Rolltischkreissäge Scheppach Prima KDZ 700

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Hunne

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Hallo
ich habe eine gebrauchte Kreissäge der Firma Scheppach gekauft(Die Bezeichnung lautet Rolltischkreissäge Scheppach Prima KDZ 700).Sie wir mit der Zapfwelle des Traktors angetrieben.
Leider war keine Betriebsanleitung dabei und ein Typenschild ist auch nicht zu finden.
Kann mir einer was über diese Säge sagen oder hat vielleicht eine Betriesanleitung ?
Mich würde auch Interessieren wann die so ungefähr gebaut wurde.
Viele Grüße aus dem Rheinland
Norbert
 

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D40+D50

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Hallo,

speziell zu deiner Säge, also Baujahr usw. kann ich dir nichts sagen, aber wozu brauchst du eine Bedienanleitung?
Den Grundsätzlichen Umgang mit Brennholzkreissägen kannst du auch jedem Infoblatt der Forst BG entnehmen.
(scharfes Blatt verwenden, keine Rundhölzer schneiden ohne Klemmvorrichtung, Schutzbrille tragen .....)
Die Funktion von Rolltisch und Klemmvorrichtung sind selbsterklärend.
Am Dreipunkt hast du sie ja schon richtig angekoppelt, wo die Gelenkwelle angestöpselt wird, findest du auch noch heraus.
Zapfwellengeschwindigkeit wird bei der alten Säge wohl "die Langsame" sein, einfach mal Probeschnitt machen,
wenn du das Gefühl hast jeden Zahn einzeln schneiden zu hören, läuft sie zu langsam.
Ansonsten, bewegliche Teile schmieren, Schmiernippel o. ä. müssen irgendwo in der Nähe der Lager sein,
und wenn du bisher so gar keinen Draht zu alten Werkzeugmaschinen hattest, frag am besten einen Bauern in der Nähe ob er dir's zeigt ...

Norbert ;)
 
Hunne

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Hallo,
die Firma Scheppach hab ich angeschrieben aber noch keine Antwort erhalten.
Ich denke ich weiß schon wie die funktioniert (hab sie schon ausprobiert :) ) mache seit 30 Jahren Holz hab bis jetzt mit einer alten Baukreissäge für die kleinen Äste gearbeitet und den Rest mit der Kettensäge verarbeitet.Hab aber jetzt mit Meterstücken angefangen und dafür war die alte Säge nicht zu gebrauchen.
Ich möchte nur wissen mit welcher Umdrehungsgeschwindigkeit der Zapfwelle die betrieben wir und ob ich noch eine Rutschkupplung einsetzen muß?
Was ist wenn das Holz sich verklemmt rutschten dann die Keilriehmen durch oder brauche ich noch so eine Rutschkupplung.
Wie starck sollen die Keilriehmen gespannt sein?
Schmiernippel hab ich keine gefunden in dem Winkelgetriebe ist noch genug Öl drin.

Viele grüße und einen schönen Sonntag
Norbert
 
O

Oberwesterwälder

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Hallo Norbert,

anhand der Bezeichnung KDZ 700 gehe ich mal davon aus, dass ein 700er (70cm Durchmesser) Sägeblatt eingebaut ist.
Da sollten ca. 1500 U/min angestrebt sein.
Wenn du jetzt am Zapfwellenstummel vom Winkelgetriebe und am Sägeblatt eine Markierung machst,
und von Hand mal das Sägeblatt drehst und dabei die Umdrehungen zählst, bis der Zapfwellenstummel genau einmal rum ist,
dann kennst Du schonmal die Übersetzung der Säge. Mit Zähnezählen am Sägeblatt sogar die Stellen hinterm Komma.
Danach kannst du die passende Zapfwellendrehzahl ausrechnen.
Zu den rutschenden Riemen:
Hab ich bei meiner Säge auch erst so gemacht.
Dabei musste ich aber feststellen, dass dann ein ständiger Schlupf entsteht, was die Lebensdauer der Keilriemen herabsetzt.
Nun hab ich ja auch nur einen kleinen D 15 davor. Der geht wenns stark klemmt einach in die Knie..
 
Roadmaster95

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Hi Norbert,

ich säge fast mein gesamtes Holz nach dem spalten und trocknen mit einer Kaheli Zapfwellensäge.(Siehe meine Bilder) Die Riemen spanne ich nach Gefühl stramm, wie den vom Auto/ Traktor auch.
Ich betreibe die Kaheli hinter meinem Güldner Burgund mit der schnellen (1000er) Zapfwelle und leicht erhöhter Drehzahl. Somit dreht der Motor nicht hoch, braucht wenig Sprit und die Leistung reicht vollkommen aus. Wenn ich große Spaltstücke mit Ästen habe, und das ganze forsch dem Sägeblatt zuführe geht der Güldner auch in die Knie, es rutschen aber keine Riemen.

Grüße

Joe
 
Hunne

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Hallo,
habe heute eine Mail von der Firma Scheppach bekommen die haben keine Unterlagen mehr :( .Sie konnten aber sagen das diese Säge bis 1987 gebaut wurde.
Ich heute das mit der Übersetzung mal ausgerechnet und komme auf einen Wert von 1:3,25 das heißt ich müste etwa 460 Umdrehungen an der Zapfwelle haben um 1700 an dem Sägeblatt zu bekommen.
Womit ich noch nicht ganz klar komme. Ihr schreib wenn das Holz klemmt geht der Traktor in die Knie ist bei 35 PS auch so.
Was wenn der nicht in die Knie geht ,dreht sich dann im schlimmsten Fall die Säge aus dem Dreipunkt? ist vielleicht eine blöde Frage aber es beschäftigt mich schon.
Ein Freund von mir hat an der Zapfwelle so eine einstellbare Reibkupplung die dann ab einer bestimmten Kraft durchdreht braucht man dann sowas dann ?
Viele Grüße der mit der SÄGE :)
Norbert
 
Kai6.05

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Es Gibt auch Zapfwellenkupplungen mit Scherbolzen. Da wird dann eine Schraube reingesteckt und wenn das Drehmoment zu groß ist schert diese ab.

MfG Kai
 
Roadmaster95

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Hi Norbert,

also eine Gelenkwelle mit Sicherheitskupplung/ Reibkupplung ist auf JEDEN Fall eine gute Sache!.
Ich habe keine an meiner Säge, sonder eine ganz gewöhnliche ohne Sicherheitskupplung.

Aber ein Schaden ist es nicht etwas mehr Geld für eine o.g Gelenkwelle auszugeben.

Holz hat noch nie geklemmt bei mir, ich habe oben geschrieben wenn man das Meterstück recht forsch ins Sägeblatt drückt geht der Burgund in die Knie.

Grüße

Joe
 
Hunne

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Hallo
vielen Dank für eure Antworten.
Hatte in der Zwischenzeit das Sägeblatt zum schleifen weggebracht.
Wenn es wieder ans Brennholz machen geht melde ich mich mal mit einem Erfahrungsbericht.
Viele Grüße aus dem Rheinland
Norbert
 
Roadmaster95

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Hi Norbert,

genau lass hören wenn wieder was läuft!
Ein Bildchen vom Einsatz ist auch immer recht nett... ^^

Grüße

Joe
 
Norbert Spiegel

Norbert Spiegel

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Hallo was hast du denn für ein Sägeblatt Hartmetall oder noch ein altes Wolfszahn.
Empfehlenswert ist ein Hartmetall Sägeblatt da gibt es nicht so ein Gekreische und das ruppt nicht so hat einen kleineren Sägespalt und macht bessere und weniger Späne und staubt nicht so sehr.

Jetzt kommt es darauf an welcher Schlepper zum Einsatz kommt (540er oder 1000er Zapfwelle) bei errechneten 460U/min am Eingang sind das mindestens 10PS das reicht locker (dürfte über Halbgas liegen mit entsprechendem Drehmoment), da dürfte nichts abwürgen oder dergleichen, klar wird die Drehzahl abfallen aber nicht nennenswert.
Anders ist das wenn der Schlepper gerade so über dem Standgas läuft (was mit entsprechender Übersetzung möglich ist) hier geht die Drehzahl schnell in den Keller bis zum abwürgen, aber das hört man schon wenn es soweit ist und lässt etwas nach, das ist ja immer noch einen Hand bestückte Säge und kein Automat.
Beim Sägen ist eh zu empfehlen alle Sinne (wirklich alle hören, sehen, fühlen riechen etc., immer schön vorsichtig arbeiten und nie mit Eile) einzusetzen.
Wegen der Zapfwelle kann ich sagen das wir hier mit einer normalen Zapfwelle arbeiten, eine Rutschkupplung hat den Nachteil das sie entweder zu früh oder zu spät einsetzt, mag im ersten Jahr noch gehen liegt die aber eine Weile setzen die Lamellen Rost an und der Wert stimmt nicht mehr.
Kannste machen mit Kupplung muss aber meiner Meinung nicht.

Gruß Norbert
 
Hunne

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Hallo,
hab ein normales Sägeblatt kein Hartmetall.
Zum Einsatz kommt der Deutz 4006 oder der IHC der hat 15 PS.
Wobei bei IHC keinen Drehzahlmesser oder Tracktormeter hat.
Viele Grüße
Norbert
 
Roadmaster95

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Hi Norbert,

ich säge auch mit nem normalen Sägeblatt welches ich im Stabilo Fachmarkt gekauft habe. (ca. 70€)
Dies ist nun schon 6 Jahre im Einsatz, hat ca. 60 Ster Holz gesehen und ist immer noch gut.

Es kommt stark drauf an, welches Holz Du hast.
Gerückte Stämme haben immer mehr Erde und Dreck anhaften als wenn Du Dein Holz an Ort und Stelle auf Meter schneidest und spaltest (so mache ich es wenns geht)
Je "sauberer" Deine Stämme sind, desto länger hält auch Dein Blatt.

Wenn Du jedoch viel verwachsenes Holz hast, mit Erde dran, Steineinschlüssen etc, auch mal Bauholz sägst, dann würde ich auch zum HM Blatt tendieren.

Mir hat der Besitzer meines Schärfdienstes jedoch gesagt, dass HM Blätter doppelt so lange Standzeit haben, aber auch das doppelte kosten zum schärfen.
Weiß nicht ob das so zutrifft.

Grüße

Joe
 
Hunne

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Hallo,
habe gestern die Säge an den IHC 215 gebaut und mal ein paar Äste gesägt. Die 15 PS reichen anscheinend vollkommen.

Kann mir jemand mal erklären wie ich die Fotos so einstelle das man sie direckt sieht früher hat das immer geklappt aber jetzt sind sie immer nur zum laden?? Wenn ich sie hochlade kommt immer eine Fehlermeldung das sie nicht richtig verarbeitet wurden.
Viele Grüße aus dem Rheinland
Norbert
 

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Kai6.05

Kai6.05

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Moin Norbert,

wenn du auf das Bilder hochladen klickst bekommst du Angaben wie viel kB und welche Größe das Bild haben darf. Wenn du nun auf dein Bild (im Ordner) rechtsklickst bekommst du Angaben darüber wie Groß dein Bild ist und wie viel Speicher benötigt wird(kB). Die Größe lässt sich bei Paint ändern (rechtsklick aufs Bild-öffnen mit-Paint anwählen). Bei Paint gibt es oben links einen Knopf "Größe ändern". Da kann man dann die Größe in Pixeln oder Prozent ändern. Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen.

MfG Kai
 
Hunne

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Hallo Kai,
hat geklappt 8o
obwohl das Ursprungsbild auch nur 4,2 MB hatte und bis 5 MB soll es ja gehen.
Viele Grüße
Norbert
 
Thema: Rolltischkreissäge Scheppach Prima KDZ 700

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