Hallo alle beisammen!
Achim hat recht, habe mir die Sache nochmal angeschaut. Bei einer Einstummelausführung muß die Hydraulik runter.
Zur Frage von dx 110, wie man die Sache dann schaltet.
Habe sämtliche Teile wie Stummel, Lager, Wellen usw. von einem Unfall 4.50er ausgebaut, dann alle Zapwellenteile beim 6.30er ausgebaut und die Teile vom 4.50 in den 6.30 eingebaut. Probleme gab es nur beim Hinterachsgehäuse, dieses mußte mit einer umgebauten Flex erst angepaßt werden.
Bei der Einstummelversion ist eine mechanische Schaltung für die Zapfwelle dabei, mit den Schaltstellungen 540/1000 und neutral.
Muß mir jetzt nur noch das Gestänge in die Kabine zusammenbasteln, dann schaltet man das ganze mit der Zapfwellenkupplung von neutral auf 540 oder 1000.
Finde die ursprüngliche Zapfwellenschaltung beim 6.30 Zweistummel nur mit Zapfwellenkupplung sehr unausgereift. Hier muß man immer die Zapfwelle mitlaufen lassen oder bei angekoppelter Zapfwelle immer mit angezogener Kupplung arbeiten. Da ich viele zapfwellengetriebene Geräte habe, ist es nur eine Zeitfrage (2000 Stunden? - 4000 Stunden?), bis das Ausrücklager hinüber ist.
Die Deutz-Getriebe wurde in Österreich ja auch in den größeren Steyr-Traktoren der Serie 80 verbaut, alle hat Steyr von Beginn an alle Zapfwellen- und Allradantriebe bereits hydraulisch geschaltet.
Gruß an alle