F2L712 im D30

Diskutiere F2L712 im D30 im Forum Motor im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo, nachdem ich nun viele Kilometer mit meinem D30 gefahren bin, ist es nun passiert, in einer zügig gefahrenen Kurve gab es ein komisches...
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hobbyholzler

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Hallo,

nachdem ich nun viele Kilometer mit meinem D30 gefahren bin, ist es nun passiert, in einer zügig gefahrenen Kurve gab es ein komisches Geräusch und es kam weißer Qualm aus dem Auspuff. Ich habe in dann hinter der Kurve abgestellt, einmal kurz untersucht und dann wieder gestartet. Äußerlich war nichts zu sehen und er startete auch super. Im unteren Drehzahlbereich war auch kein qualmen festzustellen. So habe ich ihn zur Reparatur zum LaMa gefahren. Dieser hat nun die Einspritzdüsen gewechselt und die Ventile eingestellt, diese waren angeblich total verstellt. Die Drehzahl hat er derart
begrenzt das man kaum noch im Starßenverkehr damit fahren kann. Er
sprach von viel Verschleiß und Motor auseinander schrauben, also fast einem Totalschaden. Ich unternahm gerade die erste Probefahrt nach der Reparatur und nun zeigt sich folgendes Bild:

Motor startet gut, läuft mit wenig Qualm, nagelt nicht. Wenn der Motor warm ist und man beschleunigt zum Beispiel an der Ampel, nagelt er plötzlich furchtbar und qualmt weiß, die Leistung sinkt rapide. Schont man ihn dann wieder etwas, bzw. macht ihn aus und startet ihn nach einer kleinen Pause wieder, dann ist erst mal wieder alles normal und er nagelt und raucht nicht.

Ist das ein Bild von großem Verschleiß oder eher von falscher Einstellung?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Es grüßt die Runde
der hobbyholzler
 
Lasca34

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Durch Verschleiß ist m.W. noch kein Motor heiß geworden, es sei denn, daß sich der Verschleiß auf Einspritzpumpe und Regler bezieht, so daß der Förderbeginn ( Einspritzzeitpunkt ) nicht mehr korrekt eingehalten wird.

Gruß
Michael
 
100erdeutzfahrer

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Moin,

Kontrolliere doch mal, ob aus der motorentlüftung viel Luft raus kommt. Sollte da ein ständiger Luftstrom rauskommen, so solltest du mal die Zylinderköpfe abnehmen und die Zylinder und Kolben, inkl. Ringe kontrollieren. Es könnte sein, dass nur deine Kolbenringe durch sind. Vielleicht musst du aber auch komplett neue zylindergarnitiren haben.

Was genau hat der Lama denn gesagt, außer Totalschaden?

Gruß
 
H

hobbyholzler

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Der LaMa hatte wenig Lust sich mit dem alten Teil zu beschäftigen und meinte eben das er zum fahren ohne große Belastung noch taugen würde, mehr braucht er bei mir auch nicht mehr leisten. Die Liste der Teile die er mir als wahrscheinlich verschlissen aufzählte war endlos, aufgemacht hat er den Motor ja auch nicht.

Ich habe wenig Ahnung von Dieselmotoren, aber ein schlagartiger Verschleiß ist mir bis jetzt noch nicht vorgekommen, deshalb meine Skepsis gegenüber
dieser Äußerung. Als ich mit dem Schlepper vorfuhr war für den LaMa schon klar das das nur die Einspritzdüsen sein können.... Das war es ja dann wohl doch nicht, obwohl sie wohl auf dem Prüfstand (?) nicht die erforderlichen Werte brachten.

Gibt es ein Teil was die Einspritzung je nach Drehzahl verstellt und wenn ja, wie funktioniert es? Könnte mir vorstellen das da eine Feder oder so etwas gebrochen ist.

Ein leichter Luftzug aus dem Kurbelwellenentlüftungsrohr ist zu spüren, aber ich würde es nicht als bedrohlich einschätzen.

es grüßt die Runde
der hobbyholzler
 
Obrschwob

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Hallole,

weißer Qualm ist unverbrannter Sprit! Wenn der auftritt, ist sicher keine Kompression in einem Zylinder vorhanden, die die Zündtemperatur aufbauen kann. Ein seltsames Geräusch kann der Bruch eines Kolbenringes sein oder auch ein Teil des Reglers hat sich verabschiedet innerhalb der Pumpenplatte. Auch eine Ventilfeder kann sich mal verabschieden - aber dann wäre aber eine komplette Zylindereinheit fällig. Wenn die Kurbelwellenentlüftung Druckstöße liefert ist die Kompression nicht aufbaubar.

Auf der Reglerstange wird die Enddrehzahl festegelegt (max Drehwinkel des Plungers wird da eingestellt und damit die Einspritzmenge). Da kann eigentlich nichts Probleme bereiten, wenn die Schrauben fest sind.

Was kann man nun tun ohne den Motor zu öffnen:

* Glühkerzen raus und die Kompression prüfen (lassen, >20bar) - ein defekter Zylinder kommt so zutage

* Wenn die Einspritzdüsen die 125 bar nicht aufbauen können, dann sind entweder die Düsenfedern lahm oder falsch eingestellt bzw. ausgebrannt (bei den neuen Düsen nicht wahrscheinlich) oder ein Plunger ist ausgelaufen und leckt zu viel.

* die Pumpenplatte runter und mal deren Innenleben prüfen (8 Muttern und 2 Schrauben). Der Regler mus einwandfrei gelagert sein! - Führungshülsen der Platte beachten!!!!

* Motor mal mit einem Zylinder versuchen zu starten - Glühkerze am anderen raus und dann tauschen und mit dem anderen dasselbe Spiel- so erkennt man, welcher Zylinder da noch den anderen mitreißt und welcher nichts arbeitet.

Grüßle
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hobbyholzler

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Das sind ein paar gute Tipps, da werde ich einfach ansetzen. Das heißt das ich mir erst einmal ein Kompressionsmesser zulegen muß, habe gesehen das es da
große Preisunterschiede gibt und werde mal für mich ausloten ob es unbedingt ein Gerät von MotoMeter sein muß. Eigentlich hätte das der LaMa auch machen können anstatt nur immer von Verschleiß zu reden, denn wenn
die Kompressionswerte stimmen kann der Verschleiß ja nicht so groß sein.

Komisch ist ja auch, das er nicht immer raucht, entweder ist ein Verschleiß immer da, oder eben nicht.

Es grüßt die Runde
der hobbyholzler
 
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Das Kompressionsmeßgerät kann doch auch ausgeliehen werden! Ein guter LaMa kommt evtl. auch mal vorbei und macht das.

Richtig, wenn Verschleiß da ist, dann müssten Fehler dauerhaft vorhanden sein.

Evtl. sitzt auch ein Kopf nur schief. Das hatte ein Bekannter mal an einem Porsche Junior. Außerdem gibt es ja diese schadhaften Risse in den Köpfen zuweilen. Da kann so manches "Lüftchen" durch und verhindert die Zündung.

Grüßle
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hobbyholzler

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So, habe nun mal die Kompression mit einem billigen Meßgerät
gemessen welches ich mir extra für diesen Zweck zugelegt habe.

Also, im kalten Zustand die Glühkerzen raus, Zylinder vorne 28bar, Zylinder 2
26bar. Sollte der Druck aufgrund des billigen Meßwertes nicht genau sein, ein
großer Unterschied ist jedenfalls nicht. Nun ein normaler Startversuch, Qualm
ohne Ende, verschiedene Farben, Motor läuft (unrund). Ein bischen warmlaufen lassen bis die Nachbarn wegen dem Qualm kamen. Erneute
Kompressionsmessung mit gleichem Ergebnis. Bei Glühkerze 2 war schwarzer
Diesel zu sehen, sah aus wie Öl. Nun wagte ich mal den nächsten Schritt, Zylinder 1 die Glühkerze wieder eingeschraubt, gestartet. Motor läuft ohne
Qualm! Nun war Zylinder 2 an der Reihe, Motor startet nicht, qualmt.

Ich denkle das ich nun mein Augenmerk der Einspritzanlage zuwenden kann,
selbst wenn der Kompressionsmeter nicht genau geht, bei 20% Toleranz liege
ich aber immer noch über 20bar.

Wohnt jemand in der Nähe von Wegberg der sich mit der Einspritzanlage
auskennt? Ich selber habe da keine Erfahrung und will auch nichts kaputt
machen.

Es grüßt die Runde
der hobbyholzler
 
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Hallo

Du kannst bei der Einspritzanlage erstmal selbst ne "Sichtprüfung" machen.
Einspritzdüsen rausschrauben, und wieder an die Leitungen anklemmen.
Vollgas geben und Motor mit Anlasser durchdrehen.
Ein Helfer sollte so ca 30cm vor jede Einspritzdüse eine Karton o.ä. halten, zum einen um die Sauerei in der Werkstatt einzuschränken :D aber hauptsächlich um die Spritzbilder vergleichen zu können, und zu sehen ob überhaupt beide Düsen mit einem schnarrenden Geräusch spritzen, oder eine nur so vor sich hin tröpfelt.

Norbert
 
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Hallo Hobbyholzer,

die Zylindereinheiten scheiden als Fehler so aus bei den Drücken. Es sieht wirklich nach der Einspritzanlage aus. Zylinder 2 hat sehr sicher eine Defekte Düsennadel, was mir bei den getauschten Düsen aber irgendwie nicht so recht ins Hirn will.

Nach Norbert's Tipp:

Ich würde mal die Pumpenplatte abnehmen und die Plunger ansehen. Ich glaube, dass da was faul ist. Jeden Fall ist zuviel Sprit im 2. Zylinder. Ist der auch weiß oder schwarz - "verschieden Farben" wann ist welche Farbe zu sehen?

Innenleben der Pumpe:
Auch mein D30 springt nicht wieder an

Grüßle
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hobbyholzler

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Die Einspritzdüsen sind ja erneuert worden, da sollte es nicht dran
liegen. Ich habe mich mal mit der Pumpenplatte beschäftigt (Danke für den Superbeitrag!!) und werde mich da als nächstes an das Schrauben begeben denn mich macht die nasse Glühkerze von Zylinder 2 stutzig, außerdem qualmt er jetzt immer. Diesel kommt also in den Zylinder, die Pumpenleistung, so die Düse wirklich funktioniert, ist also da. Ich will nur hoffen das ich später
keine dummen Fehler wegen Luft in der Düsenleitung bekomme, zunächst
muß ich dem Fehler erst einmal durch klare Fakten auf die Spur kommen.

Die Farbe des Qualms war meist weiß wenn beide Zylinder aktiv waren, beim
starten mischte sich etwas schwarz von Zylinder 1 zu. Übrigens war keine
Änderung beim Nachglühen zu sehen, Zylinder 2 wollte also auch mit Glühstiftunterstützung nicht zünden.

es grüßt die Runde
der hobbyholzler
 
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Ich würde nun mal die Düse 2 auf ihre Funktion, sprich Öffnungsdruck prüfen. 125 bar müssen mindestens anliegen, bis sie öffnet. Wenn das passt, dürfte hier das Problem nicht liegen.

Weißer Rauch heißt unverbrannter Sprit. Der verdampft halt etwas wärmer, als er eingespritzt wird - bedingt durch die Kompression. Wenn die Kompression vorhanden ist, müssten auch die Ventile richtig schließen, was aber die Zündtemperatur aber ermöglichen müsste. An die Kompression in Zylinder 2 will ich irgendwie nicht so recht glauben.

Es kann nun noch Diesel von der Leckleitung kömmen, dazu müsste aber die Düse defekt sein. Sind alle 4 Kopfschrauben vorhanden bzw. in Ordnung? Irgendwie passen da ein paar Dinge nicht richtig zusammen. Irgendwo geht da was flöten... ich vermute tatsächlich Druck!

Die Pumpenplatte kann man einfach abnehmen, um zu sehen, was mit der ist. Ich glaube aber nicht, dass es daran liegt, denn sonst käme kein Sprit oder zu wenig - wobei hier die Menge im Moment nicht quantifizierbar ist - zu der Düse hoch.

Am ehesten tippe ich auf einen Kopf- bzw. Kolben(ring)schaden, aber der passt nicht wirklich zur gemessenen Kompression (hoffentlich mit dem betätigten Absteller gemessen?)

Grüßle
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hobbyholzler

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Ich habe bei beiden Zylindern dasselbe Prozedere zum Messen durchgeführt.

1. Bei dem nicht zu messenden Zylinder Glühkerze herausgedreht
2. Instrument über das Glühkerzengewinde angeschlossen
3. Abstellhebel betätigt
4. Anlasser betätigt

Nach 3-4 Hüben war der Druck auf dem Instrument abzulesen.

Beim probieren welcher Zylinder läuft und welcher nicht, wurde auch beim anderen Zylinder die Glühkerze herausgedreht, Zylinder 1 lief super und startete auch gleich, Zylinder 2 startete nicht und beim herausschrauben der
Glühkerze war ein Tropfen schwarzer Diesel daran, der sah aus wie Altöl.
Werde vllt. mal die Einspritzdüsen untereinander tauschen (man weiß ja nie) wenn ich weiß wie ich sie herausbekomme, dann müßte der Fehler ja auch mitwandern. Leider kann ich mich aber nur am Wochenende damit beschäftigen weil der Schlepper an meinem Zweitwohnsitz steht....

es grüßt die Runde
der hobbyholzler
 
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Naja, ist schon richtig gewesen.

Einfach den ganzen Düsenstock mittauschen, also direkt an der Leitung. Altöl wäre seltsam, denn das müsste ja von unten da hoch kommen. Bei einem gesunden Motor kommt da aber nichts hin - in den Brennraum. Wäre ein Abstreifring gebrochen, wäre das aber durchaus möglich. Kopfseitig kann da nicht viel runterkommen. Überschüssiges Öl müsste durch die Stößelrohre wieder ablaufen in die Ölwanne. Für meine Begriffe hat der Kopf aufgrund des Öles einen Macken! Wahrscheinlich liegt ein Riß vor, der zu der ungewünschten Sorte gehört.

Bleiben wir einfach dran, bis der Fehler gefunden ist - Schritt für Schritt.

Grüßle
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hobbyholzler

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Beide Zylinder habe ich gleich gemessen, der eine läuft und der andere gar nicht. Was mir aufgefallen ist (normal ?) das der Druck der angezeigt wird, nur gaaaaanz langsam zurückgeht, erst beim lösen des Verbindungsschlauches hört
man es deutlich zischen und der Druck ist weg. Allerdings ist das auch bei beiden Zylindern. Einen undichten Kopf, zwischen Zylinder und Kopf, hatte ich schon einmal, das hörte man ganz deutlich am knallen, das ist jetzt definitiv
nicht der Fall. Danach wurde der einfachheithalber der ganze Motor gewechselt, ich konnte gerade günstig an den jetzt eingebauten kommen.
Wenn die ganze Zylindereinheit aber Kompression aufbaut, warum soll dann der Kopf undicht sein?


Könnte es möglich sein das die Düse den Diesel zum falschen Zeitpunkt einspritzt wel die Pumpe nicht genügend Leistung hat? Zum Beispiel wenn der Kolben nach OT wieder nach unten geht? Dann wäre Diesel drin, aber die Kompression ja schon wieder weg.

Jedenfalls schon einmal DANKE für alle Tipps und Hinweise die bis jetzt kamen!

es grüßt die Runde
der hobbyholzler
 
KurtD30S

KurtD30S

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Hallo hobbyholzer,

wie sieht denn das Spritzbild der beiden Düsen - nach dem von Norbert beschriebenen Test - aus?

Gruss
Kurt
 
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hobbyholzler

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Das habe ich noch nicht getestet, der Schlepper steht an meinem Zweitwohnsitz und ich komme erst in 2 Wochen wieder hin. Bis dahin heißt es lesen und verstehen denn ich bin kein NFZ-Mechaniker und kaputt will ich
auch nichts machen durch vorschnelles Schrauben. Wir haben noch einen zweiten Schlepper der läuft, zwar ein Unikat aber Spaß haben kann man damit
auch. Meine Freundin fährt aber lieber mit dem Deutz weil er einfach "knuffig" und Easy zu fahren ist, das ist also der ultimative Reparaturbefehl!

@ Norbert

Was nennst Du "Vollgas"? Mein Vollgas ist momentan ca. 1400 UPM, das hat der LaMa so eingestellt. Gibt es ein Foto von einem "guten" Spritzbild oder soll ich einfach davon ausgehen das das Bild von Zylinder 1 optimal ist?

es grüßt die Runde
der hobbyholzler
 
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KurtD30S

KurtD30S

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Ich wollte dich auch nur wieder zu einer systematischen Fehlersuche zurückführen. Du hast ja schon einiges geschraubt und kaputt geht da bis jetzt eher nichts. Nur eben dieser Test ist sehr einfach auszuführen und gibt sofort Aufschluss über weitere zielführende Maßnahmen.

Ist z.b. das Spritzbild abweichend von dem des 1. Zylinders, würde ich die kompletten Düsenstöcke mal tauschen - siehe Obrschwob - und wenn dann das Bild "wandert" brauchst du dir z.b. um die Einspritzpumpen keine Gedanken zu machen, sondern eben diesen Düsenstock untersuchen. Wandert der Fehler nicht, sind die Düsen in Ordnung und der Fehler liegt sehr wahrscheinlich im Bereich der Pumpenplatte.

Ich verstehe ja deine Euphorie nur die birgt auch leicht die Gefahr des sich verzettelns;) .

Bei einem D30 ist Vollgas bei 2.300 U/min.

Gruss
Kurt
 
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hobbyholzler

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Ich habe auch vor mir als nächstes die Einspritzdüsen und dessen Bilder vorzunehmen, das ist vergleichsweise schnell gemacht und bringt wahrscheinlich viel Aufschluß über die weitere Vorgehensweise. Morgen werde ich erst einmal einen kleinen Kurzurlaub antreten und dann in 14 Tagen weitersehen, bis dahin werde ich mir mal die Literatur durchlesen und mich mit den Tricks und Kniffs des Motors vertraut machen, schaden kann das ja nie.

es grüßt die Runde
der hobbyholzler
 
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hobbyholzler schrieb:
....
@ Norbert

Was nennst Du "Vollgas"? Mein Vollgas ist momentan ca. 1400 UPM, das hat der LaMa so eingestellt. ........


es grüßt die Runde
der hobbyholzler

Hallo

naja, einfach den "Handgashebel" auf "Vollgas".
Da ja bei dem von mir vorgeschlagenen Test die Einspritzdüsen herausgeschraubt sind, wird der Motor nicht mehr Drehzahl bringen wie der Anlasser schafft.
Völlig egal was Dein LaMa eingestellt hat.
Muß auch nicht unbedingt ganz "Vollgas" sein, darf nur nicht auf "Abstellen" stehen, logisch, sonst kommt kein Diesel.

Übrigens, Dein Lama:
So wie Du den beschrieben hast, würde ich auf jeden Fall überprüfen was der gebastelt hat. Also z.B. ob er wirklich die Düsen erneuert und eingestellt hat. Auf den 100%ig richtigen Druck kommt es noch nicht mal an, da sind die 712 Motoren recht kulant.
Aber wenn eine Düse so inkontinent vor sich hin tröpfelt kann der entsprechende Zylinder nicht laufen.

Hast Du eigentlich mal das WHB gelesen?
Da sind so grundlegende Dinge, wie z.B. Ausbau der ESD doch erklärt, oder?

Norbert
 
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