Holzsaison 2018

Diskutiere Holzsaison 2018 im Forum Holzverarbeitung im Bereich die tägliche Arbeit - Moin, ich fang mal an. Schönen Abend Thilo
K

Krake

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Moin,

ok, das hier ist der Holzbereich und ich will das hier auch nicht sprengen, aber:

Felix,

woher nimmst du dir raus, die Landwirte als feige zu bezeichnen? Hast du sie gefragt was sie da machen? Könnte es nicht wohl viel eher so sein, dass sie evtl. Insektizide gegen Schädlinge gespritzt haben und um tagaktive Insekten (wie z. B. die Bienen) zu schützen, es nachts machen!? Ist bei einigen Mitteln sogar Pflicht. Oder um, aufgrund der einsetzenden Blattfeuchte durch Tau, abends eine bessere Wirkung der PSM zu erreichen (und sich an sonnenintensiven Tagen nicht verflüchtigen und "verbrennen"), damit die Aufwandmenge reduziert werden kann.

Und Eckard,

ich kenne zwar nicht alle Betriebe, die in deiner Ecke wirtschaften. Aber wenn derjenige sagte, dass er seine Fläche bis zum letzten mm ausnutzen darf, hat er zwar Recht. Er darf aber nicht über seine Grenze hinaus, dass ist ganz einfach verboten und kann auch entsprechend mit empfindlichen Folgen geahndet werden. Wenn jetzt ein Überschreiten der Grenze um wenige cm passiert sein sollte, würde ich persönlich die Kirche im Dorf lassen. Wenn aber z.B. schon ein halber Meter "überweggehalten" wurde mit der Spritze, hört der Spaß auf, erst Recht, wenn auch noch Nachbarkulturen geschädigt wurden. Da kannst du dann auch Schadensersatz verlangen und bekommst ihn auch, sofern es nachweisbar ist. Das ist aber bei Abdrift auch schon meist mit bloßen Auge gut zu erkennen. Ist natürlich bei unserer Bürokratie wieder eine ordentliche Lauferei, aber machbar.
Finde aber gut, dass du erstmal das Gespräch suchst, anstatt gleich Polizei und Co. in Gang zu rühren, schade, dass es keine Früchte getragen hat. Bitte aber nicht deswegen abschrecken lassen.

Ach ja, nur damit keine Missverständnisse aufkommen, ich bin Bauer und setze, sofern es sein muss und Schadensschwellen überschritten werden, auch PSM ein. Ist manchmal auch für mich und die meisten anderen Kollegen einfach frustrierend, wenn wir alle uns ums Allgeimeinwohl und -Verstädnis bemühen und so einzelne unter uns, einfach mal eben, wieder alles in die Tonne hauen.

So, das ist anderes Thema, wollte dass nur kurz anmerken und jetzt weitermachen im Holz. Hab damit wenig zutun, finde es hier aber doch interessant mitzulesen.

Gruß
Kai
 
E

EckardderWaldbauer

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Hallo zusammen ,
hallo Kai ,

das ist ja das Problem :
Einige Bauern ( der kleinere Teil ) verhalten sich wie die letzten S....... .
In deren Wälder feiert der Borkenkäfer eine Party , Geschwindigkeitsbegrenzung ,
Gewichtsbegenzung sind ohne Bedeutung .
Spritzen auf öffentlichen Grund oder eines Anlegers , egal .
Straßen kaputt fahren : Sie dürfen , Feldwege nur noch Befahren mit Traktor möglich .
Der Gemeinderat schützt sogar die Bauern und versucht wenn was nicht stimmt
die normalen Büger einzuschüchtern .

Ich hatte vor meinem Haus eine Betonstraße mit 3,5 Tonnen Achslast .
Die Breite war 2,5 Meter .
Auf Druck der Bauern wurde vor vier Jahren diese Begrenzung aufgehoben für den
Bauern , jetzt ist die Straße Schrott und man hat mir groben Schotter vor der
Haustür geschüttet . Breite 4 Meter und die Steine liegen schon an meinem
Gartenzaun .
Und was sagt der Gemeinderat :
Der Bauer muss wettbewerbsfähig sein und das geht nicht mit ein kleinen Güllefass .
Wenn ich eine heile Straße haben will so soll ich die doch zu 100 % selber bezahlen .
Aber für die Bauern wir jetzt eine Plattenstraße von 1,2 Kilometer gebaut .

Besitzer von Wald können teilweise nicht mehr zu ihren Land ohne Traktor ,
also wird im Wald nichts mehr gemacht .

Anderes Beispiel :
Ein Bauer hat einen neuen Stall für 499 Kühe gebaut, die Abluft wird über einen Schonstein
abgeleitet . In der Hauptwindrichtung liegt ein Wald .
Nach wenigen Jahren kann man wunderbar die Schäden durch die Abluft
sehen . Der Bauer hat nach dem Gesetz alles richtig gemacht .
Schadensersatzansprüche sind nicht durchsetzbar .

Bei uns in der Gemeine kann man sagen das mehr als 1/3 der Bauern zu Lasten
von den normalen Bürgern lebt und handelt .

Endergebnis :
Der Widerstand wächst und die normalen Bürger fangen an sich zu wehren .
Und das nach den Motto Legel - Ilegal - S.....egal .
Das Dorfleben geht dabei vor die Hunde .

Mein Vater war selber Bauer und ich bin auf Bauernhöfen groß geworden
aber was jetzt in der Landwirtschaft und besonders in der Forstwirtschaft
passiert läuft völlig aus dem Ruder .

Auch hier ein Beispiel :
Eine Fläche von mehr als 4 Hektar wird fast komplett gerodet , eine handvoll
Bäumen bleibt stehen . Sowie Stümpfe und Äste bleiben liegen .
Angepflanzt wurde eine Mischung von schnell wachsenden Laubbäumen .
Pappel u.s.w. , nachhaltig ist da nix mehr .
Der Borkenkäfer und andere hatten ihr Festschmaus und der Nachbar
könnte weinen . Bei ihn sind die Borkenkäfer jetzt auch , trotz das er jedes Jahr
in seinen Wald war und sauber gemacht hat und auf Mischwald gesetzt hat .
Der Weg zu seinen Wald sah aus wie nach einen Panzerangriff .
Hat der Bauer was gemacht ? . Nein das ist ja nur ein Feldweg .

Die Liste ist Lang die ich hier einstellen könnte , aber das macht kein Sinn .

Jetzt zu mir :
Auf meinem Land werde ich in der Zukunft eine Maronenplantage
( Esskastanie ) anlegen . Alles Veredelte Sorten aus Frankreich und
Österreich .
Als Vorbereitung hatte ich verschiedene Sorten in Maurerkübel
angepflanst .Hierbei konnte ich prüfen auf Frostbeständigkeit ,
Hitze , Trockenheit über lange Zeit und Staunässe .
Habe meine Sorten gefunden .
Alle Sorten sind aus den Sortenschutz raus , d.h. das ich in der Zukunft
selber Veredeln kann .
Als Unterlage werde ich Clone verwenden . Hierzu eine Erklärung :
Ich habe mir Saatgut aus verschiedenen Gebieten Deutschlands
über Ebay gekauft . Hier habe ich die besten raus gesucht .
Diese werden geklont und diene dann als Unterlage .
Ich habe 4 Sorten als Veredelungsmaterial und 5 Bäume
als Klonmaterial . Bekomme also ein relative großen Genpool .
Für mich stellt sich nur noch die Frage ob ich bei jeden Baum
einmal eine Veredelung vornehme oder eine Dreifachveredelung
vornehme .

Als wirtschaftliche Nutzung dienen die Maronen ( Esskastanie ) sowie
durch den beschneiden anfallenden Holz ( Pellet oder Holzbrikett )
Die Grasfläche könnte als Bienenweide angelegt werden zur
Honigproduktion . Und in der Blütezeit der Marone könnte
der hochpreisige Maronenhonig produziert werden .
Natürlich alles als Bio .
Das Gras kann ebenfalls zu Pellet oder Brikett verarbeitet werden .
Pellet aus Gras ist auf Grund des Sandes nicht so gut für die Öfen .
Die Produktion von veredelten Bäumen ( Einer und dreier Veredelung )
sowie der verkauf von wesentlich leistungsfähigeren Klonbäumen .
ist eine weiterer Bereich der dann wirtschaftlich genutzt werden kann .

Habe auch Versuche mit der Schwarznuss gemacht , diese wächst
scheinbar auch sehr gut auf Sandböden und lässt sich wie Pappel
mit Stecklinge vermehren . Viel Holzmenge , mehr als Tanne ,
sowie gerader Wuchs .

Hierzu werde ich ein Bericht später in Ackerbaulichen Fragen mit
Bilder und vielen Informationen ( natürlich nicht alles ) einstellen .
Warscheinlich nächstes Jahr .

Den Weg zu meinen Grund musste ich erst wieder befahrbar machen da
dieser zum Teil nicht genutzt wurde und der erste Teil von den Bauern
kaputt gefahren wurde .
Die Straßengräben sind seit Jahrzehnten nicht gemacht worden ,
diese müssen von den Grundstückseigentümer gereinigt werden
laut Aussage der Gemeinde , sowie die Abflüsse ( Wasserrecht ).
Ab nächsten Jahr werden die Bauern pünktlich zur Saatzeit viel
zusätzliche Arbeit bekommen .

Gruß Eckard
 
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dreilagig

dreilagig

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Felix,

woher nimmst du dir raus, die Landwirte als feige zu bezeichnen? Hast du sie gefragt was sie da machen?
Moin Kai, ganz einfach. Ich bin Leidtragender dieser rücksichtslosen Vorgehensweise.

Wo, wann und warum die Landwirte spritzen, weißt Du sicherlich am besten. Das Du dem Forum nur die halbwegs löblichen Gründe nennst ist aus Sicht der Bauern verständlich.
Die Giftwolken, die meinen Hof überziehen sind oft unerträglich.
Es wurde neulich auch bei Windstärke 5 gespritzt. Ich war gerade draußen und wollte schweißen. Bei der Giftdusche wurde mir schwindelig und ich bin solange ins Haus gegangen.

Dummerweise habe ich auch den Anspruch, das ich Grundwasser trinken können möchte.
Stichwort: Nitratwerte. Von der EU schon seit Jahren angeprangert.
Das ich mein Obst ungespritzt essen möchte.
Ich habe ebenfalls den Anspruch, in der Hunte bei einer Wassertiefe von nur 50 cm auf den Grund sehen zu können. Und die hat zum großen Teil Sanduntergrund.
Als Kind war das problemlos möglich.

Heute führt die Hunte und viele andere Gewässer nur eine Boote tragende Flüssigkeit. Schon oft habe ich das Boot und Zubehör von dieser Flüssigkeit mit dem Gartenschlauch befreien müssen.

Die Abwässer der Kläranlagen sind wesentlich sauberer geworden. Eingeleitet wird auch nicht mehr so viel wie früher.
Stichwort: Güllen bis der Arzt kommt. Und bis an das Gewässer natürlich auch noch.

An die Bäume an der Bäke wird Bauschutt gekippt. In der Hoffnung, das sie absterben und keinen lästigen Schatten auf den Acker werfen.
Die Bauern werden auch nicht aufgefordert, Altreifenstapel, die schon teilweise mit Moos überzogen sind , abzufahren.
Ich wurde vom Amt aufgefordert, ein auf einem gepflasterten Hof abgestelltes Auto ohne Kennzeichen unverzüglich zu entfernen.
So unterschiedlich ist das eben.

Unsere Weiden sind mit Bauschutt und Müll unterfüttert. Das kommt natürlich zum Vorschein, wenn man einen Bachlauf und einen Teich aushebt.

Der vorhandene Teich ist natürlich auch mit Müll angefüllt worden. Eisen, E......., Bauschutt, Chemiekanister mit Inhalt, Autoreifen, Bierkisten, irgendwas mit Dreipunktaufnahme,
Kochtöpfe usw..
Antwort von den Ehemaligen Besitzern des Hofes: Das ist doch nur Laub!

Ich kenne viele Bauern, meine Eltern stammen auch von Höfen. Als Kind war ich in den Ferien auch immer auf irgendeinem Hof.
So ganz fremd ist mir die Landwirtschaft nicht.
Und wie immer verhalten sich natürlich nicht alle Bauern so.
Nur Die Fakten bleiben.

Ich werde noch Bilder vom Teich mit dem gefundenen Unrat einstellen..
Aber nicht in diesem Bereich.
Ich werde im Trööt Holzsaison nichts mehr zu diesem Thema schreiben.
Das geht zu weit und das große und wichtige Thema Umwelt verdient eine eigene Rubrik


Gruß Felix
 
E

EckardderWaldbauer

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Hallo zusammen ,

Felix hat angesprochen das das wichtige Thema Umwelt eine eigene Rubrik
verdient .
Ich sehe das auch so .
Wie sieht ihr das ? .

Gruß Eckard

Wenn das nicht in dieser Rubrik gehört ,
bitte ich dem Admin. das entsprechend zu verschieben .
 
3.50V

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Habe diese Woche den Brennholzvorrat für das nächste Jahr Häckseln lassen.
Ist schon ein tolles Gerät.
Keine stunde für 100m³

Gruß Jürgen
 

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Ecoboost

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Hallo,

@3.50V
Die Bilder sind so klein dass man hier nicht viel erkennt.
Bitte in einer höheren Auflösung nochmals einstellen, Danke!

Gruß

Ecoboost
 
3.50V

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Hallo.
Tut mir Leid .
Die "normal großen sind zu groß.
Da muss ich erst die entsprechende Software rauskramen.
Kann ein wenig dauern.
 
Wiesenblitz

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...mal was füs Sommerloch!

Mit freundlichem Gruß
Matthias
 

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Hallo Matthias,

tolles Equipment hast Du da! Dein Wald?

Peter
 
Pumpe

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Da kribbelts schon wieder in den Fingern....... 8o

Holz machen ist einfach nur geil ! Schöne Maschinen....schönes Holz :thumbup:

Gruss Andreas
 
dreilagig

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Moin,
am Samstag habe ich die letzte Fuhre vom Sägewerk abgeholt. Die Eiche hat insgesamt 14 Kanthölzer von 26 x 16 x 2700 cm ergeben und etliche
Bohlen als Nebenproduckt. Die Arbeit im Wald hat sich gelohnt und hat natürlich auch viel Spass gemacht.
Heute war ich beim Waldbesitzer und habe die nächste Sturmeiche angemeldet.
Auf den Bild ist mein Bruder mit seinem Sohn zu sehen.
Beide beim Deutzsurfen.
Ich brauchte noch Gegengewicht.

Gruß Felix

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Ecoboost

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Hallo,

mich hat es die letzten 4 Wochen nun auch richtig mit dem Käfer erwischt, 17 Bäume wurden bereits gefällt und 5 Rückewägen voll zum Sägewerk gefahren. So ein Käfernest hatte ich bisher noch nie.
Um diesen Spuk frühst möglichst ein Ende zu setzen möchte ich es nun hiermit probieren, aufgestellt hätte ich das Trinet P im Zentrum des Käfernestes.
In Deutschland bekommt man das Trinet P ohne den Sachkundenachweis für Pflanzenschutzmittel aber nicht, also war ich gezwungen mich bei einem Österreichischen Onlinehändler danach umzusehen.
Das Netz ist aber anscheinend so begehrt dass es Lieferengpässe gibt.

Edit: der Lieferant hatte nichts mehr im Bestand und kann derzeit auch nicht neu liefern, also weiter gesucht und erneut bestellt.
Gleich dann angerufen und gefragt ob Sie auch liefern können, ein Trinet P hatten Sie noch im Bestand und das jetzt unterwegs zu mir. Das zweite Trinet P wird dann nachgeliefert.

Gruß

Ecoboost
 
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Roadmaster95

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Hi Ecoboost,

würde mich interessieren wenn Du hier ein Feedback postest, wie der erste Einsatzt verlief.
Ich habe bisher (bei LWF usw) eher ein verhaltenes Urteil über diese Pheromonfallen gelesen.
Manche schrieben sogar diese Fallen würden die Käfer erst Recht zu Wald hinlocken... ?(

Also wie gesagt, ein Erfahrungsbericht wäre echt toll!

Grüße

Joe
 
E

Ecoboost

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Hallo,

also meines Wissens ist das Trinet P derzeit die effektivste und einfachste Art der Borkenkäferbekämpfung.
In der Regel soll das Netz auch mindestens 8 Meter entfernt vom Waldrand aufgestellt werden.
Hier etwas Lesestoff:
https://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/schaden/pflanzenschutz/fva_praxistest_trinet/index_DE
Einen Hundertprozentigen Schutz wird es nie geben, zudem weis ich ja nicht wie viele Bäume im Käfernest da noch kommen werden die schon vor der Aufstellung des Trinet P befallen waren.

Gruß

Ecoboost
 
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Obrschwob

Obrschwob

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Hallo Ecoboost,

ich warne davor, das ohne Sachkunde einzusetzen oder zu erwerben!!!!!

Datenblatt Trinet P:
https://apps2.bvl.bund.de/psm/jsp/DatenBlatt.jsp?kennr=007691-00

Weder der Erwerb, noch die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, die unter die Zulassung für berufliche/professionelle Anwender in Deutschland fällt, ist ohne Sachkundenachweis zulässig.

Großgebinde fallen IMMER unter die oben genannten Kriterien. Nur was für "Haus- und Kleingarten / nicht berufliche Anwendung" zugelassen ist, darf ohne Sachkunde erworben und angewendet werden - in der dafür angegeben Indikation - darüber hinaus NICHT!

Was die Österreicher machen, ist in Deutschland nicht relevant!

Griaßle
Martin
 
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Ecoboost

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Hallo,

ehrlich gesagt ist es mir Scheißegal welche Verordnungen diesbezüglich wir in Deutschland haben.
Das ist ein fertiges System, selbst trage ich kein Spritzmittel auf. Aus diesen Grund ist es für mich auch nicht Nachvollziehbar warum hier überhaupt die Verordnung greift!?
Da fängt es ja schon an.
Lieber rodet man anscheinend ganze Wälder platt anstatt mal Nachzudenken wie man die Sache unter Kontrolle bringen kann.
Prinzipiell bin ich kein Freund von Chemie, aber in manchen Sachen muss man halt in den sauren Apfel beißen.
Die Österreicher sind uns da halt wie in vielen anderen Dingen einfach voraus.
Habe mich gestern schon erkundigt wegen dem Sachkundenachweis für Pflanzenschutz.
Das ist ein mehrtägiger Kurs mit Ablegung einer Prüfung und kostet rund 350,00 €.
Wenn ich den Kurs ansonsten nicht brauche da ich nichts spritze ist das ein absoluter Luxus.
Zudem Frage ich mich wann ich das machen soll?
Der Urlaub ist so gut wie weg, Stundenkonto ist im Minus und das alles nur wegen diesen Drecks Käfer und der vielen Arbeit.
Irgendwann hört sich der Spaß auch mal auf.

Gruß

Ecoboost
 
Obrschwob

Obrschwob

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Wenn sich jeder so verhält, will ich von niemandem irgendwann mal was hier über Insektensterben lesen!

Ich nehme solche Prüfungen zur Sachkunde ab.

Griaßle
Martin
 
Roadmaster95

Roadmaster95

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Nicht streiten Männers...

Jeder hat seinen Standpunkt, jeder hat "Recht".
Ich würde auch lieber "mal ohne Schein" aktiv werden mit einem Hilfsmittel bevor mein ganzer Wald draufgeht...
Von daher verstehe ich Ecoboost voll und ganz.

Ist ja nicht so dass er da ein Atomkraftwerk aufbauen will...

Aber Martin hat auch Recht, es gibt Regeln und Vorschriften, die sind auch nicht aus reinem Gutdünken entstanden.

Von daher MAAAAHHHHLZAAAAIIIIIITTTT erstmal

Grüße

Joe
 
Thema: Holzsaison 2018

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