicher auf den Zusammenbau zugeht, wollte ich mich schonmal um die Öle kümmern.

Laut meiner BA wird dem Getriebe 15W-40 Motoröl zugeführt. Aus diversen Beiträgen (s. Beitrag v. Karel), habe ich erfahren, dass damals teilweise 75W90 Getriebeöl verwendet wurde (bessere Schmierung).

Leider liegen die Preise für Castrol Getriebeöle ziemlich weit oben. Ein gutes Motormarkenöl kostet wesentlich weniger und wird laut BA vorgeschrieben. Außerdem habe ich meine Bedenken bei der Druckumlaufschmierung.

Andere 75W-90 Getriebeöle greifen lt. Internetrecherche Buntmetalle etc. an, Castrol anscheinend nicht.

Ein paar Meinungen würde mich sehr interessieren.

MfG.
Lukas
 
derdeutzfreak

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So ein zähes Öl im Getriebe bei Druckumlaufschmierung?
Das ist mir neu... =O
 
Wilfried

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ich fahre auf meinen TW 900 Getrieben nur 15W 40. Und da habe ich sogar bei einem im Winter, bei richtig kaltem Wetter, den Öldruckschalter (13 Barschalter) kaputt gehabt. Wenn die Pumpe sehr gut ist und man zähes Öl fährt, zerstört das wahrscheinlich den Schalter, weil das Regelventil das dicke Öl gar nicht so schnell durch lassen will. Ich frage mich immer, warum Leute eigentlich nicht 15W 40 nehmen wollen. Erstens ist es günstig und zweitens ist es überall zu haben.
 
derdeutzfreak

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ich fahre auf meinen TW 900 Getrieben nur 15W 40. Und da habe ich sogar bei einem im Winter, bei richtig kaltem Wetter, den Öldruckschalter (13 Barschalter) kaputt gehabt. Wenn die Pumpe sehr gut ist und man zähes Öl fährt, zerstört das wahrscheinlich den Schalter, weil das Regelventil das dicke Öl gar nicht so schnell durch lassen will. Ich frage mich immer, warum Leute eigentlich nicht 15W 40 nehmen wollen. Erstens ist es günstig und zweitens ist es überall zu haben.
Genau so kenne ich das auch.
Überall 15w40 rein außer in der VA.

Bei Kunden die noch einen Agrotron auf dem Hof haben füllen wir dann in die Hydraulik unser 10w30 stou rein um vermischungen zu verhindern.
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Moin zusammen,

Danke für die Infos!

Eigentlich stosse ich keine "Öldiskussionen" an, allerdings habe ich gestern festgestellt, dass meine Anlaufscheiben im Differenzial (die Messingscheiben, der vier kleinen Kegelrädersehr dünn sind, villeicht noch 0,5mm. Da ich jetzt einige Beiträge zu mangelnder Schmierung ggf. daraus folgenden DIFF.-Schäden gelesen habe, die Frage nach dem anderen Öl.

Ich habe andere Fotos aus DX Differentialen gesehen, bei denen diese Anlaufscheiben wesentlich stärker (2-3mm) waren.

Noch habe ich den Hydraulikblock auf und den Schlepper noch getrennt. Ist ein Austausch der Anlaufscheiben nötig? Ganz sind die auf jeden Fall noch, allerdings m.E. sehr dünn.

PS: Foto ist aus einem anderem Agrostar, diese Scheiben sind bei meinem Differential wesentlich dünner.

In dem beigefügten Link sehen die kleinen Anlaufscheiben auch sehr dünn aus,

http://www.deutzforum.de/index.php?attachment/9674-tw-901-0006-jpg/


MfG.Lukas
 

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Joke

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was für eine kupplung hast denn eingebaut die selbe mit sinterbeläge?
Wir haben damals beim 6.31 und 4.71 eine andere Kupplung eingebaut
Die soll länger halten und schwungscheiben freundlicher sein.
Das liegt 19jahre zurück und bis jetzt immer noch topp
 
AT140

AT140

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Hallo

Evtl. könntest du auch das STOU 10w30 im Getriebe des AgroStar fahren. Wir haben das früher in der Werkstatt meistens in die TW 900 eingefüllt. Ich fahre das auch im 4.17er im Getriebe und in der Hydraulik.

An meinem 4.17er waren diese Messingscheiben im Ausgleichsgetriebe bei 3700 Stunden kaputt. Die wurden wahrscheinlich so dünn geschliffen und sind dann vollends aufgeplatzt und beim Ölwechsel teilweise mit raus gekommen. Ich habe dann das ganze ausgebaut und festgestellt, dass keine der Scheiben mehr drin war und der Korb schon eingelaufen war. Die 4 kleinen und 2 größeren Kegelräder waren auch kaputt. Ich habe den Korb dann an den Anlageflächen der Scheiben abfräsen lassen und dickere Scheiben drehen lassen. Der Korb sollte damals schon gut 2000€ kosten. Die Kegelräder wurden neu gemacht. Das ganze hält inzwischen länger als die Originale Version. Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass ich die Scheiben erneuern würde bevor es zu größerem Schaden kommt.

MfG
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Hallo,

Vielen Dank für die ausführliche Info.
Der Differentialkorb wird auf jeden Fall demontiert und mit neuen Anlaufscheiben versehen, die sind tatsächlich bald durchgescheuert.

Heute habe ich begonnen, die Schaltung wieder zu säubern und zu schmieren um sie anschließend wieder einzubauen.
Dabei fiel mir auf, dass an dem Schiebeblech (Sperriegel heißt es lt. ET-Katalog) vom Gruppenschalthebel, keine Kugel, Feder, Druckbolzen und Spannstift vorhanden waren. Das Blech lässt sich so hin und her bewegen.Laut ET-Katalog ist eine Feder mit Kugel dort verbaut, siehe Foto.

Im Schaltgetriebe ist nichts zu finden, das sieht sehr sauber und unbeschädigt aus.

Was macht dieser "Sperriegel"?Welchen Sinn erfüllt die Feder/Kugelkombination?

Hat jemand eine kurze Info darüber?

PS: Sorry für die schlechte Quali. War wohl etwas Schmutz auf der Linse.

Beste Grüße aus dem kalten Emsland,
Lukas
 

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AT140

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Hallo

Ich bin mir nicht sicher, aber ist die Feder, Kugel usw. nur eingebaut bei Kriechgang LL?

MfG
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Guten Morgen,

Ja, der Gedanke kam mir auch schon auf.

Den Kriechgang 'LL', hat mein 6.21 nicht, lediglich L, M , H und R.

MfG.
Lukas
 
Deutz8006Lukas

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Guten Tag,


Ein paar Neuigkeiten ...


Schaltung ist wieder komplettiert.


Ich habe alles sauber gemacht, entsprechend geschmiert und neue Manschetten montiert.


Habe danach mal ein paar Schaltvorgänge gemacht (natürlich Aus und im Stand), da die Kupplung usw. noch nicht montiert sind, dabei merkte man schon einen deutlichen Unterschied zu vorher, es läuft wesentlich geschmeidiger. Das merkt man insebsondere bei der Gruppenschaltung.


Im Moment bin ich dabei, das Differential zu demontieren, da die Anlaufscheiben kurz vorm "Exitus" stehen, sind total dünn und optisch vielleicht noch 0,2-0,5mm, wie schon oben erwähnt. Da der Hydraulikblock, die Zapfwelle usw. sowieso noch raus waren, habe ich mich für eine Reparatur des Differentialkorbes entschieden.


Vorhin habe ich den Bremsenträger auf der rechten Seite von der Zwischenwelle gezogen, hat sich jetzt schon als richtig herausgestellt, da alles voller Öl war (Simmering defekt.).


Nun ein paar Fragen zum weiteren Vorgehen:
1. Lt. einigen Auszügen aus dem WHB, kann das Differential nach oben herausgehoben werden, wenn rechte Zwischenwelle und großes Antriebszahnrad draußen sind? Deute ich das richtig? Das großn Antriebszahnrad muss ja raus, damit ich die Flanschbuchse abdrücken kann?

2. Gibt es bei der Demontage des rechten Achstrichter etwas zu beachten? Manche Leute hier, haben das großen Zahnrad "auf Position gehalten". Das muss aber ja sowieso kpl. raus, denn sonst bekommt man den Diff.korb ja nicht rausgehoben.

3. Die Bremswelle die quer durchs Hinterachsgetriebe läuft muss auch demontiert werden, richtig? Denn sonst fehlt ja der Platz nach oben.


Anbei noch ein paar Bilder.
1. Flanschbuchse die noch raus muss
2.Demontierter Bremsenträger und noch montierte Zwischenwelle


MfG.
Lukas
 

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Deutz8006Lukas

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Guten Abend zusammen,

Heute habe ich den rechten Achstrichter und somit auch die Steckachse demontiert.
Dazu habe ich mir einen Halter aus Holzlatten gebaut, auf eine Europalette geschraubt und mit dem Stapler einfach drunter gefahren und losgeschraubt. Das klappte relativ gut.

Leider habe ich jetzt nach fast 2 Stunden tüfteln und tricksen aufgegeben, das rechte große Zahnrad aus dem Hinterachsgehäuse herauszubekommen.
Ich bekomme es nicht raus, die runde Zapfwellenkupplung stört und auf der anderen Seite, der Flansch von der Zwischenwelle (um diesen herauszudrücken, muss aber das große Zahnrad ab).

Selbst wenn die Zapfwellenkupplung draußen ist, würde das Zahnrad noch nicht rauswollen (zu wenig Platz).

Habe im Forum schon diverse Themen durchgelesen, allerdings ohne wirkliche Erfahrungswerte.

Eventuell hat ja jemand den entscheidenen Tipp für mich ...


Schöne Grüße,
Lukas
 

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Deutz8006Lukas

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Hallo,

Nach langer Zeit mal wieder etwas neues ...

Mittlerweile habe ich endlich den Differentialkorb ausgebaut bekommen und diesen heute zerlegt, die kleinen Anlaufscheiben sind komplett verschlissen. Dazu aber gleich mehr ..

Es war ein riesen Aufwand, bis der Diff.Korb endlich freilag und rausgehoben werden konnte. Das WHB zu der TW 900 Serie hat da andere Angaben gemacht, was alles von Nöten wäre. Um die rechte Lagerbuchse (Lagerflansch,Einsteckflansch) für die Zwischenwelle abdrücken zu können, muss zuerst das große dicke Stirnrad heraus. Dieses lässt sich allerdings erst herausheben, wenn die komplette Zapfwelleneinheit, die in das Hinterachsgehäuse ragt, demontiert ist. Somit musste erstmal die Lamellenkupplung für die Zapfwelle abgezogen werden, danach die entsprechenden Wellen abgezogen werden. Zwischenzeitlich mussten einige "Spezialwerkzeuge" gefertigt werden, unter anderem für die Demontage der Zwischenwellen,das Ausziehen der Zapfwelle usw. Im WHB wurde viel mit Hammer und dicker Welle ausgetrieben, das war mir zu heikel. Das alles hat einige Zeit in Anspruch genommen, bis alles passte .. Klappte danach aber wunderbar und ohne Probleme.

Nachdem die ganze Zapfwellengeschichte demontiert war, hatte ich endlich den nötigen Platz fürs herausheben des dicken Stirnrades (sau schwer).
Danach konnte auch der Lagerflansch abgedrückt werden, sowie im WHB beschrieben.

Nachdem beiden Zwischenwellen draußen waren habe ich etwas Holz unter den Diff.Korb gelegt, damit er nicht auf das Gussgetriebeghäuse fällt. Denn wenn die Lagerbuche der rechten Zwischenwelle gezogen wird, und die linke Zwischenwelle schon draußen ist, plumpst der Differentialkorb so heraus.

Für einen gelernten Elektroniker mit Hobby Landwirtschaft und Schleppern, war das schon eine ganz "schöne" Aufgabe.Zumal die Angaben aus dem WHB teilweise verwirrend waren und Texte nicht gut zu den Bildern passten. Nun ja, das zur Vorgeschichte.

Heute habe ich den Korb dann endlich herausheben können. Nach dem ich ihn in zerlegt habe, fielen mir direkt die dünnen Anlaufscheiben der kleinen Kegelräder auf, die waren mit dem Messschieber gemessen noch ca. 0,5mm stark. Teilweise schon angerissen. Ich bin sehr erfreut darüber, dass die Kegelräder an keiner Stelle in den Gusskorb eingelaufen waren (aber kurz davor). Die beiden großen Anlaufscheiben sind optisch okay und nicht dünn, gerissen oder sonst schwer beschädigt. Halt ein paar Einlaufspuren ... Die ganzen Kegelrollenlager sind noch absolut O.K. und werden auch nicht gewechselt.

Ich hatte mich im Vorfeld über die Kosten dieser Anlaufscheiben informiert, die vier kleinen sollen zusammen über einen Händler im Netz ca. 140€ kosten, das ist wirklich viel Geld. Der Hammer kam aber dann bei SDF, nachdem ich mich über die Preise der beiden großen Anlaufscheiben informiert hatte, round about 190€ das STÜCK. Leider weiß ich nicht genau, aus welchem Material diese Scheiben genau bestehen, ansonsten hätte ich mir alle Scheiben drehen lassen.

Die ganzen Reparaturen summieren sich extrem, da ist man mal ganz schnell bei 2 - 3000€ für alle "Kleinteile", die benötigt werden ...

Jetzt wird das Differential erstmal überholt und dann gehts nächste Woche wieder an den Einbau, der sicherlich auch noch einige Zeit und Nerven in Anspruch nehmen wird. Die ein oder anderen Fragen ergeben sich sicherlich noch ....

Ich mache jedenfalls drei Kreuzzeichen, wenn der Schlepper wieder komplettiert ist und läuft ...

Anbei noch ein paar Bilder!

Ein schönes Restwochenende,
Lukas
 

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Moin Deutz8006Lukas Ich habe auch einen 6.21 vor kurzem gekauft. Jetzt die Frage wo bekomme ich das Werkstatt Handbuch für diesen Schlepper her? Mit freundlichen Grüßen Henning
 
Wilfried

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:) 1018 Seiten deutsch,englisch, france,spain.
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Aircooled Deutz Power

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Hallo

Leider funktioniert der Link nicht mehr.
Wäre auch froh über ein WHB ^^

Besten Dank
 
Deutz8006Lukas

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Hallo zusammen,

Mittlerweile ist das Differenzial mit neuen Anlaufscheiben und Lagerbuchsen wieder verbaut.
Habe heute Nachmittag angefangen, die Zapfwelle wieder zu montieren, dabei ist mir aufgefallen, dass die Lagerbuchse Pos. 95, Einlaufspuren hat, die von der Antriebswelle Pos.83 stammen, diese besitzt zwei Kunststoff-(dichtringe) ????, die jeweils einmal getrennt sind. Für mich absolut nicht ersichtlich, warum.
Interessant ist auch, dass die Einlaufspuren (Riefen) nur im oberen Bereich der Lagerbuchse fühlbar/sichtbar sind. unten ist alles sauber.
Kann mir jemand eventuell erklären, was diese geteilten" Dichtringe" für eine Funktion haben?
Die Zapfwelle hat bislang funktioniert, hatte sie allerdings nur einmal kurz am Miststreuer ausprobiert.

Es handelt sich bei mir um die elektro-hydraulischbetätigte Zapfwelle.
IMG_9457.JPGIMG_9459.JPGIMG_9464.JPG
Im Anhang noch ein paar Bilder.

MfG,
Lukas
 

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Wilfried

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Hallo Lukas, das ist doch ganz einfach, das sind so eine Art Kolbenringe . Die sollen ermöglichen , dass das Öl auch dahin gelangt wo es hin soll . Sonst würde vermutlich nicht genug Öldruck in der Kupplung ankommen. Ich habe ja schon mal in einem früheren Beitrag zu meinem DX 145 von einem 13 barschalter gesprochen. Dieses System soll 18 bar enthalten. 5bar darf man noch bei älteren Maschinen abziehen, sind also 13 bar. Das muss aber unbedingt an der Kupplung anstehen. Wenn das nicht der Fall ist, dann verschleißen die Beläge und die Zapfwellenkupplung kann nicht die volle Leistung übertragen. Im Werkstatthandbuch steht, dass die Dichtringe bei jeder Demontage und Montage erneuert werden müssen. Hier stelle ich dir noch ein paar Bilder aus dem WHB ein, wo du sehen kannst was ich meine.
 

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Thema: Agrostar 6.21 Instandsetzung
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