Schraube am Schwungrad lösen D3006

Diskutiere Schraube am Schwungrad lösen D3006 im Forum Motor im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo bin neu hier Die Mutter an der Schwungscheibe geht nicht auf. Ist das ein Links- oder Rechtsgewinde Gruß Deutztrecker
D

Deutztrecker

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Hallo bin neu hier
Die Mutter an der Schwungscheibe geht nicht auf.
Ist das ein Links- oder Rechtsgewinde
Gruß Deutztrecker
 
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passer montanus

passer montanus

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Hallo Schrauber Unbekannt,

zunächst mal einen schönen guten Abend von meiner Seite.
Wenn ich mich jetzt hier melde, dann nur weil bis jetzt keiner
geantwortet hat.

Dieses hat sicherlich einen Grund, und ich versuche Dir zu helfen.
Bei einem Hilfeersuchen ist es Sinnvoll eindeutige Angaben zu
machen, und die fehlen in Deinem Text total.
Es sind auch keine Romane erforderliche, sondern einfache
präziese Angaben.

Fahrzeugtyp:
Baujahr:
Fehlerbeschreibung:
Was wurde bereits unternommen oder auch ausgeführt:
Allgemeine Beschreibung wie Zustand oder andere Dinge vielleicht mit Foto.

Die Fachleute hier im Forum können sich dann vorstellen wie Dein Trecker aussieht
und Dir auch einen Rat geben.

Besonders gut macht es sich, wenn man den Text mit seinem Namen kennzeichnet.

Viele Grüße Passer Montanus
 
Ö

Ölhand

Guest
Hallo Deutztrecker,
Rechtsgewinde.
Gruß, Ölhand
 
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Wilfried

Wilfried

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Dann nimmt man mal einen Hammer ,etwas größer ,als ein Fäustel,(weis jetzt garnicht so aus dem Stehgreif,was der so wiegt) und zimmerst mal ein paar Schläge auf den Schraubenkopf( 3-4,aber nicht vorbei hauen.zur Not ein passendes Rundeisen als Zwischenstück) .Dann geht die Schraube meistens leichter los.
mfg
 
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Deutztrecker

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Hallo passer montanus
Vielen Dank für deine Hilfe, aber ich dachte die Schwungscheibenbefestigung ist bei allen 06 ern gleich
Es handelt sich um einen D3006 Bj.1971. Er hatte einen Lagerschaden an der Antriebswelle hinter der Kupplung. Nach dem ich ihn auseinander hatte habe ich festgestellt, daß der Simmerring hinter dem Schwungrad undicht ist. Das Schwungrad ist mit einer Sechskanntmutter SW 75 festgeschraubt
Gruß Egon
 
D

Deutztrecker

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Hallo Wilfried Hallo Ölhand
Der größte Hammer war schon bei 5 Kg. Aber das mit den Schlägen auf die Mutter ist eine Gute Idee.
Ölhand, jetzt bin ich mir sicher, daß ich den Hebel richtig angesetzt habe
Gruß Egon
 
Zorry

Zorry

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Hallo Deutztrecker!
Ich hatte bei meinem F2 612 dasselbe Problem. Ich musste sogar einen Meißel benutzen um die Schraube zu lösen.Also wenn gar nichts mehr geht, keine Hemmungen. Langen Meißel ansetzen und den 5 kg Hammer nochmal benutzen. Es sollte reichen wenn Du nur an einer Stelle ansetzt. Pass aber auf das Gewinde auf das Du es nicht beschädigst. Ich habe mich vorher herum gequält ohne ende :(, hab sogar noch einen Schlüssel für SN 75mm geschweißt den man vernünftig ansetzen konnte, hat aber alles nichts genutzt bis Ich zum Meißel gegriffen habe danach war es ein Kinderspiel.... hätt Ich schon viel eher machen sollen. Keine Angst um die Mutter, die ist groß genug, wenn sie draußen ist eben mit der Feile glatt machen und wieder einsetzen.
Also viel Glück ;)
 
passer montanus

passer montanus

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Hallo Reparateure,

bevor man die Mutter zum Schrott verwandelt.
gibt es auch noch andere Möglichkeiten.

Man nehme einen 5000 Gramm Hammer,
halte ihn an die Schlüsselfläche als
Gegengewicht und Masse.

Man nehme einen 1000 Gramm Hammer
und bearbeitet die gegenüberliegende Schlüsselfläche
ohne die Mutter zu beschädigen mit leichten Schlägen.

War dieses ohne Erfolg, mimmt man
einen Schweißbrenner (Spitze 9-14)
wärmt die Außenflächen "GEZIELT"
kurz an und dreht die Mutter los.

200 Grad Celsius müßten reichen.
Die Wärmezufuhr muß so gemacht werden,
daß nur eine Erwährmung der Mutter erfolgt.




Gruß PM
 
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schleppergott

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Hallo,
habt ihr es schonmal mit einem Schlagschrauber versuhct?

mfg Philipp
 
Zorry

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schleppergott schrieb:
Hallo,
habt ihr es schonmal mit einem Schlagschrauber versuhct?

mfg Philipp

Sowas (75mm) hat nicht jeder rumfliegen für diese Größe auch sehr selten ein Lama oder LKW werkstatt. Ich konnte auf jedenfall keinen auftreiben.

@Passer montanus

Ich habe alles versucht vorher, Ich glaube bei mir am F2 war die Schraube die ganzen 50 Jahre nicht los so fest war die. Es hört sich zwar hart an das mit dem Meißel, aber die Mutter ist danach noch voll funktionsfähig.
P.S. Ich könnte das an der Schraube noch 5 ;) mal durchführen was aber hoffentlich nicht der fall sein wird.
 
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Deutztrecker

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Hallo
Habe die Schraube Jetzt offen! Mit einer selbstgefrästen Nuß und einer 2,5 m Verlängerung hat sie schließlich nachgegeben.
Nun Habe ich das Nächste Problem: Das Schwungrad geht nicht runter.
Es sitzt auf einem Konus mit Passfeder. Kennt da Jemand einen Trick?
Gruß Egon
 
kohlemann

kohlemann

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Hallo Egon
Du mußt vorsichtig mit einer Brechstange durch das Anlasserloch die Schwungmasse abhebeln und dabei immer drehen,damit du gleichmäßig drückst und sie nicht verkantet.
Gruß Ralf
 
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Deutztrecker

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Hallo Ralf
Problem gelöst. Ich habe mit einem Abzieher Spannung auf das Schwungrad gegeben und mit ein paar kernigen Schlägén auf die Kurbelwelle hat sich das Schwungrad gelöst
Gruß Egon
 
D40+D50

D40+D50

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Hallo

Du hast das Problem zwar schon gelöst,
aber trotzdem hier nochmal die "offizielle" Vorgehensweise.
(Oder zumindest die, zu der meine Deutzwerkstatt rät)

Durch das Anlasserloch mit einem Hartkolz oder Messingdorn einen trockenen Schlag auf die Schwungscheibe, dann sollte sie abspringen.

Norbert
 
M

Mecke

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Hallo Leute, Ich hab noch mal ne Frage zur Schwungscheibendemontage. Habe mich gerade wieder neu registriert. War lange nicht auf der Seite. Nun nochmal von vorne.
Also:
Mein Schlepper Deutz F1L514/51
Bj 57

Habe den Schlepper auseinandergefahren um die Kupplung zu tauschen und möchte in diesem Zusammenhang dien Filzring am Motor
Kurbelgehäuse hinter dem Schwungrag/Schwungscheibe erneuern.
Wie kriege ich die Schwungscheibe runter?
Einen 60er gekröpften Ringschlüssel ca. 55 cm lang habe ich.
Wie halte ich die Schwungscheibe gegen oder wie arretiere ich sie?

Da derTrecker oder besser das Vorderteil ja auf Böcken und einem Quadratrohr ruht, muss man natürlich beim wuppen an der Schwungscheibe schon ein bisschen Vorsichtig sein, wie gehe ich da vor?

Dann noch zur Geriebeseite:
Auch hier möchte ich natürlich den Simmering wechseln, den auf der Antriebswelle. Wie geht der leicht raus und vor allem der neue ohne Beschädigung wieder rein.
Falls ich hier Fragen stelle die evtl. schon woanders beantwortet wurden so bitte ich um Entschuldigung. Ich bin da nicht so sehr der Freak.
Gruß aus Bremerhaven
Mecke
 
M

Mecke

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Hallo Leute,
hab gerade mal meinen ganzen Mut zusammen genommen.

Mit 10 Kg Vorschlaghammer auf den Ringschlüssel, die Schwungscheibe mit einem Rundstahl 10 mm Stark ca. 50 cm lang am Boden auf einer Holzuntelage abgestützt, die Rundstange in eines der 12 mm Löcher der Schwungscheibe gesteckt und beherzt auf den Rringschlüssel eingedroschen. Nach 4-5 Schlägen war die Mutter los.

Nun kommt das Abhebeln!
Hab ein bisschen Sciss das mir das Ding beim Abhebeln/Abdrücken wie oben beschrieben mit Mal auf den Boden knallt, wenn die Schwungscheibe mit einem Stück vom Flansch rutscht.

Brauch ich wohl nen 2. Mann dazu ?

Aber bitte macht doch zu meinen Anderen Fragen noch mal ne Aussage.

Gruß Mecke
 
H

Hanno_911

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Hallo Mecke,

das Schungrad kannst du mit einer recht primitiven Vorrichtung, bestehend aus einem stabilen Flacheisen mit zwei 16mm-Bohrungen sowie zwei Schrauben M14, abziehen. Ein entsprechendes Foto ist angefügt. Wichtig ist, dass die Mutter auf der Welle bleibt. Sie schützt zum einen das Gewinde, zum anderen verhindert sie, dass das Schwungrad abfällt.
Nach dem Lösen kannst du es durchaus allein abnehmen und auf den Boden legen- eine weiche Unterlage ist zu empfehlen.
Zum Abnehmen und späteren Anheben solltest du zwei ca. 12mm-Rundeisen in die seitlichen Bohrungen stecken.

Der Wellendichtring zur Getriebeseite hat die Größe 34-58-13 mm. Er wird meines Wissens in Deutschland nicht mehr angeboten. Du bekommst ihn aber bei der Kull-Laube AG in der Schweiz (www.kull-laube.ch).

Gruß
Jürgen
 

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Mecke

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Hallo Hanno,
Danke für den klasse Tipp.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird also das Schwungrad(Scheibe) mit der Mutter gegen das Flacheisen welches mit den 2 M14 schrauben imSchwungrad befestigt ist, langsam rausgedreht?
Richtig so ?
Das Versuche ich morgen.

Das mit dem Simmering ist ja blöd, bist du sicher das es das nicht von SKF gibt?
Ich brauch ja auch noch den Filzring für die Kurbelwellenseite.
Dann noch das große Unglück- habe mir vor Jahren schon mal ne Mitnehmerscheibe besorgt -passt nicht ist zu groß im Durchmesser.
Hier im Forum wurde ja viel über die Kuoolungserneuerung durchn ZF in Bielefeld gelobt. Muss ich den die Anpressplatte, Abschlussplatte und Ausrückring welches ja eine Einheit bildet, auch erneuern?
Den Graphitring hab ich schon neu liegen.
Gruß und Danke nochmal für die schnelle Antwort
Mecke
 
M

Mecke

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Hier nochmal Mecke,
Hano, das war natürlich Quatsch was ich da gestern geschrieben habe.
Mit den 2 M14 Schrauben wird natürlich der Flachstahl gegen die Mutter gedreht.
Habe ordentlich Spannung auf das Flacheisen gebracht. 12x40Flachstahl hab ich genommen. Dann 2-3 beherzte Schläge mit dem Argument und siehe da die Schwungscheibe war runter vom Konus.
Dann die Mutter vorsichtig runtergedreht nachdem das Flacheisen entfernt wurde und dann mit dicken Arbeitshandschuhen schön aus den Knien raus die Schwungsch. angepackt und auf einer dicken Hartfaserplatte abgelegt. Das Ding ist so schwer, das man das eigentlich nicht alleine machen sollte, jedoch wenn kein anderer da ist, was soll man machen. Jetzt ist dier Schwung von hinten so verdreckt, dass ich erstmal einen halben liter Diesel zum reingen verbraucht habe und anschließend noch eine ganze Sprühdose Bremesenreiniger.

Noch ne Frage zum Wellendichtring auf der Geriebeseite. Nach anbohren und mit schrauben und Haken versucht rauszuziehen-kein Erfolg!
hat jemand ne Idee?
Gruß Mecke
 
H

Hanno_911

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Hallo Mecke,

ich hatte dasselbe Problem. Der Wellendichtring war einfach nicht zu entfernen. Nach langen untauglichen Versuchen habe ich die beiden Schrauben des Deckels gelöst und den Deckel mitsamt der Welle herausgenommen. Vorher war von der Getriebeseite her ein Sicherungsring zu entfernen!!!
Nach dem Ausbau lag der WeDi frei zugänglich und konnte ohne Mühe entfernt werden.
Der Einbau war ebenso unproblematisch.

Ich wünsche gutes Gelingen!

Gruß
Jürgen

PS: Nach meinen Informationen und nach den Beiträgen hier im Forum gibt es tatsächlich keinen deutschen Anbieter für den Dichtring.
 
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