Anleitung - Hydraulische Gerätebetätigung nachrüsten

Diskutiere Anleitung - Hydraulische Gerätebetätigung nachrüsten im Forum Frontlader im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo Zusammen ! Da hier immer wieder die Frage nach der Nachrüstung von Hydraulischen Gerätebetätigungen kommt, habe ich die Nachrüstung an...
Meiko

Meiko

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Hallo Zusammen !

Da hier immer wieder die Frage nach der Nachrüstung von Hydraulischen Gerätebetätigungen kommt, habe ich die Nachrüstung an meinem Deutz mal als Anlass für eine Schritt-für-Schritt-Anleitung genommen.

Wichtig sind vorab folgende Grundsatz-Überlegungen
  • ist ein doppeltwirkendes Steuergerät vohanden ? sonst-> Nachrüsten
  • welche FL-Arbeitsgeräte sollen mit der HG genutzt werden ? Und was soll mit den Geräten gemacht werden ? Zum Laden von Mist oder Rundballen ist das ganze evtl. leichter auslegbar wie für schwere Erdarbeiten oder zur Nutzung der Palettengabel für Pflastersteine.
  • Soll ein Euro-Schnellwechselrahmen genutzt werden ? Das ist zwar zusätzliches Gewicht, macht aber bei häufigem Gerätewechsel sinn. Auch wenn man den Zweitschlepper umrüsten will oder FL-Anbaugeräte in einer Maschinengemeinschaft nutzt.
  • 1- oder 2- Hydraulikzylinder-Modell ? Was kann der Trecker vertragen ? Bei den hier verbreiteten Oldtimern mit Frontladern der Gr. 2 und wenigen Gr. 3 sowie der oft Hobbymäßigen Nutzung eher 1-Zylinder.
    Bei Schleppern größer 60 PS mit Allrad kommt man doch schnell mal in Verlegenheit etwas mehr zu wollen, da macht dann evtl. die 2-Zylinder-Version mehr Sinn
  • Bausatz oder selberbauen ? Das ist letztendlich Geschmackssache. Einen Bausatz bekommt man schon relativ günstig, ein wenn man einen separaten Hydraulikzylinder kaufen muß, ist das keine große Differenz mehr. Allerdings ist ein Bausatz relativ klobig, für eine leichte HG am Oldtimer vielleicht zu heftig. Geschmackssache und nicht zuletzt eine Frage des handwerklichen Geschicks.

Meine Vorüberlegungen haben ergeben:
- DW-Steuergerät vorhanden, aber Anschlüsse nur am Heck, also Leitungen verlegen.
- Primäre Nutzung für Palettengabel mit Gitterboxen (Feuerholz), auch mit Erdschaufel und kleiner Forke (Strohballen)
- Kein Euro-SWR. Das wird für einen 5206 mit Gr 2 Frontlader zu schwer, ausserdem habe ich eigene Geräte
- 1-Zylinder-Modell aus Gewichtsgründen, ausserdem einfachere Umrüstung der Anbaugeräte
- Bausatz weil keine Zeit und keinen geeigneten Hydraulikzylinder rumliegen.

Besonderheit: Normale Klinkhakenbedienung soll weiterhin funktionieren !

Also los....
 
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Meiko

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Als erstes sollte man die Montageposition festlegen und evtl. störende Anbauten beseitigen.

Die Montageposition ergibt sich wie folgt:
Bei heruntergelassenem Lader und flach aufliegendem Anbaugerät mit angeschlagenem Oberlenker ist der Hydraulikzylinder zu 95% in der hinteren Position.
Dadurch bleibt die Möglichkeit auch in heruntergelassener Position noch ein bischen "reinzuziehen", was vor allem bei Pallettengabel interessant ist.

Je nach gewünschtem Einsatzzweck kann man auch 90 oder 85% machen, aber das geht vom Auskippwinkel ab !

Bild 1: Urzustand: Klinkhakenmechanik sitzt mittig im Weg und Anschlagpunkt für Oberlenker auch.

Bild 2: Kurz geflext, jetzt nicht mehr :D
 

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Danach erfolgt schon das Aufschweißen der Grundplatte gemäß der ermittelten Montageposition.

In diesem Fall habe ich die Grundplatte vom Bausatz vorne gekürzt so das der Klinkhaken weiterhin seinen Bewegungsfreiraum hat.

Das Schweißen habe ich meinem Vater überlassen, obwohl ich mittlerweile auch ganz gut im Schweißen bin. An diesen Nähten hängt nachher ordentlich Kraft, also holt Euch lieber jemanden dazu, der wirklich schweißen kann wenn ihr Zweifel an den eigenen Künsten habt.
 

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Das war´s schon fast !

Die Montage der Bausatzkomponenten ist dann ein leichtes.
Der mitgelieferte "Oberlenker" hat leider nur starre Augen und eignet sich aus meiner Sicht nur für den Einsatz mit einem Schnellwechselrahmen, da dieser relativ Starr ist.
Für wechselnde Anbaugeräte empehle ich einen normalen Oberlenker mit Kugelaugen um eventuelles seitliches Spiel zu ermöglichen.

Der in Bild 3 verwendete Oberlenker ist etwas zu kurz, da muß ich noch einkaufen gehen.
 

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Letzendlich habe ich noch die Funktion des Klinkhakens wieder hergestellt.
Der Hebel auf der Betätigungswelle wurde seitlich versetzt, das Gestänge mittig durchtrennt und vom U zum Z umgeformt wieder zusammengeschweißt.
Hier muß man natürlich je nach Frontladertyp improvisieren.

Diese Operation hat incl. Aufräumen bislang ca. 2,5 Stunden gedauert.
Heute Abend erfolgt noch die Montage der Hydraulikleitungen, dazu demnächst mehr in diesem Kino :D

Gruß
 

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Die Idee mit dem Oberlenker ist genial, da kann man dann auch mal den Kippwinkel verändern wenn´s sein muss. Werd ich bei mir mal nachschauen und eventuell umrüsten!

Gruß Ruben
 
D

Deutz D 5505

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Hallo Meiko!

Mal ein sehr konstruktiver Thread, den du da aufgemacht hast! Sehr sinnvoll und anschaulich, wie ich finde.

Da habe ich mir gedacht, ich hänge mal ein paar Fotos von meinem Umbau dran, dann sind mal verschiedene Varianten zu sehen.

Die Schlauchleitungen sind mittlerweile noch mit so einer Art "Schutzstrumpf" eingepackt worden, schützt gegen austretendes Hydrauliköl unter Druck, wenn mal ein Schlauch platzen sollte.

Wegen der Beweglichkeit habe ich an den Hydraulikzylinder Unterlenkeraugen angeschweißt.

Gruß
Stefan
 

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Hallo !

Wie angekündigt jetzt Teil 2 der Bastelanleitung.

Gestern Mittag war ich erstmal einkaufen im Technischen Handel meines Vertrauens und habe mir dort Hydraulikschläuche nach Maß anfertigen lassen sowie Hydraulikrohre biegen lassen. Das hat den Vorteil das man keine eigene Biegemaschine braucht und die Rohre trotzdem ohne Knick gebogen bekommt.
Den Winkel hatte ich mitels Zollstock abgenommen, den ich in dem Fall als Schmiege verwendet habe.

Stückliste:
  • 2 Hydraulikschläuche 80 cm (im Bausatz enthalten)
  • 4 Kupplungsstecker
  • 2 Kupplungen
  • 2 Hydraulikrohre 10mm, Länge 1,3m
  • 4 Schneidringverschraubungen
  • 3 Doppelrohrschellen mit Aufschweißplatte
  • 2 Hydraulikschläuche 3m

Die Kupplungen und Stecker sind optional, ich will sowohl den Zylinder der Gerätebetätigung oben einzeln abnehmen können als auch den gesamten Frontlader, daher 2 Trennstellen.

Der Einkauf sieht dann ungefähr so aus:
 

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Das wesentliche der Montagearbeiten der Hydraulikleitungen ist das Verarbeiten der Schneidringverschraubungen.
Diese dichten mittels eines Konus gegen die Armatur (Winkel, Stecker, T-Stück etc.) und mittels einer einschneidenenden Quetschung gegen das Rohr. Da das ganze mit Drücken bei 180 bis 200 bar arbeitet, muß man da Sorgfältig vorgehen.
Vor der Endgültigen Verschraubung sollen die Schneidringe vorgespannt werden, d.h. der Schneidring soll sich schnon mal in das Rohr reinfressen bevor er gegen den Konus der Armatur gezogen wird.
Der Hydraulik-Fachmann hat hier geeignete Vorspannwerkzeuge, aber was macht der Hobbyschrauber ?
Er nimmt 2 U-Scheiben !

Also los: Zunächst einmal die Schnittflächen entgraten (auch innen !) und die Überwurfmutter auf die Leitung schieben und dem ganzen irgendwie Halt geben (Bild 1)

Dann eine nicht benötigte Armatur nehmen und in die Leitungseinführung 2 passende U-Scheiben einlegen die zusammen eine Stärke von ca. 2mm haben, das ist der gewünschte Vorspann-Abstand. (Bild 2)

Diese Armatur gerade auf das Rohr aufschieben und die Überwurfmutter etwas über Handfest anziehen. (Bild 3)

Hiermit schneidet sich der Schneidring schon 2 mm vor der Endposition in das Rohr ein. (Bild 4)

Bei der Endmontage der Armaturen (in diesem Fall Kupplung) kann sich nun der Konus richtig in die Armatur reinziehen und hat schon Halt auf der Leitung, diese kann also nicht mehr rausrutschen.
 

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Meiko

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Die letzten Schritte sind dann noch das Anschweißen der Rohrschellen und die Endmontage.

Dazu die Schellen auf die Leitung Montieren, anhalten, Anzeichnen, Frontladerrohr entlacken an den schweißstellen, wieder anhalten und Tragplatten anheften. Schellen auseinanderbauen und Tragplatten anschweißen.
Rostschutz und Farbe auftragen und dann kann schon die Endmontage aller Leitungen erfolgen. (Bild 1)

Ich habe dem Ganzen gleich noch ein bischen Farbe gegönnt damit die Neuteile gar nicht erst Flugrost ansetzen, der Rest war eh fällig.

Das wars auch schon ! Viel Spass beim Nachmachen !

Gruß
 

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voepi

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@ Meiko,

na das ist doch mal ein vernünftiger Beitrag von dem alle was haben (nicht so ein Spam wie er immer öfter auftaucht). Prima beschrieben und ausgeführt. Jetzt fehlt nur noch der Preis und eventuelle Bezugsquellen für einen solchen Bausatz.
 
hensenpe

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Hallo Meiko,
super Arbeit !! Und klasse dokumentiert.
Da bekommt man doch gleich Lust das Ganze nachzubauen...
 
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Pille06

Pille06

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Hallo Meiko,

super Arbeit, das sage noch mal einer nur Frauen beherrschen Multitasking.
Man muss sich seine Arbeitsschritte genau überlegen, konzentriert bei der Sache sein und nicht vergessen die Arbeitsschritte zu dokumentiert, Peter hat schon recht, klasse Bericht.
Mich würde interessieren in wieweit die Sicht noch vorn durch den zentralen Anbau eines Hydraulikzylinders geben über der Variante mit zweien seitlich angebauten eingeschränkt ist. Das hängt natürlich von der Schwinge ab, es ist schlecht einzuschätzen weil kein Bild dabei ist der den Schlepper im Ganzen zeigt.

Mfg

Pille
 
Meiko

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Hallo Wolfgang,

genau das war meine Absicht... ;)

Preise Und Bezugsquellen ? Kein Problem:
www.agrar-direct.de Zuletzt so bei 316 €, z.Zt. ausverkauft

N. Peterson, Bispingen, derzeit 329 € für den 1-Zylinder-Bausatz und 599 € für den 2-Zylinder. Da hab ich auch gekauft, lag aber sogar etwas unter 300 €.

Oder bei Fliegl http://www.agro-center.de/ , da liegt die einzylindrige Version bei 440,30 €
Lustigerweise steht auf meinem Hydraulikzylinder aus dem 298 € Satz vom Peterson Fliegl drauf... 8o

Die Hydraulikschläuche und Zubehör habe ich im örtlichen Handel besorgt, die fertigen die Schläche selbst auf Maß an. Hat alles zusammen ca. 170 € gekostet.
Im Versandhandel kann es günstiger sein, aber so war es auf Maß incl. kostenloses Rohrbiegen (Stammkundenbonus :D )

@Peter: Viel spass beim Nachbauen ! :D

Gruß
 
Meiko

Meiko

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Moin Pille !

Die Sicht ist genau so schlecht wie vorher :D

Nee, mal im Ernst: Im Vergleich zu einer Gr. 3 Schwinge ist die Sicht bei einer Gr. 2 Schwinge eh etwas schlechter, da diese Kürzer und schmaler ist. Das ist ganz schön Umgewöhnung für mich, beim D50.1S mit Gr3 war das viel besser.

Im heruntergelassenen Zustand sieht man den Hydraulikzylinder fast nicht, stören tut er auf keinen Fall.

Und in Ladehöhe hat man eh die Palettengabe oder das Anbaugerät im Visier, da stört es mich auch nicht. Ich würde mal behaupten das es keinen merkbaren Unterschied zur 2-Zylinder-Version gibt was die Sicht angeht.

Wenn ich dran Denke mache ich am Wochenende nochmal Fotos aus Fahrer-Sicht.

Gruß
 
AssiY2K

AssiY2K

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Sehr guter Beitrag, wenn mein Konto mal wieder besser aussieht, dann werde ich auch mal zuschlagen müssen!

Gruß, AssiY2K
 
nobi

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Super Anleitung Meiko !

Zur Grundsatzüberlegung :

Der Schnellwechselrahmen in Verbindung mit den 2 Zylinder Rüstsatz , also die schwere Ausführung , macht meiner Meinung nur bei größeren Allradmaschinen Sinn , da das schwächste Glied am FL - Schlepper die Vorderachse ist .

Bei Hinterradschleppern hat man teilweise so schon soviel Kraft , um ganz schnell mit dem FL die Achse bzw den Achsschenkel zu ruinieren , da halte ich die leichte Ausführung für Ausreichend .

Wenn man Steuerventile für diesen Zweck nachrüsten muss , gibt es als Alternative noch externe Ventile , die über Bowdenzüge betätigt werden und ein eigenes DBV haben . Wenn man nun viel mit dem Fl arbeitet und legt sich solch ein Ventil mit 1x EW und 1xDW zu kann man schön ergonomisch mit dem Fl über einen Kreuzsteuerhebel arbeiten und muss nicht immer neben dem Sitz nach Hebeln greifen . Nachteil ist dabei nur , dass man etwas komplizierter Rohre legen muss .
Vorteil ist eventuell auch noch , dass man keine Hy-Schläuche oder Rohre im Bereich des Fahrer liegen hat , sondern nur 2 Bowdenzüge .

Und sollte man vielleicht eine 2 DW-Funktion am Fl brauchen ( Ballenzange , Greifschaufel ) , kann man an den FL vor den Zylinder der HG noch ein Magnetventil setzen , so kann man per Knopfdruck über Elektrik von HG auf 2te DW Funktion umschalten , und man brauch keine Extra Leitungen und kein Steuerventil zu montieren .



Das soll jetzt keine Kritik oder ergänzung zu deiner Anleitung sein , sondern erwähnenswerte Erfahrungen , die sich bei Fl-Schleppern in meinem Bekanntenkreis als brauchbare Lösungen gezeigt haben .

Und nun weiter so Meiko und all the others , solche Berichte sind wahre Goldstücke fürs Forum !

nobi
 
Sascha-D25

Sascha-D25

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Hallo

Da ich längere Zeit jetzt nicht im Forum war hab ich den Beitrag eben erst gelesen.Muss sagen Klasse geschrieben!
Da wir ja an unserem D25 auch nen Frontlader haben und da wir den eventuell auch auf hyd. Gerätebetätigung umbauen möchte hats mich doch schon intressiert.Natürlich ist ein D25 ein anderer Schlepper als der 06er.Mal schauen ob wir das machen werden.Aber wie auch geschrieben wurde ist das eine Frage des ´Gewichtes weil ich denke das ist schon ziemlich Schwer.

Lg sascha
 
C

charel_kuddel

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Hallo,

Kann mir jemand sagen welche Grösse der Hydraulikzylinder idealerweise haben sollte? (bei der Ausführung mit eimen Zylinder)

besten Dank,

Charel
 
sancho

sancho

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hallo
mich würden auch die abmessungen des zylinders interressieren
den man benötigt für eine 1zylinderHGB
habe auch vor mir die hgb selber zu bauen hängt aber vom Zyl ab ...
 
Thema: Anleitung - Hydraulische Gerätebetätigung nachrüsten

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