Frontlader - Drehpunkte - Baas-Schwinge - Erneuern-wie?

Diskutiere Frontlader - Drehpunkte - Baas-Schwinge - Erneuern-wie? im Forum Frontlader im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo ! ich muss so allmählich mal Pläne machen, was ich mit meinen Frontladerkonsolen tue. Und zwar ist sind alle Punkte, an denen sich Stahl...
Landybehr

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Hallo !

ich muss so allmählich mal Pläne machen, was ich mit meinen Frontladerkonsolen tue.
Und zwar ist sind alle Punkte, an denen sich Stahl auf Stahl bewegt, hoffnungslos verschlissen. Man sieht das auf den folgen Bildern (sie sind noch von dem Schlepper, der meinen Frontlader trug, bevor er ihn spendete) nur andeutungsweise.

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21577581hy.jpg


Vielleicht könnt Ihr mir an diesem Punkt etwas "über die Straße helfen" :)
Ich frage mich nämlich, wie gut die originale Baas - Schwingenlagerung an der Konsole tauglich ist, wenn ein doppeltwirkender Hubzylinder daran zerrt. Das nämlich war von Baas ja nicht vorgesehen worden. Und wenn ich richtig gehe, dann würde im Falle der "neuen" Hubbewegung (bedeutete: man würde den Schlepper sich auf dem Lader abstützen lassen und die Front darüber hochheben lassen) nur der dicke Verriegelungspin die ganze Last tragen. Ich schätze, das müsste geändert werden. Aber vielleicht liege ich da falsch. Ich frage lieber vorher ;).

Jetzt liegt es so, daß ich mal am Nachbar-Fiat die gleich abgebildete Fixierung anschauen kann. Ich schätze, das ist ein völlig übliches Prinzip an dieser Stelle. Aber in der Handhabung ist es offenbar prima, die Verriegelung funktioniert 1a und durch den Exzenterbolzen kann man sich den Frontlader ein klein wenig "herbeiholen", wenn man nicht perfekt davorgefahren ist. Man könnte sogar eine gewisse Form von Lagerung mit Buntmetallbuchse implementieren.
So blöd es klingt, ich habe bei - zugegebenermaßen nicht sehr verbissener Suche - keine fertigen Anschweißteile so wie auf den Bildern gleich gefunden. Gibt es sie zu kaufen, oder muss man in jedem Fall DIY machen?

Daneben gefällt mir gar nicht, daß die Querabstützung zwischen den Konsolen durch die Karosserie geht. Eigentlich ist das ja einigermaßen elegant, weil man später so wenig davon sehen würde. Andererseits war das bei der Konsolendemontage schon so ein "Drama", denn die Verschraubungsflansche können erst "in situ" angeschweißt werden (und beim Auseinanderbauen musste ein Flansch mit Flex abgetrennt werden, damit die Querstütze rausgezogen werden konnte). Man bekommt die Querberriegelung dann halt hinterher nicht mehr aus der Karosserie heraus, außer, das Loch links und rechts wird unangenehm groß (oder die Flex wird eingesetzt).
Ich hoffe, ich habe das jetzt einigermaßen konkret beschreiben können.
Jedenfalls wäre mir aus "anfertigungstechnischer" Sicht eine Querabstützung, die über in einem nach oben zeigendem Bogen über die Karosserie läuft (statt quer durch sie hindurch) lieber. Naja .. wenn man denn schon am Schweißen wäre ....

Ein weiterer Aspekt ist noch, daß, wenn jetzt ein Adapter für Euroaufnahmen sich am Frontlader VORNE einfinden würde, dieser ja eine gute Handbreit nach vorn "aufträgt". Das verschlechtert die Hebelwirkungen. Dazu kommt, daß zusätzliches Gewicht ja von der Nutzlast abgerechnet werden muss. Spricht denn irgendetwas dagegen, die Schwinge vorn um die Länge zu stutzen, die die Euroaufnahme "aufträgt" ? Dann wäre der nutzbare Weg der z.B. Schaufel derselbe wie beim Original-Baas, und auch die Hebelwirkung und damit Nutzlast so nahe wie möglich am Original.


Irgendwie weiß ich heute noch nicht, was ich mit den Konsolen genau tue. Ziel ist, am Ende die originale Baas-Schwinge daran zu nutzen, es alles so spielfrei und anwenderfreundlich und solide als auch sicher zu haben. Es sind jetzt eine ganze Reihe von Variablen auf einmal, nach denen ich frage ...

Möglicherweise mag jemand ein wenig "Input" oder auch gern "Manöverkritik" loswerden, was mich bei dem Vorhaben lenkte. Ansonsten wird halt "irgendwas" draus werden :)
Ich möchte so wenig wie möglich verändern. Manches ist ja auch einfach mal bewährt genug. (Nur Gedankenspiele sind doch erlaubt, hoff´ ich.)

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dieterpapa

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Servus Hendrik,

die Art der "Fiat-Befestigung" hat Baas auch an den (späteren?) Rundschwingen gehabt. Das war an meinem 4506 so und ist in verbesserter Form ( mit Führung zum Einfahren und Hebel zum Verriegeln der Bolzen) auch am 5207 so.
Frontladerumbau 4006 auf 6507 - da kannst Du die beiden im Vergleich sehen.

Da Du ja sowieso etwas machen musst - und immer auf der Suche nach der technischen Ideallösung bist :D - würde ich einen Umbau auf die neuere Art der Schwingenlagerung angehen. Der Vorteil in meinen Augen ist die exakte Führung und der geringere Verschleiss durch die schmierbare Lagerung.
Ist natürlich nicht original - aber da bist Du ja eh schon drüber hinweg :D

Und noch ein paar Detailfotos als Anregung :D.

Dieter
 

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Allerhand

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Hallo.

Die Bilder mit dem Fiat scheint eine Stoll-Geschichte zu sein.

Gruß
Friedhelm
 
Landybehr

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Hi,

das mit dem Stoll könnte passen.

Bei dem Fiat komme ich auch zufällig am häufigsten vorbei. Daher war er das spontane Fotomodell :). Es gäbe noch genug andere Anschauungsobjekte, aber die sind fast alle sehr modern.
Ich "bestehe" eigentlich nicht auf Stoll-"fittings". Es soll gut funktionieren.

Dieter, ich will mich mal zunächst an Deinem System orientieren. Im Prinzip ist das aber ganz änhlich wie das des Stolls, oder ?
 
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dieterpapa

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Moin Hendrik,

ich kenne leider die Stolls nicht, aber ich denke das dürfte ähnlich sein. U-förmige Aufnahme, Bolzen durch.

Evtl. Kannst Du sogar Deine hinteren Aufnahmen am FL weiter nutzen, einfach beidseits einen stabilen Deckel aufgeschweißst und anstelle des bisherigen Wurfsitzes ein Stahlrohr mit Lagerbuchse eingesetzt.

Dieter
 
Deutzfahrer.123

Deutzfahrer.123

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Hallo,


Ja! Das im ersten Beitrag gepostete Bild (mit dem Fiat) ist ein Frontlader von Stoll.

Er ist an unserem IHC 433 verbaut.







Gruß Deutzfahrer
 
N

niedersasse

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Hallo,

ich habe zu Dieters Lösung noch eine Ansicht in Querachse:
In den Aufnahmen sind Rotgussbüchsen mit Schmiernippeln.
Gebaut für Baas Rundschwinge um 1970.
Die Bolzen und Büchsen sind bei mir auch ziemlich auf.

Muss ich im Winter mal bei.

Grüße

Richard
 

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Deutzpuschel

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Hallo

So habe ich die Konsolen bei meine Schlepper gebaut.


bei meinen umbau auf Doppelwirkende Zylinder habe ich die Konsolen wie
auf den Bildern zu sehen selbst gebaut Stahlplatte 20mm ausgebrannt und
hinterher mit einen 30mm Kernbohrer die Löcher für den Bolzen gebohrt.
In der Mitte habe ich zuvor ein 60 mm Quadratrohr mit 150x10mm Flacheisen
rechts und links verstärkt am ende sind dann die fertigen Laschen mit den 30 mm Bohrungen nach ausrichten geschweißt worden .
Die Hubkraft der Zylinder habe ich nicht nachgerechnet sollte aber groß
genug sein (Kolbenfläche groß 100mm und Kolbenstange 50mm )
Zylinder selbst auf die länge eingekürzt und verschweißt so das die Hubhöhe
wieder passt .
Unten an der Kupplungsglocke habe ich die Grundplatte aus 25 mm Stahlplatte
gefertigt im oberen Bereich habe ich eine 15 mm Platte mit knotenblechen verstärkt angeschweißt darauf ist das Quadratrohr mit den Verstärkungen
aufgeschweißt worden .
Dann habe ich den Frontlader an mein Schlepper ( D 50.1s ) Ausgerichtet
damit vorbereiteten Laschen anheften und verschweißen konnte .
Die Verstrebung zwischen den beiden Konsolen werde ich über der Tankabdeckung später montieren.

Bin über jeder Kritik dankbar damit man es später noch verbessern kann.

Deutzpuschel
 

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Moin,

ist der Zylinder nicht etwas groß ? 100mm Kolbenquerschnitt ist, meine ich zu erinnern, um 2 oder 3 cm größer als das Original. Wie gesagt, wenn ich nicht irre. Ich könnte es nachmessen, aber nicht von hier aus und nicht jetzt.
Die Konsole sieht für mich stabil aus, die Sorge gälte da mehr der Schwinge.

In jedem Fall freue ich mich über die Bilder, bin ich doch auch über jede Anregung und Ideen-vorlage dankbar. BTW: Richard, wie geht denn bei Deinem 6Zylinder die Querabstützung unter der Motorhaube weiter ?

Nur am Rande fallen mir Kleinigkeiten auf. Und zwar nutzt die originale Konsole alle 3 Schrauben am Vorderachsbock, Du hast eine freigelassen. Hätte ja nicht weh getan, sie alle zu verwenden, umso steifer wird es und desto besser werden Kräfte verteilt. Vermutlich aber macht es den Kohl nicht fett. Keine Ahnung :).
Nur für die Optik könnte man die Ecken der dicken Stahlprofile etwas abrunden, aber das ist nun wirklich kein Muss.
Noch etwas, das eigentlich nicht nötig ist, und darauf komme ich jetzt nur, weil mein "Referenz-D5505" eines Freundes oft im Wald bewegt wurde und es mal vorkam, daß ein Ast vom Vorderrad hochgehebelt wurde und bei diesem Modelltyp das Trittblech vom Trittblechrahmen abgesprengt hat. Zum Erschrecken des Fahrers, weil doch plötzlich der rechte Fuß fremdbewegt wird. Das gibt mir zum Anlaß, Verrohrung an der rechten Taille höher zu setzen, als Du es tatest (wenn ich denn später mal soweit bin). Und unter der Kupplungsglocke wollte ich auch vermeiden zu "gehen". Ferner hätte ich bei Deiner Betriebsmittelfilteranordnung ein Art Schutzblech davor gesetzt, oder sie je nach Platzverhältnis etwas höher. Das ist nun auch wieder etwas Unwahrscheinliches, doch denke ich an den Eicher von Squiddy, der im Wald den Ölfilter abgerissen bekam und dadurch den Motorschaden entwickelte, welcher letztlich zu seiner Restauration führte.
Naja, das sind alles Peanuts. Bloß eben Gedanken, die mir im Hinterkopf schweben und denen ich bei mir versuchen werde, gerecht zu werden. Selbst wenn es etwas kleinkariert von mir ist ;). Aber das mit dem Zylinder und den aus seinem Querschnitt resultierenden Hubkräften - wie ist es damit ?
Wenn ich mal schon so weit wäre und meiner so adrett dastünde ... !
 
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dieterpapa

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100er Zylinder sind schon eine Gewalt :D

Mein Gr3 hat 60er, die Gr2 von Baas haben 50er.

Wenn Du also mit Deinen Zylindern irgendwo auf einen Widerstand triffst, dann wird mit Sicherheit etwas nachgeben.....

Das kann der Widerstand, die Schwinge oder der Schlepper sein.

Dieter
 
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Deutzpuschel

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Hallo



Ich bin die letzten 10 Wochen dabei den Schlepper ein bisschen wieder
herzurichten da ich im Moment die zeit dazu habe.
Ich hatte ein Schaden an der Kupplungsglocke ( Betonklotz aus den Boden holen ca. 1.2t ) .
Die Glocke Hatte aber schon risse da der Schlepper die letzten 25 Jahre in der Torfindustrie gearbeitet hatte diese wurde erneuert und in diesen Zuge habe ich ihn komplett zerlegt nicht soweit wie du mit Getriebe aufarbeiten usw. aber zum Schluss stand da nur das Grund Gestell mit
Motor den habe ich Kurzer Hand vor zwei Wochen auch noch neue Kolben und Zylinder verpasst .
Jetzt aber zur Frondladerschwinge (meiner Baas gr.2 ) die Zylinder habe ich schon einige Jahre verbaut.

Zu meiner Leitungsführung unter dem Schlepper kann ich sagen das diese zum
Schutz vor Winkeleisen verlaufen.
Betriebsmittelfilteranordnung ein Art Schutzblech davor zu setzten werde ich nochmal umsetzten.
Falls meine Schwinge mal aufgeben sollte werde ich ein Flacheisen 100 x10 auf der Schwinge entlang verschweißen.
Die Zylinder hatte ich liegen deshalb die Größe somit habe ich sie Verbaut man kann die Hubkraft mittels Überdruckventil mit Bypass (druck auf die Zylinder nicht 180 bar bar sondern 140 bar als Beispiel) anpassen.
Nachteil ich musste den Hydrauliktank zum 2 mal vergrößern siehe Bild jetzt ca. 20ltr. + 4lltr. Freibord Volumen.


Deutzpuschel
 

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Landybehr

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;) Ich weiß selbst nicht, ob das übertrieben ist, das mit meinen "Unfallverhütungsideen". Irgendwie kommt es mir selbst etwas spießig vor, so wie eine BG zu denken. Andererseits ist ja auch wieder ein gut gemeinter Sinn dahinter. Ich hab´s nur mal in den Raum gestellt.
Für mein Theoretikerauge sieht das alles sehr sauber verlegt aus und so. Du wirst ja auch nicht einfach in´s Blaue hinein drauflosgeschraubt haben, denk´ ich mir.

Der Hydraulikdruck bei meiner Hydraulik müsste 150bar sein. Das ist jedenfalls das, was Herr Mauch beim Regelsteuergerät eingestellt hat. Ich meine auch, eine 150 fand sich auf dem Typenschild.
Die Vorstellungen von Deutz / Baas über die Hubkraft/Nutzlast bei der Kat3-Schwinge hab´ ich mal angehängt.
Wie zufrieden bist Du denn zum Beispiel mit der Hubgeschwindigkeit ?

Kleinlaut mag ich ja gestehen, daß ich auch drüber nachdachte, aber nur kurz, ob nicht ein Hubzylinder mit 1cm mehr "Dicke" angemessen wäre. Meine Vorderachse würde es hergeben. Aber weil ich dann gleich anfing so viel weiterzudenken, habe ich es doch wieder eingestellt. Da wäre als Problem, finde ich, wie bei meiner Kat-3 Schwinge von Baas der Hubzylinder an der Schwinge festgemacht ist - nämlich innenseitig, zu starker Druck an dieser STelle möchte die Schwinge dann dort nach "außen rollen". Und zum Beispiel finde ich diese Abstützung zur Hinterachse, die der Fiat meines Kumpels hat und der große 06er von Niedersasse so beeindruckend. Das Achsrohr des ZF-Getriebes hat nun nun vorn "extra" zwei größere Gewindebohrungen, bis dorthin könnte man eine Konsole verlängern. Naja, schließlich ufert das so aus, da ist es wohl besser, über den alten Radlader nachzudenken, der da ein paar Kilometer weiter nur noch von den Hühnern genutzt wird, wenn das Garagentor aufsteht :)

Das meine ich, mit der Schwinge:
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Deutzpuschel

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Hallo

Das mit deiner Schwinge das diese versucht nach aussen zu rollen gebe ich dir recht hatte ich vorher wohl nicht gesehen das der der Druckpunkt innen liegt.
Da ist es bei der BAAS Größe 2 einfacher so wie bei mir siehe Bild.

Ich würde mir neue Laschen anfertigen lassen und diese unter der Schwinge so wie bei anschweißen somit ist die Kraftverteilung am besten.
Das hat aber zu folge das man die Konsolen auch neu Bauen muss und das ganze ist nicht mal eben gemacht man muss ja die Möglichkeiten dazu haben.

Wegen der Hubgeschwindigkeit bei mir muss ich bei Gelegenheit mal messen geht im Moment aber nicht da ich den Tank Hartlöten muss hatte ein Loch ist ausgebaut.
Ich hatte meine Pumpe vor eine paar Jahren mal von Keilriemenantrieb so wie bei dir auf Direktantrieb mit einer 18 Pumpe umgebaut. Ich muss zugeben da die Hub Geschwindigkeit etwas zu langsam ist es kann sein das ich diese nochmal vergrößern werde.
Der Druck bei mir Ist durch Einsatz in der Torfindustrie etwas abgehoben worden bei mir müsst ich bei Gelegenheit neu einstellen.

Dieter
Da gebe ich dir recht deshalb werde ich den Druck auch begrenzen um diese auszuschließen.
Es werden die Ersatzteile ja auch immer weniger vor allen bei den mit den Deutz D 50 1.s mit 712 Motor.
Musste jetzt für den Anlasser ein neues Loch bohren und in der Frontladerkonsole war die eine Bohrung auch an der falsche stelle da ich jetzt eine Kupplungsglocke vom 812 Motor habe.
 

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Deutzpuschel

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Hallo Landybehr

Ich war ja dir noch die Antwort schuldigt wegen der zeit die mein Frontlader von min bis max benötigt .
Habe soeben mein Tank versucht Hart zu löten aber der Vorgänger hatte es schon falsch gemacht konnte mit ein Schraubendreher das alte Lot wieder abhebeln und dann habe ich es sauber geschliffen und mit Elektrode zugeschweißt.
Lackiert und montiert .
Dichtheitsprobe habe ich selbstverständlich vorher gemacht.

Schlepper zum Laufen gebracht und zeit gemessen .
er benötigt ca. 18 sek also ca. doppelt solange wie normal.
Ich werde wenn ich mal Geld über habe wohl oder übel eine
größere Pumpe bestellen ansonsten funktioniert es sehr gut.

Falls dann die Pumpe für den normale Hydraulikfilter zu groß ist ( Ackerschiene
hebt sich von selbst ) werde ich ein neuen Filter unter den Tank in der Saugleitung montieren.
 
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Deutzpuschel

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Hallo

mir war eben noch eingefallen das du erwähnt hast die Konsolen an die Hinterachse zu befestigen.
Den Gedanken hatte ich auch habe ihn aber wieder verworfen da die Umsetzung auf der Seite des Kupplungspedal nicht so einfach ist.
Dann hatte ich den Gedanken unter der kupplungsglocke sind 4x M16 Gewinde drin dort eine Konsole anschrauben so das man mittels Knotenbleche an die Frondladerkonsole gehen diese müsste wiederum zum verschrauben sein zur späteren Demontage falls nötig, habe diesen Gedanken wiederum verworfen und habe die Konsole wie in meiner ersten Antwort gebaut ich bin der Meinung es sollte so reichen .
Bild zu den 4 Gewindelöchern
Auf den Bild ist der Halter vom Tritt zu sehen .

Wenn es nötig werden sollte werde ich diese Punkte nehmen .

Ob meine Gedanken an der stelle richtig sind kann ich nicht sagen so würde ich es machen

Deutzpuschel
 

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Landybehr

Landybehr

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Hi Deutzpuschel,

kurz nochmal zur Querabstützung zwischen den Konsolen. Auf dem einen Bild sehe ich, daß Du wohl mit einem Rechteckrohr vor dem Tank bzw. direkt hinter dem Motor durch die Karosserie gegangen bist. So war es bei "meiner" konsole auch - bzw. beim Spender-Schlepper gelöst worden. Was ich nicht erkenne ist, wie Du sie an den Konsolen befestigt hast. ?
Am Spenderschlepper hatte man das Problem, daß das Querrohr natürlich Flansche braucht, um verschraubt zu werden. Wenn man jetzt ein Querrohr mit zwei Flanschen "fertig" baut, bekommt man es danach nicht durch die Karosserie (oder schneidet diese großzügig und damit häßlich aus). Ein Flansch wurde also nachträglich in eingebautem Zustand mit dem Rohr verschweißt. Nun ist es wohl so, daß man das Teil später nie wieder aus der Karosserie entfernen möchte oder muss (außer man baut es aus, um es zu verkaufen, und dann muss man mit der Flex ran), ok. Jedenfalls bin ich mit dem Thema noch nicht fertig :).
 
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Deutzpuschel

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Hallo

Ich gebe dir recht das diese Verbindung zwischen Motor und Tank zu montieren sehr umständlich ist Löcher in die Karosserie schneiden usw.
deshalb werde ich diese Verbindung über den Tank montieren .

Die Querverbindung zwischen den Konsolen habe ich noch nicht fertig.
Diese wollte ich wie in der Pdf dargestellt montieren.

Material werde ich wohl 50 Quadratrohr neben.
 

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Landybehr

Landybehr

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Hi,

achso, Du hast noch kein Querrohr. Ich dachte, da hätte ich eines erspäht :

21709802lv.jpg


Jetzt sind wir vom Thema etwas abgewichen. Aber dieser neue Punkt ist für eine Frontladeranbindung natürlich auch sehr wichtig.
So ist das bei meinem Referenz-D5505 gelöst, der irgendwann einen Stoll-FL bekam:

21709811rv.jpg


Finde ich nicht schlecht gemacht.
 
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Deutzpuschel

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Hallo

Die Lösung vom D55O5 sehe ich auch als die beste an so werde ich es dann
auch umsetzten.
Wenn ich das fertig habe werde ich noch mal ein Bild reinstellen.
Das kann aber dauern da ich den Schlepper im momentan benötige.

Eine frage noch ist die Querverbindung beim D 55O5 eingeschweißt oder
verschraubt ?
Wenn du hast könntest du davon ein Bild reinstellen.


Thomas
 
KurtD30S

KurtD30S

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Hallo Hendrik,
hallo Thomas,

nur mal so eine Gedankenanregung. Ein Bild wie das bei Schäffer und Same Tiger gelöst wurde.

Das Rohr ist kein Rohr sondern Vollmaterial und zwischen den Flanschen und der Querstrebe ist auf jeder Seite ein Knotenblech eingeschweißt.

Gruß
Kurt
 

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Thema: Frontlader - Drehpunkte - Baas-Schwinge - Erneuern-wie?

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