15er DEUTZ
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Hallo,
ich bin dabei die Vorglühanlage einer Baumaschine zu überholen. Dazu habe ich zuerst eine Bestandsaufnahme gemacht. Die Elektrik von dem Gerät ist zu 100% original. Die Maschine hat ein 24V Bordnetz, also auch 24V Beleuchtung. Den Plan wie die Anlage verdrahtet war, habe ich aufgezeichnet und die Bosch bzw. Beru Nummern freigelegt. Es waren 4 Wendelkerzen zu je 0,9V verbaut. Daher wurden wohl auch die zwei Vorwiderstände benötigt. Wenn ich das im Interent so richtig verstanden habe, so steht in der BERU Bezeichnung immer der Spannungsabfall bei einem Strom. Wenn ich aber die Spannungen addiere, so komme ich auf: 0,8V (Überwacher) + 4,3V (1.Wdst.) + 9,2V (2.Wdst.) + 4x0,9V (Kerzen) auf 17,9V. Da bleiben also noch gut 6V übrig bis man auf den 24V ist. Gemessen habe ich die Anlage noch nicht, evtl. würde das schon helfen, aber das ist auch garnicht das eigentliche Problem. Viel mehr interessiert es mich, wofür damals dieses Relais verbaut wurde. Es schließt, wenn ich das richtig verstehe, wenn die Lichtmaschine bzw. besser gesagt der Regler, Strom abgibt. Aber was soll das ganze bewirken? Wenn der Motor läuft benötige ich ja keinen Strom auf der Glühanlage. Ich habe auch schonmal vermutet, dass die Vorrichtung dafür gedacht ist, falls man lange Orgelt, dass dann weitere elektrische Energie vom Anlassschalter zu den Kerzen gelangen soll.
Aber dann frage ich mich wie das die Glühanalge aushalten soll wenn diese Energieeinspeisung nach dem ersten Vorwiderstand erfolgt. Des weiteren wäre dann ein Fehler in der Verdrahtung, da auf Klemme 19 doch während dem Startvorgang gar kein Strom ist. Außerdem wäre ja dann das Relais im Dauerbetrieb der Maschine ständig betätigt.
Ich werde aus dieser Sache nicht schlau, aber ich bin zuversichtlich, dass ihr das ändert
Gruß Tobi
ich bin dabei die Vorglühanlage einer Baumaschine zu überholen. Dazu habe ich zuerst eine Bestandsaufnahme gemacht. Die Elektrik von dem Gerät ist zu 100% original. Die Maschine hat ein 24V Bordnetz, also auch 24V Beleuchtung. Den Plan wie die Anlage verdrahtet war, habe ich aufgezeichnet und die Bosch bzw. Beru Nummern freigelegt. Es waren 4 Wendelkerzen zu je 0,9V verbaut. Daher wurden wohl auch die zwei Vorwiderstände benötigt. Wenn ich das im Interent so richtig verstanden habe, so steht in der BERU Bezeichnung immer der Spannungsabfall bei einem Strom. Wenn ich aber die Spannungen addiere, so komme ich auf: 0,8V (Überwacher) + 4,3V (1.Wdst.) + 9,2V (2.Wdst.) + 4x0,9V (Kerzen) auf 17,9V. Da bleiben also noch gut 6V übrig bis man auf den 24V ist. Gemessen habe ich die Anlage noch nicht, evtl. würde das schon helfen, aber das ist auch garnicht das eigentliche Problem. Viel mehr interessiert es mich, wofür damals dieses Relais verbaut wurde. Es schließt, wenn ich das richtig verstehe, wenn die Lichtmaschine bzw. besser gesagt der Regler, Strom abgibt. Aber was soll das ganze bewirken? Wenn der Motor läuft benötige ich ja keinen Strom auf der Glühanlage. Ich habe auch schonmal vermutet, dass die Vorrichtung dafür gedacht ist, falls man lange Orgelt, dass dann weitere elektrische Energie vom Anlassschalter zu den Kerzen gelangen soll.
Aber dann frage ich mich wie das die Glühanalge aushalten soll wenn diese Energieeinspeisung nach dem ersten Vorwiderstand erfolgt. Des weiteren wäre dann ein Fehler in der Verdrahtung, da auf Klemme 19 doch während dem Startvorgang gar kein Strom ist. Außerdem wäre ja dann das Relais im Dauerbetrieb der Maschine ständig betätigt.
Ich werde aus dieser Sache nicht schlau, aber ich bin zuversichtlich, dass ihr das ändert
Gruß Tobi