F2L 514/53 (und /3) Deutz f2l514/53 Getriebe und Öl

Diskutiere Deutz f2l514/53 Getriebe und Öl im Forum FL 514 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo liebe Deutz-Gemeinde, Ich habe zwei Fragen an euch, und zwar: 1. ich habe den Traktor neu, und möchte dementsprechend alle Öle wechseln...
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Flaggef2l514

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Hallo liebe Deutz-Gemeinde,

Ich habe zwei Fragen an euch, und zwar:
1. ich habe den Traktor neu, und möchte dementsprechend alle Öle wechseln, weiß aber nicht ob der Deutz einen Ölfilter hat, Ich habe nämlich bis jetzt keinen gefunden.Hat er einen?
2.ich hab schon so viele Werte für die richtige Menge Gezriebeöl gefunden, welcher stimmt denn nun? (Ich habe das Getriebe mit 5 Gängen und ohne Mähwerk)
Und wo wird es denn nun eingefüllt?
Manche sagen auch in die Achstrichter manche nicht. Welches Öl würdet ihr nehmen ich dachte an 80w90.

Brauche bitte eure Hilfe :D

Gruß Flagge
 
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Flaggef2l514

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Hallo Stocki,

Vielen Dank für die Antwort.
Ich habe schon nach Bedienungsanleitungen geschaut, war aber meine für den /53 dabei:/

Gruß Flagge
 
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Danke schonmal,

Gut, also nur noch das mit dem Getriebe.

Gruß Flagge
 
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Flaggef2l514

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Hallo,

Habe gerade einen Auszug aus der BA des ZF A15V gefunden. Dort steht 6 Liter (weil ich keinen Mähantrieb habe) in das Schaltgetriebe, und 10-12 Liter in die Hinterachse. Das wären dann ja nur 16-18 Liter, nicht 30 wie überall steht. Hat jemand dieses Getriebe und weiß ob das stimmt?
 

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Flaggef2l514

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Hallo nochmals,

Ich weiß, dass das hier nicht richtig hinpasst, aber ich brauche dringend Hilfe. Ich habe alle Luftleitbleche abgebaut und festgestellt, dass der in Fartrichtung erste Zylinder aus dem Aufsatz für die Ventilstößel Öl verliert. Wie bekomme ich das wieder dicht?

Gruß Flagge
 

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Lasca34

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Versuchs zunächst mal mit den Suchworten Ventiltasse und Ventilaufsatz.

Gruß
Michael
 
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Flaggef2l514

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Danke für die schnelle Antwort!

Ich habe mal gesucht, aber das immer beschriebene Problem habe ich nicht. Es ist nicht zwischen Ventiltasse und Kopf, sondern es läuft an der Stange runter, die zur Nockenwelle führ. Es ist eindeutig, dass es dort rauskommt. Ich habe nur gelesen, dass es dort wohl einen Gummiring gibt, aber wie demontiere ich das?

Leider ist eben noch eine Frage aufgekommen.
Wie bekomme ich die Rücklaufrohe aus den Ventiltassen heraus? Bei mir hält die einzige kleine Schraube dort ein kleines Stück Blech, das zwischen Ventiltasse und dem Rohr sitzt.

Danke!
Gruß,Flagge
 
Lasca34

Lasca34

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Das, was Du da findest, ist genau Dein Problem. Nun kannst Du natürlich versuchen, erstmal die O-Ringe an den Stößelschutzrohren zu erneuern, dafür die Ventiltasse zu demontieren, die alte Dichtung zwischen Ventiltasse und Kopf wieder einzubauen und die neue, die im Dichtungssatz enthalten ist, erstmal beiseite zu legen. Ob Dich das glücklicher macht, als gleich alles "obenherum" mit neuen Dichtungen zu versehen, mußt Du selber entscheiden. Ich glaube das nicht.

Um die Rücklaufrohre zu entfernen, muß natürlich das kleine Blech, das Du erwähnt hast, erstmal abgebaut oder zumindest so weit gedreht werden, daß es nicht mehr in die Nut des Rücklaufrohres eingreift. Das ist alles; danach ist das Rücklaufrohr nicht mehr gesichert und kann herausgezogen werden.

Gruß
Michael
 
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Flaggef2l514

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Hallo,

Sehr hilfreich!
Die Rücklaufrohre saßen bei mir nämlich ziemlich fest, und da dachte ich bevor ich erwas kaputt mache, frage ich erst nach.
Jetzt weiß ich es ja.

Was den anderen Problemfall angeht, glaube ich, ich lasse das so. Ich hatte nur Angst, dass der Motor dann nicht mehr richtig gekühlt wird, weil in der BA steht, dass die Kühlrippen sauber zu halten sind.

Gruß Flagge
 
F

Flaggef2l514

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Ok,

Dann mache ich das sofort. Jetzt hab ich ihn auseinander. Könntest du mir bitte sagen was ich dafür alles abbauen muss und worauf zu achten ist?

Danke!

Gruß Flagge
 
Lasca34

Lasca34

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Das steht im Werkstatthandbuch. Da das heutzutage jederzeit zu bekommen ist, empfehle ich, eins zu beschaffen. Hie im Forum wurde dazu auch schon viel geschrieben.

Du mußt die Ventiltasse vom Kopf abbauen. Dafür müssen die Kipphebel und der Kipphebelbock demontiert werden. Das Hauptkunststück ist der Ausbau der Ventile. Dreh den Motor jeweils so weit, daß im jeweiligen Zylinder die Ventile auf gar keinen Fall in den Motor fallen können. Spätestens beim Einbau der Ventilfedern wirst Du Dir das von Deutz vorgesehen Spezialwerkzeug wünschen. Ich habe so eines. Vermutlich kann man das auch heute noch kaufen. Hier im Forum hat nach meiner Erinnerung mal jemand beschrieben, wie er so ein Werkzeug recht einfach selber hergestellt hat.

Gruß
Michael
 
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Flaggef2l514

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Gut,

Dann werde ich mich bestmöglich informieren und das dann abdichten. Brauche aber nur einen Zylinder zu machen, beim anderen hat der Voerbesitzer alles gemacht, weil er den Zylinderkopf hat schweißen lassen.

Gruß Flagge
 
Pauly

Pauly

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Hallo Flagge.
Joh, das mit dem Selbstbau, findest Du in der Suche unter: "Ventil-Feder-Entspanner" bei FL514.

Tatsächlich hat Lasca sicher Recht: Ein Dichtsatz kostet wenig, ist aber in den meisten Fällen die Ursache für Verölungen am Kopf und Zylinder. Und bis auf das Federspannen geht alles ganz einfach. Wenn Du schon dran bis würde ich beide Ventiltassen (Kopfoberteile) neu eindichten, also auch die Verbund-Kupferdichtung, und Ruh is. Die Teile gibt's bei diversen Händlern im Netzt.

Seltsam ... Zylinderkopf geschweißt, Alu ?? Das kann nicht jeder ... da wußte jemand ganz genau was er tut oder er hat Dich beflunkert.

Die Rep. Anleitung kannst Du hier auch herunterladen, aber Achtung es gibt verschiedene Reparaturanleitungen (getrennt für Schlepper und Motor)
Sehr hilfreich ist auch die Teileliste.
 
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Flaggef2l514

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Danke für den Tipp.

Ne er hat mir die Rechnung gezeigt und gesagt der Kopf wäre 6 Wochen weg gewesen weil das so lange gedauert hat. Man siebtes auch, der ist erstens sauber und es sind die geschweißten Stellen sichtbar.

Gruß Flagge
 
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Flaggef2l514

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Sehr gute Idee das Teil!

Werde ich mir auf jeden Fall nachbauen. Hab mal versucht die Federn so zu drücken, mit 3 Mann geht's vielleicht :D

Gruß Flagge
 
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Flaggef2l514

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Hallo liebe Forum-Gemeinde,

Ich habe nun alles soweit abgeschraubt um die Ventiltasse zu entfernen, sie geht jedoch nicht los, weil die Schutzrohre anscheinend noch fest sitzen. Vorne an den Ventilen geht alles. Ich wollte da jetzt nicht mit Gewalt dran, was kann ich also tun damit es losgeht?

Danke im Vorraus!

Gruß Flagge
 

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Pauly

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Hi Lukas,
Du hast Recht mit der Vorsicht, Alu ist sehr weich und die Schutzrohre verbiegen sich leicht. Das ist alles festgebacken.
Trotzdem mußt Du es irgendwie vorsichtig lösen.
Bei mir ging's mit Hebeln aus Hartholz (vom Lattenrost) und ganz vorsichtigen Schlägen mit dem Gummihammer. So kommte ich die Tasse nach oben drücken.

Auch mich hatten die O-Ringe ordentlich geärgert, aber mit reichlich WD40 oben und unten und etwas ruckeln ließen sie die Rohre dann doch los.
ggf auch mal über Nacht einwirken lassen.
Nur Geduld und weiter mit Vorsicht.
 
Thema: Deutz f2l514/53 Getriebe und Öl

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