F2812S: Eine Einspirtzpumpe funktioniert nicht

Diskutiere F2812S: Eine Einspirtzpumpe funktioniert nicht im Forum Motor im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo Forum, ich habe einen Motor vom Typ F2L812S und möchte diesen nach längerer Standzeit wieder zum Laufen bringen. Nach erfolgreichem...
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einBekannter

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Hallo Forum,

ich habe einen Motor vom Typ F2L812S und möchte diesen nach längerer Standzeit wieder zum Laufen bringen.
Nach erfolgreichem Entlüften bis zu den beiden Einspritzpumpen habe ich die Leitungen an den Einspitzdüsen noch gelockert, um auch diese zu entlüften.
Leider musste ich dann feststellen, dass die erste Einspritzpumpe nichts fördert.

Deshalb hier meine Fragen:
- Nach Lösen der beiden Schrauben kann ich die Einspritzpumpe nicht einfach von außen herausziehen. Sie wackelt zwar leicht, ist aber fest. Kann ich diese überhaupt von außen ziehen, oder muss ich die Pumpenplatte abnehmen?
- Kann ich die Pumpe nach Reinigung einfach wieder einbauen oder muss ich da eine Stellung der Nockenwelle, oder andere wichtige Dinge noch beachten?

Für eure Hilfe und Tipps bin ich schon einmal im Voraus sehr dankbar!!!

Gruß
 

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Moin,

nachdem Du Dich hier so großzügig vorgestellt hast und Deine Probleme vorgetragen hast gebe ich Dir den Tip mal die Suchfunktion dieses Forums anzustrengen. Mit den Suchbegriffen "F2L 812 Einspritzpumpe" oder "F2L Pumpenplatte" sollten Deine Fragen beantwortet werden. Die Pumpenplatten der Motoren 612, 712 und 812 sind meines Wissens gleich in ihrer Konstruktion.
Das soll hier von mir nicht patzig oder überheblich wirken aber es wurden bereits sehr gute Reparaturanleitungen in diesem Forum geschrieben.

Gruß

Bernd
 
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einBekannter

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Hallo,

vielen Dank für die erste Antwort auf meine Frage!
Stimmt, das Thema wurde schon sehr häufig hier im Forum behandelt, nur sind die o.g. Fragen für mich immer noch nicht beantwortet...
Des Weiteren frage ich mich, ob ich die Dichtung der Pumpenplatte nochmal verwenden kann, oder ob ich diese auch durch Flächendichtung ersetzen könnte - natürlich müssen dann die Zeiten frisch eingestellt werden (wie es ja in einem anderen Thread toll erklärt ist).

Also falls mir doch noch jemand auf meine Fragen antworten könnte, wäre ich wirklich sehr dankbar!!!!

Gruß ausm Odenwald
 
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Hallo Odenwälder...

http://www.deutzforum.de/attachment.php?attachmentid=84622

http://www.deutzforum.de/attachment.php?attachmentid=84623

http://www.deutzforum.de/attachment.php?attachmentid=87430

http://www.deutzforum.de/attachment.php?attachmentid=87253

Diese Anzeichen deuten auf die typische festsitzende Einspritzpumpe hin! AUF KEINEN FALL STARTEN bevor die beiden festsitzenden Plunger gäng sind! Wenn die fest sind, dann dreht der Motor ohne Begrenzung hoch bis zum Exitus...

Ich hoffe, es hilft weiter... Bei Fragen....gerne PN oder Mail.

Grüßle
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F4L812

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Moin

einBekannter schrieb:
.....Des Weiteren frage ich mich, ob ich die Dichtung der Pumpenplatte nochmal verwenden kann, oder ob ich diese auch durch Flächendichtung ersetzen könnte.....

Ich rate dringend dort wieder die vorgesehene Dichtung zu verwenden. Die hat eine bestimmte Stärke. Wird diese unterschritten, fressen sich die Zahnräder für den Reglerantrieb auf.
MfG jens
 
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Hallo,

vielen herlichen Dank für die echt tollen Anleitungen!
Vor allem die Anleitung http://www.deutzforum.de/attachment.php?attachmentid=84623 war mir neu.

Obrschwob, verstehe ich das richtig, du meinst, dass die Pumpe versifft ist? Ich könnte mir vorstellen, dass der Fehler eher an festsitzenden Regelstangen in der Pumpenplatte liegt....
Wenn man die Pumpe nach deiner Anleitung http://www.deutzforum.de/attachment.php?attachmentid=87430 zerlegt, reinigt und wieder zusammenbaut, sollte man doch dann sicherlich auch neue Dichtringe in der ESP verbauen oder geht das auch mit den alten? Wo kann man diese beziehen? Muss die Pumpe dann neu eingestellt oder abgedrückt werden? Dazu habe ich leider keine Möglichkeit;(

Ach ja, glaube fast nicht, dass der Motor auf Vollgas laufen würde, denn dann müsste die fehlerhafte ESP ja dauerhaft einspritzen, was sie ja nicht tut...
...also ich kann soviel sagen, starten ließ sich der Motor auch mit dem Motorentod "Startpilot" nicht...



Gibt es die Pumpenplattendichtungen in verschiedenen Stärken zu kaufen oder ist man gezwungen, grundsätzlich immer eine Einstellung der Pumpe durch Hufeisenbleche vorzunehmen?
Wo könnte man im Falle der Fälle Dichtung und Hufeisenbleche beziehen?


Bin mal gespannt, ob ich die ESP ohne Demontage der Pumpenplatte lösen und reinigen kann...


PS: Zum Motor nochmal:
Ich habe den Motor vor etwa einem halben Jahr erworben, mit der Aussage, dass er funktionsfähig sei;(
Geplant ist, einen Säge-/Spalterantrieb zu realisieren, damit ich mit Radlader Stapler auch Motor und Säge oder Spalter transportieren und einsetzen kann.
Der F2L soll dann auf einen Rahmen mit Staplertaschen und nem Dreipunkt für die Anbaugeräte montiert werden.

Gruß
 
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Hey,

die Pumpe muss von vorne weg. Also beherzt dran ziehen oder vorsichtig abhebeln - gleichzeitig beidseitig. Von hinten kommt man nur dran, wenn die Reglerstangeneinheit von der Platte abgeschraubt wird.

Die Kupfer-Dichtringe gibt's bei Michael Braun (einfach auch nach den anderen Teilen fragen:(

http://www.historische-ersatzteile.de/deutz-pumpen-düsen/pumpen-fl/

Der dreht sehr wohl hoch, wenn ein Plunger klemmt - war bei meinem F2L712 so! Der Regler kann nicht arbeiten!

Die Hufeisenbleche stellen den Einspritzzeitpunkt ein - geht nicht anders bei der Bauweise. Die Plattendichtung gibt es auch bei Deutz-Fahr noch, da so häufig verwendet bei allen F2L612/712/812 und teils auch F2L912. Achtung: Preis im Netz (>15€) sind fast immer Wucher! Meist kann aber die neue Plattendichtung ohne Anpassung der Hufeisenbleche verbaut werden, obwohl das durchaus 1-2° ausmachen kann.

Grüßle
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Hallo Forum,

vielen Dank für eure geleistete Hilfe!

Ich konnte heute Abend die Pumpe tatsächlich nach Entnahme der Hufeisenbleche vorsichtig heraushebeln.
Der Bolzen, der normal unter Federdruch von der Nockenwelle in die ESP geschoben wird, ist tatsächlich fest!
Ich habe jetzt mal die ESP in Diesel eingelegt und werde sie mal ein paar Tage darin einweichen lassen.
Meint ihr, dass das ausreichend ist, oder muss ich sie noch zerlegen und reinigen?

Bitte gebt mir bei Gelegenheit noch wenn möglich Antwort, auf meine Frage vom letzten Posting:
Wenn man die Pumpe nach deiner Anleitung http://www.deutzforum.de/attachment.php?attachmentid=87430 zerlegt, reinigt und wieder zusammenbaut, sollte man doch dann sicherlich auch neue Dichtringe in der ESP verbauen oder geht das auch mit den alten? Muss die Pumpe dann neu eingestellt oder abgedrückt werden? Dazu habe ich leider keine Möglichkeit;(

Herzlichen Dank nochmal für eure großartige Unterstützung!!!
 

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Hey,

wenn der Plunger raus ist, dann kann durchaus das Zerlegen überflüssig werden. Einfach testen, ob er läuft! Es ist eher eintscheidend, oder Plunger die 125 bar aufbauen kann - besser sind 150 bar für die Dichtheitsprüfung auf dem Prüfstand. Ich würde es aber erst mal so probieren.

Man kann den Plunger meist hinten packen - der Haken ist nur aufgepresst! Deshalb nur ziehen, damit der Hakenwinkel zur Schrägkante nicht verstellt werden kann. Evtl. bekommt man ihn mit einer Wasserpumpenzange raus oder aber zweiseitig die Feder nach hinten (von der Pumpe weg) ziehen und dabei den Plunger herausschieben. Solange der Plungerhaken sich nicht vom Innenbolzen abhebelt kann man ziehen.

Ob die Pumpe in Ordnung ist, kann man erst nach Prüfung der Oberfläche beurteilen. Wenn keine Riefen zu sehen ist meist alles noch in Ordnung.

Wurde die Pumpe zerlegt sollten die Kupfer-Dichtringe erneuert werden - Minimum ausglühen, damit die wieder weich werden und dichten können, ist aber eher die Murksvariante.

Grüßle
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Hallo,

hier die aktuellen Neuigkeiten:

Konnte den Plunger von der ESP enfernen und gangbar machen.
Nach dem Einbau der ESP habe ich dann wieder entlüftet und es kam tatsächlich an der Düse Druck an! Jetzt bekommen beide Düsen Druck.

Der Motor lässt sich durchdrehen und spritzt auch Diesel auf beiden Zylindern ein, springt aber nicht an.
Wenn ich mit etwas Startpilot nachhelfe, dann zündet er etwas, springt aber trozdem nicht an.

Wie könnte ich weiter machen, was sollte ich als nächstes Überprüfen?




Ach ja, was mir noch aufgefallen ist: Auf dem angehängten Bild, habe ich die "Mitnehmergabel" rot markiert. Diese kann ich ganz leicht mir dem Schraubendreher hin und her bewegen und ich spüre auch leichten Federdruck, der die Gabel wieder in ihre Ausgangsstellung bewegt.
Zudem bewegt sich die "Mitnehmergabel" wenn ich den Absteller betätige schön sauber und leicht hin und her.
Auffällig war aber dabei, dass sich diese NICHT bewegt, wenn ich das Gasgestänge ausserhalb des Motors betätige - könnte das evtl. der Fehler sein, dass die Gasstange im Pumpengehäuse fest ist???

Vielen Dank für eure großartige Hilfe!!!
 

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Schau Dir mal das nochmals genau an:

http://www.deutzforum.de/attachment.php?attachmentid=87253

Dabei sieht man, daß die obere Reglerstange eine Federrückstellung hat, ebenso der Regler selber unten und der Umlenkhebel ebenfalls. Wenn der Absteller in der Abstellposition sitzt (Motor aus), dann kann sich das Gaspedal bemühen soviel es will, es wird keine Einspritzmenge fördern, weil der Umlenkhebel die obere Reglerstange und damit auch die Plunger auf NULL-Förderung stellt. Die untere Reglerstange hat dann zum Umlenkhebel ca. 1,5-2cm Spiel.

Wenn der Absteller (Motor an) nicht betätigt wird, sollte das Spiel 0,1mm betragen...zwischen Umlenkhebel und unterer Reglerstange. Das Gaspedal muß einen kräftigen Widerstand von der unteren Reglerfeder bekommen.

Vielleicht sollte man doch mal die Eingeweide der Platte innen in Augenschein nehmen, wenn sonst am Motor alles stimmt (Kompression, Ventile...).

Grüßle
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Intrac Suchti

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Hallo,
Er sagt doch das an den Düsen diesel ankommt. Heißt das nicht auch das der Absteller auf Motor an sitzt?

Gruß
Jerome
 
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Intrac- Suchti schrieb:
Hallo,
Er sagt doch das an den Düsen diesel ankommt. Heißt das nicht auch das der Absteller auf Motor an sitzt?

Gruß
Jerome

Hallo,

stimmt, an den Düsenstöcken kommt viel Diesel an.
Könnten evtl. auch die Düsen oder Ventile durch die lange Standzeit einen Schaden genommen haben?

Das Gasgestänge dass sich außerhalb auf der Pumpenplatte sitzt (mit Anschlägen für Stand- und Vollgas) lässt sich auch bewegen, wenn auch schwer....
 
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Was ist "viel"? Hier kann nur die Pumpenprüfung klare Werte ausweisen! Wenn's stimmt, dann sind es 53g/1000 Pumpenhüben - zumindest beim 712er mit 24 PS, aber der 812 dreht nur etwas höher....

Nun werden wir halt mal sehen müssen - und das Schritt für Schritt - wo der Fehler sitzt. Ich würde die Platte mal abnhemen und die Innenmechanik (Reglergestänge, Lager) kontrollieren, um das als Fehlerquelle auszuschließen. Danach geht's an die Leitungen (richtig entlüften) und dann die Düsenstöcke (Düsen mal ansehen - wenn die an der Nadel unten seltsame Ringe haben, sind die fertig, Spritzbild prüfen). Wenn das nicht hilft, dann muss daqs Laufwerk geprüft werden.

Grüßle
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Hallo,

so, heute Abend habe ich mir folgendes vorgenommen:

Ventildeckel abnehmen - schauen ob Ventilstößel und Kipphebel beweglich sind
- bei der Gelegenheit gleich Ventile einstellen

Beide Düsen ausbauen und in jeweils ein Glas stellen und beim Starten schauen, wie das Spritzbild ausschaut und nach gewisser Startzeit, die eingespritzen Mengen abwiegen und vegleichen

Falls das nicht zum Anspringen des Motors führen sollte, werde ich im Laufe der Woche mal die Pumpenplatte abnehmen und deren Mechanik kontrollieren.


Kann mir bitte noch jemand das Ventilspiel des F2L812S nennen?
Ggf. auch nen Link zu ner Anleitung?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!!!

Gruß ausm Odenwald
 
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Hallole,

guter Ansatz für die Prüfung.

Ventilspiel nach meiner Kenntnis: 0,1 bis 0,15 kalt (zumindest nach WHB H0199-15 für 812 und 812"neu"). Ob der 812S auch damit gemeint kann ich nicht sicher sagen - ich kenne die 712er besser.

Grüßle
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einBekannter

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Aktueller Stand:

Ventile habe ich so gut es ging auf 0,15mm eingestellt. Leider musste ich feststellen, dass die Kipphebel an sich schon viel Spiel hatten, dass vorher an einem Ventil 1,5-2mm Ventilspiel vorhanden war.

Danach habe ich die Düsen ausgebaut, erneut entlüftet und deren Spritzbild angesehen: Beide Düsen bringen einen satten kräftigen Strahl.
Ist das rein optisch so richtig, oder müsste es eher eine Wolke sein?

Im Anschluss haben wir unter jeder Düse ein identisches Glas gestellt und durch Startversuche einspritzen lassen. Nach einer geschätzen halben Minute Startzeit (aufgeteilt) waren in beiden Gläsern etwa 8 (+/-1) gr (genauer aufgrund der Auflösung der Waage nicht möglich) Diesel enthalten.
Somit denke ich, dass die ESP beide gleich funktionieren.

Anschließend wurde noch die Kompression beider Zylinder gemessen. Leider ging unser Kompressionsmesser nur bis 15 bar, welche bei beiden Zylindern sehr deutlich erreicht wurden.

Zu guter Letzt wurden die Düsen wieder in den Motor eingebaut und versucht zu starten...
...Leider wieder ohne Erfolg!
Zwar kommt der Motor mit Stratpilot etwas hoch, aber läuft definit nicht an;(

Hat jemand noch Vorschläge, die zur Problemlösung beitragen können? Was könnte ich als nächstes machen oder kontrollieren?

Das Einzigtste was mir noch einfällt, wäre die Pumpenplatte zu demontieren und deren Innenleben auf Leichtgängigkeit zu überprüfen.

Gruß
 
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D-15-Freak

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Wie Oberschwob breits schrieb, sollen es 53gr bei 1000 Pumpenhüben sein.
Qualmt der Motor beim starten? Verwende beim starten einmal Bremsenreiniger (Sprühdose), damit muss der Motor starten und am laufen gehalten werden. Wenn selbst das nicht hilft, Zylinderkpfe runter und Büchsen ziehen. Läuft der Motor mit Bremsenreiniger, Förderbeginn prüfen.

Ist zwar eine sehr unsanfte Methode aber kostet nix.

gruß Christof
 
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D-15-Freak schrieb:
Wie Oberschwob breits schrieb, sollen es 53gr bei 1000 Pumpenhüben sein.
Qualmt der Motor beim starten? Verwende beim starten einmal Bremsenreiniger (Sprühdose), damit muss der Motor starten und am laufen gehalten werden. Wenn selbst das nicht hilft, Zylinderkpfe runter und Büchsen ziehen. Läuft der Motor mit Bremsenreiniger, Förderbeginn prüfen.

Ist zwar eine sehr unsanfte Methode aber kostet nix.

gruß Christof

Hallo,

ja, der Motor qualmt grau beim Starten durch den Startpilot.
Tja, leider kann ich keine 1000 Pumpenhübe abzählen;( Gibts dazu evtl. nen Trick?
Ob Bremsenreiniger oder Startpilot ist doch egal oder etwa nicht?
Wieso sollte ich Büchsen ziehen, der Motor scheint doch Kompression zu haben....?

Danke für Tipps!!!

Gruß
 
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D-15-Freak

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Zur Kompression: Du weißt das er über 15 bar erreicht, aber wie siehts mit den nötigen 22-28 bar aus?

Zur Vorglühanlage: Funktioniert diese einwandfrei? Mein F1L712 startet ohne Vorglühen noch nicht einmal ansatzweise.

Zur Einspritzanlage: Förderbeginn beider Einspritzpumpen kontrollieren. Und wenn du dir über das Spritzbild der Düsen nicht sicher bist, ab zum Lama damit.

Wie alt ist der Diesel von dem lange stehendem Motor? Diesel erneuern. Und vorallem: Wie lange stand dieser Motor?

gruß Christof
 
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