Baukasten F2L514

Diskutiere Baukasten F2L514 im Forum FL 514 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo in die Runde ! Auf der Suche nach Ersatzteilen, Berichten, Anleitungen und was man sonst noch so alles für eine Restauration benötigt, bin...
Lasca34

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Hallo canon,
der Abdeckung der Armaturentafel fertigen wir nach
nun würden mich Einzelheiten interessieren; Bilder und Preise vor allem. Auf der Homepage wird zu diesem Abdeckblech nicht so sehr viel ausgesagt. Dabei fehlt es doch bei so vielen Traktoren.

Gruß
Michael
 
kasseburg

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Nach dem ganzen sortieren und zerlegen gab es nun endlich auch mal etwas das wieder zusammengesetzt werden konnte. :)

Da die Lenkung sehr schwergängig war,habe ich diese dann zerlegt und feststellten dürfen das sie eigentlich nahezu komplett trocken lief, Schmierung Fehlanzeige, Kugeln dadurch stellenweise auch schon mit starken Abnutzungserscheinungen.
Also kurzerhand die Kugeln ausgemessen und neu gekauft, neu gelagert, zusammengebaut und nun läuft sie wieder schön gleichmässig ohne Spiel.

@ hallo canon !
Ich schliesse mich der Aussage von Michael einmal an, Einzelheiten wären nun mal ein gute Sache.
 

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C

canon

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hallo , das blech kost 50 euro ,plus versand.
bild kan ich morgen posten.
steht auch eine bei oldtimerplus, aber bild nicht super
 
kasseburg

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Nach dem "Bastlerwochenende" hier nun ein kleiner Beitrag. In der letzten Woche habe ich mich u. a. dem Getriebegehäusedeckel mit Schalthebel gewidmet. Beim Ausbau des Schalthebels ist mir hier dann leider der Runddraht-Sicherungsring in zwei teilen entgegengekommen. Die Suche im Netz nach einem Ersatz mit entsprechendem Durchmesser und Drahtstärke war dann auch leider nicht von Erfolg gekrönt. Da es allerdings im Bereich der Zugfedern ausreichend Auswahl gibt, eben auch genau mit dem benötigten Durchmesser/Drahtstärke, habe ich mir eine Zugfeder gekauft, eine Windung rausgenommen und diese dann als Sicherungsring eingesetzt. Klappt hevorragend und ich hoffe nun das der Federstahl seine Aufgabe auch auf Dauer erfüllt.

Anbei einmal ein Bild des angesprochenen Pfeifenstopfers, welchen ich im Getriebe gefunden habe. :)
 

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Pauly

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Hallo Michael,
da hatte der Deutz aber viel Glück dass der Pfeifenstopfer da blieb wo er war, er ist ja unbeschädigt ... also der Deutz und der Stopfer!

Vor Jahren hatte ein Freund einen Ford 2000 gekauft, der ganz unregelmäßig immer mal ausging. Er fand, ungelogen, ein Korsett im Tank.
Zwar kann ich mir schwer vorstellen wie das durch den Tankstuzen geht ... aber das "Kopfkino" dazu macht Laune: Die Freundin ist gerade weg, plötzlich kommt die Frau zurück -- ohje wohin mit dem Korsett, das vergessen wurde <X <X <X :D :D :D
Ohne Korsett lief der Ford viel zuverlässiger, wirklich!
 
AssiY2K

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Moin Ralf,

Dazu habe ich auch noch eine Anekdote. Bei meinem 4006 war im Tank ein Verschlussstopfen der immer wenn ich bergauf gefahren bin, sich vor dem Ablauf gesetzt hat. Motor ist dann immer abgestorben. Das war meine Überführungsfahrt. Nachdem ich dann zu Hause mal alles durchgecheckt hatte, hatte ich den Fehler dann auch gefunden. Ich verstehe nicht, was da einige Leute alles so im Tank verstecken ;)

Aber ein Korsett im Tank ist natürlich schon ein Hammer. Schöne Geschichte :thumbsup:

Viele Grüße,
Stephan
 
kasseburg

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Hallo Ralf !

Die Nummer mit dem Korsett toppt den Pfeifenstopfer doch um einiges, klasse Geschichte !
Lässt ja auch wirklich viel Spielraum für das "Kopfkino"...hahaha.
Es ist mir aber echt schleierhaft wie man (n) das da hineinbekommen hat.
 
Lasca34

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Na ja, das eine ist klar, und der Stopfer wurde beim "Pfeifchen danach" vergessen :D .

Gruß
Michael
 
kasseburg

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Und weiter geht es mit dem zerlegen !
Ich habe mich mal daran gemacht auf der rechten Seite die Trommel abzunehmen und war wirklich angenehm überrascht, macht doch alles noch einen guten Eindruck.
Da bot es sich dann auch gleich noch an, die Differentzialsperre mit abzunehmen.

Die vordere Motorabdeckung habe ich nun auch endlich abnehmen können, nachdem es mir dann nun endlich gelungen ist die Mutter der Riemenscheibe lösen zu können, man war das ein Akt !
Der Motor ist allerdings doch schon mächtig verschlampt, ich gedenke ihn nach dem Zusammenbau mit einem entsprechenden Zusatz im Öl von Liqui Moly oder Mannol zu reinigen, habt ihr hier Erfahrungen ?

Mir ist gerade aufgefallen, dass bei den Bilder ein Datum eingeblendet ist, welches diverse Monate/Jahre anzeigt.
Dies liegt daran, dass ich nach dem laden des Akku einfach zu faul bin immer wieder das aktuelle Datum einzugeben, werde ich zukünftig einfach mal ausblenden.
 

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GTfan

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moin,

bei der Menge Dreck würde ich zusehen, den Kram jetzt raus zu holen. Solange der Motor offen ist kann man das direkt entfernen. Bei diesen "Wundermitteln" weißt du nicht, wie gut die wirken. Obendrein weißt du nicht, wo die gelösten Dreckstücken dann alle hingeraten.

Probier dich besser jetzt einmal durch die Auswahl der Reiniger: Bremsenreiniger, Waschbenzin, Spiritus, Drahtbürste, Spachtel usw...

mfG
GTfan
 
Pauly

Pauly

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Moin,
stimmt! Sehe ich genau so.

Diesel geht auch -- und macht sicher nichts kaputt. Löst aber nicht ganz so schnell wie Bremsenreiniger.

Ich habe noch den Motordeckel unter der Ölwanne abgeschraubt damit gleich alles rauslaufen kann. Und dann mit Spachtel erst mal alles abgekratzt, dann mit Diesel und einem Heizkörperpinsel (langer Stiel) ausgewaschen, und mit Diesel nachgespült. Ein Saujob und danach hat man wirklich den "öligen Händedruck".
Überall hin kommt man so sicher auch nicht, aber vielleicht will man auch nicht alles zerlegen.

Da die Zylinder bei Dir nicht drauf sind, kann man die Nockenwelle noch einfach ausbauen, die Stößel vorher gut ölen und nach oben rausdrücken (Achtung, nicht verwechseln), Zahnrad abschrauben und Nockenwelle ziehen. Ging bei mir problemlos. Beim Zusammenbau kann man die Nockenwelle durch das Einspritzpumpenloch führen, so daß sie wieder in ihren Sitz hinten rutscht. Auf die richtige Zahnradposition, die markierten Zahnflanken, achten -- sonst
hast Du ein großes Problem. Also ein abgeschrägter Zahn des Nockenwellenzahnrades muß zwischen 2 abgeschrägte Zähne des Kurbelwellenzahnrades.

Das untere Zahnrad läuft unten in einer Wanne, die habe ich mit einer großen Spritze ausgesaugt und mit Diesel ausgewaschen. Am Ende mit Motoröl gefüllt.

Und zu guter Letzt: hat er noch den Filzring an der Kurbelwelle? Bei einigen Deckeln kann man auf einen Wedi umrüsten, Anleitung dazu findest Du hier im Forum. Einige schwören aber auch auf einen guten Filzring ... fast eine Glaubensfrage ;)) Ich hab bei mir die Umrüstung probiert und sie war bei den Testläufen bis jetzt erfolgreich.
 
kasseburg

kasseburg

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Hallo Ralf, hallo GTfan !

Zunächst erst einmal vielen Dank für Eure Anmerkungen.

Die späte Rückmeldung mögt Ihr entschuldigen, aber die letzte Woche hatte sich dann leider etwas anders entwickelt als ursprünglich geplant.

Ich hatte für meinen Schlüter S450 Anfang letzter Woche für den 20.08. einen TÜV Termin vereinbart, mir dann am 19.08. ein Kurzzeitkennzeichen geholt und dabei erfahren, dass ich ohne gültige HU den Landkreis Herzogtum Lauenburg (mein Wohnsitz) nicht verlassen darf. Dumm gelaufen, der TÜV befand sich leider im Kreis Stormarn, 8 km von meinem Wohnsitz entfernt. Um diesen zu erreichen hätte ich mich etwa 800m Luftlinie auf unerlaubtem Terrain bewegen müssen, nächste TÜV Station in "meinem" Landkreis etwa 25 km entfernt.
Nach einigen Überlegungen habe ich am 20.08. morgens dann kurzerhand meine Kfz-Werkstatt angerufen und für den selben Tag glücklicherweise auch einen Termin zur HU bekommen.

Gut gelaunt haben mein Sohn und ich uns dann auf die 20 km lange Reise gemacht und waren überrascht wie freudig doch so ein Oldtimer aufgenommen wird, kann mich nicht erinnern das ich schon einmal so oft und freudig gegrüßt wurde. :)
Bis zur Werkstatt war es auch wirklich eine Freude, als wir dort jedoch ankamen und die Geschwindigkeit drosselten, schoss vorn an der Wasserpumpe ein fingerdicker Strahl Kühlwasser raus.
Seit dem steht der "Anton" nun in der Werkstatt, Wasserpumpe raus, Reparatursatz inkl. zwei neuer Lager bestellt und gestern auch bereits geliefert.

Da er aber nun wenigstens schon einmal TÜV bekommen hat bin ich nun auch guter Dinge ihn kommenden Donnerstag anmelden zu können. Wird nun zwar alles etwas umständlicher da ja das Kurzzeitkennzeichen mittlerweile abgelaufen ist, aber was soll´s.

Natürlich habe ich aber auch an dem "kleinen" weitergemacht und es hier ausgenutzt das der Motor gerade offen ist, und bewaffnet mit Bremsenreiniger, Waschbenzin, Pinsel und Spachtel soweit eben möglich alles gereinigt.Das hat sich gelohnt, gefühlt habe ich da 1/2 Pfund rausgeholt.
Bei der Gelegenheit habe ich dann, Dank der Anleitung aus dem Forum, auch gleich den Wedi verbaut.

Einen Tipp benötige ich nun aber einmal bezüglich der Anschlüsse der Einspritzpumpe, mit dem Haufen an "verknoteten" Leitungen die ich mitbekommen habe lässt es sich nicht so wirklich nachvollziehen welche Leitung wo hingehört.
Bei Ansicht der Pumpe von vorn, befinden sich links zwei Anschlüsse, ist der obere Anschluss der Rücklauf zum Tank und der untere der Zulauf zur Pumpe ?
Auf der rechten Seite befindet sich oben eine Verschlussschraube mit Bohrung für eine Hohlschraube, ist dies eventuell der Anschluss für die Leckölleitung der Einspritzdüsen ?
 
Pauly

Pauly

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So ist es.

Entlüften ist ein "Sch ... Job"! Siehe mein Beitrag. Andere hatte etwas mehr Glück. Doch 20 Hübe wie in der Anleitung steht, schafft selten einer.
Auf die Nockenwellenstellung achten, damit man überhaupt manuell pumpen kann.
Alternative: Batterie gut laden, Glühkerzen raus, ggf. Auspuff ab, dann kann man sehen wo er weiß qualmt. Anlasser nicht überlasten - Pausen einlegen.

Viel Glück! Und Durchhalten!
 
Thema: Baukasten F2L514

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