allo Thomas,
alles etwas kompliziert.
Das würde bedeuten, dass das Rücklauföl in den Tank "platscht" ?
zur hypraulik muss ich noch sagen das vor dem umbau das öl in öl durch ein rohr im tank rückgeführt wurde.jetzt trifft das öl im tank direkt auf die oberffläche des öls nichtmehr durchs rohr sondern von oben.das öl im tank schäumt auch auf.mein gedanke das nun dadurch luftblasen ins öl gerissen werden.
aber was denn jetzt:
vor dem Umbau: alles OK
oder nach dem Umbau: kommt das Öl direkt auf die Oberfläche, nicht mehr durchs rohr
Und dann schreibst Du, dass die "Werkstatt" den Anschluss (3) neu verrohrt und einen Filter ganz unten dran gemacht hat.
Und jetzt keine Luftblasen mehr entstehen.
Ja was denn nun, kläre uns bitte auf.
Klär das doch nochmals mit Deiner "Werkstatt"
Die Nr. 3 ist jetzt nach Deiner letzten Schilderung doch der Rücklauf
mit dem Winkel dran und einem Filter am Tankboden im Ölbad.
Wenn das so ist, hast Du auch recht, dann dürften hierdurch die Luftblasen eigentlich nicht entstehen.
Folglich müssten die Luftbläschen über das Rücklauföl eingebracht werden.
Die Nr. 1 wäre also vor wie jetzt die Saugleitung.
Wie sieht das darunter im Tank aus ?
- Gibt es hier auch ein Rohr, das bis auf den Tankboden geht und das Öl
von ganz unten ansaugt?
- Ist da noch ein Filter dran ?
- Ist das Rohr oben im Kopf auch
richtig dicht ? und hoffentlich nicht geklebt !
Hier könnte sonst der 1. Fehler liegen, dann würde nämlich Luft mit angesogen werden, die dann in der Pumpe
fein gequirlt wird. Dann hättest Du aber auch Luft in den Hubzylindern im Mast. (Solltest Du mal kontrollieren!)
Das System könnte somit auch keinen richtigen Druck aufbauen.
Da hilft's auch nicht, am Druckbegrenzungsventil zu fummeln.
Das gleiche Problem hättest Du, wenn die Schläuche, Rohre porös/undicht wären und/oder die Verschraubungen
in der
Saugleitung bis zur Hydraulikpumpe nicht fest angezogen sind.
Als allererstes würde ich den Saugstrang überprüfen. Dann sehen wir weiter. Den Fehler finden wir !
warum muss das rohrende überhaupt dieses schräge haben?
Das ist ganz einfach mit dem Strömungsverhalten zu erklären:
Wenn das Ende angeschrägt ist, hat die Austrittsöffnung einen ovalen Querschnitt.
Dadurch gibt es weniger Verwirbelung beim Austritt und gleichzeitig ist sichergestellt, dass beim stoßartigen Ablassen des Hubgerüstes oft so hohe Volumenströme entstehen, dass man unbedingt einen ungehinderten Abfluss gewährleisten muss.
Wäre das Rohr nur ca. 5 mm über dem Boden, könnte das schon mal eng werden.
@ Kai6.05:
Nur leider sind noch keine Ölfische erfunden worden und die Sichtbarkeit ist auch begrenzt...
... doch: Ölsardinen, aber die wollen wir hier nicht, außerdem wären die im Hydrauliköl fritiert !!!
Gruß
Karl