Rückleuchten F1L514/51

Diskutiere Rückleuchten F1L514/51 im Forum FL 514 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo, an meinem F1L514/51 waren wohl ursprüglich diese Einkammer-Rückleuchten in Nasenform verbaut. Man konnte noch die Umrisse des Gehäuses...
Knuffi

Knuffi

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Hallo,

an meinem F1L514/51 waren wohl ursprüglich diese Einkammer-Rückleuchten in Nasenform verbaut. Man konnte noch die Umrisse des Gehäuses bzw. der Gummigrundplatte erkennen.

Ich möchte nun diese Rückleuchtenform wieder montieren und habe mir ein Paar (Nachbau) besorgt. Jede Leuchte besteht aus dem Gehäuse, einer Halterung für 2 Soffitten, einer Gummigrundplatte und einem langen Blech, auf dem das Gehäuse verschraubt wird.

Nun die Frage:
Wo wird das lange Blech montiert - auf dem Kotflügel unter dem Gummi oder unter dem Kotflügel als Gegenblech?
Wenn ich das Blech unter den Kotflügel lege, dann sind die orig. Schrauben nicht lang genug. Bei der Montage unter dem Gummi auf dem Kotflügel scheint alles zu passen. Das Gehäuse lässt sich auch press genug auf den Gummi und gegen den Kotflügel verschrauben.

Was ist richtig?

Gruß
Manfred
 

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Tim_Tayler2

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Hallo Manfred,

so wie es ausschaut, trägt das Blech den Halter der Birnen.
Also würde ich sagen, zwischen Gummi und Lampengehäuse...
 
treckernils

treckernils

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Hallo Manfred,

wie TT2 sehe ich das auch, langes Blech zwischen Gummi und Lampengehäuse.

Zur Schraubenlänge: Die Schrauben werden auch in dieser Kombination zu kurz sein. Ob das Blech nun über oder unter dem Kotflügel sitzt hat auf die Distanz, die die Schrauben überwinden müssen keinen Einfluss.

Ich würd mir längere Schrauben besorgen und gut ist.

Gruss Nils
 
Z

zlatko

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Hallo!
Das Blech kommt unter dem Kotflügel. Du sollst nur längere Schrauben kaufen.
MfG Zlatko
 

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Berndt

Berndt

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Hallo Manfred,

Zlatko liegt da genau richtig. Zuerst das Blech unter den Kotflügel, dann die Sofittenhalterung zusammen mit dem Gummi an das Blech (also auf den Kotflügel) schrauben. Anschließend das Gehäuse auf den Kotflügel setzen, indem es an dem Blech angeschraubt wird. Natürlich vorher noch verkabeln ;)
Die Lampengehäuse waren eigentlich nicht grün, sondern so eine Art leicht gelbliches weiß. Kann das noch jemand bestätigen?

Gruß,
Malte
 
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Knuffi

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Hallo zusammen,

da kommen die Antworten ja schneller als die Feuerfehr =)!

Ganz herzlichen Dank!
Ich werde mir mal längere Schrauben kaufen und das Ganze dann so verschrauben wie auf Zlatkos Bild.

Nun zur Farbe:
Ich weiß nicht wie die ursprüngliche Lackierung ausgesehen hat, aber das ist mir auch nicht soooo wichtig, denn das Grün gefällt mir eigentlich ganz gut. Nur die Form der Lampen war mir halt wichtig. Auch die Gläser, die da drinnen sind sehen anders aus und haben im oberen Bereich nicht dieses Auge. Es sind aber Hella-Gläser mit Nummer und Prüflinie.

@ Zlatko:
Ist Dein Schlepper wieder zusammen?

Gruß
Manfred
 
S

Schlauchschelle

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Hallo Berndt

An meinem 514 er sind alle Beleuchtungsteile noch original erhalten. Die Gehäuse sind alle etwas gräulich lackiert. Ist aber auch schon ziemlich verblasst so das ich nicht weis ob es die original Lackierung ist. Aber neben dem rechten Rücklicht ist noch eine Steckdose montiert .Ich vermute für einen Anhänger.
Ist das original ?
 
Berndt

Berndt

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Hallo Schlauchschelle,

ich gehe stark davon aus, dass die dort immer so gessen hat. Bis jetzt habe ich das bei jedem F1l514 so gesehen. Bei meinem habe ich sie etwas versetzt, da das Blech unter der alten Steckdose völlig vergammelt war. Ich habe da zwar ein neues eingesetzt, aber der Stabilität wegen habe ich die neue Steckdose nicht an die alte Position gesetzt.

Bei mir sind die Lampen von Außen zwar rostig, aber innen haben sie irgendeinen Weißton.

Das Bild habe ich vor 2 Wochen beim Hinterherlaufen aufgenommen, darum ist es etwas verwackelt, aber die Steckdose kann man trotzdem erkennen.

Gruß,
Malte
 

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Hatzienda

Hatzienda

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Hallo Bernd ! ich lese das du Probleme mit Durchrostung hattest . Dazu mal nen Tipp wie ich es mache damit . Markiere dir auf einer dünnen Kartonfläche den Standort der Original Löscher im Kotflügel . Dann beherzt das zerstörte Blechfragment raustrennen . An dessen Stelle ein gleichdickes Blechstück einpassen. Mit einem kleinen Spalt kleiner als benötigt herstellen . Blechstück mit MIG/ MAG einschweissen . Sauber planen /abrichten/ schleifen . Nun den dünnen Karton wieder so auflegen wie er abgezeichnet wurde und die Löcher neu ausbohren . Das stärkt den Kotflügel und sieht gut aus . Gegen sonstige Löcher die sich im Laufe des Traktorlebens eingefunden haben kann man wie folgt vorgehen . Einen dicken Kupferblock unter das gesäuberte Loch halten und mit MIG/MAG das Loch im Blech sauber zufüllen . So lassen sich kleine Löscher sachgemäß schließen denn am Kupferblock bleibt das geschmolzene Eisen aus dem Schweissgerät nicht hängen . Gleichzeitig entsteht auch unter dem gefüllten Loch keine Metallbeule/ Tropfen den man wegflexen muss .
beste Grüße
 
Berndt

Berndt

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Hallo Hatzienda,

besten Dank für diese Tips. Vor allem den Tip mit dem Kupferblock werde ich wohl bei dem frisch erworbenen Unimog 411 ausprobieren, wenn ich der Karosse zu Leibe rücke.

Gruß,
Malte
 
G

gerdis 30Ps

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Hallo Leute:Ich gebe zu bedenken,daß vor dem abschleifen der Naht diese erst durch Hammerschläge gestreckt werden sollte.
Damit nimmt man die Spannung aus dem Blech,und hat dadurch weniger Verwerfungen.

Gruß Gerd !
 
Thema: Rückleuchten F1L514/51
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