ölfuß
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Hallo Allerseits,
habe einige Getriebelager beim meinem F1L 612 erneuert. Auch das Lager der Getriebewelle im Gehäuse der Hinterachse. So weit so gut ...
Alles zusammengebaut und siehe da, das Getriebe blockiert sobald ich einen Gang einlege, egal ob 1, 2 oder 3. Bei der Getriebe Vorwahl (S,L oder R) dreht sich alles frei.
Ich bin mal so frei uns schreibe mal so genau es geht was ich gemacht habe, in der Hoffnung einer schlägt die Hände übern Kopf zusammen und sagt mir, was ich falsch gemacht habe:
- Zapfwelle und Riemenscheibe runter, Getriebe abgezogen, Differential raus und Hinterachse raus.
- Getriebe zerlegt und die Lager, die für mich zugänglich waren gewechselt (habe mich an die Großen nicht rangetraut weil ich nicht wusste wie ich die rausbekomme). Vorher Fotos von der Position des Innenlebens gemacht, damit ich alles wieder an seinen Platz kriege.
- Getriebe zusammengebaut, neue Dichtung für den Deckel geschnitten, Schaltkulissen gefettet und zugemacht. Getriebe dreht in jeder Schaltkombination sauber.
- Lager und Wellendichtring der Getriebewelle im Achsgehäuse erneuert. Bei der Gelegenheit die Kupplungsmuffe der Sperre rausgeholt. Die sorgte bei eingelegter Diff-Sperre für einen unregelmäßigen Widerstand beim Drehen der Räder (aufgebockt).
- Differential draufgeschraubt (bei mir sind alle Bolzen gleich lang , sollten nichts blockieren), Steckachsen wieder rein, dreht alles butterweich. Das gegenüberliegende Rad dreht langsam in Gegenrichtung, sollte so passen.
- Getriebe angedockt (die letzten 3 cm gingen sehr schwer. Hatte die Getriebewelle mit Eisspray versucht gefügiger zu machen. Ich denke das war der Moment wo die Welle durch das neue Lager im Achsgehäuse muss. Habe letztlich mit längeren Bolzen das Getriebe an das Differential rangezogen. Das Geräusch klang genauso wie wenn ich im Schraubstock ein Lager in eine Passung drücke. Fühlte sich (für mich) in Ordnung an.
Schaltdeckel wieder runtergebaut und die Zustände mal mit der Hand hergestellt. Gleiches Resultat: Sobald ich auf der unteren Welle die Zahnräder in (eine für mich sinnvolle) Postion bringe, blockiert der Spaß. Habe mal Fotos angefügt für einen besseren Überblick.
Beim ersten Bild ist alles in Leerlauf, die nächsten drei Bilder sollten den Zuständen 1, 2 und 3 entsprechen.
In dem Zusammenhang muss ich noch gestehen, dass beim Zusammensetzen des Getriebes ein Blechring übrig geblieben ist (Mein letztes Thema hier im Forum).
Ich bin Euch echt unendlich dankbar, wenn mir hier einer weiterhelfen könnte, der Kleine steht kurz vor seiner Wiederzulassung und ich auf´m Schlauch ...
Erst mal vielen Dank für´s lesen, schönes Wochenende,
Oliver
habe einige Getriebelager beim meinem F1L 612 erneuert. Auch das Lager der Getriebewelle im Gehäuse der Hinterachse. So weit so gut ...
Alles zusammengebaut und siehe da, das Getriebe blockiert sobald ich einen Gang einlege, egal ob 1, 2 oder 3. Bei der Getriebe Vorwahl (S,L oder R) dreht sich alles frei.
Ich bin mal so frei uns schreibe mal so genau es geht was ich gemacht habe, in der Hoffnung einer schlägt die Hände übern Kopf zusammen und sagt mir, was ich falsch gemacht habe:
- Zapfwelle und Riemenscheibe runter, Getriebe abgezogen, Differential raus und Hinterachse raus.
- Getriebe zerlegt und die Lager, die für mich zugänglich waren gewechselt (habe mich an die Großen nicht rangetraut weil ich nicht wusste wie ich die rausbekomme). Vorher Fotos von der Position des Innenlebens gemacht, damit ich alles wieder an seinen Platz kriege.
- Getriebe zusammengebaut, neue Dichtung für den Deckel geschnitten, Schaltkulissen gefettet und zugemacht. Getriebe dreht in jeder Schaltkombination sauber.
- Lager und Wellendichtring der Getriebewelle im Achsgehäuse erneuert. Bei der Gelegenheit die Kupplungsmuffe der Sperre rausgeholt. Die sorgte bei eingelegter Diff-Sperre für einen unregelmäßigen Widerstand beim Drehen der Räder (aufgebockt).
- Differential draufgeschraubt (bei mir sind alle Bolzen gleich lang , sollten nichts blockieren), Steckachsen wieder rein, dreht alles butterweich. Das gegenüberliegende Rad dreht langsam in Gegenrichtung, sollte so passen.
- Getriebe angedockt (die letzten 3 cm gingen sehr schwer. Hatte die Getriebewelle mit Eisspray versucht gefügiger zu machen. Ich denke das war der Moment wo die Welle durch das neue Lager im Achsgehäuse muss. Habe letztlich mit längeren Bolzen das Getriebe an das Differential rangezogen. Das Geräusch klang genauso wie wenn ich im Schraubstock ein Lager in eine Passung drücke. Fühlte sich (für mich) in Ordnung an.
Schaltdeckel wieder runtergebaut und die Zustände mal mit der Hand hergestellt. Gleiches Resultat: Sobald ich auf der unteren Welle die Zahnräder in (eine für mich sinnvolle) Postion bringe, blockiert der Spaß. Habe mal Fotos angefügt für einen besseren Überblick.
Beim ersten Bild ist alles in Leerlauf, die nächsten drei Bilder sollten den Zuständen 1, 2 und 3 entsprechen.
In dem Zusammenhang muss ich noch gestehen, dass beim Zusammensetzen des Getriebes ein Blechring übrig geblieben ist (Mein letztes Thema hier im Forum).
Ich bin Euch echt unendlich dankbar, wenn mir hier einer weiterhelfen könnte, der Kleine steht kurz vor seiner Wiederzulassung und ich auf´m Schlauch ...
Erst mal vielen Dank für´s lesen, schönes Wochenende,
Oliver