Radlader Atlas springt im warmen Zustand nicht mehr an Bf4L 1011

[Atlashp]

Hallo zusammen,

ich habe einen Radlader Atlas AR 52E-2 mit einem BF4L 1011 der mir Sorgen bereitet.
Manchmal spuckt/spotzt er für kurze ~5sec. und manchmal auch länger für ~100sec. und die Drehzahl ist kurz vorm absterben.
Danach kann es sein das er Studen wieder seine Arbeit gut erledigt.
Falls ich ihn im nach einem längerem 2 Stunden Einsatz abstelle, mag er keinen Muckser mehr machen.??
Die Batterie, der Anlasser und ein großer KD mit allen Filtern(Kraftsoff,Hydraulik alle beiden,Öl und Luftfilter) und Ölen wurde eben gemacht um das schon mal auszuschließen.
Als wie wenn ein Regler für "ZU WARM" den Anlasser nicht freischalten würde.
Nach etwa einer halben Stunde wenn er wieder etwas kälter ist, springt er wieder an, wie ein neuer.
Habe aber auch schon mal Tage erlebt wie schön abgestellt und dass er am nächsten Tag beim Anlassen sofort für ca. 100sec. spotzte und kurz vorm absterben war.
vielleicht sind es auch mehrere Gründe für die vielen Macken.
Ich bin ratlos und bräuchte dazu Eure Hilfe

Danke und Grüße

 

[Schnauz]

Hallo,

nachfolgendes kann u. U. eines der Probleme sein.

Hast Du mal die vorhanden Kontaktpunkte/Kontaktflächen der Masseverbindungen in der elektrischen Verdrahtung überprüft.

Z. B. Minuspol der Batterie und Fahrgestell, Anlasser und Motorblock

Wenn sich zwischen den Kontaktflächen der Schraub- oder Steckverbindungen Oxidationsrückstände wie z. B. Rost oder Grünspan befinden, erhöht sich der elektrische Widerstand in dem Stromkreis erheblich.

Wird der Startbefehl eingeleitet, kann somit im geschlossenen Stromkreis kein ausreichender Strom zum Anlasser/Starter fließen.

Die Folge:
Bei hoher Luftfeuchtigkeit arbeitet der Anlasser ordnungsgemäß, da die vorhanden Feuchtigkeit in den Kontaktpunkten elektrisch leitfähig ist.
Bei erhöhter Wärme und geringer Luftfeuchtigkeit streikt der Anlasser, da keine elektrisch leitfähige Feuchtigkeit in den Kontaktpunkten vorhanden ist.

Abhilfe: Die vorhandenen Kontaktflächen gut reinigen, leitfähigkeit herstellen, und z. B. mit Polfett gegen zukünftige Korrosion schützen.

Nach langer Suche haben wir bei einem unserer Oldtimer-Schlepper dieses dargestellte Problem erdeckt und abgestellt.

Gruß aus Nordhessen

Klaus

 

[Allerhand]

Hallo.

Auch hier gibt es unterschiedliche Ausführungen.
Erfolgt das Abstellen per Schlüssel?
Vermute ich.

Dann zuerst den Haltemagneten uns dessen Verkabelung prüfen.

Gruß Friedhelm