Steelstyler und sein neuer Unimog 406

Diskutiere Steelstyler und sein neuer Unimog 406 im Forum Fremdfabrikate im Bereich Schau-Raum - Hallo Leute, ich möchte hier meinen neuen Begleiter , meinen 406 vorstellen und in dieser Sparte den Aufbau und die Erlebnisse fest halten. Ich...
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So,

ab in die Werkstatt, gemerkt das meine Seegeringzange zu klein ist, Licht wieder aus...

einfach keine Lust Heute.

Nun mal Teile raussuchen und mich dann bei DB überraschen lassen was der ganze Mist wieder kostet... <X
 
100 06A

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Hallo Rene,
warum kaufst du direkt bei DB?
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man im Internet bei eingeben der DB Nummer (verschiedene Schreibweisen ausprobieren) oftmals Originalteile bis zu 50% billiger bekommt. sind aber unterschiedliche Shop´s, z.B. autoteile24, etc. Da hat zwar keiner alles, aber sparen kann man trotzdem. Auch aus Belgien, die warum auch immer die kompletten Ersatzteilbeständer der BW verkaufen... (Hier wird es allerdings kniffliger, da muss man die Maße vergleichen. In meinem Mog sitzt jetzt der Haiptbremszylinder für einen 1300er, passt aber mit anpassen der Halteplatte (Lochbild) genau wie der Originale.
 
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Moin,moin.

Der Kram ist nun auseinander, Das große Lager und das Stützlager ist platt!
Das Zahnrad ist vom Zustand ok, was mich auch echt freut.


Teile habe ich jetzt abgefragt, doch nehme ich alles OEM Vom Daimler, das macht den Bock jetzt nicht fett.

Die Welle muss noch gezogen werden um den Wedi neu zu machen, da muss ich dann auch mit zu einer Firma das wieder zusammen pressen zu lassen, mir fehlt da die Vorrichtung zu.

Echt viel Arbeit das ganze :thumbdown:

Gruß Rene
 

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Moin,moin,

heute hab ich die Teile von DB abgeholt und angefangen sie zu verbauen.

Eines der penibelsten Probleme ist das große Lager, das hat einen Durchmesser von 165 mm und besitzt keinen Innenring, würde man es unsanft behandeln, fallen die Rollen alle raus.

Bei 7 Grad ist es recht einfach, das Lager wurde auf guten 50 Grad gebracht und ließ sich dann saugend auf das Zahnrad montieren. Nachdem es abgekühlt ist, wurde das Gehäuse angewärmt um das Zahnrad einzusetzen.
Ich habe mir aus POM Platten ( 20 mm) 2 Scheiben gedreht die ein Untermaß von 5/10 haben, da wird eine M20 Gewindestange durch gesteckt und man kann es einziehen.
Auf der anderen Seite kam das Stützlager rauf mit 110mm Durchmesser.
Weil der Bolzen aber durchschaut, habe ich das defekte Lager zerlegt um an den Ring zu kommen, der wurde als Druckstück benutzt.
Alles schön mit Öl angesetzt und mit der Heißluftpistole die richtigen Stellen erwärmt, ging alles wirklich gut.

Das Lager von der A-Welle ist auch matsch, das werde ich Montag noch ordern, wenn es schon auf ist, dann kommt alles neu !

Die beiden Wedis im Achsrohr werden auch noch Spannend, die haben ein Metallkörper und es sitzen 2 hinter einander...

Ich berichte weiter :thumbsup:

Gruß Rene
 

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Hallo Rene,

ich weiß zwar nicht ob der Tipp dir bei den noch zu machenden Wedis nützt. Aber schweigen möchte ich trotzdem nicht. :D
Gerade wenn es sich um Typen mit Metallgrundkörper handelt ist die Demontage oft nicht leicht und es bietet sich folgender Trick an:

In den Wedi werden zwei kleiner Löcher gebohrt. Diese am Besten um 180° versetzt anordnen.
Dann werden zwei Blechschrauben (Spax geht zu Not auch) an der Spitzen abgestumpft.
Nun dreht man die Schrauben in den Wedi. Befindet sich hinter dem Dichtring eine Kante wo die Schrauben sich abstürzen können kann man durch stückweises anziehen der Schrauben den Wedi herausdrücken.


Viel Erfolg!

Gruß

Stephan
 
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moin,

Heute habe ich mich um die beiden Simmerringe im Achsrohr gekümmert , sowas schiebe ich immer vor mir her, dann man kommt schlecht ran und kann es auch sehr schnell verkacken.

Der erste ist förmlich verwachsen gewesen und der 2. Wollte gar nicht wie ich.
Zudem ist dahinter das stützlager von der Welle.

Also noch rein und Gewinde geschnitten, das hat aber dieses mal nicht funktioniert mit einer Schraube, also Gripp Zange dran und mit dem Kuhfuß gehebelt, nach knapp einer Stunde waren sie dann doch raus .

Das Rohr wurde innen mit einem Magneten nach testen abgesucht und das alte Öl wurde abgezogen .
Die Flächen schön sauber machen und ein leichten Ölfilm aufziehen.
Da ich kein passenden Ring zum einschlagen gefunden habe, wurde er mit einem Ölfilter meiner Ducati angesetzt ( passt super ) und mit einem Stück Holz eingeschlagen.
Der 2. Ring das selbe .

Etwas Farbe drauf und weiter geht's...

Gruß Rene
 

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..stephan, jetzt erst gelesen, danke für den Tipp, der ist aber sehr gängig wenn man Schrauber ist .. :D :D

Gruß Rene
 
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Hallo Rene,

ja, kein Ding.
Dachte nur ich erwähne es mal. Man lehrt ja auch als Schrauber nie aus... ;)

Vielleicht freut sich wer anders wann anders mal über den Tipp.

Schönen Sonntag noch und gut dass die Dinger raus sind.

Gruß

Stephan
 
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eben , deswegen mache ich es hier auch .
Ob mog oder Deutz, Lager ist Lager

Gruß Rene
 
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Hallo Rene

Bin bei meinem MB Trac 800 Ms auch gerade dabei die Vorderachse zu richten die Baustelle wurde auch größer als ich dachte. Wollte ursprünglich nur die Achsschenkel neu lagern auf der rechten Seite ging das recht einfach. Auf der linken Seite habe ich dann ein böse Überraschung erlebt das Gelenklager war komplett ausgeschlagen und der Achskörper war auch schon eingelaufen.
Bei einem Fachbetrieb in der Nähe kann man das durch Aufschweißen und spanender Bearbeitung wieder richten lassen.
Das nächste Aha Erlebnis hatte ich dann nachdem das Schubrohr demontiert war da ist ein neuer Radsatz für das Differenzial nötig.
Eigentlich sollte sich ja die Steckachse einfach ziehen lassen aber selbst mit sanfter Gewalt mit einem Abzieher zeigt keine Wirkung.
Deine Bilder werden mir bestimmt weiterhelfen da die Achsen vom Unimog und Mb Trac fast gleich aufgebaut sind.
Das Spezialwerkzeug zum Einpressen kann ich mir wie ich das sehe leicht selber drehen.
Bei dem großen Rollenlager habe ich die Rollen mit reichlich Fett im Außenring fixiert hoffe dass das hält (zur Not bastle ich mir das nötige Sonderwerkzeug aus einem Blechstreifen selber).
Werde den Bericht weiterhin verfolgen.

m.f.G.Harald

Verzahnung Triebling.jpgVerzahnung Tellerrad.jpgVerzahnung Antriebswelle.jpgAchskörper links.jpgSperre sitz fest.jpg
 
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Moin Harald,

der 800er Trac müsste auch die G Achsen verbaut haben, das ist die Gleiche Achse!
Dein Verschleißring, also der hinter der Radnabe, hat der 140 oder 136 mm Durchmesser?

Das große Lager kannst du mit einem Heißluftfön leich erwärmen ( wirklich leicht ) und dann mit dem Kunststoffring über das Lager drücken. Da ist keine H7 Passung drauf, also das geht recht leicht! Und dann fallen da auch keine Rollen raus.

Wenn ich die andere Seite mal machen sollte, dann wird es auch schneller gehen, das erste mal dauert eben länger und man will es nicht versauen, dafür sind die Teile zu Teuer und es ist einfach zu viel Arbeit das "mal eben" zu zerlegen.

Gruß Rene
 
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Hallo Rene

Der Verschleißring hat einen Durchmesser von 140mm, die Zahnräder und Lager vom Vorgelege sehen zum Glück noch gut aus wenigstens auf der rechten Seite mal sehen wie die linke Seite rauskommt. Da wird es auch zügiger gehen war auf der ersten Seite auch sehr vorsichtig aus dem gleichen Grund wie du um nicht zu versauen.
Und die Vorderachse vom Trac baut man eben nicht mal so nebenbei aus, die Schubkugel machte mir es nicht ganz so einfach dürfte beim Unimog ein ähnlicher Aufwand sein.
Hatte zum Glück einen Werkstattkran zur Verfügung denn wie du es schon erwähnt hast haben die Portalteile etwas Gewicht auf dem Arbeitswagen hat sich das große Zahnrad auch besser abziehen lassen, werde mir zum Einbauen eine Aufnahme machen wo ich das vormontierte Portal mit dem Kran auch wieder einbauen kann.
Das Arbeitsblatt zum Einstellen des Antriebs im WHB ist für Unimog und MB Trac, und das wird auch noch ein Herausforderung werden.
Zumal ich auf Grund des Schadens am der Vorderachse auch den Treibling an der Hinterachse mal ausbauen werde was ja an der Hinterachse einfacher ist wie an der Vorderachse.
Für die Teile plane ich einen 4 stelligen Betrag ein neue Wedis und mindestens ein Radsatz sowie diverse Kleinteile, aber so kann und will ich nicht weiterfahren.

m.f.G.Harald

Typenschild Vorderachse.JPG
 
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Hallo Harald, Hallo Rene,

wie wird denn in der Achse vom Unimog/MB-Trac der Kegeltrieb eingestellt?
Bei dem A15 Getriebe, welches ich gerade offen habe (siehe oben) guckt man ja einfach von oben auf den Kegeltrieb und hat relativ guten Zugang.
Aber unten in der Achse?

Gruß

Stephan
 
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Harald, das ist doe gleiche Achse. Falls du Infos aus dem EPC brauchst, sage Bescheid.

Aber schaue für mich mal bitte nach welches Drehmoment die 12×1.5 bekommen von dem Vorgelege selbst. ( verschraubung der beiden Hälften)

Und Stephan, das Diff kann man komplett zerlegen. Achsrohre direkt vom Gehäuse runter und alles liegt frei.

Gruß Rene
 

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Moin moin .

Heute ging es etwas weiter, hätte der Laden wo ich die großen Wedis bestellt habe ihren Liefertermin eingehalten, da würde er schon auf deinen Pfoten stehen...

Aber gut.

Zuerst wurde die Antriebswelle eingespannt und das Geghäuse mit neuem Wedi aufgesetzt.
Die Welle muss etwa 1mm über dem Dichtring stehen, sonst passt zum Schluss der Seegering nicht.
Das Lager und das Zahnrad wurde in Öl erwärmt , der Brenner fällt hier weg weil doe Lager einen Kunststoff Korb haben.

Bei einem Temp. Unterschied von ca 70 Grad fallen doe Teile sehr gut in einander .
Nachdem beide Hälften bestückt und montiert waren könnte die Flächendichtung aufgetragen werden und die Gehäuse wurden zusammen geführt.

Der größte akt war das einsetzen in das Achsrohr, ein Kran wäre schon toll gewesen , doch so habe ich es mir Arm - Power gemacht.

Lager einsetzen, die beiden Sättel drauf, Halter hier und Halter da und nun warten auf doe Post ...

Coming Soon..... :D


Bis dahin ,

Gruß Rene
 

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Moin,moin.

Gestern habe ich den Karren wieder zusammen geschraubt. Die Wedis sind angekommen und wurden eingesetzt, Scheiben und Nabe drauf, Klötze und Stifte in die Sättel geworfen und den ganzen Kram verschraubt.

Dann kam das Leiden Ablassschraube, da drehte sich vorne und hinten nichts.
Da oft und viel gefragt wird wie man eine Schraube los bekommt, werde ich da etwas drauf eingehen, es lesen ja auch genügend Still mit und man lernt ja nie aus.


Die Ablassschraube ist in meinem Fall eine Innensechskannt , besser bekannt als "Imbus" mit einer Größe von 14x1,5 . - So schlecht sah sie noch nicht aus von der Verzahnung, doch ich schätze das sie das letzte mal offen war als der Unimog hergestellt wurde. ;)

Ich habe eine Gewinde Hülse genommen aus Edelstahl , diese habe ich immer auf Lager liegen, falls man mal schnell etwas einstellen möchte mit Gewindestange.
Warum Edelstahl ? Natürlich geht auch eine normale Mutter, doch die ist in der Regel verzinkt und im Motor / Getriebe Bereich ist eh schon alles siffig, dann muss man sich mit der Zinkschicht nicht auch noch rumärgern.
Außerdem ist eine Mutter knapp bemessen von seiner Bauform, wenn man da noch was anschweißt, dann ist die Auflage wieder gering.

Also Hülse auf Maß geschliffen und diese in die Schraube eingesetzt( Ablassschraube mit der Flex vorher sauber machen ! )

Ich habe sie mit Wig angeschweißt, wer nur Mag hat , der sollte die Anschweißmutter kleiner wählen.

*** WICHTIG*** - Wenn ihr etwas schweißten wollt, dann legt die Masse direkt an das Bauteil ! Im schlimmsten Fall ( auch wenn Selten )
kann sich ein Schweißpunkt bilden in drehenden Teilen weil die Masseverbindung nicht direkt anliegt.
Dann würde man Schweißen wollen, drückt ab und die Masse überbrückt 2 Stellen und schon ist eine Macke im Lager / Welle etc. .

Wenn ihr die Mutter auf die Schraube geschweißt habt, ( 2 Stellen , bzw. Punkte reichen schon ) dann lasst es abkühlen !
Jetzt fragt ihr euch warum?
Stahl dehnt sich natürlich unter Wärme aus, so wie fast alles. - Würde man dann drehen, dann klemmt die Schraube. - Lässt man es abkühlen, dann schrumpft das Material ein und der Spalt in den Gewindegängen wird größer, dann kann man sie ganz leicht drehen.
Und schon habt ihr die Schraube in der Hand.


Gruß Rene
 

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moin,

Wer rastet , der rostet ...

Weiter geht das Tagebuch am Unimog.

Nun steht eine K50 Kugelkopf AHK an.
Natürlich kann man sich eine für 1300 Euro kaufen, man kann sie aber auch eben selbst bauen.

Der Grundrahmen ist aus 80 / 20 , die Platte aus 12mm und alles andere 50 /12 in der Güte st52-3.

Der Kugelkof ist mit der Post unterwegs und kommt vom Westfalia mit 3500kg zuglast und 250 Kilo Stützlast .

Und... Sie wird vom Tüv Nord abgenommen und soll eine eigene Nummer bekommen :D
Das ist auf alle Fälle der Plan

Gehalten wird sie dann von den Anbauböcken und 6 , M16 10.9 schrauben.

2 Zugstreben werden noch in den Rahmen geführt.

So ist es schon gehäftet.

Gruß Rene
 

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O

Oberwesterwälder

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Moin Rene!

Das sieht sehr solide aus. :thumbup:

Ich hab nur gerade ein bisschen Angst, dass dabei:
Und... Sie wird vom Tüv Nord abgenommen
auch eine neue Leermasse ( Masse des im Betrieb befindlichen Fahrzeugs) in die Fahrzeugpapiere eingetragen wird. =O

Gruß Martin
 
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Das sieht sehr solide aus.

Ich hab nur gerade ein bisschen Angst, dass dabei:
auch eine neue Leermasse ( Masse des im Betrieb befindlichen Fahrzeugs) in die Fahrzeugpapiere eingetragen wird.
Moin,

was meinst du damit ? Das die 30 Kilo der Anhängerkupplung eingetragen werden ?
Das ist ein Unimog , der ist vom Gewicht so Variabel , da sind 200 Kilo nichts.


Gruß Rene
 
Thema: Steelstyler und sein neuer Unimog 406
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