Holzsaison 2018

Diskutiere Holzsaison 2018 im Forum Holzverarbeitung im Bereich die tägliche Arbeit - Moin, ich fang mal an. Schönen Abend Thilo
AtzeSchroeder

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Hi Andreas,

genau sowas habe ich auch vor. Nach dem Trocknen.

Hatte mir mal getrocknete Dielen gekauft, sägerauh. Teuer Geld und viel Fahrerei.
Dachte mir nix dabei und habe die zur Verarbeitung zum Tischler gebracht um daraus eine Platte geleimt zu bekommen. Der hatte sie gehobelt und sie mir als Feuerholz zurückgegeben. War schon der Wurm drin und nicht nur im Splint, auch im Kernholz. Das Geld, Fahrerei für die Dielen und zur Tischlerei, waren mir eine Lehre.
Nun mache ich mir die Dielen lieber selbst und weiß was ich habe.
Wenn welche übrig bleiben, findet sich schon ein Abnehmer.

Vorerst suche ich noch schöne Stämme, denn es macht echt Spaß das Innere eines Stammes freizulegen. So'n bisschen wie ein Überaschungsei.

Spiel-Spaß-und ....staubige Haare.

Gruß Frank
 
AtzeSchroeder

AtzeSchroeder

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Kleines Seitenthema aber bestimmt dem ein oder anderen auch schon aufgefallen.---

---Wer hat auch schon Auswirkungen der "Hackschnitzelmafia" kennengelernt? (Die die für die Gemeinde die Sturmschäden aufarbeiten)

Es muss doch nicht jede schöne Eiche in Hackschnitzeln enden-Sünde wat, nee. Der Trend scheint sich unaufhaltsam auszubreiten. Vor ein paar Jahren konnte man noch bei der Gemeinde auf Anfrage für kleines Geld mal Feuerholz bekommen. Diese Chance ist nun durch die ich nenne sie mal "Hackschnitzel-Mafia" für Heizwerke in den nächsten Städten vertan. Find ich gar nicht gut. Bis 1,2m Durchmesser fressen die Maschinen auf. Es lebe das Outsourcing. :thumbdown:

Kann mir vorstellen das sich die Straßenmeistereien das Personal/Material nicht mehr leisten wollen/können und das nun das Resultat ist.
Traurig oder was da alles geschreddert wird ?

Manchmal möchte ich schon mal nachts los und das Licht aus lassen, aber ....na ja. ;)

Geht der Trend bei euch auch in diese Richtung ?

Gruß Frank
 
80null sechs

80null sechs

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Hallo, ich habe mir aus zwei krummen Eichenbohlen mal eine Garderobe gebaut.
Einfach beim Zimmermann auf dicke Hobeln lassen,abschleifen, Ölen und fertig.

Gruß Frank
 

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Pumpe

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Vor ein paar Jahren konnte man noch bei der Gemeinde auf Anfrage für kleines Geld mal Feuerholz bekommen.
Das ist bei uns auch noch heute so. Es werden sogar noch Lesescheine vergeben.
Das einzige was im Schredder landet, ist der Kram vom Gemeinde Grünabfall-Platz, wo jeder seinen Gartenabfall /Heckenschnitt etc. hinfahren kann.

Und das ist wirklich KRAM. Was da landet will echt keiner mehr haben....


Gruss Andreas
 
patsche

patsche

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Geht der Trend bei euch auch in diese Richtung ?
Hallo, :(


schon seit langer Zeit, steigt die Dreistigkeit mit den Jahren immer unverhohlener in Erscheinung.

Ich sehe nur noch teileweise richtig starke und auch noch gesunde Bäume wie sie im Zuge der Sturmschäden gleich neben dem Schadbaum,
mit durch den Schredder rutschen.
Masse macht den Preis.
Das Verwerfliche ist ja,
jede Woche werden auch in den Nachbar Städten, nur noch Anzeigen in der Tagespresse veröffentlicht, über anstehende Fäll Maßnahmen.
Sei es aus Verkehrssicherungspflicht oder aus Hochwasserschutzgründen entlang der Gewässer.

:( Es wird nur noch gefällt, aber Neupflanzungen sind aus Kostengründen, oder weil zu wenig Ersatz Flächen bereit stehen kaum noch zu sehen.

Wir lassen zu, das die Natur immer mehr verschandelt wird.
Darüber könnte man sich weit und breit entgegenstellen , aber die Behörden stützen dies sogar noch.
Das ist gerade so als ob man gegen Windflügel anrennt wie einst Don Quixote...


Gruß
 
E

Ecoboost

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Hallo,

die Erzeugung von Hackgut ist die schnellste und zugleich effektivste Methode zur Herstellung von Brennmaterial. Es dürfte unstrittig sein, dass man damit auch am wenigsten Arbeit hat.
Wir haben bereits 1996 die erste Hackgutheizung mit 35 Kw von Fröhling bekommen, im Zuge eines Umbaus zum Holzverarbeitenden Gewerbe steht nun ein 150 kW Kessel von Hargassner bereit.
Der Jahresbedarf liegt derzeit bei ca. 120 m³ an Hackgut, wobei der Anlage noch weiteres Brennmaterial durch einen externen Schredder aus dem Gewerbebetrieb zugeführt wird.
Das Holz zum Hacken kommt ausnahmslos aus dem eignen Wald.

Ich denke die Kommunen haben kein großes Interesse mehr daran, ihr Holz an Privatleute mehr oder auch weniger verbetteln zu müssen.
Auch organisatorische Gründe werden hier eine Rolle spielen. Wenn der Hacker kommt ist alles ein paar Stunden erledigt und der Platz aufgeräumt, kommen hier nach und nach die Privatholzer angetrudelt muss wohl immer jemand vor Ort sein der die Entnahme auch ein wenig überwacht. All dies sind Sachen die letztendlich auch irgendwer bezahlen muss.

Meiner Meinung kann und darf es auch nicht Sinn und Zweck der Sache sein, dass der Privatmann darauf pocht günstig bei Gemeinden und etc. an Brennmaterial zu kommen.
Entweder habe ich selbst einen Wald der meinen Bedarf im wesentlichen abdeckt und kann mich ggfs. noch zusätzlich woanders bedienen, oder ich lasse die ganze Holzerei einfach bleiben.

Gruß

Ecoboost
 
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Norbert Spiegel

Norbert Spiegel

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Hallo Ecoboost,
Gemeinde was heißt das? Schon mal darüber nachgedacht?

Wir machen schon seit 1980 (da war ich 14 Jahre alt, mit einer 018er, Stihl und nem F2L612/5, und der Liter Heizöl hat 20 Pfennige gekostet) im Staats und Gemeindewald Holz ,haben selbst keinen Wald. Das Holzmachen hat sich aus Kostengründen am Anfang nicht gelohnt. Allerdings wurde das auch aus Umweltgründen getan.
Damals konntest Du Holz haben von hier bis zum Mond, für wenig Geld. Wie gesagt ich war 14 hat mich nicht so dolle gejuckt damals.
Das Tolle man war Mutter Selen alleine im Wald, keins aber auch gar keins hat da Holz verbrannt, da ist mehr verrottet wie sonst was.

So 38 Jahre Später, viele man kann schon sagen alle haben irgend ein Öfchen oder Holz HV Kessel, und die Gemeinden Hackschnitzelanlagen um Ihren Energiebedarf zu decken. Ober Sticht unter sagt man immer, da wird ein Lohn Unternehmen mit entsprechendem Equipment los geschickt, Wald Durchforsten oder Wegeheckenschneiden, wenn der da war brauchst Du nicht mehr fragen. Die armen Bäume am Wegrand sehen aus als wenn sie im Krieg gewesen währen, sind ja auch sehr viele Obstbäume dabei, zum Sterben verurteilt, vom Baumschnitt hat die Maschine noch nichts gehört, und der ungelernte Bediener schon gar nicht, alles schnell, schnell, wenn die Horte vom Lohner im Wald waren sieht es aus als wenn eine ach was sage ich, ein ganzes Battallion Panzer im Herbstmanöver da durch sind.
Mag sich vielleicht rechnen aber ob das auf dauer Sinnvoll ist wird sich zeigen.

Wir haben vor 3 Jahren einen neuen HV bekommen, heute würde ich den nicht mehr einbauen, man weiß ja gar nicht ob man noch Fütter für das Ding bekommt. Die Vorrschriften und Einschränkungen tuen das seine.

Ecobost ich beglückwünsche Dich zu dem Waldbesitz, wahrscheinlich hast Du den wie die Meisten geerbt, also kannst Du nichts dafür, und natürlich steckt auch sehr viel Arbeit in der Bewirtschaftung eines Waldes . Jeder Wald ist ein Generationen Projekt, das was Du für den Wald tust, wird erst Dein Enkel erleben, wenn überhaupt.

Gruß Norbert
 
AtzeSchroeder

AtzeSchroeder

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...zur Holhacknchnitzelmafia noch einen Nachtrag.

Es ist ja den Arbeitern selbst kein Vorwurf(weder Gemeinde n. Lohnunternehmern) zu machen da der notorische Sparzwang auf allen Ebenen zugeschlagen hat. Sei es beim Pflegepersonal oder eben dem Gemeindemitarbeiter, der nach alter Art mit Säge und Kommunaltraktor einfach ein vielfaches an Zeit benötigt und somit günstiger ersetzt werden kann(durch die Holzhackschnitzelmafia). Wenn man die Sparkette zurückverfolgt steht am Ende wahrscheinlich das Preisschild "EU". So isses halt.

Heute war mein Glückstag

Hatte ja auf offiziellen Wegen versucht ein schönes(irgendein) Stück sturmgefällte Eiche zu retten-erfolglos. Es sollte ja demnächst alles dem Schredder zugeführt werden ohne Ausnahmen wie telefonisch angefragt.

Heute fahre ich nichtsahnend an den goldgelben Riesen vorbei und da steht doch glatt hinter der nächsten Kurve der Rückelaster am Straßenrand.

Tja was soll ich sagen, wenn man freundlich den "richtigen" Mann fragt, kann man doch mal Glück haben.

Freue mich schon aufs zerlegen der Trümmer. Beim Beladen auch die Grenze meines FL gefunden.

Begegne von nun an den "Mafiosis" anders, so freundlich wie es geht :D .


Gruß

Frank
 

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mandeutzman

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Hallo
ich bin stolz auf meinen Deutz.
Wir haben große Bäume aus dem Wald gezogen.
Mein Deutz fuhr wie ein Slalomläufer durch den Wald

Grüße mandeutzman
 
E

Ecoboost

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Hallo,
Ober Sticht unter sagt man immer, da wird ein Lohn Unternehmen mit entsprechendem Equipment los geschickt, Wald Durchforsten oder Wegeheckenschneiden, wenn der da war brauchst Du nicht mehr fragen. Die armen Bäume am Wegrand sehen aus als wenn sie im Krieg gewesen währen, sind ja auch sehr viele Obstbäume dabei, zum Sterben verurteilt, vom Baumschnitt hat die Maschine noch nichts gehört, und der ungelernte Bediener schon gar nicht, alles schnell, schnell, wenn die Horte vom Lohner im Wald waren sieht es aus als wenn eine ach was sage ich, ein ganzes Battallion Panzer im Herbstmanöver da durch sind.
Mag sich vielleicht rechnen aber ob das auf dauer Sinnvoll ist wird sich zeigen.

Wir haben vor 3 Jahren einen neuen HV bekommen, heute würde ich den nicht mehr einbauen, man weiß ja gar nicht ob man noch Fütter für das Ding bekommt. Die Vorrschriften und Einschränkungen tuen das seine.
Ich behaupte ja nicht dass ich ein Freund davon bin dass viel an Lohner abgegeben wird wo nur noch zählt möglichst viel in der Stunde umzusetzen.
Dennoch Treffen hier zwei Welten aufeinander:
Einerseits der Hobbyholzer welcher steht's bemüht ist eine nachhaltige Waldwirtschaft zu betreiben, andrerseits die Lohner und Unternehmer für die Zeit einfach Geld ist und sich die Maschinen auch irgendwie rechnen müssen.
Wenn ich allerdings sehe wie unpraktisch manche Hobbyholzer hier Arbeiten und mit welchen Zeitaufwand es zum Teil verbunden ist, verwundert es mich nicht wirklich, dass manche Gemeinden halt so agieren. Zeit scheint hier bei vielen keine Rolle zu spielen, es wird einfach so dahin gewurschtelt und es scheitert auch nicht gerade selten an der richtigen Ausrüstung. Zudem dürften Unzuverlässigkeit und mangelnde Kompetenz mancher Holzer das ganze noch abrunden.
Und wie es denn: jeder sucht sich das bessere raus und das schlechtere bleibt liegen, der Ärger ist also vorprogrammiert.
Von daher kann ich die Gemeinden durchaus verstehen, dass dies vorwiegend mehr und mehr in professionellere Hände abgegeben wird. Zumal dies auch Versicherungstechnisch im Falle eines Unfalls wohl etwas leichter handzuhaben sein dürfte.
Man kann es halt nicht jeden Recht machen.
Einerseits muss ich aber auch sagen:
Fürs Holzerhobby werden nicht gerade selten Tausende an Euros ausgegeben.
Motorsägen, Spalter usw. da kommt schon was zusammen je professioneller man es macht.
Wenn ich nicht mehr zum Zug komme im Gemeindewald, dann muss ich halt auch mal in den sauren Apfel beißen und selbst Holz kaufen ehe ich eine alternative Quelle gefunden habe.
Sprich es halt mal an dass hier einiges nicht nach deinen Vorstellungen läuft, hier zu meckern bringt jedenfalls nichts.
Mein Beitrag soll keinesfalls ein Angriff gegen dich sein, es sind lediglich Erfahrungen die ich bisher gemacht habe.

Gruß

Ecoboost
 
Pumpe

Pumpe

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Kurz....

Es dreht sich auch hierbei wie in allen Bereichen nur um eines : G E L D !

Abhängig davon ist :...Welches Auto du fährst.....wann/ob du einen Termin beim Facharzt bekommst....ob deine Familie gut versorgt ist...welchen Lebensstandard du hast....ob/wie oft Du in Urlaub fahren kannst...
....ob Du dir neue Zähne leisten kannst wenn die echten faul....etc....etc....etc.

So ist das halt in einer Kapitalgesteuerten Gesellschaft. Wir sind in sie reingeboren worden.....in ihr aufgewachsen....und werden auch in ihr Sterben.. Wir "können" nix anderes.....ferner die Gesellschaft.

Das dies nicht immer ohne Probleme oder verschiedene Sichtweisen funktioniert erleben wir jeden Tag aufs neue. Da kann man Nächtelang drüber diskutieren....man findet aber kein Ende.

Ups....zuviel Politik verdirbt nur den Holz-Thread :D

Gruss Andreas
 
D 7206

D 7206

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Moin,
ich selber bin auch froh über jeden Baum den ich in den Großhacker schieben kann.Grade der letzte Herbst mit den beiden Stürmen war derbe. Als Gemeindearbeiter musst du zusehen das du die Straßen wieder frei bekommst und vorallen aufgeräumt.Wenn wir das nicht im angemessenen Zeitrahmen schaffen wird dann wieder seitens der Bevölkerung,vorzugsweise über Facebook,über die faulen Schweine der Gemeinde geschimpft die es nicht hinbekommen überall gleichzeitig die Bäume zu zerlegen und aufzuräumen. Daher wird auch wenn es möglich nur noch das dicke Stammholz mitgenommen und das gesamte Kronenholz liegen gelassen zum hacken. Das Stammholz konnte dann bei der Gemeinde erworben werde.Soweit so gut,aber da gab´s dann auch wieder gemecker das dem einen die Holzstücke zu dick und schwer sind und man das ja gar nicht verarbeiten könnte.Und es wird auch nur das Beste mitgenommen am Ende vom Verkauf musst den Rest auch noch entsorgen. Und um den Ärger aus dem Weg zu gehen wird auch bei anderen Kommunen gleich alles durch den Hacker gehauen.Wegen mir könnten wir alles so groß schneiden das man das mit Maschine packt und weg.Geht alles schneller und es ist Ruhe im Karton.Das Schreddermaterial lässt sich sogar noch besser verkaufen wie als Brennholz. Und zum Thema Optik ist das bei uns so das die Truppe die Straßenzüge durchschneiden und aufasten immer ein Gärtner/Baumschüler/Landschaftsbauer dabei ist.Leider beißt sich die Gesetzgebung ab und an mit der Theorie im Pflanzenbau.Sprich man muß das Lichtraumprofil schneiden obwohl der Ast schon zu dick ist und große Wunden am Baum verursacht.Verkehrssicherungspflicht hat Vorrang.
Wer privat sein Brennholz macht für den mach das ja ganz schön sein aber sobald es um Geld und Zeit geht ist der Ofen aus für Romantik im Holz.

p.s ich selber werde mir auch nie einen Ofen/Kamin zulegen,allein schon weil ich am Wochenende keine Lust habe dann noch Holz zu machen wenn mans in der Woche schon jeden Tag macht. Da nutz ich die Zeit sinnvoller und dreh den Gashahn auf.
Mfg
Karsten
 
Wiesenblitz

Wiesenblitz

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Hallo,
ganz so dramatisch finde ich es jetzt auch nicht. Es gibt auch noch Forstämter welche auf den Hacker komplett verzichten. Dabei ist es egal ob der Wald in der Obhut des bayrischen Staates ist, oder ob die Gemeinden einen eigenen Förster drauf sitzen haben. Wobei ich der Meinung bin das die Förster der Bayrischen Staatforsten noch etwas zukunftsorientierter arbeiten. Persönlich habe ich die Staatsmänner lieber, sind umgänglicher! ;) Auch die Wiederaufforstung wird, bei uns zumindest, groß geschrieben. Was aber deutschlandweit generell oberste Priorität hat, dachte ich zumindest. Auf sandigen Lagen hält die Kastanie, statt wie bisher die Kiefer Einzug.
Rückegassen sehen bei uns nach zwei Jahren wie auf den Bilder unten aus. Kronen und Todholz bleibt überwiegend im Wald. Das ist der Vorteil wenn die Selbstwerber noch die komplette Kette machen dürfen. Es rentiert sich auch fast nicht Reisiglose zu machen, die vorgerückten Polter sind bis auf Unterarmstärcke aufgemessen, da bleib nicht viel. Und bei 52.-/Fm für Buchebrennholz ist für den Hacker nichts zu verdienen. Ich denke mal es kommt auch drauf an ob die Gemeinden auch einen eigenen Forsthof mit Maschinenpark haben, oder ob die Abeit vergeben wird. Bei uns kämpft sich seit Jahren ein same Explorer 80 mit 6t Glogger Doppeltrommelwinde durchs Unterholz, da fährt so mancher Selbstwerber größere Geschütze für 20Ster auf! :D

Mit freundlichem Gruß
Matthias
 

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Wiesenblitz

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...mehr Kopfzerbrechen bereiten da meine vierbeinigen Freunde, welche mich ausgerechnet jetzt im vollen Wachstum, auch auf meinen Wiesen besuchen kommen! Freude allerdings, machen die schier zahllosen Polizeistationen die bei uns im Wald vorhanden sind! Am "Ameisenrain", ein ca. 2km langer Waldweg an den Gemarkungsgrenzen, wurden 2010 über 30 "Wachen" gezählt.

Mit freundlichem Gruß
Matthias
 

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AtzeSchroeder

AtzeSchroeder

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Danke an Karsten und Ecoboost für die aufklärenden Worte.

Ich finde mich ja selbst in der Beschreibung wieder "abenteuerliches Aufladen". Das wäre ein Paradebeispiel für einen UVV-Film gewesen.
Es ergab sich aber alles aus dem Moment und der Gelegenheit.

Ich kenne halt noch den Unterschied. Vor 5 Jahren konnte man ganz in Ruhe auf dem Bauhof(natürlich das was da lag und nicht nur die Rosinen) nach Anfrage selber aufsägen. Da hat man dann selbst gesehen wo die eigenen Grenzen liegen. Das brachte mir allerdings auch viel persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern. Die haben das super koordiniert und blieben nicht auf ungeliebten Resten sitzen. Wenn man sich dann im Ort gesehen hat, auch während deren Arbeit, war das viel persönlicher als nur ein Gemeindearbeiter in Warnweste.
Ich kann sagen das der Kontakt so leider ausbleibt, neue Gesichter, die man eben nicht mehr kennt.

Die Sturmphase hat meine Region auch sehr stark getroffen. Was dabei finde ich natürlich ist, ist wenn eine Straße gesperrt wird. Das ist doch sogar gut damit nicht noch weitere Fahrzeuge im Wald schlangestehen, da wo es eh schon gefährlich ist.

Habe dafür auch großes Verständnis. Werde dann nicht weiter der Bauhofphase nachsehen.
Entweder hilft der Zufall oder der Förster, der ist nämlich auch saunett. Der hat nix gegen Romatik im Wald. Für mich auch ein super Ausgleich und auch Hobby weil ich nicht muss, sondern möchte.

Gruß Frank
 
vu11mesa

vu11mesa

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Servus beisammen,

die letzten Tage und Wochen war ich mit unsrem D30S weiterhin bei idealem Wetter im Holz, um etliche abgestorbene/abgebrochene Kiefern und Fichten zu holen. Teilweise ging es schon um 06:30 Uhr bei Sonnenaufgang los (Bild 1).
In der Regel muss ich eher selten 'größere', ältere Bäume fällen, diesmal gab es jedoch eine Hand voll Kiefern, die durch Windbruch dann doch abgestorben sind und weichen mussten. Eine davon seht ihr auf Bild Nr. 2, 26 Meter war sie hoch, knapp 100 Jahre alt. Habe sie in drei Teilen eine kurze Strecke geschleppt/gerückt und anschließend wie immer auf 1 Meter Teile gesägt und per Hand aufgeladen. Mittlerweile hab ich dieses Jahr allein gut 60 Raummeter auf diese Weise nach Hause gebracht, zusammen mit dem Senior gespalten und aufgeschlichtet, siehe Bild 4 und 5. Es sind noch ca. 5 Ster zu holen, dann sollte Ruhe sein für dieses Jahr.
Eigentlich ist für unsren Eigenbedarf derzeit viel zu viel Holz zuhause, trotzdem ist mir das Holz zu schade, dass ich es im Wald verrotten lasse.

Beste Grüße,
Hannes
 

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Thema: Holzsaison 2018

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