was ich nicht so richtig verstehe, aber wovon ich auch nicht allzu viel verstehe ist:
warum gibt ein Hersteller eine solche bestehende Infrastruktur auf?
Ich meine, da ist mit Gaspart in einem Land seit Jahrzehnten ein Händler, eine Werkstatt, eine Servicestelle bekannt.
Wenn ich so querlese, dann ist das Verhältnis des Kunden zum Händler ein die Kaufentscheidung eines neuen Schleppers fast noch etwas stärker beeinflussender Faktor, als die Marke an sich. Ich stelle es mir als Laie so vor, daß ich je nach Stimmungslage BMW, Mercedes oder Audi fahren kann; tun alle ihren Dienst. Man hat so seine Vorlieben. Aber den letzten Ausschluß gibt dann, wie weit der Händler weg ist (ich denke, mit dem Schlepper fährt man zur Wartung nicht so gern 100km weit, mit dem PKW geht´s gerade noch) und wie gut der Händler mit solchen Ärgernissen (wie vom Vor-poster beschrieben) umgehen kann, also wie gut mir als Kunde der Ärger mit einem Schlepper vom Hals gehalten werden kann.
Nun, bei Gaspart sind da ganz offenbar gewachsene Beziehungen existent. Allein die 75Jahre, die Karel erwähnt, implizieren das. Warum, wenn ich da jetzt nicht falsch beobachtet und keine falschen Schlüsse gezogen habe, wird das so einfach über den Haufen geworfen ?