Vatertag = Schraubertag ... ?? ... !!
Bei der 2. Demontage war die Einspritzpumpendichtung nun endgültig hin. Doch, wie dick war das Ganze nun zuvor?
Vielleicht: 0,15mm Dichtung, 0,2mm Scheibe, 0,15mm Dichtung = 0,5mm? An einer Öse fand ich tatsächlich eine unverletzte Stelle und konnte 0,55mm messen. Nun habe ich gutes 0,5mm Dichtungspapier. Also habe ich noch Hylomar (eine zähe Dichtmasse) benutzt und hoffe, das die die restlichen 0,05mm ausmacht. Ich hoffe er läuft damit ok, keine Ahnung wie kritisch das nun wirklich ist.
Entlüften mußte ich Gott sei Dank nicht, da ich die Pumpe mit allen Leitungen und dem Kanister abgenommen habe.
Der Rest war mehr Fleißarbeit. Bei mir hat sich folgendes bewährt:
Motorteile zerlegen, entfetten, entrosten und mit dem Pinsel lackieren.
Dafür braucht man eine Farbe die sehr gut deckt und läuft, ich nutze die vom Jehle. Und alles muß wirklich fettfrei sein. Ich finde Gußteile muß man nicht schleifen, grundieren und spritzen. Sieht auch so wirklich top aus.
Also, Guß- und Kleinteile werden mit dem Pinsel lackiert, Blechteile (Haube, Kotflügel und auch der große Luftdeckel) werden grundiert, geschliffen und gespritzt.
Und so wurden diverse Luftleitbleche fertig und wieder montiert.