Landybehr
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Ein schönes Wochenende allen, und dabei eine Frage.
Also. Der D5505 hat zum seitlichen Weg-begrenzen der Unterlenker das folgende System am Achstrichter montiert:
Der fast baugleiche Vorgänger, aka D50S/D55 jenes:
Ich habe durch ein Schlachtgetriebe beide Versionen auf dem OP-Tisch. Meine Unsicherheit liegt darin, daß ich nicht weiß, was sich besser bewährt hat oder praktischer ist.
Außerdem ist mir die Bedienung des D5505-Systems nicht ganz klar. Ich dachte erst, man kann den dicken Flachstahl mit dem angeschweißten Bügel so in der Halterung verschwenken, daß die zwei Löcher sich decken und man im es Winkel (dann aber mit 2 Bolzen) feststecken kann und so die Kette verkürzt ist. Aber die Löcher fluchten nicht und das ist wohl falsch. Ist es denn dann so, daß man immer nur einen Bolzen steckt und durch 2x2 Löcher insgesamt 4 Positionen und Kettenlängen hat ? Aber dabei wird wichtig sein, daß die Löcher in der Halterung in zwei verschiedenen Höhen liegen. Offbar hat das Umstecken aber die Funktion, die sonst die Spannschlösser haben, nicht?
(Ich kann mir die Funktion leider nicht durch "Ausprobieren" erschließen, da die Hubwerksteile bei meinem Schlepper alle noch nicht anbaufertig sind).
Dann kenne ich einen D5505, der im Erstbesitz immer noch mitarbeitet und da wurde das Flacheisen-mit-angeschweißtem-Bügel dann irgendwann mal durch eine Kette mit einem Spannschloß (wie ich es von Seilspannsystemen kenne) ersetzt. Ich kann nur nicht so schnell nachhaken, warum. Das bedeutet dann ja aber also schonmal, daß dessen System keine 50Jahre überlebt hat, während das einfache D50S/D55-System mit Kette zwar ausgeschlagene Löcher hat, aber augenscheinlich ungetrübt weiterbenutzt wurde.
Doch dann denke ich, das System vom D5505 sieht so vergleichsweise aufwändig aus. So als hätte da jemand richtig nachgedacht. Wohingegen mir das so bei andern Schleppern nicht gleichartig aufgefallen ist. War es doch ´ne Schnapsidee?
Vielen Dank vorab für eine Klärung
Also. Der D5505 hat zum seitlichen Weg-begrenzen der Unterlenker das folgende System am Achstrichter montiert:
Der fast baugleiche Vorgänger, aka D50S/D55 jenes:
Ich habe durch ein Schlachtgetriebe beide Versionen auf dem OP-Tisch. Meine Unsicherheit liegt darin, daß ich nicht weiß, was sich besser bewährt hat oder praktischer ist.
Außerdem ist mir die Bedienung des D5505-Systems nicht ganz klar. Ich dachte erst, man kann den dicken Flachstahl mit dem angeschweißten Bügel so in der Halterung verschwenken, daß die zwei Löcher sich decken und man im es Winkel (dann aber mit 2 Bolzen) feststecken kann und so die Kette verkürzt ist. Aber die Löcher fluchten nicht und das ist wohl falsch. Ist es denn dann so, daß man immer nur einen Bolzen steckt und durch 2x2 Löcher insgesamt 4 Positionen und Kettenlängen hat ? Aber dabei wird wichtig sein, daß die Löcher in der Halterung in zwei verschiedenen Höhen liegen. Offbar hat das Umstecken aber die Funktion, die sonst die Spannschlösser haben, nicht?
(Ich kann mir die Funktion leider nicht durch "Ausprobieren" erschließen, da die Hubwerksteile bei meinem Schlepper alle noch nicht anbaufertig sind).
Dann kenne ich einen D5505, der im Erstbesitz immer noch mitarbeitet und da wurde das Flacheisen-mit-angeschweißtem-Bügel dann irgendwann mal durch eine Kette mit einem Spannschloß (wie ich es von Seilspannsystemen kenne) ersetzt. Ich kann nur nicht so schnell nachhaken, warum. Das bedeutet dann ja aber also schonmal, daß dessen System keine 50Jahre überlebt hat, während das einfache D50S/D55-System mit Kette zwar ausgeschlagene Löcher hat, aber augenscheinlich ungetrübt weiterbenutzt wurde.
Doch dann denke ich, das System vom D5505 sieht so vergleichsweise aufwändig aus. So als hätte da jemand richtig nachgedacht. Wohingegen mir das so bei andern Schleppern nicht gleichartig aufgefallen ist. War es doch ´ne Schnapsidee?
Vielen Dank vorab für eine Klärung