Kaufberatung D40.2 / D40.1S / Ölverlust

Diskutiere Kaufberatung D40.2 / D40.1S / Ölverlust im Forum D-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo, ich bin ja immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Schlepper für den Wald. Habe mir gestern einen D40.2 mit F3L812 Motor angesehen...
Offesser

Offesser

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Guten Abend,

der Simmerring ist endlich gewechselt. Letztendlich habe ich mit einem Senkstift ein Loch in den alten Ring geschlagen, dort dann eine Schraube reingedreht und den Ring dann mit einer Zange entfernt.

20151006_181213.jpg20151006_181224.jpg

Unter dem Ring sah es nicht ganz so gut aus. Die Welle hatte einige Kerben, die von einem früheren Versuch den Ring auszubauen stammen könnten. Habe diese so gut es ging rausgeschliffen. Der Einbau des neuen Dichtringes ging dann einfach: Finger eines Einweghandschuhes über die Welle gezogen, neuen Dichtring eingeölt und in der Öffnung positioniert. Dann mithilfe einer passenden Nuss (26er) den Ring in seinen Sitz geschlagen. die Größe des Simmerringes ist übrigens 25x35, falls das mal jemand braucht.

Viele Grüße,
Lutz
 
Offesser

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Hallo,

jetzt wo die Hydraulik wieder dicht ist möchte ich das Öl wechseln, da es ja wirklich eine seltsame Farbe hat. Ich habe zwar hinten am Kraftheberblock eine Ablasschraube, aber die Pumpe sitzt noch ein ganzes Stück tiefer und ich möchte das Öl möglichst restlos ablassen.

Wie unproblematisch sind denn die Verschraubungen an der Pumpe in Bezug auf Lösen und nachher wieder dicht werden?
Einen Kipperanschluss habe ich leider nicht, um das Öl da raus zu pumpen.

Viele Grüße,
Lutz
 
O

Oberwesterwälder

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Hallo Lutz! (Imhäuser Tälchen??)


Wenn die Pumpe schonmal gewechselt wurde, ist eventuell auch eine mit Pumpenflanschen eingebaut,
da erfolgt die Abdichtung mit einem einfachen O-Ring.
Die kannst Du problemlos lösen und wieder festmachen.

Bei den alten, originalen Pumpen ( Stichwort "Brillenpumpe") ist,
soweit ich mich erinnere die Leitung direkt mit einer Schneidringverschraubung ("Ermetoverschraubung") angeschlossen.
So eine Schneidringverschraubung lässt sich meistens auch lösen und wieder festdrehen.
Sonst fährst du mal zum Stapler Kämpflein in Friedewald. Da wird Dir in Sachen Hydraulik bestimmt geholfen.
 
Offesser

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Hallo Martin!

Durch´s Tälchen fahre ich öfter :D . Sind wir uns da etwa schonmal begegnet?

So sieht die Pumpe aus: Bei google kommt auch etwas ähnliches, wenn ich nach "Brillenpumpe" suche.

20151007_201319.jpg20151007_201311.jpg

Ich habe eben mal mit "mittlerer Kraft" versucht, die Sechskantschraube zu bewegen, aber die sitzt bombenfest.
Kann man da mit Gewalt ran? Auch die Inbusschrauben wollten nicht sofort nachgeben ?( .
Bevor ich noch was kaputt mache, wollte ich erst sicher gehen, woran ich da am besten drehe?
Die Verschraubung" scheint auch im Bereich der roten Markierung nur aus einem Teil zu bestehen, anders als ich es sonst von Schneidringverschraubungen kenne?
Also was muss ich da losdrehen? Ein Linksgewinde wird das Ding ja nicht haben, oder?

Viele Grüße,
Lutz
 
Deutz45nullfuenf

Deutz45nullfuenf

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Hallo Lutz,

die Innensechskantschrauben waren bei mir auch bombenfest. Das ging nur mit Verlängerung los.
Ich würde eher den Flansch als die Schneidringverschraubung lösen. Im Flansch musst du nur den O-Ring erneuern und es wird sicher wieder dicht. Wenn du die Schneidringverschraubung nicht wieder dicht kriegst, musst du die Leitung erneuern.
Falls du eine neue Pumpe kaufst, achte auf die Pos. der Flansche, also das du wirklich exakt die gleiche Pumpe bekommst. Meine waren dann 5mm weiter vorne und ich habe beide Leitungen verlängert...
 
O

Oberwesterwälder

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Hallo Lutz,

Erstmal "Offesser" und " Westerwald / Siegerland" da lag das auf der Hand.

Zu deinem Problem
Genau so:
..........Ich würde eher den Flansch als die Schneidringverschraubung lösen. Im Flansch musst du nur den O-Ring erneuern und es wird sicher wieder dicht. Wenn du die Schneidringverschraubung nicht wieder dicht kriegst, musst du die Leitung erneuern.
.........
sehe ich das auch.
 
Offesser

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Guten Abend,

ist das auf dem Bild die Öleinfüllschraube für das Lenkgetriebe? Und wenn ja, gibt es auch eine Ablassschraube? Oder wie bekomme ich das alte Öl da raus?
20160530_180000.jpg

Viele Grüße,
Lutz
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin,

Ist ja Zufall ahb zuhause auch einen D40.1S mit der Nummer 7809/175 stehen EZ 04.11.64. Wann ist deiner zugelassen worden?

Ja das auf dem Bild ist die Einfüllöffnung. Eine Ablassschraube habe ich bisher nicht gefunden, es wird wohl der ganze Deckel demontiert werden müssen (Bild Nr.6)


MfG Kai
 

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Offesser

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Meiner hat die Nummer 7809/191 und ist am 23.11.1963 zugelassen worden. Hat Deiner auch den 812er Motor?


Den Deckel wollte ich eigentlich nicht demontieren, nur um das Öl zu wechseln. Da komme ich auch nicht wirklich ran. Werde mal versuchen, das alte Öl abzusaugen und dann fülle ich es wieder bis zur Öffnung auf, bzw. solange bis ich die Menge die in der BA steht drin habe.

Viele Grüße,
Lutz
 
Kai6.05

Kai6.05

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Deiner ist schon 63 zugelassen worden? Ja meiner hat auch den 812er Motor, welcher trotz 4400 Betr. Std. schon ziemlich laut nagelt.

Das öl abzusaugen ist auch ne Möglichkeit.

MfG Kai
 
Offesser

Offesser

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Ja, so steht es in dem alten Pappbrief, den ich habe.

Laut ist der Motor auf jeden Fall. Ich mache nächstes Mal wenn er läuft mal ein Video und stelle es hier ein. Dann hast du was zum Vergleich. Vielleicht kannst du ja auch eins hochladen?
Welche Motorbaureihe ist denn für das laute Nageln bekannt? Habe es vom 712er nämlich auch schon gehört. Anderswo hieß es, die ersten 812er wären es.

Viele Grüße,
Lutz
 
Offesser

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Weiter geht's mit dem Kleinkram...
Während ich noch auf meine Silentblöcke warte um den Lichtmaschinenregler neu zu befestigen, habe ich die Ölkühlschlange neu befestigt. Diese war zuvor wohl ebenfalls mit solchen Gummipuffern befestigt. Diese hatten sich aufgelöst, da sie wie ich mittlerweile weiß, wohl nur bis 80 °C stabil bleiben und auch nicht beständig gegen Öl sind und außerdem auch keine Zugkräfte mögen. Also habe ich mir eine andere Lösung gesucht:20160725_205706.jpg

Die Befestigung hat m.M.n immer noch genug Bewegungsfreiheit, da sie ja nur an den dünnen Metalllaschen hängt und die Schlange selber auch nicht ganz starr ist.

Viele Grüße,
Lutz
 
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Offesser

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Hier nochmal aus der Nähe:20160725_205716.jpg

Und hier kann man sehen, dass die Kühlschlange schon ganz schön abgeschliffen worden ist, da sie ja nur noch lose im Luftleitblech lag:
20160725_205747.jpg

Vielleicht ein Grund mal beim eigenen Schlepper nachzusehen...

Viele Grüße,
Lutz
 
D 40 1.S Fahrer

D 40 1.S Fahrer

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hallo Lutz , was meinst Du mit Nagel hab einen 812er Motor drin gehabt er hat laut geklappert jetzt einen 712er der macht das auch läuft aber gut ???



Mfg Jens
 
Offesser

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Ich meine das dieseltypische Nageln. Kai hat das bei seinem Schlepper wohl auch. Habe hier mal gelesen, dass eine Motorbaureihe besonders laut nageln soll. Finde aber den Beitrag nicht mehr. Würde mich aber auch noch interessieren, ob es der 712er oder der 812er ist.

Viele Grüße,
Lutz
 
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Karel Vermoesen

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Also habe ich mir eine andere Lösung gesucht:
Hallo Lutz,
Das hat deinem Ölkühler aber nicht so gerne.
Der soll sich ein wenig bewegen können, sonst vibriert er sich kaput.
Eine elastische Verbindung ist notwendig.
Dieser kleine Gummipuffer sind Handelswaren und in verschiedene Abmessungen im Handel zu finden.
Mit freundlichen Grüßen,
Karel Vermoesen
 
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Kai6.05

Kai6.05

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Moin Karel,

ist da ein socher Gummipuffer verbaut:
shopping

mit M4 Gewinde? Wie breit müsste der sein?

MfG Kai
 
Thema: Kaufberatung D40.2 / D40.1S / Ölverlust
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