D6006_Bremstrommel hat Spiel: Abhilfe durch Verkleben mit Fügekleber?

Diskutiere D6006_Bremstrommel hat Spiel: Abhilfe durch Verkleben mit Fügekleber? im Forum Bremsen im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo werte Forenmitglieder, ich bin neu hier im Forum, zu meiner Person: ich betreibe ein Brennholzgewerbe im Nebenerwerb, ein D6006 ist mein...
Holzspan

Holzspan

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Hallo werte Forenmitglieder,
ich bin neu hier im Forum, zu meiner Person: ich betreibe ein Brennholzgewerbe im Nebenerwerb, ein D6006 ist mein unermüdlicher Helfer.
Vorweg: ich habe die Themensuchfunktion gesucht und nicht gefunden, deshalb mache ich ein neues Thema auf.
Mein Anliegen: Beim Bremsen knackt und rattert die Bremse am D6006, das ist eindeutig zu viel. Speziell beim Einsatz der Lenkbremse kommen diese Geräusche. Ich weiß, daß das Spiel zwischen Bremstrommel und längsverzahnter Welle dafür verantwortlich ist, Bremstrommeln habe ich vor 4Jahren getauscht, da waren die Geräusche eliminiert, jetzt kommen sie wieder, weil das Spiel größer geworden ist.
Das Spiel zwischen Welle und Trommel habe ich gemessen, es liegt im Bereich von 5/10mm.
Ich will nunmehr Folgendes ausprobieren und dazu brauche ich eure Meinung: die Fa. Weicon hat den Fügekleber AN 306-60 im Programm. Dieser Kleber ist speziell für die Reparatur von ausgeschlagenen Lagern und Buchsen entwickelt worden und ist anwendbar bis zu einem Spaltmaß von 5/10mm. Mit diesem Fügekleber sollte sich die Bremstrommel auf der Welle dauerhaft fixieren lassen. Soweit, sogut.
Es bleibt ein Knackpunkt: diese Klebeverbindung ist laut Datenblatt "schwer demontierbar", sprich, die Klebeverbindung muß auf eine Temperatur größer 150°C gebracht werden, um dann mit einem Klauenabzieher die Trommel von der Welle ziehen zu können.
Meine Frage: ist es machbar, mit dem Heißluftfön die Trommel und die Welle auf 150°C zu erwärmen oder ist die Wärmeableitung so groß, daß ich eine offene Flamme nehmen muß? Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Kann ich mit einem herkömmlichen Klauenabzieher die Trommel abziehen, ist der Spalt zwischen Trommel und Getriebe groß genug?
Danke für das Feedback.
Mit schraubertechnischem Gruße
Holzspan
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin Holzspan,

die Bremstrommel zu wechseln oder die Verzahnung nachzuarbeiten ist keine Option?

MfG Kai
 
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80null sechs

80null sechs

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Kai, beim 6006 sitzen die Bremstrommel auf der Zwischenwelle.

Was das Ankleben betrifft, würde ich sagen das es nichts auf Dauer ist, bzw.auch nicht zentrisch hinzubekommen ist.


Gruß Frank
 
O

Oberwesterwälder

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Hallo!

Kai, da liegst du leider falsch.
Die Bremstrommeln sitzen beim D6006 ( TW 55) auf der Zwischenwelle, jeweils in Fahrtrichtung vor den Achstrichtern.
Im Achsrtichter und am Radflansch ist keine Bremse.

Die Trommeln beheimaten sowohl die Feststell, als auch die Betriebsbremse.

http://www.land-und-baumaschineners...o.php?info=p1139_bremstrommel--03393285-.html

@Holzspan: Ob das mit dem Kleber funktioniert, weiß ich auch nicht.
Aber zur Sache mit dem Abzieher:

Was nützt es, wenn ich jetzt sage. " Ja, der (mein Abzieher) passt!" ??
Und wenn es soweit ist, dann passt der (dein) Abzieher nicht??

Ich würde mir einfach "meinen" Abzieher nehmen, und gucken ob das passt. Fertig!

Edit: Frank war schneller!
 
E

Ecoboost

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Hallo,

ein Versuch mit dem Verkleben wäre es Wert, allerdings kann ich mir nicht wirklich vorstellen dass das (ewig) halten wird.
Es gibt schon gute Sachen, keine Frage - ich würde es probieren.
Der Verschleiß an der Verzahnung wird wohl durch axiales Spiel zwischen der Getriebewelle und Bremstrommel entstehen, von daher solltest Du mit Distanzscheiben, welche zwischen Bremstrommel und Seegering montiert werden der axialen Verschiebung auf der Getriebewelle entgegen wirken. Nur das Beilegen was möglich ist, keinesfalls so viel dass sich der Seegering nur noch schwer montieren lässt.
Andrerseits, diese Bremstrommel gibt es im Zubehör bereits für rund 120,00 €. Das ist nicht wirklich viel Geld für so eine Trommel, vermutlich ist jedoch auch die Qualität nicht dem eines Originalteils entsprechend.
Ärgerlich ist es halt da die Trommel vermutlich noch im guten Zustand sein dürfte.
Wobei mir noch gerade einfällt:
im Landtreff gibt es einen User, der so ausgeschlagene Verzahnungen bzw. Wellenprofile repariert. Unter Umständen kann er dir hier weiter helfen.
Ob sich das allerdings bei einem Neupreis von 120,00 € noch rechnet?

Hier der Link:
http://www.diephaus-landmaschinenservice.de/

Bedenken dass ich die Trommel nach dem verkleben nicht mehr demontieren könnte hätte ich übrigens keine.
Allerdings würde ich die Bremsanlage zuvor genau inspizieren und die Teile gleich erneuern, welche demnächst fällig werden.
Sofern Undichtigkeiten im Bereich der Bremse vorhanden sind diese ebenfalls am besten gleich mit beseitigen.

Manche greifen bei so etwas auch zu einem alten Trick:
die Welle wird rundum an verschiedenen Stellen an den Zahnflanken mit Körnerschlägen versehen, gleiches kann man auch bei der Trommel machen.
Durch die Gratbildung minimiert sich das Spiel. Allerdings sind deine 5/10 mm an Spiel hierfür schon viel zu viel.

Gruß

Ecoboost
 

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Holzspan

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Männer, vielen Dank für euren schnellen Input,
wie gesagt, die Trommeln halten bei mir ca. 4Jahre, dann wird das Geräusch unerträglich und deshalb überlegte ich mir die Alternative mit dem Kleben.
Ich kann noch Folgendes ergänzen:
der Kleber ist ein hochwertiger Fügekleber mit einer Festigkeit von 25N/mm2, dem traue ich einiges zu, eigentlich viel zu viel. Deshalb auch meine Bedenken, daß ich die Trommel nicht mehr demontiert bekomme, weil die Klebekräfte so immens sind. Gerechnet habe ich eine axiale Scherkraft von 2500kN, das schafft kein Abzieher.
Zur Praxis:
Damit die Trommeln nach dem Klebevorgang auch rund laufen, würde ich folgendermaßen vorgehen:
a) eine Trommel verkleben und die Fußbremse mit einem Spanngurt anziehen, die Bremsbacken zentrieren dann die Trommel auf der Welle.
b) nach Ablauf der Aushärtzeit, ca. 12h, den selben Vorgang für die zweite Trommel wiederholen.

Frage an euch zur Demontage: Ist es möglich, mit dem Heißluftfön die Trommel zu erwärmen, so daß der Kleber plastisch wird? Ich habe eingangs 150°C genannt, ein Kollege hat mir allerdings mitgeteilt: anerobe Klebeverbindungen benötigen zur Demontage Temperaturen zwischen 220°C bis 300°C.
Das sind natürlich andere Dimensionen.
Ich schätze mal, daß ich mit dem Heißluftfön nicht weit komme und einen Schweißbrenner nehmen muß, da stellt sich natürlich die Frage, wie das der getriebeseitige Simmering verkraftet.
Hat jemand Erfahrung mit dem Anwärmen der Bremstrommel mit dem Schweißbrenner? Ich brauche hier mal eine Info, ich habe es noch nie gemacht.
Grüßle
Holzspan
 
Holzspan

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Ecoboost, Danke für deinen Input und glaube mir, dieser Fügekleber ist die Hölle.
Ja, ich werde den Versuch wagen und ich werde folgendermaßen vorgehen:
Ich werde die Verzahnung nicht vollflächig verkleben, ich werde den Kleber partiell auf die Verzahnung in der Trommel aufbringen und nur dort, auf die Welle wird kein Kleber aufgetragen.
Bei einer Verzahnungstiefe von 55mm in der Trommel werde ich die ersten 27mm kleberfrei lassen, die folgenden 20mm werden mit Kleber bestrichen, die letzten 8mm bleiben wieder kleberfrei. Beim Aufstecken der Trommel wird sich der Kleber aus dem 20mm Bereich in den freien 8mm-Bereich drücken, somit habe ich letztendlich eine 50% ige Verklebung.
Ein Bremstest wird zeigen, ob das reicht, wenn nicht, wird das Klebefenster vergrößert.
Gruß
Holzspan
 
E

Ecoboost

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Hallo Holzspan,

probiere es einfach aus und teile uns deine Erfahrungen damit mit.
Dieses Zeug scheint es in der Tat in sich zu haben.
Woher kennst Du eigentlich das Produkt?


Gruß

Ecoboost
 
Holzspan

Holzspan

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Guten Morgen Ecoboost
zu dem Fügekleber bin ich durch Recherche gekommen. In unserer Firma werden O-Ringe mit Sonderlängen hergestellt, diese werden mit Sikomet verklebt. Der Schritt zu Weicnn hat sich dann durch Produktanalyse ergeben.
Gruß
Holzspan
 
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1014ts

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Kann ich mit einem herkömmlichen Klauenabzieher die Trommel abziehen, ist der Spalt zwischen Trommel und Getriebe groß genug?
Danke für das Feedback.
Hallo,
wackelige Trommeln sind beim 6006 in 2 Minuten ohne Abzieher abgenommen. Seegering gelöst und Trommel mit der Hand abziehen.
Zum Kleber: Es gibt nur 2 Arten von Kleber, eine die nicht hält und die andere geht nicht mehr los.
Du kannst jetzt aussuchen welchen Du verwenden möchtest.

Gruß
Thomas
 
Deutz45nullfuenf

Deutz45nullfuenf

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a) eine Trommel verkleben und die Fußbremse mit einem Spanngurt anziehen, die Bremsbacken zentrieren dann die Trommel auf der Welle.
Hi,

interessantes Thema.
Bist du dir sicher das sich das zentriert? Wenn die Beläge nicht gleichmäßig ziehen dann wird die Trommel einseitig verzogen und du hast anschließend die eierigste, aber festeste Bremstrommel der Welt.
Kann man da nicht eher mit Einlegestreifen arbeiten (Stärke 0,05 oder 0,1)?
 
Holzspan

Holzspan

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Guten Morgen allerseits,
Danke für euer Mitdenken, 1014ts: da hast du vollkommen recht, die wackelige Trommel ist in Sekundenschnelle ausgebaut, die Demontage einer verklebten Trommel lebt von dem erfolgreichen Ansetzen eines Abziehers und das sehe ich im Augenblick noch nicht, ich zöger noch mit der Ausführung. Deutz 45nullfuenf, auch dein Einwand ist ernst zu nehmen, zentriert sich die Bremse wirklich? Ich weiß es nicht, deshalb schätze ich eure Einwände und habe nunmehr beschlossen, langsam an die Sache heranzugehen.
Ich denke auch daran, die Welle und die Trommel mit einer Trennschicht, z.B. Tectyl, zu benetzen, so daß die Klebmasse wirklich nur das Spiel ausgleicht aber keine große Verbindung zur Welle oder Trommel bekommt. Das ist auch nicht nötig, denn der Kraftschluß wird über die Verzahnung hergestellt. Blechstreifen einzubringen ist zu überlegen, sie müssten schmal sein, ähnlich eines Drahtes und weil das Spiel in der Längsverzahnung nicht überall gleich ist, kann man den Draht nicht über die gesamte Länge der Verzahnung einschieben.
Männer, ich forsche langsam weiter und werde in Kürze mit dem ersten Versuch anfangen, dann werde ich hier weiterberichten. Wer bis dato noch einen Lichtblitz hat, lasse es uns wissen.
In diesem Sinne eine erfolgreiche Woche.
Grüßle
Holzspan
 
D_4006

D_4006

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Ich denke auch daran, die Welle und die Trommel mit einer Trennschicht, z.B. Tectyl, zu benetzen, so daß die Klebmasse wirklich nur das Spiel ausgleicht aber keine große Verbindung zur Welle oder Trommel bekommt. Das ist auch nicht nötig, denn der Kraftschluß wird über die Verzahnung hergestellt. Blechstreifen einzubringen ist zu überlegen, sie müssten schmal sein, ähnlich eines Drahtes und weil das Spiel in der Längsverzahnung nicht überall gleich ist, kann man den Draht nicht über die gesamte Länge der Verzahnung einschieben.
Ist das nicht irgendwie Pfusch? Da kann man doch besser die Sache richtig Instandsetzen, notfalls Teile tauschen, anstatt so rumzuprutschen*.

Gruß
Maximilian

*Ruhrpottslang für Pfusch
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Hallo Holszpan,

Ich habe das selbe Problem an einem D 6006 BJ.74' mit TW 55.4 Getriebe.

Die Trommeln waren schon beim Kauf 2009 locker gewesen, allerdings bremste er noch gut.

Mittlerweile knackt es tierisch beim Bremsen. Die Trommel(n) konnte ich so von der Welle ziehen, absolut locker.

Der Deutz wird sehr wenig gebraucht, deswegen brauche ich auch eine preiswerte Lösung.

Kannst gerne berichten, wie du weiter verfahren bist.

MfG.
Lukas
 
O

Oberwesterwälder

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Hallo Holzspan,
Ist das nicht irgendwie Pfusch? Da kann man doch besser die Sache richtig Instandsetzen, notfalls Teile tauschen, anstatt so rumzuprutschen*.
Gruß
Maximilian

*Ruhrpottslang für Pfusch
Also ich bastel (rumzuprutschen ) ja auch viel und gerne. Aber bei Bremsen und Lenkung hört der Spass für mich auf! :!: :!:

4 Jahre haben die Bremstrommeln jetzt "auf dem Buckel".
Neue Trommeln (Nachbau Bremswell) kosten in der Bucht 120,--€ / Stück.

Das sind 240,-- Euro in 48 Monaten. Also 5,--Euro im Monat.

Außerdem sind die dann in maximal einer Stunde gewechselt.
und die gesparte Zeit kannst Du nutzen, um Brennholz zu machen und damit Geld zu verdienen.
 
Steelstyler

Steelstyler

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Guten Morgen,

hallo Holzspan und willkommen im Forum.

Vorweg mal ein Lob an dich, selten so eine Sachliche und gut vorbereitete Themen Frage von einem neuen Mitglied gelesen. Fein,fein. :thumbsup:


Zu dem Kleben der Lager. Die Produkte von Weicon sind wirklich gut , ich habe diese im Vorrichtungsbau selbst verwendet und kann bestätigen das sie das auch halten was sie versprechen.

Was dieser Kleber aber nicht lange kann ist eine Exentrische Bewegung lange Standhalten. - Eine Bremstrommel die so schnell verschleißt und solch Kräfte ausgesetzt ist, das macht selbst dieser Kleber nicht lange mit. Solange alles frisch verklebt ist, hat man ein Ergebnis was wirklich toll ist, doch wenn sich nur etwas Spiel in die Sache einmischt, dann zerbröselt es dir schneller als denkst.

Und danach hast du mehr Arbeit als vorher!! Alles runter schleifen, neue Lager weil die evtl was von dem Zeug abbekommen haben etc.

Ein Versuch ist es wohl wert, ich per. würde es aber nicht wagen.

Gruß Rene
 
Ackerfahrer

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Hallo

Mein Gebiet sind zwar die kleinen Deutze (Modelle), aber in meinem früheren Beruf habe ich im Reperaturbereich viel mit Lager und Wellenkleber gearbeitet. Das größte
Problem neben der exentrischen Bewegung ist die Wärme. Mir ist noch kein Kleber bekannt der große Wärme standhält. Klebungen habe ich immer mit Wärme ob Heßluftgerät oder Flamme lösen können. Da Bremsen heiß werden können ist es gerade nicht das Ideale.

Gereon
 
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Ecoboost

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Hallo,

ich befürworte solche Methoden normalerweise nicht aber wäre es denn so fatal, wenn man die Bremstrommel nach dem anziehen der Handbremse sofern möglich mit 3 Schweißpunkten auf der Getriebewelle fest punktet!?

Gruß

Ecoboost
 
Steelstyler

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Moin...
aber wäre es denn so fatal, wenn man die Bremstrommel nach dem anziehen der Handbremse sofern möglich mit 3 Schweißpunkten auf der Getriebewelle fest punktet!?
A- Das wäre eine Lösung wenn man eine Tour durch Afrika macht und irgendwo im nirgendwo steht..

B- Wird die Verbindung nicht halten, die Welle ist aus Stahl und die Trommel aus Guss.


Gruß
 
DX80

DX80

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Hallo


Was dieser Kleber aber nicht lange kann ist eine Exentrische Bewegung lange Standhalten. - Eine Bremstrommel die so schnell verschleißt und solch Kräfte ausgesetzt ist, das macht selbst dieser Kleber nicht lange mit. Solange alles frisch verklebt ist, hat man ein Ergebnis was wirklich toll ist, doch wenn sich nur etwas Spiel in die Sache einmischt, dann zerbröselt es dir schneller als denkst.

Und danach hast du mehr Arbeit als vorher!! Alles runter schleifen, neue Lager weil die evtl was von dem Zeug abbekommen haben etc.

Ein Versuch ist es wohl wert, ich per. würde es aber nicht wagen.
Bei Bremsen und Lenkung sollten keine Experiment gemacht werden. Den Schuh im Falle eines Unfalls würde ich mir nicht anziehen. Klar sind Ersatzteile nicht gerade immer günstig aber an diesen Komponenten hängt aber auch das Leben davon ab.
Habe bei meinem DX80 auch Nachbautrommeln von Granit verbaut welche aber erst nach dem 2.Anlauf zufriedenstellend waren die erste Lieferung hatten mit zu viele Gußfehler in der Oberfläche.

m.f.G.Harald
 
Thema: D6006_Bremstrommel hat Spiel: Abhilfe durch Verkleben mit Fügekleber?
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