Brennholz mit Meterscheitbündeltechnik

Diskutiere Brennholz mit Meterscheitbündeltechnik im Forum Holzverarbeitung im Bereich die tägliche Arbeit - Hallo Holzwürmer :) Ich will hier mein Verfahren zur Brennholzproduktion mittels Meterscheitbündel vorstellen. Dieses Verfahren setzen wir jetzt...
wiso

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Hallo Holzwürmer :)

Ich will hier mein Verfahren zur Brennholzproduktion mittels Meterscheitbündel vorstellen. Dieses Verfahren setzen wir jetzt seit einem knappen Jahr ein und wir sind noch ständig am verbessern und optimieren.

Ich bin hier für Eure Tips und Vorschläge dankbar. Wenn Jemand Interesse an dem hier vorgestellten Verfahren hat, stehe ich natürlich für weitere Informationen auch gern zur Verfügung.

Meine Beschreibung beginne ich hier mit dem Fällen der Bäume. Diese werden auf 4m abgelängt und an die Winde auf die Rückegasse gezogen. Durch den Einsatz von mehreren Seilgleithaken kann ich einen ganzen Baum auf einmal ranholen. Die Stämme rücke ich dann an den Wegrand und poltere sie mit der Winde grob auf.
 

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wiso

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Das aufgepolterte Holz wird dann auf Meter gesägt und gespalten.
 

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treckernils

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Hallo,

wo ist denn nu die Meterscheitholzbündeltechnik ?(

Gruss Nils
 
wiso

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Nach dem Spalten wird das Meterholz im selbstgebauten Bündelgerät gebündelt. Die fertigen Bündel haben einen Durchmesser von 80cm. Somit fasst ein Bündel einen halben Ster Holz. Die ersten 150 Bündel haben wir mit dickem Erntegarn gebunden. Hierzu haben wir einen 4t-Spanngurt vor dem Bestücken des Korbes eingelegt, um das Holz vor dem Bündeln etwas zu spannen. Der Erfolg hierbei war leider nur mäßig. Vor einiger Zeit bin ich dann aber bei Ebay über ein günstiges Umreifungsgerät für Stahlbandumreifung gestolpert. Die Spannung der Bündel ist hierbei deutlich höher.

@Nils Das Upload der Bilder dauert leider etwas ;) Kommt aber noch Alles ;)
 

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wiso

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Die fertigen Bündel werden dann mit dem Frontlader am Wegrand aufgesetzt, bis das Holz vom Förster aufgenommen wurde. Zum Greifen der Bündel nutzen wir eine normale Stammverladezange. Für die Bündel, die noch mit Pressengarn gebunden sind, haben wir eine Traverse, die auf späteren Bildern zu sehen sein wird. Auf dem abgebildeten Anhänger sind Bündel geladen, die noch mit Garn gebunden wurden. Die maximale Ladung auf diesem Anhänger waren mal 12 Bündel Fichtenholz, also 6 Ster. Gelagert werden die Bündel bei uns auf einer Wiese mit einem normalen Unterbau und Planenabdeckung wie bei losem Scheitholz auch.
 

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treckernils

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Hey,

absolut tolles Verfahren, da hat man auch gleich immer 'ne Masseinheit. Für einen Eigenbau ist das Bündelgerät nicht schlecht.

Halten sich die Kosten für das Umreifen in Grenzen? Das Stahlband kostet doch bestimmt auch einiges.

Gruss Nils
 
wiso

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Wenn das Holz entsprechend getrocknet ist, wird es mit dem Güldner in den abgebildeten Sägebock am Frontlader des Intrac gehoben und im Normalfall damit über einen Anhänger (Alter Miststreuer mit Kratzboden und 120cm Bordwandhöhe) gehoben. Vor dem Anbau des Frontladers am Intrac haben wir die Bündel mit unserem Hubmast ausgehoben und über den Anhänger gefahren.

Im Anhänger stehend sägen wir das Bündel dann mit zwei Schnitten in die gewohnten Scheite mit ca. 33cm Länge. Auf den hier gezeigten Bildern haben wir die Bündel jedoch zuhause direkt vor dem Lagerkeller gesägt, da die Wiese aufgrund der Feuchte fast nicht befahrbar war.

Auf dem Foto mit dem Güldner beim Beschicken des Sägebocks ist auch die vorher erwähnte Traverse zu sehen.

Der Sägebock besteht bis auf die wenigen Teile an der Trägerplatte komplett aus Holz und Leim, um Schäden an der Sägekette zu verhindern. Die drei Träger sind einzeln und frei auf der Trägerplatte platzierbar und für 25cm-Scheite ist noch ein vierter Träger vorhanden.

Die gezeigte Schneidgarnitur der 066 hat übrigens eine Länge von 100cm und eine Vollmeiselkette mit folgenden Maßen: 3/8-Teilung, 128 Treibglieder, 1,6mm Nut.

@Nils: rein rechnerisch komme ich mit dem 19mm-Stahlband und Verschlußhülsen auf einen Preis von ca. 1,5€ pro Ster, also für zwei Bündel. Das ist mir persönlich die Sache wert ;) Teuer ist jedoch die einmalige Anschaffung des Umreifungsgerätes.
 

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wiso

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Das war das Verfahren, wie wir es aktuell einsetzen.

Für die Zukunft habe ich noch die Anschaffung eines hydr. Holzgreifers mit Rotator geplant. Ein 8/3-Wegeventil ist bereits am Frontlader verbaut. Zudem möchte ich den Sägebock noch verbessern. Hier schwebt mir eine Mischung aus dem Growicut und dem WESI der Landrock GmbH vor. Leider funktioniert die Homepage von Landrock mal wieder nicht :(

Das Resultat soll eine Zange sein wie im Growicut, aber am Frontlader montiert und einer Führung für die 066 zum Sägen. Damit würde ich mir den zweiten Schlepper zum Beschicken des Sägebocks sparen.

Gruß Jochen
 
treckernils

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Hallo,

Ihr seid ja richtige Füchse. Was Ihr da so alles ausgetüftelt und gebaut habt...Hut ab!

Was das Kleinsägen betrifft kommt Ihr mit Eurem Verfahren ja auf eine gute Stundenleistung :P

Gruss Nils
 
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Rainer267

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....das Bild von der Stihl mit dem Riesenschwert!!! WOW!
Wusste gar nicht, daß es solch lange Schwerter überhaupt gibt. Wenn ich´s nicht besser wüsste hätte ich echt gedacht, daß Bild sei ein Fake.

Ich hab´s mir ausgedruckt und meinem Kumpel gezeigt. Da hat der sogar seine große Klappe gehalten*grins*!

Stark, echt, was Ihr da ausgetüftelt habt. Aber habt Ihr mal drüber nachgedacht ob sich bei solch einer Professionalität nicht vielleicht eine Säge/Spaltmaschine für Euch rechnen würde?
Ich hätte da ja echt Spaß dran, wenn ich bloß mehr Zeit hätte und für die paar RM die ich so mache rechnet sich sowas ja nie im Leben.....

Gruß Rainer
 
wiso

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Servus Rainer,

Ich wusste auch nicht, daß es für Einmannsägen solche Schwerter gibt, bis ich dieses hier bei Ebay gesehen hab. Dabei waren noch zwei Ketten, die aber beide die falsche Länge hatten. Die musste ich mir selbst zusammenkürzen bzw. verlängern. Wenn das Schwert mal verschlissen ist, werde ich wohl auch auf ein 90er von Oregon zurückgehen müssen, denn ich kenne nichtmal den Hersteller dieses Schwertes. Eine Beschriftung ist nicht vorhanden.

Mit Säge-/Spaltmaschine meinst du vermutlich eine Säge-Spalt-Kombination, die gleich ofenfertiges Holz macht. Daran hab ich ganz am Anfang meiner Überlegungen gedacht nur hab ich dabei das Problem, daß ich dann massenhaft Gitterboxen o.Ä. bräuchte, die auch leer jede Menge Platz wegnehmen. Buchenholz z.B. kannst du ja nicht ewig ungespalten liegen lassen, da es dir ruckzuck verstockt und zudem schlechter durchtrocknet. Du müsstest es also gleich spalten/sägen und hättest dann mindestens ein Jahr lang die entsprechenden Gitterboxen belegt. Das Holz in den Bündeln ist fertig gespaltet und ich kann sie einfach übereinander stapeln und wenn ein Bündel gesägt ist, bleiben ein paar Schaufel Sägespäne und zwei Schnüre bzw. Blechbänder übrig.

Von Professionalität kann man bei mir auch nicht sprechen. Ich betreibe das Ganze als "notwendiges" Hobby mit den Mindestanforderungen, daß unser eigener Wald gepflegt ist und wir genügend Holz zum heizen haben. Zu meinem Leidwesen kann ich fürs Holzmachen aber nicht annähernd so viel Zeit aufbringen, wie ich gerne würde. Die 50RM, die ich mir für dieses Jahr als Ziel gesetzt hab, werd ich vielleicht garnicht schaffen. Ich hoffe dann auf nächstes Jahr, wenn dann alles etwas ausgereifter ist und ich statt dem Schweißgerät und Schraubenschlüssel dann mehr die Stihl in die Hand nehmen kann. Die Saison sehe ich momentan noch als Pilotphase, da es eigentlich überall noch was zu korrigieren und verbessern gibt ;)

Auf der anderen Seite macht mir die Bastelei auch fast genauso viel Spaß wie die Anwendung der Ergebnisse ;)


Gruß Jochen
 
Specht

Specht

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Nabend zusammen !

Das Längste Schwert was ich kenne ist von GB Titanium - Pro Lang , mit einer Länge von 1,5 m und 404 Teilung Nutbreite 1,6mm Treibglieder 172 , oder 1,25 m 404 Teilung 1,6mm Nutbreite 140 Treibglieder . Grube Katalog - www.grube .de

mfg

Specht.
 
nobi

nobi

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Ketten und Schwerter als Sonderanfertigung gibts auch bei Stihl auf anfrage . Über meine Lehrbude wurde da mal ein 1,50 mtr Garnitur bestellt und dann irgendwo in den Urwald versandt .

nobi
 
IntracDX

IntracDX

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Hallo

Ich arbeite nach dem gleichen Prinzip wie Du, nur das ich Holzbündel mit einem Inhalt von einem Rm verarbeite. Mein Gerät ist ebenfalls ein Eigenbau das aber hydraulisch ausgekippt werden kann. Das Holz wird bei uns meistens in ganzer Stammlänge an den Wegrand gerückt, auf Meterstücke geschnitten und mit einem stehenden Spalter zerkleinert, bei sehr dickem Holz wird auch mit dem EDER SPALTGERÄT vorgespalten um nur handliche Stücke von Hand bewegen zu müssen. Das Verfahren ist zeitmäßig viel schneller, als die Arbeitsweise mit einer Seilwinde auf dem Spalter. Das Bündelgerät hängt an einem 2.ten Schlepper das direkt während dem spalten bestückt wird. Die Bündel werden bei mir mit 2 einteiligen 800kg Spanngurten gebunden. Die Spanngurte kosten pro Bündel ca.2,50€ - 2,60€ (für alle beide) und haben einen großen Vorteil gegenüber den Stahl- bzw. Kunstoffbändern. Ich habe am Anfang mit den Kunststoffbändern gearbeitet, wo eine Bindung ca 1,60€ gekostet hat, aber nur einmal genutzt werden konnte. Die Spanngurte sind aber mehrmals einsetzbar. Da ich die Bündel 1,16m Durchmesser auch mit der Motorsäge schneide, ist es wichtig das die Bündel beim sägen ziemlich fest gespannt sind. Durch das eintrocknen des Holzes ist ein nachspannen also notwendig. Laut Hersteller des Kunstoffbandes sollte das auch machbar sein, was sich allerdings in der Praxis als nicht machbar erwies, da die Bänder in der Klammer nach einer kurzen Lagerzeit derart fest miteinander verklebt sind, das ein nachspannen nicht funktioniert. Als zweites sollten die Kunstoffbänder eine Reissfestigkeit in der gleichen Höhe wie die Spanngurte haben. Beim auskippen mit Kunstoffbändern ist mir mehrmals ein Bündel aufgerissen so das ein neues bündeln notwendig war. Die Zange mit der die Kunstoffbänder gespannt wurden war nach ca. 100 Bündeln schon fast ca 50% verschlissen, was auch kosten von etwa 0,50€ pro Bündel waren. Bei den Spanngurten ist dieses noch nicht passiert. Ich habe ca. 300 Bündel mit Spanngurten da liegen und will weder von einem Kunstoffband- noch von einem Stahlband etwas wissen.
Auf Wunsch kann ich von den dafür benötigten Gerätschaften auch Bilder einsetzen.

mfg

IntracDX
 
funnyraven

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Hallo

@IntraxDX
Setz mal Bilder ein von Deinem System.

@Wiso
sehe ich das richtig das Du Dein Bündelgerät drehbar hast?

Gruß Stefan
 
wiso

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Servus IntracDX,

Immer her mit den Bildern :)

Das mit den Spanngurten habe ich mir auch überlegt, aber nirgendwo auch nur annähernd welche zu dem von dir genannten Preis bekommen. Wie lange setzt du die dann ein? Gammeln die Schlösser nicht zusammen, wenn die ein Jahr und länger im Freien wohnen?

Für den halben Ster (RM) habe ich mich einfach aus Gründen des Handlings entschieden. Als ich mit dem Bündeln begonnen habe, hatten wir nur am Güldner einen Frontlader und dem wollte ich kein ganzes Ster waldfrisches Buchenholz zumuten. Zudem wäre meine Schneidgarnitur bei 1,16m Durchmesser wieder zu kurz ;)

Mit zwei Traktoren habe ich am Anfang auch gearbeitet. Da ich aber gerade beim Spalten und Bündeln häufig alleine bin, habe ich alles für den Betrieb mit einem Schlepper ausgelegt. Dafür ist der Intrac seit dem Frontladeranbau einfach ideal.

Ich freu mich schon auf weiteren Erfahrungsaustausch :)


Gruß Jochen
 
wiso

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Servus Stefan,

richtig, der Korb sitzt auf einem Drehkranz. So kann ich das Bündelgerät abstellen und zum Einen beim Beschicken passend zum Holzstapel drehen und zum Anderen die ausgeworfenen Bündel etwas besser verteilen, so daß ich nicht nach jedem Bündel mit dem Frontlader Platz schaffen muß.

In unserem eigenen Wald habe ich das Meterholz in der Fläche gespalten und bin dann mit dem Bündelgerät in der FH über die Fläche gefahren und hab das Holz gesammelt und gebündelt. So konnt ich mir den Korb auch so zurechtdrehen, wie er mir am Besten zur Hand ging.


Gruß Jochen
 
IntracDX

IntracDX

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Hallo

Ich säge meine Bündel mit einem 70cm langen Schwert das auf einer Dolmar 7900 montiert ist. Auf grund des Durchmessers muß ich allerdings von 2Seiten sägen. Allerdings säge ich auf die Art und weise nur 50cm Stücke. In unserem Altbau haben wir einen Scheitholzkessel der mit 50cm Stücken gefüttert wird und aus diesem Grund habe ich mir 2Wagen gebaut die beide eine Mulde besitzen fast sowie mein Bündelgerät. Mit dem Frontlader lege ich ein Bündel hinein, zersäge es, und die Wägelchen kann ich einzelnen mit den 50cm langen Stücken bis direkt vor den Heizkessel fahren. Aus diesem Grund muß ich die Bündel auch vor dem sägen nachspannen.
Die Gurte habe mir alle bei ebay ersteigert. Ich war vor 2Wochen nochmal 180 Stück abholen für die ich 202€ bezahlt habe. Bei mir in der nähe ist eine Fa. die früher vom Anhängerbau gelebt hat, heute aber nur noch PKW Anhänger verkauft sowie mit Spanngurten, Anhängerzubehör sowie Wasserleitungszubehör sich die Zeit vertreibt.
Bilder werde ich während meiner nächsten einsätze machen und dann hier einstellen. Mit den Bündeln von 1Rm ist eine feine Sache wenn Holz verkauft wird. Dann ist 1Rm auch 1Rm, und nicht wie sonst üblich das kleine bisschen mehr.

mfg

IntracDX
 
100 06A

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so, bei mir gehts jetzt auch langsam los mit dem bündeln. ein erstes Testbündel hab ich schon gemacht. ich arbeite auch mit Spanngurten, bin soweit zufrieden.
habe allerdings keine Holzzange, deshalb hab ich zum Anheben ein Stahlrohr durchgesteckt und das Bündel daran angehoben. Funktioniert auch soweit, aber die Gurte geben schon stark nach. befürchte das geht auf Dauer nicht gut. Wie sieht das aus, wenn man mit einer Zange arbeitet?
Soll man gleich eine hydraulische nehmen? oder sind die mechanischen auch brauchbar?
Ich dachte auch schon an eine Rundballenzange?
Wer hat da Erfahrung?
Gruß Ruben
 
Thema: Brennholz mit Meterscheitbündeltechnik

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