Einspritzpumpenplatte / Einspritzpumpe

Diskutiere Einspritzpumpenplatte / Einspritzpumpe im Forum FL 514 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo Zusammen ! Ich möchte die Einspritzpumpenplatte beim F1L514/51 zusammen mit der Einspritzpumpe abnehmen . Muss ich da auf was achten ...
Hatzienda

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Hallo Zusammen ! Ich möchte die Einspritzpumpenplatte beim F1L514/51 zusammen mit der Einspritzpumpe abnehmen . Muss ich da auf was achten : Motorstellung usw. ?
Ich finde leider kein Bild dazu im Forum ...ihr ?
.
was beachte ich dann beim Zusammenbau ?
Der Grund der Demontage ist das etwas festsitzt am Betriebshebel und der Einspritzpumpe . Wohl Flugrost .
.
Danke für eure Antwort vorab .
 
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Hatzienda

Hatzienda

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Ich habe die Einspritzpumpe ausgebaut und zum Teil zerlegt . Den Pumpenkolben bringe ich leider nicht raus . Der lässt sich drehen und leicht wackeln aber nicht rausziehen . Da alles andere leichtgängig ist und gereinigt werden konnte habe ich vor den Pumpenkolben drin zu lassen und alles wieder zusammen zu bauen . Nun stellt sich die Frage was in der Beschreibung Demontage ESP bei Position 4. Zusammenbau , als Nut bezeichnet ist ?
Ich füge deswegen ein Bild aus dieser Demontage-Beschreibung bei :
.
Was bedeutet das mit gelbem Pfeil markierte Loch ?
Ist die Nut welche mit rotem Pfeil markiert ist , die welche in der Anleitung bezeichnet ist ?
 

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Lüttelforster 6006

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Heißt es denn, da es sonst keine Antworten gab, dass es also beim Aus- bzw. Einbau nichts zu beachten gibt? Das würde mich nämlich auch interessieren!
 
Obrschwob

Obrschwob

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Hallo Georg,

das rot markierte Langloch ist für die Fixierung der Pumpenbüchse im Gehäuse - sie wird mit der außen sichtbaren Schlitzschraube damit fixiert. Das gelb markierte Loch ist meines Wissen der Dieselzulauf.

Den Pumpenplunger neimals drehen, wenn er festsitzt. Es kann sein, dass die Schrägkante zum Plungerhaken dabei verstellt wird - dann ist er hinüber!!! Die Pumpe ins Gehäuse schrauben und beherzt am Plunger ziehen bis er raus ist. Das Ganze vorher mal 2 Stunden in Bremsenreiniger oder WD40 einweichen. Es kann sein, dass Riefen danach drin sind, aber anders kann man ihn nicht entfernen.

Beim 612/712/812 kann man sie einfach abnehmen, samt der Pumpe(n). Habe grade mal in der BA nachgeschaut - ist im Prinzip wie bei den genannten - geht also problemlos. Die Pumpe wird von der Nockenwelle angetrieben.

Grüßle
Obrschwob
 
Marcus Göbel

Marcus Göbel

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Hallo, Dekompressionsstange muss oben am Zylinderkopf arretiert werden(F1M414)
Bis bald
Marcus
 
ilsefit

ilsefit

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Hallo Hatzienda!

Auf Bild Nr. 11 kannst Du schön sehen, wie es zusammengesetzt wird und
wie Nut und Bohrung stehen müssen!

Ich würde Dir raten, den Pumpenkolben zu lösen. Ich habe das Teil längere
Zeit in Rostlöser einwirken lassen, danach war es ein Kinderspiel.
Der Pumpkolben sollte gereinigt werden, sonst setzt er sich schnell
wieder fest!

MfG, Ilsefit!
 
Hatzienda

Hatzienda

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hallo Obrschwob,ilsefit ! danke für die Tipps . So wird es klarer . Ich habe mich heute doch entschlossen alles auseinander zu nehmen . Die Stange war prima rauszunehmen . Keine Schäden . Der Rest wurde gut eingelegt zum weichen .
Wenn ich ne Adresse habe wo es die auszutauschenden Teile / Dichtungen usw. gibt melde ich es euch . Ob es Michael in het Panh. hat ? Wer weis es ?
.
PS : Marcus Göbel ! tut mir leid ich habe keine Dekompressionsstange im F1L514/51................muss oben am Zylinderkopf arretiert werden(F1M414).
Und warum soll man das denn tun ?
Ich verstehe nur chinesische Dörfer ! Danke.
bestes .....
 
Obrschwob

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@Ob es Michael in het Panh. hat ? Wer weiß es ?

Nun, da musst Du ihn schon selber fragen! Hier im Forum per PN oder anrufen! Tipp: Klare Fragen stellen!!! Er liest sicher mit hier.

Grüßle
Obrschwob
 
Marcus Göbel

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Hallo Hatzienda, darum habe ich ja geschrieben, es ist so am F1M414, wenn man die Platte rauszieht.
Wenn du keine hast, brauchst du auch keine zu arretieren.
Bis bald
Marcus
 
Hatzienda

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Marcus Göbel schrieb:
Hallo Hatzienda, darum habe ich ja geschrieben, es ist so am F1M414, wenn man die Platte rauszieht.
Wenn du keine hast, brauchst du auch keine zu arretieren.
Bis bald
Marcus
.
achso ! nun verstehe ich ...geschickt eingeflochtene Antwort falls mal eine Frage für F1M414 anfällt unter diesem Suchwort .
BG
 
Marcus Göbel

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Hallo BG,
ne, war eigentlich auf den 514 gemünzt, da ich mir aber nicht sicher war, ob er sowas hat, habe ich halt auf den Vorgänger verwiesen, der so etwas gehabt hat.
Bis bald
Marcus
 
Hatzienda

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Hallo Marcus Göbel ! mit BG wollte ich Beste Grüße sagen . Danke für die Tipp-Version .
BG Hatzienda
 
Hatzienda

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Hallo Zusammen ! Ich habe da eine möglicherweise wichtige Ergänzung zur Demontage Anleitung für die Einspritzpumpe . Im Pumpenkolben ist eine weitere Kupferdichtung drin . In ilsefit,s wirklich prima Anleitung ist in Bild 4 eine weitere Kupferdichtung zu erkennen ( gerade so ) Könnte sein das wenn die nicht ausgewechselt wird die Einspritzpumpe undicht bleibt ....mutmaßlich .
Ich setze mal die Bilder dazu hier rein . Eins ist vergrößert und aufgehellt . So sieht man die weitere Kupferdichtung .
 

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Obrschwob

Obrschwob

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Richtig erkannt. Der 2. Dichtring muss rein. Der Einspritzdruck liegt da an. Ist auch beim F2L612/712/812 so gelöst - der F1L514 war aber zuerst da...

Zumindest am 712 ist dieser Dichtring dicker als sonst üblich.

Grüßle
Obrschwob
 
Hatzienda

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Obrschwob schrieb:
Richtig erkannt. Der 2. Dichtring muss rein. Der Einspritzdruck liegt da an.
.......
Grüßle
Obrschwob
.
Danke für die Bestätigung meiner Vermutung . Das würde auch erklären warum in einigen Beiträgen hier im Forum auf Undichtigkeiten aus der Fixierschraube des Pumpenkörper,s ..... Ebenso wäre denkbar das es Unregelmäßigkeiten beim Starten/Lauf des Motors gibt . Denn jeder Takt beim Einspritzen sollte bei Undichtigkeiten des inneren Ringes einen winzigen Rückstoß in den Dieselzulauf verursachen .
Denn genau zwischen den beiden Dichtringen liegen Dieselzulauf und Nut der Fixierschraube ( wie wir mit Hilfe von Obrschwob wissen ) Sollte der andere Dichtring auf dem Pumpenkolben undicht sein , wäre es möglich das Diesel-Kraftstoff in den Motorinnenraum läuft und das Motoröl verdünnt . Auch wird durch all dies die Einspritzmenge reduziert und die Leistung des Motors weniger .
Sind meine Überlegungen richtig ?
BG
 
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Obrschwob

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Soweit mir das technisch bekannt, ist das in der Tat so. Die Verdünnung des Motoröls ist möglich, Diesel "verdunstet" aber wieder bei sehr warmem/heißem Motor. Besonders in den Kaltphasen des Motors ist es besonders stark möglich.

Die Dichtungen müsste MihP haben - ihn einfach mal anrufen. Bei Deutz müssten sie auch noch zu bekommen sein, weil auch F2L612/712/812/912 diese dicken Kupferdichtungen haben - in der Hoffnung, dass der F1L514er die gleichem Maße dabei braucht! Ich habe selber keinen F1L514, um es genau mit Sicherheit sagen zu können.

Grüßle
Obrschwob
 
Hatzienda

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Hallo zusammen ! nun habe ich auch die Deutz-Original-Bestellnummer bekommen . Im Ersatzteilebuch/Teilnummern-Liste ist auf Seite 51 und Bild 1710a die Einspritzpumpe abgebildet . Die beiden Ringe sind da als Position 1725 und 1726 angegeben .
Für den Fall es will jemand was bestellen .
bG
 
Thema: Einspritzpumpenplatte / Einspritzpumpe

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