Moin, moin,
auch ich würde vermuten, daß bei Maisdrillen das Gewicht der ausschlaggebende Faktor ist. Trotzdem spielt auch der Zugkraftbedarf eine Rolle, weil der Dünger doch ziemlich tief eingebracht wird. In der Tat war es an einigen Stellen noch ganz schon feucht, so daß man sich mit Allrad gerade noch drüberretten konnte ( da betraf nur Stellen von wenigen Metern Breite ). Da habe ich dann doch gestaunt, daß es auch Säverfahren gibt, bei denen man Zugkraft benötigt
! Aber was will man machen? Im Nachhinein hätte man noch ein paar Tage warten könnnen, aber das hat uns
vorher niemand gesagt. Dafür ist der Mais seit Freitag aufgelaufen - auch etwas Schönes
.
Das vierreihige Becker-Gerät isdt von einem benachbarten Lohnunternehmer. Irgendwann ist schließlich auch bei der ausgeprägetesten Übermechanisierung Schluß
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Zum 514: ich kann ja verstehen, daß auch Fendt seiner Kundschaft wenigstens einmal einen 514er anbieten wollte, aber wie wir heute wisssen, hat man nicht gemerkt, worauf es dabei ankommt. Im Übrigen scheint mir ein Favorit 514, zumindest wenn man ihn ein wenig aufgedreht hat, gerade ausreichend für eine sechsreihige Maisdrille zu sein, denn bei uns fährt ein Lohnunternehmer so ein Gerät miit einem AgroXtra 6.07. Das scheint vom Verhältnis her zu passen, nachdem Fälle bekannt geworden sind, in denen ein AgroStar 6.28 durch einen Favorit 515 oder gar ein D 5206 durch einen Farmer 309 ersetzt wurde, nachdem der Farmer 306 die für den D 5206 beschafften Geräte nicht richtig bewegen konnte.
Es ist halt so:
Vernunft führt weiter .
Gruß
Michael