vierfurchig ackern mit 85 PS -welcher Pflug?

Diskutiere vierfurchig ackern mit 85 PS -welcher Pflug? im Forum Fremdfabrikate & Landmaschinen im Bereich Sonstiges - Hallo, momentan ist es so, dass wir unsere ca. 11ha Ackerland mit einem Lemken Opal 90 an einem Case mit 68 PS, Allrad und 3 Zyl. Motor...
Deutz_D5206

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weiß ich nicht. Es war auch nur meine Meinung.
 
Deutz_D5206

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Von den Typen die du gerade noch hinzugefügt hast muss ich erst nachsehen.
 
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Kuchi94

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Ich fand den Tread hier ganz interresant zu lesen, ich hätte hier auch nichts zu geschrieben da ich nicht auf den Nivau von Korbinian oder Micheal bin was Pflügen angeht (habe ja nur 40er Deutz mit einen alten Dreischaarpflug). Aber dan kam wieder ein Schwafler mit einer Meinung....

Gruß
 
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Hans Söllner

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Ich bin kein Pöttiger-Freund (eher Lemken Fetischist :D), aber Pöttinger hat mit Sicherheit genauso wie alle anderen Hersteller Pflüge mit unterschiedlichen Rahmenstärken und Gewichten im Programm.

Alleine bei Lemken reicht der Leistungsbedarf der verschiedenen Opal-Typen (Opal 5-8 ) von ca. 70-150PS. Von den anderen Faktoren wie Boden und Traktor will ich erst garnicht anfangen.
 
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Deutz TTV630

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Hallo Zusammen

@Florian: Hätte ein Lustiges Bild bzgl. meiner Pflugkünste gehabt, geht nur leider grad auf dem Ipad nicht zum Hochladen :(. Schade

Martin: Das sind natürlch völlig legitime Argumente für einen Grösseren Pflug. Was die Bodenfreiheit des Stützrades beim Drehen angeht, denke ich, das das Anziehen und wieder Ausfahren des hydraulischen Oberlenkers nur praktikabel ist, wenn selbiger über ein Elektrisches, Zeit & mengengesteuertes Hydraulikventil gesteurt wird. Ich denke, das bei einem Mechanischen Ventil zu viel Zeit und Aufmerksamkeit benötigt wird, um alle Funktionen zu Koordinieren können. Hab mich schon schwer getan mit elektrischen Ventilen eine Wendevorgang zügig hinzubekommen, wirklich einwandfrei und schnell ging diese Praktik nur, wenn ich mir im Vorgewendemanagement auf die Aushubsequenz vor und nach dem Drehen jeweils das Ventil des Oberlenkers miit entsprechend justierten Zeiten und Durchflüssen gelegt habe. Diese Problematik der Bodenfreiheit soll im übrigen bei den neuen Juwel sehr viel besser gelöst worden sein, was eventuell für dich interessant sein könnte.

Zum Pöttinger kann ich nix sagen, hab noch nie einen im Einsatz gesehen.

mfg
 
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Allrad-Oldtimer-Fan

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Hallo Chris,

leider ist irgendwie mein letzter Beitrag durch die Lappen gegangen!

Pöttinger baut gewiss keine schlechten Pflüge! Woher nimmst du dein Wissen, dass der Pöttinger zu schwer ist? Pöttinger baut den Servo 25,35,45... und der Servo 25 wäre der Pflug der Wahl. Du solltest vielleicht einfach mal etwas besser recherchieren, bevor du Behauptungen und Meinungen vertrittst. Es nützt mir gar nichts, wenn irgendwo irgendwer einen Dreischar Kuhn an einem DX 4.70 fährt. Du bist also wiedermal mit Anlauf in ein Fettnäpfchen gerannt!

Weder der DX 4.70 noch der Kuhn stehen zur Wahl! Es geht um Vierscharpflüge!

Laska hat hier genau das geschrieben, was ich wissen wollte! Mir ging es darum zu erfahren, welchen Pflug ich in die engere Wahl nehmen soll, wenn ich nach einem gebrauchten Pflug Ausschau halte.

Ich denke, dass ich wenn die Investition einer Drillkombination ansteht, wieder eine Entscheidung auf Grund der Beratung und Hilfestellung hier treffen werde.

Daher suche ich auch nur noch gezielt nach zwei Fabrikaten: Lemken und Pöttinger!

Alles andere mag funktionieren aber die Gründe wurden ja hier genannt!

Gruß Martin
 
Lasca34

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Deutz TTV630 schrieb:
....Der Clou an der Optiquick Einstellung ist, das sich der Zugpunkt bei der Arbeitsbreiten Enstellung mitverstellt ....

Hallo Korbinian,

das ist völlig richtig. Das Problem ist nur, daß sich die Erstkörperschnittbreite je nach Geometrie des Schlepper-Dreipunktgestänges bei Lemken falsch mitverstellt; sowohl bei der Verstellung des Zugpunkts als auch bei der Verstellung der Arbeitsbreite bei Verstellpflügen. Nur bei Pöttinger stimmt unabhängig vom vorgespannten Schlepper die Erstkörperschnittbreite nach jeder Verstellung, ob Zugpunkt oder Arbeitsbreite.

Der Fehler, den man bei Lemken verdauen muß, ist je nach den Geometrieverhältnissen am Schlepper mal mehr, mal weniger groß. In günstigen Föällen merkt man fast nichts. Ich habe aber auch schon sieben Zentimeter Abweichung gemessen, und das sieht man dem Pflugbild sehr deutlich an. Da muß die Erstkörperschnittbreite manuell nachkorrigiert werden.

Zu dem Geschwätz von Chris: Pauschal über das Gewicht von irgendwelchen Pflügen zu jammern, ohne zu sagen, welchen Typ des einen Herstellers man mit welchem Typ des anderen vergleicht, zeugt schon von ausgeprägter Ahnunglosigkeit. Dann aber zu allem Überfluß einen Pflug mit der Begründung zu empfehlen, daß man ihn dreifurchig am DX 4.70 problemlos verwenden könne, läßt schon an Demenz im fortgeschrittenen Stadium glauben. Dreifurchig! An einem DX 4.70! So reden sonst gerne sabbernde Opas, die sich nicht mehr unter Kontrolle haben.

Gruß
Michael
 
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Kuchi94

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Ich hoffe du verzeihst mir Martin, das ich nun hier die Bilder hochlade....

Chris, schau mal, der Bulle hier schaft sogar ein Vierschaar....

Gruß
 

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Deutz TTV630

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Da hast du wohl recht Michael. True story. Wird zwar damit beworben, das sich auch die Vorderfurchenbreite mit einstellt, hab ich aber so in der Form nie Beobachten können.
 

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Deutz_D5206

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Kuchi94 schrieb:
Ich hoffe du verzeihst mir Martin, das ich nun hier die Bilder hochlade....

Chris, schau mal, der Bulle hier schaft sogar ein Vierschaar....

Gruß



Ja der Bulle ist auch mit mehrerern Frontgewichten ausgerüstet. Aber ist ja egal.
 
06bismk3

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Deutz_D5206 schrieb:
Ja der Bulle ist auch mit mehrerern Frontgewichten ausgerüstet. Aber ist ja egal.

wohl logisch, oder gehst du ohne Frontgewicht zur schweren Bodenbearbeitung?

@lasca34: weil du schreibst NUR Pöttinger bekommts auf die Reihe die Vorderfurche richtig mitzuverstellen. Bin jetzt zu faul bei Kverneland auszumessen. Hast du alle Pflüge durchprobiert? wie siehts z.B. beim Kverneland LB85 und LB100 aus?
 
Lasca34

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Nee, alle Pflüge habe ich nicht ausprobiert, aber das ist auch gar nicht nötig. Die kinematischen Zusammenhänge, die erklären, unter welchen Bedingungen der Zugpunkt verstellt werden kann, ohne daß die Erstkörperschnittbreite nachreguliert werden muß, ergeben sich aus der Getriebelehre ( Stichwort Geradführung mit Viergelenkgetrieben ).

Deshalb scheiden schon mal alle Pflüge, die keine Schwinge, sondern z.B. eine Schlittenverstellung haben, aus. Unter den Pflügen mit Schwinge erreichen das gewünschte Ziel nur jene, deren Viergelenk "harmonisch" mit dem Viergelenk der Schlepperdreipunktaufhängung ist. Da deren Maßverhältnisse aber von Schlepper zu Schlepper stark schwanken, selbst wenn das Dreipuntgestänge nach Norm innerhalb der zulässigen Spielräume ausgeführt wären, muß man das Viergelenk des Pfluges daruf abstimmen können. Und das geht eben nur bei Pöttinger. Das ist auch die Erklärung dafür, daß es bei Lemken mal geht und mal nicht, eben je nach dem, welche Schlepper davor hängt. Übrigens kommt bei Lemklen dazu, daß die Maßverhältnisse des Pflug-Viergelenks sich je nach Einstellung des Pfluges ändern, z.B. in Abhängigkeit von der lichten Weite zwischen den Hinterrädern des Schleppers.

Die o.g. Tatsachen der Getrieblehre hat Lemken als erster erkannt und das Optiquick-Einstellsystem Anfang der 80er Jahre entwickelt. Pöttinger ( genauer: Damals die Bayer. Pflugfabrik Landsberg ) hatte das Glück, zu lange an veralteten Pflügen festgehalten zu haben und deshalb die mittlerweile auf vielen Äckern leicht nachzumessenden Unzulänglichkeiten ein paar Jahre später ( ab 1987/1988 ) ausgleichen zu können.

Zu dem Zeitpunkt* glaubte man bei Kverneland immer noch, daß ein Pflug "richtig" oder "optimal" oder so was eingestellt sei, wenn das Dreipunktgestänge symmetrisch zwischen den Hinterrädern steht. Von dieser Warte aus ist es natürlich schwierig, die o.g. Erkennntisse der Getriebelehre zur Kenntnis zu nehmen.

Gruß
Michael

*ich fürchte, daß man das bei Kverneland noch heute glaubt - oder zumindest in der Werbung verficht, weil man schließlich die eigenen Pflüge irgendwie anpreisen muß.
 
Allrad-Oldtimer-Fan

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Hallo,

ich habe kein Problem damit, wenn mein Thread mit Bildern und sinnvollen beiträgen erweitert wird. Ich kann es ja auch nicht verbieten ;)

@ Chris tue uns doch den Gefallen und nimm alles hier zur Kenntnis aber verschone bitte alle von weiteren Beiträgen!

Es führt nur dazu, dass andere sich aufregen! Es ist nicht sinnvoll, in jedem gelb unterlegten Beitrag seinen Senf dazu zu geben. Reaktionen siehst du ja selber.

Nutze einfach die Beiträge von Michael und den anderen, um dir Wissen anzueignen. Nirgendwo bekommst du so günstig die Möglichkeit geboten so viel Wissen nutzen zu können.

Ich will gar nicht wissen, was du dir bei deinem letzten Beitrag gedacht hast aber Kuchi liefert doch eindeutig mit schönen Bildern den Beweis, dass es noch besser geht. Wozu man Frontgewichte nutzt müssen wir hier ja wohl hoffentlich erläutern!

Gruß Martin
 
06bismk3

06bismk3

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@lasca....
okaaaay deinen worten nach wäre ein pflug nicht richtig eingestellt wenn die unterlenker symetrisch am schlepper die Zugkräfte aufnehmen?!
ich bin bisher auch davon ausgegangen dass bei einem richtig eingestellten zugpunkt, die unterlenker symetrisch angelenkt sind.

auch wenn das wohl etwas vom thema abwandert....könntest du das mal genauer erörtern? getriebelehre hin oder her (war nicht mein fach im studium ;))
 
Johannes5506

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Hallo zusammen,

@Korbinian: Auf deinem Bild sieht das erste Schar etwas komisch aus. Ist da etwas verbogen oder abgebrochen, oder täuscht das?

Nebenbei bemerkt: Sehr interessanter Thread das!

Schöne Grüße, Johannes
 
Johannes5506

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Hallo 06bismk3,

hier hat Michael schonmal einiges erklärt zu der
Sache mit dem Dreipunktgestänge beim Pflügen. Nur so viel vorab: Es hängt mit der Arbeitsbreite des Pfluges und der Innenspurweite des Schleppers zusammen.

Schöne Grüße, Johannes
 
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Deutz TTV630

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Hallo Leute

Vorallem wird man in soeinem Thread für Dinge sensibilisiert, die man vorher nicht im Ansatz bemerkt hätte. Das kommt letztlich auch der Arbeitsqualität zugute, und man kann seinen Erfahrungsschatz bereichern. Danke dafür insbesondere an Michael für die Rege Diskussion.

@Johannes: An dem Pflug ist gar nichts verbogen, der ist in einwandfreiem Zustand. Schlepper auf dem Bild ist ein Fendt 820 Vario TMS bj 2008. Sonst wird der Pflug mit einem Fendt 828 Vario TMS PP gefahren, da stellt sich die Vorderfurchenbreite meinen Beobachtungen nach deutlich besser mit ein, hab aber mit letzteren Gespann noch nicht wirklich gearbeitet. Bin Gespannt wie das mit der neuen 7/500er Serie sein wird. Ich werds mir auf jeden fall ganz genau anschauen.

mfg
 
Johannes5506

Johannes5506

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Hallo Korbinian,

ich meinte das rechtswendende, erste Schar, welches grade nicht im Boden ist. Auf die Arbeitsqualität des Pfluges bezog sich die Frage nicht.

Gruß, Johannes
 
D

Deutz TTV630

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Hi Johannes.

Das täuscht.

mfg
 
D 6206 er

D 6206 er

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Hallo Deutz_D5206,

auch wenn dies jetzt nicht mein Bereich ist, aber jetzt "reißt mir die Hutschnur"

Habe jetzt ein paar Tage keine Zeit fürs Forum gehabt und nur alle Beiträge aufgearbeitet, die angefallen sind. Und eins muß ich Dir mal sagen: zig von Deinen Beiträgen waren darunter und Deine Beiträge sind soetwas von grotten schlecht und überflüssig - da müßte eigentlich jeder Moderator glatt drei von vier Beiträgen löschen.
Deine Beiträge zu lesen geht mir soetwas von auf den Sac...., das klann ich gar nicht anders beschreiben. Du hast aber auch wirklich von nichts eine Ahnung und schreibst in die besten Diskussionen Deine unqualifizierte "Scheiße", das ist mehr als unverschämt!

Du hast nun schon zweimal Besserung gelobt. Sollte sich da nun wirklich kein Erfolg einstellen, entferne ich rigoros Deine Beiträge in der zuvor angegebenen Zahl.

Gruß

PS
halt doch einfach mal Deine Klappe bzw. Deine Finger auf der Tastatur still !!!
 
Thema: vierfurchig ackern mit 85 PS -welcher Pflug?
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