DX Frontgewichte

Diskutiere DX Frontgewichte im Forum DX-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo, Ich dachte immer DX/07er Frontgewichte sind identisch. Meine Fragen: (1) gibt es von Deutz die 40 kg Frontgewichte zu den DX/07er...
D 6206 er

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Hallo,

Ich dachte immer DX/07er Frontgewichte sind identisch.

Meine Fragen:
(1) gibt es von Deutz die 40 kg Frontgewichte zu den DX/07er Traktoren in unterschiedlichen Ausführungen in der Aufhängung?

(2) gibt es Unterschiede zwischen den Gewichten, auf denen Deutz Fahr eingegossen ist und denen, auf denen Deutz eingegossen ist oder denen, auf denen weder Deutz Fahr noch Deutz eingegossen ist?

Gruß
 
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Agrostar 6.11

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Hallo,

Deutz hat im Laufe der Jahre (so ca. 1989) die ufhängung verstärkt, weil an den alten Gewichten manchmal die Nase der Aufhängung abgebrochen sind. Ich sollte damals beim Schlepperneukauf beide Varianten bekommen, weil der freundlice Händler erst seine Restbestände verarbeiten wollte. Habe das damals abgelehnt und 12 gleiche Gewichte neuerer Bauart bekommen.

MfG

Agrostar 6.11
 
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Deutz83

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Wir haben am Dx auch Sechs(acht?) gewichsblöcke.Eines hängt auch etwas mehr runter .Denke mal Agrostar 6.11 hat recht, den unsere Gewichte wurden auch später gekauft anfangs hatte unserer dx gar keine.Erst als der Blockschneider und die Lemken KOralle kamen mussten Gewichte her weil bei boden unebenheiten die vorderachse leicht abgehoben ist.


Aber mal eine andere frage ab dich.Brauchst du wirklich die volle ,,Batterie´´
Gewichte ?



mfg Paddy
 
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kohlemann

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Hallo Elmar
Die DX-Frontgewichte sind tatsächlich unterschiedlich.Ich kenne drei verschiedene Bauarten:

-mit Schriftzug DEUTZ
-mit Schriftzug DEUTZ-FAHR
-ohne Schriftzug

Diese Gewichte passen zwar alle,hängen aber unterschiedlich hoch.
Darum hatte ich auch ein paar DX-Gewichte für das Heckgewicht meines D4006 übrig und suche noch ein paar DX Frontgewichte mit dem Schriftzug DEUTZ,weil das wirklich blöd aussieht,wenn sie unterschiedlich hoch hängen.

Gruß Ralf
 
D 6206 er

D 6206 er

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Hallo,

vielen Dank für die Hinweise.

"... verschiedene Bauarten:

-mit Schriftzug DEUTZ
-mit Schriftzug DEUTZ-FAHR
-ohne Schriftzug
..."


"Deutz hat im Laufe der Jahre (so ca. 1989) die ufhängung verstärkt, weil an den alten Gewichten manchmal die Nase der Aufhängung abgebrochen sind. "


Welches sind denn dann die neueren Gewichte, die die verstärkte Aufhängung haben?


Hallo Paddy,

Ich finde die Deutz Traktoren aber mit voller Ballastierung hübscher, als wenn sie das Zugmaulgewicht angebaut haben. Und zu beachten ist aucvh nocvh, dass beim 06er dann nämlich drei Gewichte fehlen und beim DX sogar vier Gewichte fehlen .

Gruß
 
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kohlemann

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Hallo Elmar
Die Gewichte mit dem Schriftzug DEUTZ sind die alten Gewichte der ersten DX-Serie.Zu deinem DX gehören die Gewichte mit dem Schriftzug DEUTZ-FAHR.
Gruß Ralf
 
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Deutz TTV630

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Hallo Elmar

Also der 4 Schar Variopflug wird wohl viel zu groß für deinen 80er(??) Dx sein. Die Dinger haben meißt bis zu 2.20 Meter Schnittbreite. Entweder dein DX ist auf 120-140 Ps Gechipt( ;)) damit der das zieht, oder du hast ca 30er Böden. Sicher gibt das auch ein gewaltiges Problem hinsichtlich Achslasten, Tragfähigkeit der Reifen etc.

Desweiteren wirst du mit dem Pflug deine heiß geliebten originalen Deutz-Koffergewichte kläglich versagen sehen, was das Gewicht und die daraus resultierende Zugkraftübertragung angeht. Wenn du dir nen vierschar Variopflug kaufst, wirst du dir auf jedenfall eine eigene Lösung bauen, oder ne Fronthydraulik kaufen, und dafür ein eigenes Gewicht Bauen bzw eines kaufen müssen.

Trotzdem viel Spass beim Pflugkauf.

mfg Korbinian
 
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Deutz83

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Also wir haben hier sandböden mit relativ vielen großen steinen drin .Aber selbst hier haben wir hinter den DX ,,nur´´ einen Lemken Opal 110 3 schar gehangen . Das heben ist noch nicht mal das Problem mal davon abgesehen das ein vierschar mehr hebelwirkung auf das hubwerk (stichwort schläge ins Hubwerk) aus übt und du im Dorf schon am Kämpfen bist weil der mehr ausschwenkt und die leute ja heute parken wo es nur geht . Die andere sache ist der Dx werd mehr kämpfen als Pflügen mit dem Pflug, davon mal abgesehen was du durch das vierte schar gut machst verlierst du bei der Arbeits geschwindigkeit .Ich persönlich würde mir einen guten dreischar nehmen damit kannst du schneller fahren verlierst weniger zeit im dorf .Der Schlepper werd weniger belastet Hubwerk etc etc und zeit fährst du mit dem Vierschar auch nicht ein.Vierschar Pflüge werden bei uns in der gegend ab100ps gefahren.






Wo wir gerade dabei sind ich weiss nicht ob der Drehbock beim Vario noch gleich aufgebaut ist wie beim Opal. Wenn ja guck dir unbedingt am drehbock die ,, rohre´´ die die unterlenker stange halten an .Da bilden sich risse auf der unterseite(nicht zu sehen wenn man nicht drunter guckt) da ist auch eine bohrung das geht so weit das die ,,rohre´´ brechen.Das ist uns bei opal110 als auch einem Kollegen beim opal90 vierschar streifen körper passiert.Und mit schweißen ist da nichs mehr weil das so ein ganz komischer guss ist . Ich hänge dir mal ein Bild dran wo ich die stelle markiert habe (ich weiss ja nicht ob dein Pflug fabrik neu sein soll).




Aber mal eine andere sache ist mein ist dein ding.Aber so wie ich mit bekommen habe machst die Landwirtschaft ja im neben erwerb. Muss es dann unbedingt einer aus der Vario baureihe sein währe mir zu viel geld .Das muss man erst mal wieder rein wirtschaften . Wir haben damals 2002 als der lemken am drehbock kaputt ging (natürlich mitten in der säe sasion) glück gehabt und bei einem alten landwirt (in rente) einen Brenig pflug für 600 euro im sehr guten zustand inklusive einer kiste neuer ersatz schare ergattern können .Nach dem wir sämtliche lama´s in der gegend abgeklappt hatten und nichs gefunden hatten .Was bei den Lama´s stand war schlicht eine frechheit über all schon mal nachgeschweisst und total vermurkst dafür wollten die dann aber noch rechtig geld sehen und der rest war zu groß ab 6 schar aufwärts. Der Brenig ist mit sicherheit kein Hightech Pflug aber er war sehr stabil und hat sauber gepflügt bis zuletzt.


mfg Paddy
 

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Hallo Paddy, hallo Korbinian,

was glaubt Ihr wohl, wie sehr es Elmar interessiert, was für Pflüge an was für Schleppern bei Euch in der Gegend gefahren werden? Ihr wißt doch überhaupt nicht, wovon Ihr sprecht. Warum laßt Ihr das dann nicht einfach? Ich hätte gerne mal für zwei Tage Euer Selbstbewußtsein, nur so zum Ausprobieren, das Euch veranlaßt, Elmar Ratschläge zu erteilen, ohne auch nur die elmentarsten Fakten, die man dafür benötigt, erfragt zu haben.

Hätte er geschwiegen, wäre er ein weiser Mann geblieben.

Damit ist es nun vorbei. Ist Dir, Korbinian, eigentlich schon mal aufgefallen, daß Lemken im Lauf seiner über 100-jährigen Geschichte unterschiedliche Pflugtypen hergestellt hat und auch heute noch herstellt? Ist Dir bewußt, daß man beim Verstellpflug keineswegs genötigt ist, die maximale Arbeitsbreite einzustellen?

Hast Du, Paddy, jemals ermittelt, wieviel man an Geschwindikgeit verliert, wenn der Pflug breiter wird, und ob man netto ( das bedeutet unter dem Strich ) mit einem breiteren Pflug Zeit gewinnt oder verliert? Natürlich nicht, sonst würdest Du ja nicht so ein dummes Zeug reden.

Leider ist es erlaubt, irgendein unausgegorenes Geschwurbel von sich zu geben. Wenn man schon von der Sache keine Ahnung hat, dann kann man doch wenigstens dazu ein wenig herumsülzen. Grauenhaft ist das!

Gruß
Michael
 
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Deutz TTV630

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Hallo MIchael

Zuersteinmal will ich meinen etwas agressiven Ton, in dem mein letzter Beitrag verfasst war entschuldigen.

Auch entshculdige ich mich über die AUssagen vom Zugkraftbedarf. Grundsätzlich hätte ich angenommen das es nicht so leichte Böden gibt, auf denen man einen Vierschar-Variopflug mit einem 80er Schlepper fahren könnte. Die gibt es aber offensichtlich, Elmars Böden scheinen ja sehr leicht zu sein, ich habe nach ausgiebiger Strapazierung der Suche auch Bilder gesehen auf denen er mit seinem 6206A mit einem Dreischar Pflug pflügt. Ich hätte wirklich nicht gedacht das sowas irgendwo in Deutschland möglich wäre, also entschuldige ich mich für diese Aussagen.

Das Problem deines Geschimpfes über mein Posting hier ist jedoch, das du behauptest ich hätte keine Ahnung von der Materie.
Nur, Michael, ist es so, das ich mit verschiedenen Modellen von Variopflügen insgesamt im Jahr inetwa 70 ha Pflüge, die sind alle relativ neu.

Einer dieser Beiden Variopflüge in meinem "Kundenkreis" ist ein fast neuer Rabe Super Albatros Hydro-Avant V140 M mit fünf Scharen, welchen ich bisher mit einem Fendt 718 Vario TMS gefahren habe.
Der andere , der für die Diskussion interessanter sein dürfte, ist ein Vari Opal 8 mit 4 Scharen. Dieser wird mit einem Deutz Agrotron 130(schon der neue mit der TTV haube) gefahren.

Als Ballastierung dient ein 800kg Betonklotz in der Fronthydraulik. Nun ist es so, das bei diesem Gespann zwar die Vorderräder immer auf dem Boden bleiben, aber die Traktion vorne doch eher subobtimal ist (mind 40 % schlupf, auch wenn Schlupf schwer zu schätzen ist).

Wenn also schon der wesentlich größere Agrotron vorne wenig Traktion bekommt, was ist dann mit dem kleinen DX?

mfg Korbinian
Der aus verschiedenen Gründen einen Rabe bevorzugen würde
 
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kohlemann

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Hallo
Am besten,man pflügt mit einem Leopard 2,der hat genug Gewicht und Traktion. 8o
Wenn ich hier höre,wie mit 800kg Frontgewichten herumgeschmissen wird als wenn es nichts wäre,kriege ich Angst.
Gruß Ralf
 
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Deutz TTV630 schrieb:
......, das du behauptest ich hätte keine Ahnung von der Materie.
.......mfg Korbinian....

Hallo Korbinian,

es ist mir durchaus nicht entgangen, daß Du Landwirtschaft mit viel Engagement betreibst und dabei auch das Hirn in erheblichem Umfang einsetzt. Ebenfalls nicht entgangen ist mir aber auch, daß Du gerne genau das, was was zufällig gerade bei Euch gebräuchlich ist, zum Optimum erklärst. Du darfst mir glauben: Die Welt ist dermaßen vielschichtig, daß es meist kaum möglich ist überhaupt nur festzustellen, wo das Optimum liegt.

Jedem, der Ratschläge gibt, wie Ihr es da oben getan habt, sollte zumindest
1. erstmal feststellen, um was für einen Pflug es sich handelt. Bisher ist nur bekannt, daß es sich um einen vierfurchigen Lemken-Verstellpfliug handelt. Damit ist ein Gewichtsverhältnis von ca. 1:2 beschrieben. Das könnte ein Vari-Opal 100 mit ca. 900 kg oder auch ein Vari-Opal 9X mit ca. 1800 kg sein.
2. wissen, daß das Verhältnis des leichtesten Bodens zum schwersten in Deutschland ungefähr 1:6 beträgt. Bei jeweils gleicher Arbeitstiefe, -breite und -geschwindigkeit benötigt der eine einen etwa 20 PS starken Schlepper, der andere aber 120 PS. Diese enorme Spannweite wird immer wieder übersehen. Daß sie in der Praxis nicht so sehr ins Auge fällt, liegt an der Möglichkeit, an allen drei Parametern gleichzeitig ein wenig zu drehen, ändert aber nichts an ihrem Vorhandensein.

Bei uns strengen sich D 6005 A mit 104 cm Nennarbeitsbreite und D 7206 A mit 120 cm nicht besonders an; der D 7206 A könnte auch mit 160 cm Breite gut fertig werden. Ich kenne aber auch in Deutschland Verhältnisse, wo 120 PS am Dreischarpflug unwillkürlich den Wunsch nach einem größeren Schlepper aufkommen lassen. Auf schwereren Verhältnissen ( als bei uns ) , die denen bei Elmar nicht unähnlich sind, habe ich auch schon mit einem DX 4.51 fünffurchig gepflügt, was ich zwar nicht auf Dauer durchhalten wollte, aber immerhin über 7 ha praktisch ausgeführt wurde.

Und noch eine Anekdote am Rande: Sogar im Lechfeld mit seinen leichten Kiesböden hat eine Bäuerin zu mir mal gesagt: "Ja mei, mir ham scho schwere Bödn". Da sieht man es mal wieder: Reisen bildet, besonders wenn es über die Grenzen der heimatlichen Gemeinde hinausführt.

Gruß
Michael

P.S.: Der 4.51 hat den fünffurchigen Volldrehpflug ( im Allgäu ) souveräner gezogen als der Laser 130 den zweifurchigen ( in Italien ). Dabei ist der Laser 130 sogar ein sehr traktionsstarkes Eisenschwein.
 

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Deutz83

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Lasca34 schrieb:
Hallo Paddy, hallo Korbinian,

was glaubt Ihr wohl, wie sehr es Elmar interessiert, was für Pflüge an was für Schleppern bei Euch in der Gegend gefahren werden? Ihr wißt doch überhaupt nicht, wovon Ihr sprecht. Warum laßt Ihr das dann nicht einfach? Ich hätte gerne mal für zwei Tage Euer Selbstbewußtsein, nur so zum Ausprobieren, das Euch veranlaßt, Elmar Ratschläge zu erteilen, ohne auch nur die elmentarsten Fakten, die man dafür benötigt, erfragt zu haben.

Hätte er geschwiegen, wäre er ein weiser Mann geblieben.

Damit ist es nun vorbei. Ist Dir, Korbinian, eigentlich schon mal aufgefallen, daß Lemken im Lauf seiner über 100-jährigen Geschichte unterschiedliche Pflugtypen hergestellt hat und auch heute noch herstellt? Ist Dir bewußt, daß man beim Verstellpflug keineswegs genötigt ist, die maximale Arbeitsbreite einzustellen?

Hast Du, Paddy, jemals ermittelt, wieviel man an Geschwindikgeit verliert, wenn der Pflug breiter wird, und ob man netto ( das bedeutet unter dem Strich ) mit einem breiteren Pflug Zeit gewinnt oder verliert? Natürlich nicht, sonst würdest Du ja nicht so ein dummes Zeug reden.

Leider ist es erlaubt, irgendein unausgegorenes Geschwurbel von sich zu geben. Wenn man schon von der Sache keine Ahnung hat, dann kann man doch wenigstens dazu ein wenig herumsülzen. Grauenhaft ist das!

Gruß
Michael


Entschuldigen sie Hoch würden.Werde das nächste mal mit sicherheit nach ihren Augen schreiben.
 
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Alexander Düring

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Hallo zusammen

wir fahren mit unserem Valtra Valmet 6300 mit 85PS auch mit einem 4- Schaarvolldrehpflug (Kverneland mit 14 Zoll Körpern). Er zieht den Pflug ohne Probleme und auch das Ausheben stellt kein Problem dar. Ich habe ein Bild vom Gespann angehängt (mit Co-Pilot)

Gruß Alexander
 

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Moin,

was für "gewaltige Wortgefechte"... Leute Leute, der Elmar wird schon wissen, was er da macht und will.. Nun laßt ihn doch erstmal was ausprobieren, denn wie Elmar schon so schön sagt: Ausprobieren geht vor studieren. Genau so sehe ich das auch...

@ Elmar:
Wenn du da einen Testacker hast, so würde ich dir folgenden Vorschlag machen:
Wenn du die Möglichkeiten hast und ggf. mehrere Pflügen zur Auswahl hast, so würde ich mir alle zum ausprobieren auf den Hof holen und der Reihe nach ausprobieren. Auch würde ich versuchen, mir einen geeigneten Packer zu organisieren um zu gucken, ob alles zusammen paßt. Wenn du dir einen Packer zulegen willst, so solltest du unbedingt darauf achten, das die Packerringe die richtigen Speichen haben. Denn da gibt es unterschiede. Es gibt welche für leichte Böden und dann gibt es welche für schwere Böden. Zum anderen sollten die Ringe nicht zu eng beieinander liegen. Denn dann könnte es passieren, das die Ringe den Sand mit hoch nehmen und du so "Wellen/Hügel" auf gepflügten Acker bekommst.

Lieben Gruß
Alfred
 
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7807 schrieb:
.....die Packerringe die richtigen Speichen haben. .....Es gibt welche für leichte Böden und dann gibt es welche für schwere Böden. .....
Lieben Gruß
Alfred

Hallo Alfred,

wie unterscheiden sich denn die Speichen der Packerscheiben für leichte Böden von jenen für schwere Böden?

Gruß
Michael
 
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Deutz TTV630

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Hallo MIchael

Ist das ein funkelnigelnagelneuer Landsberg-Pflug an dem Laser? Das lässt mich einwenig darauf kommen das du bei Landsberg gearbeitet hast(Produktmanager, Vllt auch Entwicklung/Ingeneur o.ä.). Hast/hattest du auch Verbindungen zur Frontladerabteilung der Firma?

Wir haben ja geradezu noch eine Rechnugn mit dieser Firma offen. ALs an unseren 13006 ein Landsberg Frontlader gebaut wurde, wurde dieser in der Firma an den Deutz maßgeschneidert. In das Werk kam er mit den schönen blechernen Kotflügeln, zurück mit diesen komischen Gummilappen ;(.

mfg Korbinian
 
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Deutz TTV630 schrieb:
.....Ist das ein funkelnigelnagelneuer Landsberg-Pflug an dem Laser?.....
mfg Korbinian

Hallo Korbinian,

mehr als das: Das war zu dem Zeitpunkt der erste zweifurchige Servo III, den die Menschheit überhaupt je gesehen hat. Am darauffolgenden Tag haben wir mit einem dreifurchigen Servo IV an einem 180 PS-Fiat gearbeitet - oder besser: Versucht zu arbeiten. An einem etwa einen Kilometer langen Schlag sind wir im Lauf des Nachmittags einmal hoch- und wieder heruntergefahren. Dann hatten wir die Schnauze voll und der Fiat auch wahrlich genügend Gummi auf dem Acker abgerubbelt. Das sind Verhältnisse, die man sich in Deutschland nicht vorstellen kann - geschweige denn irgendwo antreffen könnte. Mir hatte es schon die Sprache verschlagen, als wir auf dem Weg zum Feld einen ca. 100 PS starken Landini mit einem einfurchigem Drehpflug arbeiten sahen.

Natürlich hatte ich damals auch Kontakt zu Hydrac. Da die Frontlader aber Handelsware darstellten, hatte ich als Versuchs- und Qualitätsleiter damit so gut wie nichts zu tun. Aber auf den Messen waren die Hydrac-Leute natürlich bei uns auf dem Stand, und dann habe ich die immer ausgequetscht, mit welchen Argumenten man denn nun diesen oder jenen Frontlader verkaufen sollte ( oder wollte ). Aber das ist lange her.

Übrigens habe ich früher Hydrac- und Hauer-Lader nicht leiden können, weil die "so komisch" aussahen - im Vergleich zu dem, was wir hier in Deutschland in großen Mengen gewohnt waren. Heute muß ich zugeben, daß das mal wieder so eine "Wat de Buer nich kennt, dat fritt he nich" ( was dem Agrarökonomen unbekannt erscheint, pflegt er nicht zu goutieren ) -Sache war. Heute finde ich nämlich das Oberrahmen-Konzept durchaus attraktiv, weil es den Schlepper bei angebautem Lader schön schützt und weil bei abgebautem Lader nur sehr wenig Eisen am Fahrzeug bleibt. Letzteres können andere Einfahrlader heute auch ganz gut ( nicht zuletzt jene von Hydrac und Hauer selber ), aber vor 20 Jahren sah das noch ganz anders aus.

Gruß
Michael
 
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Moin,

@ Michael:

Ich meine diese Ringe hier:
655883_1.jpg


Diese "Wurfscheiben" sind auch an einem meiner Packer montiert. Die sind auf schweren Böden einfach nur grausam !! Wenn ich die Speichen sehe, dann denk ich immer an die Ziehungen der Lottozahlen... komisch... :D Auf leichten Böden hingegen sind die dann wieder Top. Da haben die dann nicht das Problem, das sie die Erde hochheben und fallen lassen... Zum anderen sind die Ringe auch um einiges schwerer, da die Speichen doch sehr breit sind.

Ich hab mir dann meinen alten Packer -der Ursprünglich per Kette neben einem Beetpflug lief- auf Wendepacker umgebaut.
Auf dem Packer sind dann diese Ringe montiert:
untergrundpacker.jpg

Mit diesen Ringen hab ich dann überhaupt keine Probleme. Zum anderen sind sie dann auch um einige leichter, da die Speichen dann doch um einige dünner sind..

@ Elmar:
Auf Bilder vom Testacker bin ich dann auch schon gespannt wie´n Flitzebogen..!!

Gruß
Alfred
 
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Hallo Alfred,

ist Dir schon mal aufgefallen, daß sich Gußpacker durch zwei wesentliche Parameter unterscheiden?

1. Ringdurchmesser und damit Gewicht je Meter Arbeitsbreite.
2. Querschnitt der Ringprofile: Von ca. 35° bis ca. 45° ist schon eine Menge vorgekommen. Die spitzen Ringe ( oft an 700 mm-Ringen ) dienen eher dem Zerkleinern schwerer Böden, die stumpfen Profile ( meist an 900 mm-Ringen ) sollen vor allem leichte Böden rückverfestigen.

Wie Du siehst, spielt die Ausformung der Speichen dabei gar keine Rolle. Die hängt viel mehr vom jeweiligen Hersteller als vom Einsatzzweck des Packers ab. Vergleiche nur mal den roten Packer in Deinem Bild vorne und den blauen hinten. Bei Lemken gibt es sogar Gußpacker ohne Speichen, den Variopack, und das in 700 mm- und in 900 mm-Ausführung. Dal-Bo ist einer der wenigen, die 800 mm-Packer herstellen.

Gruß
Michael
 
Thema: DX Frontgewichte

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