Zylinderkopfschraube abgebrochen

Diskutiere Zylinderkopfschraube abgebrochen im Forum Motor im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo, zur Zeit sitze ich an einem DX 4.70 mit BF4L913 Motor, der die Kolbenringe uppe hat (Motor zog nicht mehr, wurde dauernt heiß, Öl spritze...
IHC D-320

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Hallo,
zur Zeit sitze ich an einem DX 4.70 mit BF4L913 Motor, der die Kolbenringe uppe hat (Motor zog nicht mehr, wurde dauernt heiß, Öl spritze aus dem Peilstab...).
Beim Zerlegen ist mir eine Zylinderkopfschraube abgebrochen. Hab schon versucht eine Mutter draufzuschweißen, ist mir aber wieder abgebrochen.

Jetzt meine Frage, was kann ich machen um das Teil rauszubekommen?

Gruß und frohes neues Jahr,
Andreas
 

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Mölli

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Moin Andreas,
ich würde vorsichtig einen Vierkant raufschleifen mit einer Flex, vorher einen Maulschlüssel zum anzeichnen benutzen,das größte Maß was da rauf geht. Aber alles andere schön abdecken,damit du nicht überall die Spähne reinbekommst.
Vor dem Versuch es zu lösen,noch mal mit Caramba einsprühen, da dieses Mittel ja auch lösend wirkt.
Viel Glück ! ! ! !

Gruß Mölli
 
nobi

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Caramba dran nen kräftigen Hammerschlag drauf damit sich die Schraube setzt und ne große Mutter drauf , die man gut anschweißen kann , kalt werden lassen und losdrehen .

Nobi
 
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F4L812

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Moin
genau. die Mutter schön groß, damit das geschmolzene Material zwischen Bolzen und Mutter laufen kann, das hält besser. Aber nicht das Kurbelgehäuse mit anschweißen ;)
 
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pitberg

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Hallo,die schraube mit eimem hammer gut von oben wachklopfen und eine ziemlich grosse mutter aufschweissen.Wenn du einen Brenner hast kannst du den Bereich um die schraube grossflächig und gleichmässig wärmen,dann müsste sie sich eigentlich lösen. Viele Grüsse,Peter
 
Wilfried

Wilfried

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hallo,
zu erst mein Beileid,da haste wircklich Pech gehabt.wenn sie man etwas länger abgebrochen wäre.Aber nützt alles nix.ich würde sagen 1. Carmba einen oder 2 tage einwirken lassen ,zwischen durch ein paar mit dem Hammer drauf , dann die Mutter und mit einer speziellen elektrode,die für härtere Stähle geeignet is,z.B. Croni . und dann muss es Klappen.Wobei die Hammerschläge das wichtigste sind.und bevor du die neue Schraube eindrehst schon mit dem Gewinde bohrer einmal durch.
Schönen Neujahrsgruß alles Lesern und Usern.
MFG Wilfried
 
DX80

DX80

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Hallo IHC D-320

In diesem Fall nehme ich keine Mutter zum Anschweißen sondern ein Stück Flachstahl ( z.B. 30x10x30 lg. ) in das ich ein Loch bohre das etwas größer als die Schraube ist und die Bohrung sehr gut ansenke. Durch die Senkung lässt es sich besser schweißen und die Schweißnaht hat mehr Fläche. Noch ein Tip die Schweißnaht langsam abkühlen lassen damit keine Spannungsrisse entstehen.
Vor dem Schweißen nochmal mit Caramba oder WD 40 einsprühen, das durch die Wärme vom Schweißen besser einzieht.
Kann mich meinen Vorredner nur anschließen ein paar kräftige Hammerschläge helfen immer, hier würde ich zu zweit nach dem Schlagschrauberprinzip arbeiten ( Einer dreht die Schraube der Andere hilft mit einem Dorn und Hammerschlägen nach ).



Schönen Neujahrsgruß alles Lesern und Usern.
m.f.G.DX80
 
A

Alexander Düring

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Es gibt noch eine möglichkeit
es gibt dafür ein Extra Werzeug in unterschiedlichen größen dies hat eine kegliche Form und ein Linksgewinde es besteht aus hartem material und wird in die Schraube eingedreht und dann kann man die Schraube heraus drehen. Diese möglichkeit ist vorallem dann von nöten, wenn die Schraube nicht mehr aus dem Loch herraus schaut.

Gruß Alexander
 
IHC D-320

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Hallo,
ersteinmal danke für die ganzen Tipps.
Ich habe die Schraube das ganze Wochenende über mit WD 40 eingesprüht, morgen schweiß ich eine Mutter drauf schmeiß den Brenner an und versuch sie loszubekommen.

Hier noch weitere Fotos:
 

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Laubfrosch

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Hallo IHC D-320,
erzähl uns doch mal was über den Deutz den man im Hintergrund sehen kann. =) =) =)
 
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Laubfrosch schrieb:
Hallo IHC D-320,
erzähl uns doch mal was über den Deutz den man im Hintergrund sehen kann. =) =) =)

klar ;) :
Deutz F1L514 Bj.: 1954 mit Mähwerk, wird jetzt demnächst restauriert.
Der Zylinderkopf muss eingeschliffen werden, knallt "etwas" :D Ansonsten ist der Motor eigentlich in Ordnung, hat noch 27 Bar Kompression.

Den 3 und 4 Gang kann man ohne Mühe einwerfen, ich kenne das von meinem anderen 15er anders, da muss man schon kräftig zupacken, ich denke mal das ich die Schaltkulisse ausbauen werden um zu sehen, was verschlissen ist.
Die Handbremse braucht auch dringend neue Beläge. Irgendwann wurde auch einmal ein anderes Lenkrad draufgeschraubt, er bekommt wieder sein originales. Außerdem fehlt der Deckel für die Werkzeugkiste.

Gruß
Andreas
 
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orlando

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Alexander Düring schrieb:
Es gibt noch eine möglichkeit
es gibt dafür ein Extra Werzeug in unterschiedlichen größen dies hat eine kegliche Form und ein Linksgewinde es besteht aus hartem material und wird in die Schraube eingedreht und dann kann man die Schraube heraus drehen. Diese möglichkeit ist vorallem dann von nöten, wenn die Schraube nicht mehr aus dem Loch herraus schaut.

Gruß Alexander

Hallo Alexander,
diese sogenanten Schraubenausdreher sind leider nicht der Weisheit letzter Schluss denn beim Eindrehen in die angebohrte Schraube wird durch den Kegel die Schraube gespreitzt und das Herausdrehen erschwert. Zudem Brechen die Teile gern. Ich habe noch so ein Teil in meinem Vorderachsblock sitzen :(. Ich empfehle die Schrauben vorsichtig auszubohren!

Gruß
orlando
 
Thema: Zylinderkopfschraube abgebrochen

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