B
Bernd
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Hallo,
Wir konnten diese Woche die doch sehr stark verregnete, und von viel Lagergetreide geprägte Getreideernte abschließen. Während der Getreideernte waren meine beiden Kramer voll im Einsatz.
Bei uns war Oldtimer im Einsatz angesagt, der "neue" Mähdrescher von meinem Kumpel, ein Deutz-Fahr M1620 Hydromat Bj. 1983 musste sich dieses Jahr im Ersten Einsatz im Schwarzwald bewähren.
Dieser Mähdrescher war 1983 der größte Mähdrescher von Deutz-Fahr, eine 6-Schüttlermaschine mit 4,20 m Schnttbreite, angetrieben von einem luftgekühlten Deutz V-8 Motor mit 220 PS. Der große alte Mähdrescher hat viele erstaunt, die gedacht haben, mit so einem alten Gerät könne man keine Flächenleistung erzielen und dabei noch sauber dreschen. Wir waren positiv überrascht, wie viel der Mähdrescher trotz "nur" 4,20m Schnittbreite doch in einer Stunde wegschafft, vorausgesetzt, es ist nicht extremes Lagergetreide gewesen.
Im extremen Lagergetreide hatten wir viel Probleme, das Getreide überhaupt in den Mähdrescher zu bekommen, da die Gerste und der Hafer teilweise lagen wie gewalzt. Aber der Lohnunternehmer mit einem neueren Topliner hatte auf dem Nachberfeld auch Schwierigkeiten.
Da auf dem Weg zum ersten Einsatz einige doch recht kritische Straßenkreuzungen zu bewältigen waren, haben wir uns entschieden, das Schneidwerk mit meinem 414er zum Feld zu fahren, und den Mähdrescher solo zu fahren.
Während dem Dreschen waren meinen beiden Kramern damit beschäftigt, das Getreide in die Mühle zu fahren.
Die meiste Zeit war der 714 mit 2 Anhängen unterwegs, einem Druckluftgebremsten 10t LKW-Anhänger und ein 8-t Landwirtschafts-Anhänger hintendran. Gelichzeitig war der 414 mit einem oder manschmal auch zwei Auflaufgebremsten Anhängen ebenfalls damit beschäftigt, das Getreide in die Mühle zu bringen.
Bei einer Entfernung von ca. 15 km zwischen Feld und Mühle bei den am weitesten entfernten Feldern, war immer Vollgas angesagt,bei den Traktoren , wie auch bei den Fahrern, damit der Mähdrescher keine Wartezeiten hat, weil die Wägen fehlen. Im Weizen hatte ich mit dem 714 meistens zwischen 13 und 15 t Ladung, mit den Anhängern gemeinsam waren es dann 21 t Anhängelast. Beim 414 im Weizen mit einem Anhänger waren es 6,5 Tonnen Ladung.
Wir hatten 5 Wägen im Umlauf, und meine beiden Kramer als Schlepper zum Abtransport. So weit als möglich immer 2 Wägen zusammengehängt, damit man mit einer Fuhre und einer Wartezeit in der Mühle möglichst viel Getreide auf einmal abtransportiert bekommt. Bei der Wetterlage dieses Jahr mussten wir jede Minute trockenes Wetter ausnutzen.
ch hoffe, euch gefällt mein Beitrag und die Bilder.
Gruß Bernd
Wir konnten diese Woche die doch sehr stark verregnete, und von viel Lagergetreide geprägte Getreideernte abschließen. Während der Getreideernte waren meine beiden Kramer voll im Einsatz.
Bei uns war Oldtimer im Einsatz angesagt, der "neue" Mähdrescher von meinem Kumpel, ein Deutz-Fahr M1620 Hydromat Bj. 1983 musste sich dieses Jahr im Ersten Einsatz im Schwarzwald bewähren.
Dieser Mähdrescher war 1983 der größte Mähdrescher von Deutz-Fahr, eine 6-Schüttlermaschine mit 4,20 m Schnttbreite, angetrieben von einem luftgekühlten Deutz V-8 Motor mit 220 PS. Der große alte Mähdrescher hat viele erstaunt, die gedacht haben, mit so einem alten Gerät könne man keine Flächenleistung erzielen und dabei noch sauber dreschen. Wir waren positiv überrascht, wie viel der Mähdrescher trotz "nur" 4,20m Schnittbreite doch in einer Stunde wegschafft, vorausgesetzt, es ist nicht extremes Lagergetreide gewesen.
Im extremen Lagergetreide hatten wir viel Probleme, das Getreide überhaupt in den Mähdrescher zu bekommen, da die Gerste und der Hafer teilweise lagen wie gewalzt. Aber der Lohnunternehmer mit einem neueren Topliner hatte auf dem Nachberfeld auch Schwierigkeiten.
Da auf dem Weg zum ersten Einsatz einige doch recht kritische Straßenkreuzungen zu bewältigen waren, haben wir uns entschieden, das Schneidwerk mit meinem 414er zum Feld zu fahren, und den Mähdrescher solo zu fahren.
Während dem Dreschen waren meinen beiden Kramern damit beschäftigt, das Getreide in die Mühle zu fahren.
Die meiste Zeit war der 714 mit 2 Anhängen unterwegs, einem Druckluftgebremsten 10t LKW-Anhänger und ein 8-t Landwirtschafts-Anhänger hintendran. Gelichzeitig war der 414 mit einem oder manschmal auch zwei Auflaufgebremsten Anhängen ebenfalls damit beschäftigt, das Getreide in die Mühle zu bringen.
Bei einer Entfernung von ca. 15 km zwischen Feld und Mühle bei den am weitesten entfernten Feldern, war immer Vollgas angesagt,bei den Traktoren , wie auch bei den Fahrern, damit der Mähdrescher keine Wartezeiten hat, weil die Wägen fehlen. Im Weizen hatte ich mit dem 714 meistens zwischen 13 und 15 t Ladung, mit den Anhängern gemeinsam waren es dann 21 t Anhängelast. Beim 414 im Weizen mit einem Anhänger waren es 6,5 Tonnen Ladung.
Wir hatten 5 Wägen im Umlauf, und meine beiden Kramer als Schlepper zum Abtransport. So weit als möglich immer 2 Wägen zusammengehängt, damit man mit einer Fuhre und einer Wartezeit in der Mühle möglichst viel Getreide auf einmal abtransportiert bekommt. Bei der Wetterlage dieses Jahr mussten wir jede Minute trockenes Wetter ausnutzen.
ch hoffe, euch gefällt mein Beitrag und die Bilder.
Gruß Bernd
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