Agrotron 120 MK2 Druckluftbremse löst nicht mehr

Diskutiere Agrotron 120 MK2 Druckluftbremse löst nicht mehr im Forum Agrotron und Neuer im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo zusammen Wir haben folgendes Problem wenn wir auf die BREMSE treten lösst am Anhänger die Druckluftbremse nicht mehr vollständig . Es ist...
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Agrostar 6.38

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Hallo zusammen

Wir haben folgendes Problem wenn wir auf die BREMSE treten lösst am Anhänger die Druckluftbremse nicht mehr vollständig . Es ist am Ladewagen und am Kipper immer gleich(also es fehlt am Schlepper) nun aber das unverständliche wenn ich kräftig auf die Bremse trete und sofort wieder los lasse dann löst die Bremse zügig ohne Probleme

Ist das ein Problem des Anhängerbremsventils kann sich dort vielleicht Dreck angesammelt haben? wo liegt das Anhängerbremsventil


Wo könnte das Problem sonst noch liegen?


Vielen Dank im vorraus
 
g.kessler

g.kessler

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Hallo agrostar 6.38 , kontrollier mal das Gestänge unterhalb der Kabine hinten Rechts , das von der Handbremswelle zum Anhängersteuergerät führt,und das Handbremsgestänge selbst oberhalb der Achstrichter . Beim Agrotron sammelt sich meist Dreck auf den Bremsstellern und dann geht die Handbremse nicht mehr ganz zurück . Gruß Georg
 
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Agrostar 6.38

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Danke für die Antwort

Jetzt wo ich darüber nach denke fällt mir ein das die Handbremse beim lösen nicht mehr ich nenns mal zischt und löst das könnte es natürlich sein

Die Handbremse haben wir mal nachgestellt kann man diese vielleicht zu weit nachstellen ?


Vielen Dank
 
DX85

DX85

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Hallo Agrostar 6.38,

das Problem dürfte ja inzwischen gelöst sein, könntest Du uns mitteilen woran es lag?

Gruß DX85
 
06bismk3

06bismk3

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@DX85 - die fachlich kompetente Antwort von g.kessler sollte die Lösung sein. Kenne ich auch nur zu gut. ein elendiges Agrotron-MK1 bis MK2 Problem. Beim MK3 wurds besser. Das ist die Stelle, wo der Hochdruckreiniger immer zuerst hin muss ;)
Das Gestänge von der Handbremse geht wie schon erwähnt nicht weit genug auf und daher entlüftet das Anhängerbremsventil die durch die Hydraulische bremse angesteuert wurde, die Bremsleitung (Gelb) nicht mehr sauber oder sehr langsam. Weiterer Effekt - Handbremse vom Schlepper auf - Bremse vom Anhänger, Güllefass noch zu. sieht dann immer schön aus.
g.kessler schrieb:
Hallo agrostar 6.38 , kontrollier mal das Gestänge unterhalb der Kabine hinten Rechts , das von der Handbremswelle zum Anhängersteuergerät führt,und das Handbremsgestänge selbst oberhalb der Achstrichter . Beim Agrotron sammelt sich meist Dreck auf den Bremsstellern und dann geht die Handbremse nicht mehr ganz zurück . Gruß Georg
 
John

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Hatte das selbe Problem bei meinem Tron da war Dreck unter dem Gestänge.
 
DX85

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Tja, hatte auf eine andere Antwort gehoffte da bei meinem Tron genau dieses Problem besteht, reinigen aber leider nicht hilft. Gestänge sind alle sauber und frei.
Dürfte also etwas defekt sein.... ;(
Werde aber morgen trotzdem nochmal eine 'Kärcher-Intensiv-Kur' einlegen.
 
06bismk3

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mal bei angezogener handbremse mit der hand drunter gelangt? dass wirklich der hebelweg ausreicht bzw frei ist?
 
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Mad

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DX85 schrieb:
Tja, hatte auf eine andere Antwort gehoffte da bei meinem Tron genau dieses Problem besteht, reinigen aber leider nicht hilft. Gestänge sind alle sauber und frei.
Dürfte also etwas defekt sein.... ;(
Werde aber morgen trotzdem nochmal eine 'Kärcher-Intensiv-Kur' einlegen.

Habe ein ähnliches Problem, obwohl alles sauber ist. Sobald es kalt wird, löst die Handbremse zwar, aber die Welle dreht sich nicht weit genug zurück bis sich auch das Anhängerbremsventil in 0-Position befindet.

Habe am Wochenende gesehen, dass man die Handbremswelle beim 6er schmieren kann, was bei den älteren (beim M weiß ichs jetzt nicht) noch nicht der Fall ist.

Bis jetzt war ich immer mit WD40 dran, was allerdings nur kurzfristig Abhilfe schafft.

Am liebsten wäre mir, Löcher zu Bohren, Gewinde zu schneiden und Schmiernippel reinzudrehen.

Dazu wäre es aber sinnvoll, die komplette Welle zu demontieren, was demnach eine Arbeit für den Winter ist.
 
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D 7006 A-Schrauber

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hallo Deutzgemeinde,

hallo Mad,
Mach das mit dem Schmiernippeln. OHNE Ausbau der Welle. Loch, Gewinde und Nippel rein, Fett hinterher und das Problem bist du los. hab ich schon gefühlte 100mal so gemacht. ...(es läst sich ja abschätzen, wie tief man bohren muß und wenn es etwas in die Welle geht, ist es auch kein problem)
 
DX85

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@ 06bismk3: habe grad mal das Gestänge von der Feststellbremse zum Steuerventil (hinten rechts, kurze Stange mit zwei Kugelgelenken) demontiert und von Hand bewegt. Bremse löst nicht, bleibt trotzdem Druck auf dem gelben Kopf.
Denke mal das am Steuerventil doch etwas defekt ist.

Wobei der Fehler direkt nach einer echten 'Schlammschlacht' aufgetreten ist....

Allerdings ist mir heute aufgefallen das im Infocenter auch nicht mehr die Warnmeldung über zu wenig Luft im Vorratsbehälter erscheint, selbst wenn dieser leer ist. Druckanzeige in der Kabine steht auch immer auf 10bar.
Displaymeldung 'Startbereit' erscheint auch nicht mehr.... oh oh....


DX85
 
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Mad

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D 7006 A-Schrauber schrieb:
hallo Deutzgemeinde,

hallo Mad,
Mach das mit dem Schmiernippeln. OHNE Ausbau der Welle. Loch, Gewinde und Nippel rein, Fett hinterher und das Problem bist du los. hab ich schon gefühlte 100mal so gemacht. ...(es läst sich ja abschätzen, wie tief man bohren muß und wenn es etwas in die Welle geht, ist es auch kein problem)

Das hatte ich auch erst vor. Aber ich weiß nicht wie gut das im Endeffekt mit eventuellen Spänen ist. Mit Luft ausblasen ist klar. Aber ein kleiner Rest könnte dennoch drin bleiben und dann für Schwergängigkeit sorgen.

Naja. Werde das wohl mal in Angriff nehmen müssen. Danke für die Antwort.
 
DX85

DX85

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06bismk3 schrieb:
mal bei angezogener handbremse mit der hand drunter gelangt? dass wirklich der hebelweg ausreicht bzw frei ist?

Also, ich habe jetzt mal das gestänge von der Feststellbremse zum Ventil abgeschraubt und mit der Hand bewegt. Da tut sich leider nichts, müsste ja eigentlich 'zischen', oder?
Vorrats- und Bremsleitung haben permanent Druck. Auf der Einkreisleitung ist aber nichts.

Das Manometer in der Kabine zeigt grundsätzlich 10 bar an sobald die Zündung an ist, egal ob im Behälter wirklich Druck ist. Klopft man bei ausgeschalteter Zündung gegen das Intrument fällt der Zeiger auf 0.

Dürfte wohl doch ein Fall für die Werkstatt sein.
 
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