Anhänger hinterm Radlader

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DX80

DX80

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Hallo Leute


Wie seiht es eigentlich mit dem Versicherungsschutz aus wenn ein Radlader oder Dumper als Zugmaschine eingesetzt wird.
Denn dafür ist so ein Fahrzeug eigentlich doch garnicht ausgelegt, schon vom Antriebsstrang her und eine Steckdose für den Anhänger ist in den seltensten Fällen auch vorhanden.
Glaube kaum dasß hier im Falle eines Falles die Betriebshaftplicht einspringt.

m.f.G.Harald
 
D

Deutz83

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Werd am Radlader,Telekoplader etc ein anhänger auf offentlichen strassen bewegt so muss der radlader zugelassen sein sprich nummerschild etc .Ansonsten ist es steuer hinterziehung? und der versicherung schutz ist auch pfusch .Man kann Radlader ,Telekoplader falls erforderlich mit durckluftanlage ausrüsten geht teilweise so gar ab werk.Nachrüsten ist besonderes bei radlader nicht immer einfach und günstig.Zum ziehen vorsicht bei Maschinen mit Hdyrostaten die lassen sich in der regel sehr feinfühlig fahren aber zugkraft ist meist doch schon teilweise erheblich niedriger als bei wandlermaschinen zudem neigen die hydrostat eher zum überhitzen als wandlermaschinen besonders die kleineren radlader sind auf langen bzw steilen abschnitten nicht unbedingt die top zugfahrzeuge .Die meisten maschinen die für die landwirtschaft enwickelt worden sind sind auch eher dafür ausgelegt anhänger über längere strecken zu ziehen .Als maschinen die für die Baustelle entwickelt worden sind , was nicht heißt das die baumaschinen gernrell ungeeigent für lange zugarbeiten sind!!!! Steckdose lässt sich in der regel auch nachrüsten.Der Jcb Agrilader ein radlader etxra für die landwirtschaft entwickelt hat schon alles für den zug betrieb bzw lässt sich ab werk mit bestellen .



Eigentlich muss man einen Radlader,Telekoplader schon zulassen wenn
man eine schaufel z.b mit erde über öffentliche strassen fährt.
 
J

Joschie

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Hallo,

von Rechtlicher Seite her muss ein Blick in die Betriebserlaubnis gewagt werden. Bei all unseren Rad- und Schaufelladern im Geschäft z.B. (Kramer und Liebherr) steht hier drin das die Zugforichtung nicht für den transport von Anhängern bzw. für "Die Benutzung auf öffentlicher Straße zugelassen" sind. Alternativ würde ich mir vom TÜV oder einer anderen Anerkannten Amtlichen Stelle eine Bescheinigung ausstellen lassen das ich hinten am Fahrezug einen Anhänger mitführen darf. Wenn der Herr das einträgt, hat er den schwarzen Peter.

Von Versicherungsrechtlicher Seite her am besten mit dem Versicherungsvertreter des Vertrauens sprechen, was die abgeschlossene Versicherung beinhaltet. Jedoch zu beachten ist das wenn das Anhängen von Anhängern rechtlich nicht gestattet ist sich die ganze Geschichte mit der Versicherung erledigt hat.

Gruß

Josef
 
Rüdiger

Rüdiger

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Hallo,

ein Radlader ist eine SAM (Selbstfahrende Arbeitsmaschine).

SAM sind Kfz, welche nach ihrer Bauart und ihren besonderen, mit dem Fahrzeug fest verbundenen Einrichtungen zur Verrichtung von Arbieten, jedoch nicht zur Beförderung von Personen oder Gütern bestimmt und geeignet sind.

Es ist jedoch erlaubt, dass die zur Verrichtung der Arbeit erforderlichen Begleitpersonen und Arbeitsgeräte und Hilfsmittel für die SAM mitgeführt werden. Jedoch muss hier der Arbeitszweck im Vordergrund stehen und nicht der Transportzweck.

Auch das Mitführen eines Anhängers ist dann gestattet. Erfolgt jedoch eine Beförderung von Gütern, ist die Zulassungsfreiheit dahin. Die SAM wird dann zzur Zugmaschine.

Beispiel: Eine SAM die auf dem Anhänger Sand transportiert wird zulassungspflichtig. Das Mitführen von schweren Arbeitsgeräten, (Preßlufthämmer) zur Durchführung von Straßenbauarbeiten ist zulässig, nicht aber das transportieren von persönlichen Gegenständen (Arbeitstasche, Bierkisten usw.)

Gruß

Rüdiger
 
K

Kurt

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Ich habe bei uns in der Gegend schon ein paar mal Radbagger mit Anhänger gesehen. Die haben darin Schauffeln transportiert. Ist doch das gleiche wie beim Mähdrescher das Schneidwerk.
Ich kenne einen Baggerfahrer der überwiegend im Forst und nicht auf Baustellen arbeitet. Der repariert Waldwege, baggert Biotope aus, räumt Graben usw.
Der fährt morgens mit seinem Transporter irgendwo in de Wald zum Bagger. Wenn der z.B. Waldwege repariert ist der Abends ein paar Kilometer vom Transporter entfernt. Er braucht mal ne schmale Schauffel, mal ne breite, mal den Grabenlöffel und dann den Greifer. Soll er da jedesmal zwischen Transporter und Arbeitsstelle mit dem Bagger pendeln? Oder doch besser einen Anhänger hinter den Bagger hängen? Was spricht eigentlich dagegen, wenn der seine Kühltasche in den Anhänger legt, anstatt in den Bagger. Oder soll er tatsächlich ein paar Kilometer mit dem Bagger fahren um zu seinem Essen kommen? Oder soller hungern und dürsten? So ein Fahrerhaus von einem Bagger ist ja auch nicht unbedingt groß und für ne Kühltasche geeignet. Was spricht dagegen, sich ein Fahrrad mit zu nehmen und abends dan den Bagger 5 Km vom Transporter entfernt stehen zu lassen und den Weg mit dem Fahrrad zurück zu legen? Warum sollte er nicht ne Rüttelplatte mitnehemen. Die braucht er ab- und zu um Schotter zu verdichten. Soll er 2km mit dem Bagger zum Transporter fahren oder zu Fuß laufen?
Hört sich jetzt konstruiert an. Aber das gibts tatsächlich. Der arbeitet den ganzen Tag allein irgend wo im Wald. Ab- und zu lotst er nen Kipperfahrer mit dem Handy ran der ihm Schotter bringt oder mal Aushub abfährt.
Aber nach dem, was ich bei google gefunden habe oder hier lese, verstösst der Mann den ganzen Tag gegen Vorschriften. Obwohl er nur das notwendige Werkzeug das er braucht hinter sich herzieht. Wie der Mähdrescher sein Schneidwerk.

Kurt
 
Thema: Anhänger hinterm Radlader

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