Laderaupe Deutz DK 75 BF Restaurationsobjekt

Diskutiere Laderaupe Deutz DK 75 BF Restaurationsobjekt im Forum Raupen im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Möchte hier mein neues „Spielzeug“ vorstellen. Das gute stück ist Bj. 1962, der Aufbau ist von MEILLER Type: 1501 – D75. Auf dem zweiten und...
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Muli25

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Hallo zusammen,

@ andy:
die Idee mit dem viereckigen Gummi ist im Prinzip nicht schlecht, aber ich glaube auch dass diese Lösung nicht sehr lange hält.
Eine Verschleissschicht sollte man schon wieder mit einbauen!

Wie schaut denn diese Verschleisschicht an deinen alten Dichtungen aus? Kann man die noch mal verwenden?
Es gibt vielleicht eine Möglichkeit, die Dichtungen zu reparieren, bzw. neu herzustellen.....

http://www.mcekat.de/verschleissschutz/Produkte/flexane_produkte.htm

Grüße
Anton
 
andy0815

andy0815

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Guten Abend

Also an der Größten Dichtung Fehlt ein Stück von ein paar quadratzentimetern. Hab da noch ein Bild davon angehängt. Anton, deine Idee ist bestimmt auch noch eine möglichkeit =), die vieleicht auch Preisgünstig ist.
Heute Nachmittag habe ich nun eine Lenkkupplung ausbebaut, das gieng so weit ganz gut sie war zur ein bisschen eif den Flansch der Ritzelwelle gerostet. Aber für was hat man denn einen Schlegel. Ich habe das Lamellenpaket schon mal gemessen und bin auf 101 mm gekommen, wenn ich richtig gemessen hab. Im Werkstatthandbuch steht was von 108 mm und bis zu 13 mm abnutzung. Mal schauen ob ich sie dann zerlege, ich weiß ja nicht ob es dafür noch Teile gibt. Ich meine jedoch dieße Seite hat nicht gescheit gezogen, dafür hatte die andere nicht getrennt.

Anbei noch ein Paar Bilder, mit dem Frontlader und mit einem Flaschenzug habe ich die Kupplung Herausgehieft
 

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andy0815

andy0815

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Hallo Deutz Gemeinde

Weiß denn niemand den orginal Farbton?

Wenn nicht dann werd ich die ersten blechteile die ich gesandstrahlt habe halt grundieren und rosarot lackieren!

Gruß Andreas
 
06 schmitty

06 schmitty

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Hallo also ich meine das das die gleiche Farbe ist wie dein 15er

Ich binn mir aber nicht ganz sicher.


Gruß Schmitty
 
andy0815

andy0815

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Ne die müsste orchinal orange gewesen sein, bei der Farbgebung von F4L514 würde dieß zutreffen. Die grüne Lackierung gefällt mir perßönlich auch ganz gut, ich würde sie aber gerne so lackieren wie sie einmal das werk verlassen hat. Zumindest vom Farbton her.

Gruß Andreas
 
andy0815

andy0815

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Hallo

Habe neulich die Hebel der Lekkupplung reppariert. Die Schrauben der Handgriffe waren ja abgebrochen. Die Gewinde der verstellung habe ich auch gängig gemacht. Die handgriffe habe ich aus Aluminum gedreht.

Gruß Andreas
 

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andy0815

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Hallo

Bei meinem letzten bericht geht es eigentlich nur um die hebel der Lenkkupplung, was man vieleicht auch erkennen konnte.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Ich habe hier ein Bild angehängt, in das kästchen gehört wohl eine Sicherung, zwei kabel gehen ja dran. Wozu ist die gewesen, und warum ist die nicht einfach mit bei den andern mit drin?

Gruß Andreas
 

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Berndt

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Hallo Andreas,

ich vermute, dass es sich hierbei um die Amaturenbeleuchtung/Fahrerplatzbeleuchtung handelt. Damit man davon nicht immer geblendet wird, kann dieser Schieber darrüber geschoben werden.
Bei mir sind davon leider nur noch Fragmente vorhanden.

Gruß,
Malte

edit:

habe gerade nachgeschaut: da gehört eine 12V 5W nach DIN 72601 rein. Das müssten die Standard Birnen mit Bajonettverschluss sein.
 

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andy0815

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Hallo Malte

Danke das kann gut sein da hätte ich eigentlich auch drauf kommen können, das macht schon sinn. Bei mir sind da zwei Blechbügel mit bohrung drinnen (für eine Soffitte), deshalb kam ich auch auf Sicherung.

Dann hätte ich gleich noch eine Frage und zwar:
Wer weiß was der Scheinwerfer auf der Haube für einen Durchmesser hat, und wo bekomme ich so einen her?
Dießer war wohl auf ein Rohr montiert, welches bei mir noch vorhanden ist.

Gruß Andreas
 
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Muli25

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Hallo Andy,
kannst du mich bitte bei den Lenkkupplungen auf dem Laufenden halten?
Hast du die Lamellenpakete schon zerlegt?
Würde mich interessieren, ob die einzelnen Beläge glasig sind.... ?(

Ich glaube, dass die Raupe in entspechenden Grün oder Orange ausgeliefert wurde.

Grüße
Anton
 
andy0815

andy0815

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Hallo Anton

Die rechte Lenkkupplung ist ja wie beschrieben izwischen ausgebaut. Um die Federn auszubauen habe ich ein U- Stahl mit Bohrung genommen. Bis auf eine gebrochene Feder waren alle in Ordnung. Die Gebrochen Feder habe ich dann geschweißt. Das Lamellenpaket hat noch 101mm das ist ganz ok.
Ich habe nur ein paar Lamellen heruntergenommen dieße wießen keine risse oder ähnliches auf. Wie soll ich das untersuchen ob die glasig sind?
Dieße Kupplung ist bereits wieder zusammengebaut, wenn ich die andere seite zerlegt habe werde ich Fotos machen.

Gruß Andreas
 
andy0815

andy0815

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Hallo

Am Wochenende habe ich die linke Lenkkupplung ausgebaut und zerlegt. Der Einsatz großer Hämmer und des Schlegels war erforderlich. Ich vermute dass das Gehäuse in dem sich die Kupplung befindet mal mit Regenwasser ansatzweise gefüllt war, und da es nach unten nicht ablaufen konnte dort längere zeit für Korrossion gesorgt hat. Nach dem ich die Federn entspannt hatte musste einiges an Rost und Kupplungsstaub durch viele Hammerschläge gelößt werden, damit ich die einzelnen Lamellen herausnehmen konnte. Am schluss lag ca. eine Kehrschaufel voll staub auf dem Boden.

Hallo Anton

Die einzelnen Lamellen weißen mit sicherheit eine "Glas Härte" auf. Ich habe an einer stelle mal mit etwas schmirgelpappier die Oberfläche leicht angeschliffen, doch da habe ich nicht viel abgetragen.
Hast du deine Kupplungen auch schon zerlegt? Mich würde vor allem interressieren ob du die "Ausrücklager" ausgebaut hast?

Gruß Andreas
 

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niedersasse

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Hallo,
wie bereits weiter oben schon vermutet, handelt es sich bei dem Kästchen um eine Beleuchtungseinrichtung, wie sie auch in militärischen Fahrzeugen anzutreffen ist. Sie hat den Vorteil, dass sie witterungstechnisch unproblematisch ist. Der Blendeffekt steht da nicht so im Vordergrund, da es bei den damaligen Armaturenbrettern nicht so wirklich viel zu beleuchten gab; ausschließen möchte ich es aber nicht, diese "Zweitfunktion" hat sie sicherlich gehabt.

Grüße

Richard
 
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Muli25

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Hallo,
um die Lenkkupplung habe ich bisher einen großen Bogen gemacht....da der Kasten komplett mit braunem Schlammwasser geflutet war.
Aber ich habe eine ungefähre Ahnung was mich erwarten wird, da es sich vom Prinzip her um nichts anderes handelt, als Trommelbremsen.

Die Beläge sind wahrscheinlich durch die thermische belastung und die lange Standzeit ausgehärtet.
Die Bremstrommeln werden bei uns immer ein paar Zehntel ausgedreht, da die Oberfläche eine Anreicherung an Kohlenstoff erfährt, und deshalb auch härter wird. Das trifft auch auf die Reibflächen zu.
Zu dem könnten die einzelnen Lamellen nicht mehr plan sein, was zu einer verringerten Reibfläche führt.

Ich hoffe mal, dass ich hier nur Schwarzmalerei betreibe und es mir dem Anschleifen getan ist!

Die Ausrücklager habe ich auch noch nicht zerlegt. Sind die bei dir fest?

Grüße Anton
 
Berndt

Berndt

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Hallo Anton,


Trommebremsen? Hast Du Dir das auch wirklich gut überlegt?
Für mich sind es gewaltige Unterscheide zwischen einer Trommelbremse und einer Lammellenkupplung.

Gruß,
Malte
 
514er Häns

514er Häns

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Hallo Andy,

ich habe noch Gleitringdichtungen in meinem Fundus. Da ich selbst Zwei Raupen habe und noch am Instandsetzen bin, kann ich aber nur abgeben, was ich doppelt habe.
Gebe mir bitte die Durchmesser an. Nach der RAL Nr. schaue ich auch nach.

Gehe jetzt nachschauen und melde mich gleich wieder.

Gruß Hans-Arnold
 
andy0815

andy0815

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Hallo Anton

Deinen argumenten mit dem aushärten der beläge usw. kann ich nicht wiedersprechen. Ich hatte eigentlich gedacht dass sich die dünne rostschicht auf den Metallscheiben während des Betriebs von selbst abschleift. Großartig Riefen konnte ich auch nicht erkennen.
Neue Lamellen wird es auch kaum noch zu kaufen geben, und neue Beläge aufkleben lassen, das geht bestimmt ordentlich ins Geld.

Den äußeren Ring auf dem das Bremsband greift habe ich gesandstrahlt, dort mache ich mir keine gedanken dass die Bremsen ordentlich ziehen.

Hallo Hans

Ich werde gleich morgen früh mal die Dichtungen vermessen.
Was für Raupen besitzt du?

Gruß Andreas
 
514er Häns

514er Häns

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Hallo Andreas,

ich habe eine Planierraupe DK 60 BB Bj 1963 und eine Laderaupe DK 75 BF mit Meiler Aufbau.

Laut Bonaval Farbtabelle ist es Klöckner-Humboldt Schlepperorange Nr.
D 2511, entspricht RAL 2004.

Für das Endvorgelege habe ich selbst nur noch eine Gleitringdichtung, kann aber vielleicht noch was auftreiben.

Von den Gleitringen mit 120 mm Innendurchmesser habe ich mindestens noch zwei, weiß aber mehr am Wochenende.

Für das Leitrad müßten noch genug Gleitringdichtungen da sein.

Diese Dichtungen sind meines Wissens nach, damals von der Firma Freudenberg gefertigt worden.

Hast Du schon neue Bremsbeläge ?

Gruß Hans-Arnold
 
andy0815

andy0815

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Hallo Hans-Arnold

Die Bremsbeläge (80mm x 8mm) habe ich als Meterware (2 m) bei Delegro bestellt, das war nach meinen Recherchen der billigste anbieter für solche Beläge.
Vielen Dank für die RAL Nummer.



Gruß Andreas
 
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Muli25

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Hallo zusammen,

habe mir den Vergleich schon gut überlegt..... wie gesagt das Prizip vom Reibbelag auf Stahl bleibt das Selbe. Egal ob Kupplung, oder Bremse.

@ Hans- Arnold:
Hast du da einen gößeren Fundus an Dichtungen? Bräuchte nämlich auch noch die Vorgelege Dichtungen..... ?(

Habe noch Unterlagen vom Meiler Aufbau entdeckt, falls die noch jemand braucht?!

Grüße Anton
 
Thema: Laderaupe Deutz DK 75 BF Restaurationsobjekt
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