Preisgestaltung Dx 3.90

Diskutiere Preisgestaltung Dx 3.90 im Forum DX-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo, Ich habe da mal eine Frage: mein Vater hat einen Dx3.90 in Aussicht nun die Frage: Was darf er kosten? Er hat 4800h und ist Bj 88. Jedoch...
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Eichbaum

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Hallo,
Ich habe da mal eine Frage: mein Vater hat einen Dx3.90 in Aussicht nun die Frage: Was darf er kosten? Er hat 4800h und ist Bj 88. Jedoch ist er in den letzten 15 Jahren gerade mal 500h gelaufen. Dabei ist ein Satz zwillingsreifen und ein industie Frontlader mit Schaufel, Rübenkorb und Mistgabel.
Ps: Da Mein Vater im Harz und ich hier im Weihnachtsbaumstress sind, kann eine Antwort etwas dauern.
 

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Tammo95

Tammo95

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Moin.

Das wird anhand der Bilder hier im Forum keiner sagen können.
Auch kann der Verschleiß im Getriebe, bei einem Frontladerschlepper mit 5000h höher sein, als der eines Pflegeschleppers mit 7.500h bei gleichem Modell.
Gerade bei diesem Modell kann man aber anhand der Schaltbarkeit relativ gut bestimmen, ob die Stunden und der Pflegezustand stimmen.

Das endgültige Ergebniss kann aber nur durch eine ausgiebige Probefahrt und einen technischen Check durch einen Fachmann bestimmt werden.
 
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Eichbaum

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Hallo Tammo,
Nach auskunft Besitzer ist er sogar als Pflegeschlepper gelaufen. Also Rüben laden und vor der Feldspritze. Ich habe nun gehört , dass das Getriebe (genau weiß ich nicht welches) oft Probleme macht. Stimmt das? Und was habe ich grob zu investieren wenn er sauber schaltet, kuppelt usw. ? Ach und die wenigen Stunden in der letzten Zeit, Vorteil oder Nachteil?
Viele Grüße!
 
Lasca34

Lasca34

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Du willst eine Auskunft, die Dir keiner geben kann.

Was ist ein
industie Frontlader
Ein vor zwei Jahren montierter Einfahrlader mit hydraulischer Gerätebetätigung und Parallelführung, oder eine fest angebaute alte Baas-Ovalrohrschwinge, der man mal eine HG aufgeschweißt hat?

Rübenladen ist so ziemlich das Gegenteil von "Pflegeschlepper". Also was nun?

Das ganze Triebwerk ist eine außerordentlich robuste Angelegenheit. Allerdings ist die Gruppenschaltung unsynchronisiert und etwas störrisch. Wenn beim Rübenladen nun jahrelang ohne den nötigen Verstand und das nötige Gefühl vorgegangen worden ist, wird eine Getriebereparatur nicht lange auf sich warten lassen. Und merke: Es gibt keine "leichten" Getriebeschäden. Getriebeschäden sind immer schwerwiegend.

Zur Info: Baujahr 1988 bedeutet, daß die Kabine bereits auf den Omega-Lagern sitzt und deshalb noch leiser ist als bei den älteren Modellen. Ich finde auch die Telekopstangen an den Unterlenkern viel besser als Spannketten.

Ich mach das übrigens immer so: Jahrelang beobachte ich Traktoren des von mir gewünschten Typs. Beobachten bedeutet, immer wieder welche anzusehen und zur Probe zu fahren. Dadurch entwickle ich ein Gefühl für das, was ich für mein Geld bekommen kann bzw. wieviel Geld ich wofür ausgeben muß. Und selbst das schützt nicht vor unangenehmen Überraschungen.

Da kann Dir mit einer Ferndiagnose, obendrein ohne Fotos keiner helfen. Im Internet nachsehen, was es so gibt, wirst Du selber können.

Weil es so schön ist, stimmen jetzt alle ein:

Kein Urteil ohne Probefahrt.
Kein Urteil ohne Probefahrt.
Kein Urteil ohne Probefahrt.
Kein Urteil ohne Probefahrt.
Kein Urteil ohne Probefahrt.
Kein Urteil ohne Probefahrt.


Gruß
Michael

P.S.: Erst kürzlich habe ich kleine 1200 km mit dem Auto abgerissen, um mir zwei in Frage kommende Traktoren anzusehen. Beide sahen auf den Fotos der Anzeigen sehr attraktiv aus, beide waren gleich teuer. Den einen habe ich gekauft, der andere war ganz und gar nicht das, was ich haben wollte. Nach der Probefahrt!
 
Diesel_Joerg

Diesel_Joerg

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...und selbst das schützt nicht vor unangenehmen Überraschungen.

Um das von Michael geschriebene zu vervollständigen.
Die oben beschriebenen "Überraschungen" können von extrem vielfältiger Natur sein.
Zu einem, sich langsam anschleichende Fehler, die dann bei dir zum Vorschein kommen.
Zum anderen, und das sind die schönsten, die "verborgenen", die sich schon beim Vorgänger eingeschlichen haben, und vertuscht werden.

Oftmals werden Maschinen verkauft, WEIL sich etwas anbahnt, was teuer wird.

Darum kommt zu der Probefahrt ein sehr wichtiger Punkt, nämlich jemanden mitzunehmen, der sich auskennt.
Am besten einer, der vllt ein ähnliches Model hat, oder an solchen Fahrzeugen schrauben muss, oder kann.

PS.:
Mancheiner hat keine Jahre, um sich "sein" Model zu suchen.
Bei vielen muss es gleich sein, was natürlich die Sache nicht vereinfacht.
Jemand, der Jahre ins Land gehen lässt, um sich seinen Traktor zu kaufen, der hat entweder ein extrem dickes Fell,
oder ist von einer Ruhe gezeichnet, die seinesgleichen sucht.

Gruß Jörg.
 
anhilde

anhilde

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Ich mach das übrigens immer so: Jahrelang beobachte ich Traktoren des von mir gewünschten Typs. Beobachten bedeutet, immer wieder welche anzusehen und zur Probe zu fahren. Dadurch entwickle ich ein Gefühl für das, was ich für mein Geld bekommen kann bzw. wieviel Geld ich wofür ausgeben muß. Und selbst das schützt nicht vor unangenehmen Überraschungen.
Rechnest Du die Kosten des Jahre langen beobachtens dann auch mit ein? Probefahrten sind ja vermutlich meist mit Kosten verbunden, und sei es nur die Anfahrt. Würde mich wirklich interessieren ob das unter dem Strich so viel preiswerter ist als eine schnelle Entscheidung. Wobei man da auch zwischen gebraucht und neu kaufen nochmal unterscheiden müsste.

Worauf ich hinaus will, Du krittelst immer an meiner Variante der schnellen Entscheidungen rum, die Zeit für Deine hätte ich allerdings nicht. Wenn ich eine Maschine kaufe, brauche ich sie auch in näherer Zukunft oder sogar sofort. Ausgenommen mal mein gezogener Mähdrescher, den hätte ich auch später kaufen können, wobei main vermutlich in der "off season" besser fährt als kurz vor der Ernte. Klar beim zehnten Trecker könnte ich mir auch Jahre Zeit lassen (sogar schon beim zweiten), weil ich nur einen brauche.

Viele Grüsse,

André
 
S

Stefan26AN

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Hallo Eichbaum.

Mal eine Gegenfrage, was soll er denn kosten?
Die Preise sind ja die letzten Jahre enorm angestiegen...

Evtl. Kannst du ja hier jemand aus dem Forum zur Besichtigung mitnehmen wenn du selbst wenig Erfahrung hast
 
Lasca34

Lasca34

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Hallo André,

jetzt wollen wir doch nicht über Kosten sprechen. Wer 15 Schlepper (zzgl. der nötigen Anbaugeräte) bei 7 ha LF hat, wer einen Neuschlepper für einen halben Hektar kauft, wer sich einen neuen Agroplus, Motorsäge(n), Holzspalter, Seilwinde usw. kauft, um damit Brennholz zu machen, der hat mit dem Thema Kosten doch wohl lange abgeschlossen. Da werden so gewaltige Ausgaben getätigt, daß es auf 1200 km für Besichtigungen wirklich nicht mehr ankommt. Wir rechnen uns das doch alle schön oder haben erkannt, daß ein Hobby Geld kostet oder haben uns darüber noch gar keine Gedanken gemacht.

Aber es steht natürlich jedermann frei, das anders zu handhaben. Wer z.B. sowieso nie eine emotionale Bindung zu seinen Traktoren entwickelt, kann gerne so lange kaufen und verkaufen, bis er meint, den richtigen gefunden zu haben. Manche verdienen damit sogar noch Geld. Aber die würden auch "den richtigen" verkaufen, wenn es dafür nur genügend Geld gibt. So ist eben jeder anders.

Du, z.B., machst das schon ganz richtig. Aus Deiner Warte gesehen. Mir hingegen käme es ziemlich seltsam vor, einen Neuschlepper zu kaufen, um kurz darauf festzustellen, daß der ungeeignet ist, um ihn dann gegen einen anderen Neuschlepper einzutauschen. Das ist für mich schon deshalb keine Lösung, weil ich so viel Geld nicht habe. Ich würde auch keinen Striegel mit 3 m Arbeitsbreite kaufen, um danach zu grübeln, ob 6 m nicht doch besser gewesen wären. Oder sonst irgendetwas hätte besser gemacht werden können. Man kann auch jederzeit seinen Schlepper gegen einen anderen eintauschen, um erst dann zu bemerken, daß dessen Spurweiten gar nicht zu den eigenen Kulturen passen. Oder eine Saatbettkombination, deren Felderteilung genau auf der Schlepperspur liegt, so daß der Acker nie richtig eben wird (was sich mit einer etwas schmaleren oder einer etwas breiteren Kombination leicht hätte vermeiden lassen). Alles machbar. Alles zulässig. Es geht aber auch anders. Vor allem aber muß niemand seine persönliche Methode rechtfertigen. Er muß aber auch die Folgen tragen, einschließlich Hohn und Spott.

Wer jetzt einen anderen, "neuen" Gebrauchtschlepper braucht, hier und heute, und zwar sofort, der wird eben das eine oder andere Risiko eingehen müssen. Sicher ist allerdings, daß das Einholen weniger Einzelmeinungen in einem Internet-Forum das Risiko nicht verringern. Nicht mal ein kleines bißchen. Denn dieselben Fragen an einer etwas anderen Stelle gestellt, ergeben womöglich völlig andere Antworten.

Vielleicht ist der Eichbaum noch so nett, so viele Informationen bereitzustellen, daß man ihm wenigstens ein wenig helfen kann. Fotos wären da schon mal ein passabler Anfang.

Gruß
Michael

P.S.: Wenn es sich technisch und wirtschaftlich machen läßt, biete ich gerne meine Begleitung bei der Besichtigung und Probefahrt an. DX 3.90 und Verwandte habe ich in den letzten Jahrzehnten wirklich reichlich probieren und "erfahren" dürfen.
 
anhilde

anhilde

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Hallo Michael,
Du, z.B., machst das schon ganz richtig. Aus Deiner Warte gesehen. Mir hingegen käme es ziemlich seltsam vor, einen Neuschlepper zu kaufen, um kurz darauf festzustellen, daß der ungeeignet ist, um ihn dann gegen einen anderen Neuschlepper einzutauschen. Das ist für mich schon deshalb keine Lösung, weil ich so viel Geld nicht habe.
Na bei 15 Schleppern für 7ha könntest Du das schon, denn der Verlust war etwa 4k€. Nicht schön aber auch für mich, ohne Neureich zu sein, kein Weltuntergang. Ärgerlich schon, aber mehr nicht. Wartet der Kipper, den ich kaufe möchte, eben ein wenig länger und ich muss zur Strafe öfter mal was schaufeln und öfter mit dem Autohänger fahren. Beim Agrokid habe ich eben die Grundregel einer richtigen Probefahrt, noch besser Probearbeit, nicht eingehalten. Beim Striegel hast Du mich eines besseren belehrt und daher bleibt es bei 3m. Und wenn ich mich entschieden habe, was man ja irgendwann muss, wenn es weiter gehen soll, dann denkt das Köpfchen dennoch immer weiter über Verbesserungen nach. Die ultimative Lösung gibt es nunmal selten bis nie.

Zurück zum Thema, mich würde schon interessieren was der DX3.90 kosten soll, auf den Bildern sieht er eher ziemlich, sagen wir vorsichtig, benutzt aus. Das kann aber auch täuschen, da die Fotos so dolle nicht sind.

Wenn mein Atos, zu dem ich nach gut 100h schon eine gewisse Bindung spüre, sein Handbremsproblem nicht verliert, dann kaufe ich doch noch den DX4.61. Ein DX 3.90 würde es wohl auch tun... Aber den müsste ich dann lange suchen, denn gut gebraucht zu kaufen ist sicher um einiges schwieriger und riskanter, als neu mit Garantie. Dann hätte ich wieder das Problem, was tun während des Übergangs. Das hast Du ja mit den 15 Schleppern absolut erschlagen. Bei mir gibt es keine Zweitschlepper, da müsste ich mich sonst Scheiden lassen, dass ist teurer als Fehlkäufe...

Und zum Thema rechnen bei Brennholz. Ich habe ein Haus gekauft. Übrigens schon das zweite Weil die erste Immobilie nicht gepasst hat ;), was aber noch mit Wertzuwachs im knapp sechsstelligen Bereich belohnt wurde. In das jetzige Haus müsste, wenn ich nicht mit Holz heizen würde, eine neue Heizung rein. Die würde nach Angeboten irgendwo zwischen 20 und 25k€ kosten. Nun heize ich diese Hütte aus voller Überzeugung mit Holz, für das ich im Jahr ca. 200 bis 300€ ausgebe + Verschleiss und Sprit. Und da ist meine Rechnung schon, wenn ich jetzt noch 20 bis 25 Jahre fit bin, und Holz mache, kann ich mir schon den ein oder anderen Euro für Maschinen leisten, und das komplett ohne Neureich, Millionär oder sonst wie Reich im eigentlich Sinne zu sein. Wirtschaftlich Sinn machen tut das nicht, aber welches Hobby tut das schon? Wenn ich dann nicht mehr kann, kann ich die Heizung auf den dann neuesten Stand sanieren lassen, habe also einen Austausch gespart, da hat man schonmal ein ganz ordentlichen Bazen gespart und über für den neuen Schlepper.

Viele Grüsse,

André
 
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Eichbaum

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Hallo,
Ersteinmal Danke für die zahlreichen Antworten! Ich kann den Schlepper leider noch nicht besichtigen. Mein Vater war dort und hat ihn sich angesehen. Auch Probefahrt hat er glaube ich nicht gemacht. Ich soll aber auch noch mehr Bilder bekommen.

Die Größe verunsichert ihn ebenfalls. Unseren d4006 hat er vor 3 Jahren zum Geburtstag bekommen aber er hätte eigentlich gerne einen etwas mehr Leistung Allrad mit Kabine und Fl mit Gerätebetätigung aber da wir nun durch seine Familie an diesen kommen könnten währe das auch noch ok. Oder was würdet ihr vorschlagen?

Er sprach von wirklich GANZ GROBEN
10.000€ Ich habe bei eBay Kleinanzeigen auch nur einen für 15000 gefunden.

Mal sehen ob ich ihn für eine Probefahrt begeistern kann

MfG, Eichbaum
 
Diesel_Joerg

Diesel_Joerg

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...bei mir gibt es keine Zweitschlepper, da müsste ich mich sonst Scheiden lassen, dass ist teurer als Fehlkäufe...


Viele Grüsse,

André
...und auch da hättest du vllt vorher überlegen sollen, ob nicht der Zweitschlepper die bessere Anschaffung gewesen wäre... :D

Insgeheim gilt das anlegen eines Fangeisens am Ringfinger nicht umsonst als eine der teuersten Anschaffungen.
Manche können da nicht mal über einen Erstschlepper nachdenken.

Die Art des Kaufens, immer wieder ein netter Punkt, immer wieder gut für Diskussionen.
Überhaupt, ich kann mich nicht richtig daran erinnern, bei einem gebrauchten Fahrzeug ( völlig egal welcher Art )
nicht auf die Schnauze gefallen zu sein.
Mein letzter PKW z.B. (MB C-Klasse S203)
Was habe ich nicht alles gelesen, gefragt, mich wirklich mit den richtigen Leuten unterhalten - wonach muss ich schauen,
was ist wichtig, wo wird es teuer, was , wie warum etc pp....
...und trotzdem, nach der Wahl meines Favoriten ( ich habe lange gesucht, hatte es nicht eilig ),
der ausgiebigen Probefahrt, mitnahme eines Bekannten mit "Plan", haben wir ein paar Kleinigkeiten übersehen,
eine teure Kleinigkeit, und ein paar nicht so teure, aber trotzdem, übersehen... :cursing:

So ist das bei gebrauchten....

Gruß Jörg.
 
S

Stefan26AN

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Hallo Eichbaum,

ein Preis von 10.000 Euro hört sich erstmal ganz fair an...

Wenn tatsächlich ein richtiger Industriefrontlader mit Parallelführung verbaut ist und der Schlepper technisch okay ist würde ich sogar sagen er ist günstig..

Gruß Stefan
 
Yohanz

Yohanz

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Hallo zusammen,

ein Preis von 10.000 Euro hört sich erstmal ganz fair an...
der Preis sagt leider garnichts aus, da es keinerlei Angaben zur Maschine gibt und keine Probefahrt stattgefunden hat.

Dazu ein kleines Beispiel von mir: Am letzten Samstag habe ich mir einen Schlepper (kein Deutz) angesehen. Die Eckdaten sind ca. 110 PS; Bj. 83; 40 km/h; Allrad; Druckluftanlage; 13000 Betriebsstunden; vermutlich kein Tüv.

Kosten sollte die Maschine ca. 9500 € unverhandelt.

Nach einer ausgiebigen Probefahrt hatte ich den Schlepper in Gedanken schon gekauft. Da fiel mir ein das ich den Allradantrieb noch nicht wirklich getestet habe. Also Allrad eingeschaltet und rechtsherum um die Kurve. Kurz vom Gas gegangen und dann blieb die Maschine einfach stehen, der Motor lief noch. Ich schaute mich erstmal um, da ich sehr konzentriert auf die Vorderräder geschaut hatte. Mein nächster Griff ging zum Schalthebel um den dritten Gang wieder einzulegen. Der war nämlich beim Gaslupfen herausgesprungen. Das ganze konnte ich reproduzieren, sowohl ohne Allrad als auch in einer anderen Gruppe.
Der Händler wusste davon augenscheinlich nichts und ließ die Maschine dur seinen Mechaniker prüfen.

Für mich hatte sich das Unterfangen damit erledigt. Da ich erst kürzlich eine Getriebereperatur bzw. -Austausch durchgeführt habe an unserem Schlepper, ist der Bedarf daran erstmal gedeckt.
Aus der "Ferne" war es auch ein verlockendes Angebot. Erst nach der Probefahrt kann ich mir aber ein wirkliches Bild machen. Und das zeigt dann eine Maschine in die ich nochmal 50% vom Kaufpreis hätte stecken müssen. Und des gab ja auch noch andere Baustellen an der Maschine.

Gruß, Johannes
 
Thema: Preisgestaltung Dx 3.90

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