So ähnlich, Richard, wäre meine Antwort auch ausgefallen
. Das geht nämlich bei Büchern genau so wie bei der Blöd-Zeitung: Bevor man ruft "ich weiß was!" und eigentlich meint "ich habe da mal was gelesen" , vergleicht man ein paar unterschiedliche Quellen. Das müssen gar nicht viele sein. Nehmen wir nochmal das Beispiel Blöd-Zeitung: Nach einem wichtigen ( z.B. Präsidentschaftswahlen in Italien ) und einem unwichtigen Ereignis ( z.B. "Wetten daß?" ) muß man nur mal vergleichen, was dieser eine Titelzeile wert war und was an dem Tag alle anderen ganz noch oben gehoben haben.
Man kann z.B. mal nachsehen, was der Verantwortliche für o.a Machwerk sonst noch so geschrieben hat udn überlegen, obman das für seriös hält. Man kann auch mit anderen Quellen vergleichen und sich fragen, wie der eine wohl "Marktpreise" für Orchideen wie Deutz D 120 06 oder MTH angeben kann, wenn man woanders liest, daß weniger als eine Handvoll MTH und überhaupt kein D 120 0 mehr bekantn sind.
Und so macht man sich nach und nach ein Bild, welche Quellen zitationsfähig sind und welche nicht. Auch wenn es Dich schockieren sollte, bleit es dennoch war: Auf dem Gebiet der ( Alt- ) Traktorenliteratur sind von hundert Büchern mittlerweile nicht mehr zehn, aus denen man bedenkenlos zitieren kann ( Richard hat bereits beschrieben, was hier unter "bedenkenlos" zu verstehen ist) :
Nichts glauben und schon gar nicht kolportieren, was nicht einer kritischen Hinterfragung schon standgehalten hat.
Gruß
Michael
P.S.: Man muß auch nicht unbedingt ein Fachmann sein, um den Blödsinn, der da immer wieder verzapft wird, zu erkennen. Wenn ein landesweit bekannter Clown, der sich mit einem Fachbuchautor verwechselt, schreibt, daß sich Raupenschlepper in den letzten Jahren mehr und mehr durchgesetzt haben, kann man das einfach mit seinen eigenen Beobachtungen vergleichen, um zu erkennen, wie dämlich das ist.