Landybehr
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Lieben Dank; bei diesen Wünschen, da sind wir schon zwei !!
Die Erfahrung zeigt, daß nie alles sogleich klappt. Bisher war aber im zweiten Anlauf alles zu richten.
Nochmal zu den Schläuchen zum Hubzylinder. Gestern bin ich zu meiner hiesigen Hydraulikbude/Schlosserei. Der Inhaber ist körperlich längerfristig sehr angeschlagen. Aber er kann zumindest anwesend sein, wenn jemand aushilfsweise einspringt und nach Weisung arbeitet. Ich war sehr dankbar, daß die beiden mir Schläuche im "Korrekturmaß" machen wollten. Eigentlich ist deren Zeitfenster schon mit anderen Sachen dichtgepackt; wenn denn schon gearbeitet werden kann. Naja, leider war der nette, aushelfende Mensch im Schlauchverpressen noch recht neu. Die Presshülsen wurden deutlich zu stramm gedrückt und ein Schlauch ist unbrauchbar, weil 90° und 45°-Winkel zueinander verdreht sind. Ich hab das Dilemma schon gesehen, als ich sie in die Hand bekam. Der Inhaber auch, das merkte man (und die Korrekturen kamen auch gleich). Aber wenn man in guter Absicht Fehler macht, kann ich nicht böse sein und hab´s geschluckt und das bißchen Geld dagelassen (das wohl den Materialwert decken sollte). Sei´s drum. Also gleich nochmal ins Internet, dann wird DAS besser:
Und überhaupt - die 45° Bögen sind da gar nicht so gut, wie ich dachte. An die Zylinder und überall sonst kommen an ihrer statt bald 90° Bögen.
Ich habe auch völlig überschätzt, wie viel Bewegung der Zylinder relativ zur Schwinge macht. Im Grunde hat der Schlauch nahezu nix auszugleichen.
Das nun wiederum ist für mich recht gut gelungen: Also ich meine die Schlauchführung von Konsole zur Schwinge. Hier sorgen die 45° Bögen dafür, daß der Schlauch beim Anheben der Schwinge sich sogar eher von einer späteren Windschutzscheibe eines Fritzmeierverdecks entfernt. Allerdings dürften die Schläuche kürzer sein. Auch hier habe ich es "zu gut" gemeint. Aus Geiz und Sparsamkeit werden sie hier aber solange bleiben, bis sie rissig geworden sind und das kann dauern.
Tja und das ist dann ganz unten:
Und das ganz oben:
Mir gefällt nicht gut, daß die Schwinge sich nicht ganz gleichmäßig hochbewegt. Sie "schunkelt". Heißt, es wirkt, als klemmt immer eine Seite kurz und das vordere Querteil steht fast nie ganz waagerecht. Wenn der Frontlader ganz oben ist, steht der rechte Holm ein bißchen tiefer und wird auf dem allerletzten Stückchen erst vom rechten Zylinder nochmal nachgedrückt. Das Maß, um das es geht, sind 2 - 2,5cm. Nicht so viel vielleicht, aber man sieht es sehr deutlich.
Die Zapfen für die Zylinder an den Konsolen geben den Gelenkköpfen 9-10mm seitliches Spiel, und da der rechte Zapfen zwar bündig auf der Konsole festgeschweißt wurde, aber die Konsole wohl nicht perfekt gerade ist, rutscht der Gelenkkopf beim "Hochdrücken" nach außen zum Sicherungssplint und beim "Herunterziehen" der Schwinge nach innen zur Konsole. Mit einem Distanzring habe ich den Weg ziemlich komplett weggenommen. Und dabei den Ring jeweils so neben den Gelenkkopf getan, daß der Zylinder möglichst lotrecht zum Stehen kommt. Geändert hat das nichts. Aber zumindest rutscht der rechte Gelenkkopf nicht ständig hin und her. Das nervte.
Möglicherweise ändert sich das, wenn vorne mal ein Gewicht dran ist. Zum Beispiel eine Schaufel.
Möglicherweise habe ich die Buchsen der Schwingenlagerung auch zu genau machen lassen. Aber daß die Schwingenlagerung so klemmt ... kann man sich das vorstellen ?
Wenn mein Manometer stimmt (es spricht ja nicht sehr "zackig" an. Kann es dank der Glycerindämpfung vielleicht auch gar nicht), dann steigt der Druck beim Anheben der Schwinge auf vielleicht 20bar. Maximal geht es an 25-30bar, wenn die Schwinge schon recht weit oben ist. Darf die Schwinge ruhen, kann ich den Druck am Manometer fast nicht ablesen. Ob es 10bar sind oder etwas mehr oder weniger - Keine Ahnung. Vielleicht spielt das eine Rolle; ich meine, die Drücke sind noch so relativ gering, daß ein Klemmen in der Schwingenlagerung sich ja doch noch bemerkbar macht. Und mit angehängtem Werkzeug und höheren Drücken fallen solche Einflüsse in den Hintergrund ?. Wie sind Eure Erfahrungen bei den D5505??
Die Erfahrung zeigt, daß nie alles sogleich klappt. Bisher war aber im zweiten Anlauf alles zu richten.
Nochmal zu den Schläuchen zum Hubzylinder. Gestern bin ich zu meiner hiesigen Hydraulikbude/Schlosserei. Der Inhaber ist körperlich längerfristig sehr angeschlagen. Aber er kann zumindest anwesend sein, wenn jemand aushilfsweise einspringt und nach Weisung arbeitet. Ich war sehr dankbar, daß die beiden mir Schläuche im "Korrekturmaß" machen wollten. Eigentlich ist deren Zeitfenster schon mit anderen Sachen dichtgepackt; wenn denn schon gearbeitet werden kann. Naja, leider war der nette, aushelfende Mensch im Schlauchverpressen noch recht neu. Die Presshülsen wurden deutlich zu stramm gedrückt und ein Schlauch ist unbrauchbar, weil 90° und 45°-Winkel zueinander verdreht sind. Ich hab das Dilemma schon gesehen, als ich sie in die Hand bekam. Der Inhaber auch, das merkte man (und die Korrekturen kamen auch gleich). Aber wenn man in guter Absicht Fehler macht, kann ich nicht böse sein und hab´s geschluckt und das bißchen Geld dagelassen (das wohl den Materialwert decken sollte). Sei´s drum. Also gleich nochmal ins Internet, dann wird DAS besser:
Und überhaupt - die 45° Bögen sind da gar nicht so gut, wie ich dachte. An die Zylinder und überall sonst kommen an ihrer statt bald 90° Bögen.
Ich habe auch völlig überschätzt, wie viel Bewegung der Zylinder relativ zur Schwinge macht. Im Grunde hat der Schlauch nahezu nix auszugleichen.
Das nun wiederum ist für mich recht gut gelungen: Also ich meine die Schlauchführung von Konsole zur Schwinge. Hier sorgen die 45° Bögen dafür, daß der Schlauch beim Anheben der Schwinge sich sogar eher von einer späteren Windschutzscheibe eines Fritzmeierverdecks entfernt. Allerdings dürften die Schläuche kürzer sein. Auch hier habe ich es "zu gut" gemeint. Aus Geiz und Sparsamkeit werden sie hier aber solange bleiben, bis sie rissig geworden sind und das kann dauern.
Tja und das ist dann ganz unten:
Und das ganz oben:
Mir gefällt nicht gut, daß die Schwinge sich nicht ganz gleichmäßig hochbewegt. Sie "schunkelt". Heißt, es wirkt, als klemmt immer eine Seite kurz und das vordere Querteil steht fast nie ganz waagerecht. Wenn der Frontlader ganz oben ist, steht der rechte Holm ein bißchen tiefer und wird auf dem allerletzten Stückchen erst vom rechten Zylinder nochmal nachgedrückt. Das Maß, um das es geht, sind 2 - 2,5cm. Nicht so viel vielleicht, aber man sieht es sehr deutlich.
Die Zapfen für die Zylinder an den Konsolen geben den Gelenkköpfen 9-10mm seitliches Spiel, und da der rechte Zapfen zwar bündig auf der Konsole festgeschweißt wurde, aber die Konsole wohl nicht perfekt gerade ist, rutscht der Gelenkkopf beim "Hochdrücken" nach außen zum Sicherungssplint und beim "Herunterziehen" der Schwinge nach innen zur Konsole. Mit einem Distanzring habe ich den Weg ziemlich komplett weggenommen. Und dabei den Ring jeweils so neben den Gelenkkopf getan, daß der Zylinder möglichst lotrecht zum Stehen kommt. Geändert hat das nichts. Aber zumindest rutscht der rechte Gelenkkopf nicht ständig hin und her. Das nervte.
Möglicherweise ändert sich das, wenn vorne mal ein Gewicht dran ist. Zum Beispiel eine Schaufel.
Möglicherweise habe ich die Buchsen der Schwingenlagerung auch zu genau machen lassen. Aber daß die Schwingenlagerung so klemmt ... kann man sich das vorstellen ?
Wenn mein Manometer stimmt (es spricht ja nicht sehr "zackig" an. Kann es dank der Glycerindämpfung vielleicht auch gar nicht), dann steigt der Druck beim Anheben der Schwinge auf vielleicht 20bar. Maximal geht es an 25-30bar, wenn die Schwinge schon recht weit oben ist. Darf die Schwinge ruhen, kann ich den Druck am Manometer fast nicht ablesen. Ob es 10bar sind oder etwas mehr oder weniger - Keine Ahnung. Vielleicht spielt das eine Rolle; ich meine, die Drücke sind noch so relativ gering, daß ein Klemmen in der Schwingenlagerung sich ja doch noch bemerkbar macht. Und mit angehängtem Werkzeug und höheren Drücken fallen solche Einflüsse in den Hintergrund ?. Wie sind Eure Erfahrungen bei den D5505??
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